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   BFH, 27.07.1988 - I R 113/84   

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BFH, 27.07.1988 - I R 113/84 (https://dejure.org/1988,1791)
BFH, Entscheidung vom 27.07.1988 - I R 113/84 (https://dejure.org/1988,1791)
BFH, Entscheidung vom 27. Juli 1988 - I R 113/84 (https://dejure.org/1988,1791)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Simons & Moll-Simons

    AO 1977 §§ 14, 182 Abs. 1; EStG 1971, 1974, 1975 § 15 Abs. 1 Nr. 2; EStG 1985 § 15 Abs. 3 i.d.F. des StBereinG 1986; KStG 1968 § 4 Abs. 1 Nr. 6; VStG 1974 § 3 Abs. 1 Nr. 12

  • Wolters Kluwer

    KG - Gewinnfeststellungsbescheid - Einheitliche und gesonderte Feststellung - Bindende Feststellung - Gemeinnützige Körperschaft - Einkünfte

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 154, 500
  • BB 1989, 139
  • BB 1989, 543
  • DB 1989, 27
  • BStBl II 1989, 134
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 25.06.1984 - GrS 4/82

    Zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung der GmbH & Co. KG

    Auszug aus BFH, 27.07.1988 - I R 113/84
    Damit hat das FA S nicht nur mit bindender Wirkung (§ 182 Abs. 1 AO 1977) festgestellt, daß die Klägerin aus dieser Beteiligung Einkünfte aus Gewerbebetrieb bezogen hat (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 25. Juni 1984 GrS 4/82, BFHE 141, 405, 427, BStBl II 1984, 751).

    Mit der Feststellung, daß die Klägerin als Mitunternehmerin gemeinsam ein gewerbliches Unternehmen betrieb (vgl. BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751, 762), hat das FA S somit auch festgestellt, daß die Klägerin einen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb unterhielt (vgl. auch Scholtz in Koch, Abgabenordnung, § 14 Rdnr. 16; Kießling/Buchna, Gemeinnützigkeit im Steuerrecht, 1988, Tz. 252; Dötsch/Eversberg/Jost/Witt, Körperschaftsteuergesetz, Kommentar, § 5 A. 105; Märkle, Der Verein im Zivil- und Steuerrecht, 6. Aufl., S. 217).

  • BFH, 08.11.1971 - GrS 2/71

    Völlige Personenidentität in Fällen der Betriebsaufspaltung nicht Voraussetzung

    Auszug aus BFH, 27.07.1988 - I R 113/84
    Der Oberbegriff des wirtschaftlichen Geschäftsbetriebs umfaßt auch den Begriff Gewerbebetrieb (BFH-Beschluß vom 8. November 1971 GrS 2/71, BFHE 103, 440, BStBl II 1972, 63).
  • BFH, 10.07.1986 - IV R 12/81

    1. Gegen die rückwirkende Wiedereinfährung der sog. Geprägetheorie durch § 15

    Auszug aus BFH, 27.07.1988 - I R 113/84
    Bei der Feststellung eines wirtschaftlichen Geschäftsbetriebs handelt es sich nicht um ein nur den einzelnen Gesellschafter betreffendes Steuermerkmal, das im Rahmen seiner Veranlagung unabhängig von der einheitlichen Gewinnfeststellung getroffen werden könnte (BFH-Urteil vom 10. Juli 1986 IV R 12/81, BFHE 147, 63, 70, BStBl II 1986, 811).
  • BFH, 25.05.2011 - I R 60/10

    Steuerfreiheit der Beteiligungserträge gemeinnütziger Körperschaften aus

    Aus der gesetzlichen Definition ergibt sich, dass ein wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb --insoweit als Oberbegriff (vgl. Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 8. November 1971 GrS 2/71, BFHE 103, 440, BStBl II 1972, 63; Senatsurteil vom 27. Juli 1988 I R 113/84, BFHE 146, 500, BStBl II 1989, 134)-- in der Regel durch die Erzielung von Einkünften aus Gewerbebetrieb i.S. des § 15 EStG 2002 begründet wird.

    c) Für die Beteiligung an einer gewerblich tätigen Personengesellschaft, bei der der Gesellschafter als Mitunternehmer anzusehen ist, gilt nichts anderes (Senatsurteile vom 9. Mai 1984 I R 25/81, BFHE 141, 252, BStBl II 1984, 726; in BFHE 146, 500, BStBl II 1989, 134; vom 22. Januar 1992 I R 61/90, BFHE 167, 144, BStBl II 1992, 628; in BFHE 195, 239, BStBl II 2001, 449, m.w.N.).

    Soweit den Senatsurteilen in BFHE 146, 500, BStBl II 1989, 134 und in BFHE 195, 239, BStBl II 2001, 449 eine abweichende Auffassung entnommen werden könnte, hält der Senat hieran nicht länger fest.

  • BFH, 27.03.2001 - I R 78/99

    Kommanditbeteiligung als wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb

    Bereits aus der gesetzlichen Definition ergibt sich, dass ein wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb --insoweit als Oberbegriff (vgl. Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 8. November 1971 GrS 2/71, BFHE 103, 440, BStBl II 1972, 63; BFH-Urteil vom 27. Juli 1988 I R 113/84, BFHE 154, 500, BStBl II 1989, 134)-- jedenfalls durch die Erzielung von Einkünften aus Gewerbebetrieb i.S. des § 15 des Einkommensteuergesetzes (EStG) begründet wird.

    Für die Beteiligung an einer gewerblich tätigen Personengesellschaft, bei der der Gesellschafter als Mitunternehmer anzusehen ist, kann nichts anderes gelten (BFH-Urteile vom 9. Mai 1984 I R 25/81, BFHE 141, 252, BStBl II 1984, 726; in BFHE 154, 500, BStBl II 1989, 134; vom 22. Januar 1992 I R 61/90, BFHE 167, 144, BStBl II 1992, 628; vgl. auch Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 16. Aufl., § 14 AO Anm. 12; Hübschmann/ Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., § 14 AO Anm. 105, m.w.N.).

    Dies bedeutet nach den vorstehenden Grundsätzen zugleich die Feststellung, dass die Klägerin einen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb unterhielt (BFH-Urteil in BFHE 154, 500, BStBl II 1989, 134; vgl. auch Klein, Abgabenordnung, 7. Aufl., § 14 Anm. 18; Koch/Scholtz, Abgabenordnung, 5. Aufl., § 14 Anm. 4).

    Eine Feststellung gewerblicher Gewinne durch das für die Gewinnfeststellung zuständige FA führt vielmehr für eine steuerbefreite Körperschaft, die an den festgestellten Einkünften beteiligt ist, ohne weiteres zur Annahme eines wirtschaftlichen Geschäftsbetriebs (BFH-Urteil in BFHE 154, 500, BStBl II 1989, 134).

  • FG Hessen, 17.08.2018 - 4 V 1131/17

    § 20 Abs. 1 Nr. 1 Satz 1 und 4 EStG, § 60a AO, § 55 AO, § 56 AO, § 8b Abs. 7

    Aus der gesetzlichen Definition ergibt sich, dass ein wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb --insoweit als Oberbegriff (vgl. Beschluss des BFH vom 8.11.1971 GrS 2/71, BStBl II 1972, 63; BFH-Urteil vom 27.07.1988 I R 113/84, BStBl II 1989, 134)-- in der Regel durch die Erzielung von Einkünften aus Gewerbebetrieb i.S. des § 15 EStG 2002 begründet wird.
  • FG Hessen, 23.06.2010 - 4 K 2258/09

    Gemeinnützige Körperschaft unterhält keinen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb

    Soweit der Bundesfinanzhof in seinem Urteil vom 27.07.1988 I R 113/84, BStBl II 1989, 134 die Bindungswirkung der einheitlichen und gesonderten Feststellung für das Vorliegen eines steuerpflichtigen wirtschaftlichen Geschäftsbetriebes bejaht habe, sei diese Rechtsauffassung nach der Entscheidung des Großen Senats, Beschluss vom 11.4.2005 GrS 2/02 BStBl. II 2005, 679 aufgegeben worden.

    Soweit der Bundesfinanzhof in seiner Entscheidung vom 27.07.1988 (BFH-Urteil vom 27.07.1988 I R 113/84, BStBl II 1989, 134) ausgeführt hat, dass im einheitlichen und gesonderten Gewinnfeststellungsverfahren bindend festgestellt werde, dass gewerbliche Einkünfte bezogen und damit ein wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb unterhalten worden sei, beruht dies auf der Prämisse, dass der wirtschaftliche Geschäftsbetrieb als Oberbegriff den Gewerbebetrieb mit umfasst.

  • BFH, 04.09.1997 - IV R 27/96

    Rückwirkende Anwendung der Geprägeregelung

    Diese Auffassung hat der Senat mehrfach bestätigt; andere Senate haben sich ihr angeschlossen (Urteile vom 11. Dezember 1986 IV R 222/84, BFHE 149, 149, BStBl II 1987, 553; vom 12. Januar 1989 IV R 67/87, BFHE 155, 484, BStBl II 1990, 259; vom 27. Juli 1988 I R 113/84, BFHE 146, 500, BStBl II 1989, 134; vom 28. Juli 1994 IV R 133/92, BFH/NV 1995, 290; Beschlüsse vom 14. September 1989 IV S 2/89, BFH/NV 1990, 311; vom 4. Mai 1995 VIII B 144/94, BFH/NV 1995, 1054).
  • FG Rheinland-Pfalz, 28.07.1999 - 2 K 2248/98

    Gemeinnützige Körperschaften mit Beteiligungseinkünften

    Zur Begründung seiner Entscheidung führte der Beklagte unter Berufung auf das Urteil des BFH vom 27. Juli 1998 (BStBl II 1989, S. 134) aus, soweit in den bestandskräftigen Grundlagenbescheiden Einkünfte aus Gewerbebetrieb bindend festgestellt seien, könne im Körperschaftsteuerbescheid von dieser Beurteilung nicht abgewichen werden.

    Wegen der Frage, ob die streitbefangenen Beteiligungen an Personengesellschaften als Vermögensverwaltung zu behandeln sind anstelle eines wirtschaftlichen Geschäftsbetriebes schließt sich der Senat unter Hinweis auf das BFH-Urteil vom 27. Juli 1989 (BStBl II 1989, S. 134) den Ausführungen in der Einspruchsentscheidung an und sieht deshalb von einer näheren Darstellung der Entscheidungsgründe ab (§ 105 Abs. 5 FGO ) Wegen der rechtssystematischen Unterschiede bei der Besteuerung von Personengesellschaften und Kapitalgesellschaften ist eine Gleichstellung mit Beteiligungen an Kapitalgesellschaften trotz der kapitalistischen Ausprägung der Beteiligungen nicht möglich.

  • BFH, 18.02.1998 - IV B 16/97

    Anwendung der Grundsätze des Baupatenbeschlusses bei der Beurteilung der

    Das Finanzgericht (FG) hob zwar den Bescheid vom 31. Oktober 1984 insoweit auf, als das FA dadurch auch den Ansatz von Verlusten aus der Beteiligung der KG an anderen Gesellschaften, für die entsprechende Feststellungsbescheide vorlagen, versagt hatte (Hinweis u. a. auf das Urteil des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 27. Juli 1988 I R 113/84, BFHE 154, 500, BStBl II 1989, 134).
  • BFH, 19.01.1999 - III K 2/98

    Wiederaufnahme des Verfahrens

    Nachdem über die vorausgegangene Revision durch Beschluß entschieden worden war, ist auch über den Wiederaufnahmeantrag durch Beschluß zu befinden (vgl. §§ 90 Abs. 1 Satz 2, 121 FGO; BFH-Beschluß vom 13. Februar 1986 III K 1/85, BFHE 154, 500, BStBl II 1986, 415).
  • BFH, 04.05.1995 - VIII B 144/94

    Revisionsverweigerung auf Grund nicht vorhandener Normkontrollkompetenz des

    Der I. Senat hat sich dem ohne weitere Erörterungen angeschlossen (Urteil vom 27. Juli 1988 I R 113/84, BFHE 154, 500, BStBl II 1989, 134).
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