Weitere Entscheidung unten: BFH, 04.04.2007

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   BFH, 28.06.2005 - I R 114/04   

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https://dejure.org/2005,1833
BFH, 28.06.2005 - I R 114/04 (https://dejure.org/2005,1833)
BFH, Entscheidung vom 28.06.2005 - I R 114/04 (https://dejure.org/2005,1833)
BFH, Entscheidung vom 28. Juni 2005 - I R 114/04 (https://dejure.org/2005,1833)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • lexetius.com

    EG Art. 39, Art. 43, Art. 234 Abs. 3 und Abs. 1 Buchst. a; EStG 1997 § 1 Abs. 3, § 1a Abs. 1 Nr. 2, § 3 Nr. 1 Buchst. d und Nr. 67, § 22 Nr. 1, § 26 Abs. 1, § 26b, § 49

  • IWW
  • Simons & Moll-Simons

    EG Art. 39, Art. 43, Art. 234 Abs. 3 und Abs. 1 Buchst. a; EStG 1997 § 1 Abs. 3, § 1a Abs. 1 Nr. 2, § 3 Nr. 1 Buchst. d und Nr. 67, § 22 Nr. 1, § 26 Abs. 1, § 26b, § 49

  • riw-online.de(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz/Auszüge frei)

    Vorabentscheidungsersuchen an EuGH: Verstoß gegen Niederlassungsfreiheit bei Verwehrung der Zusammenveranlagung von in verschiedenen EU-Staaten lebenden Eheleuten mit Hinweis auf in Österreich steuerfreie Einkünfte der Ehefrau

  • Judicialis

    EG Art. 39; ; EG Art. ... 43; ; EG Art. 234 Abs. 3; ; EG Art. 234 Abs. 1 Buchst. a; ; EStG 1997 § 1 Abs. 3; ; EStG 1997 § 1a Abs. 1 Nr. 2; ; EStG 1997 § 3 Nr. 1 Buchst. d; ; EStG 1997 § 3 Nr. 67; ; EStG 1997 § 22 Nr. 1; ; EStG 1997 § 26 Abs. 1; ; EStG 1997 § 26b; ; EStG 1997 § 49

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Vorabentscheidungsersuchen an EuGH: Verstoß gegen Niederlassungsfreiheit bei Verwehrung der Zusammenveranlagung von in verschiedenen EU-Staaten lebenden Eheleuten mit Hinweis auf in Österreich steuerfreie Einkünfte der Ehefrau

  • datenbank.nwb.de

    Zusammenveranlagung eines in der Bundesrepublik ansässigen Ehemanns mit seiner in Österreich lebenden Ehefrau mit steuerfreien Lohnersatzleistungen

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Zusammenveranlagung mit einem Steuerausländer ? Keine Gewährung des Splitting-Tarifs ? Mögliche Verletzung der Niederlassungsfreiheit nach dem EGV ? BFH äußert Zweifel an einer Verletzung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • raschlosser.com (Kurzinformation)

    Zusammenveranlagung von EU-Ehegatten

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Zusammenveranlagung von EU-Ehegatten

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Verpflichtung des Gerichts zur Vorlage einer Rechtsfrage an den europäischen Gerichtshof (EUGH); Voraussetzungen für eine Zusammenveranlagung von getrennt lebenden Ehegatten; Einkunftsermittlung bei Einkünften aus dem Inland und Ausland; Beachtung der ...

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsanmerkung)

    Zusammenveranlagung bei EU-Ehegatten

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 210, 296
  • NJW 2005, 3088 (Ls.)
  • FamRZ 2005, 1904
  • BB 2005, 2061
  • BB 2005, 873
  • DB 2005, 2002
  • BStBl II 2005, 835
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (10)

  • EuGH, 16.05.2000 - C-87/99

    UNVEREINBARKEIT DER LUXEMBURGISCHEN EINKOMMENSTEUERREGELUNG MIT DEM

    Auszug aus BFH, 28.06.2005 - I R 114/04
    Das FG begründe seine Auffassung u.a. durch Bezugnahme auf das EuGH-Urteil vom 16. Mai 2000 Rs. C-87/99 "Zurstrassen" (EuGHE 2000, I-3337).

    a) Der EuGH hat entschieden, dass es mit Art. 48 EGV (jetzt Art. 39 EG) nicht zu vereinbaren sei, wenn einem Arbeitnehmer, der in einem EU-Mitgliedsstaat praktisch das gesamte Einkommen des Haushalts erzielt, die Zusammenveranlagung mit seiner nicht von ihm getrennt lebenden Ehefrau mit der Begründung verweigert wird, der andere Ehegatte wohne in einem anderen Mitgliedsstaat (EuGH-Urteil "Zurstrassen" in EuGHE 2000, I-3337).

  • EuGH, 14.09.1999 - C-391/97

    Gschwind

    Auszug aus BFH, 28.06.2005 - I R 114/04
    Die Rechtmäßigkeit dieser Wesentlichkeitsgrenze sei vom Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften (EuGH) in verschiedenen Entscheidungen bestätigt worden (EuGH-Urteile vom 14. Februar 1995 Rs. C-279/93 "Schumacker", EuGHE 1995, I-225, und vom 14. September 1999 Rs. C-391/97 "Gschwind", EuGHE 1999, I-5491, BStBl II 1999, 841).

    Andererseits hat der EuGH die Rechtmäßigkeit der Wesentlichkeitsgrenzen in § 1a Abs. 1 Nr. 2 i.V.m. § 1 Abs. 3 Satz 2 EStG ausdrücklich bestätigt (Urteil "Gschwind" in EuGHE 1999, I-5451, BStBl II 1999, 841; s. auch Senatsurteil vom 15. Mai 2002 I R 40/01, BFHE 199, 224, BStBl II 2002, 660).

  • EuGH, 11.08.1995 - C-80/94

    Wielockx / Inspecteur der directe belastingen

    Auszug aus BFH, 28.06.2005 - I R 114/04
    Daraus ist abzuleiten, dass eine Verletzung von Art. 39 oder Art. 43 EG (EuGH-Urteil vom 11. August 1995 Rs. C-80/94 "Wielockx", EuGHE 1995, I-2493) nicht schon deshalb vorliegt, weil einem Arbeitnehmer oder einem selbständig Tätigen eine Zusammenveranlagung mit seinem Ehegatten versagt wird.
  • EuGH, 14.02.1995 - C-279/93

    Finanzamt Köln-Altstadt / Schumacker: Deutsche Pendlerbesteuerung und EU-Recht

    Auszug aus BFH, 28.06.2005 - I R 114/04
    Die Rechtmäßigkeit dieser Wesentlichkeitsgrenze sei vom Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften (EuGH) in verschiedenen Entscheidungen bestätigt worden (EuGH-Urteile vom 14. Februar 1995 Rs. C-279/93 "Schumacker", EuGHE 1995, I-225, und vom 14. September 1999 Rs. C-391/97 "Gschwind", EuGHE 1999, I-5491, BStBl II 1999, 841).
  • BFH, 15.05.2002 - I R 40/01

    Progressionsvorbehalt in Wegzugsfällen

    Auszug aus BFH, 28.06.2005 - I R 114/04
    Andererseits hat der EuGH die Rechtmäßigkeit der Wesentlichkeitsgrenzen in § 1a Abs. 1 Nr. 2 i.V.m. § 1 Abs. 3 Satz 2 EStG ausdrücklich bestätigt (Urteil "Gschwind" in EuGHE 1999, I-5451, BStBl II 1999, 841; s. auch Senatsurteil vom 15. Mai 2002 I R 40/01, BFHE 199, 224, BStBl II 2002, 660).
  • BFH, 12.11.1986 - I R 222/82

    Einfamilienhaus - Summe der Einkünfte - Ausland

    Auszug aus BFH, 28.06.2005 - I R 114/04
    § 1a Abs. 1 Nr. 2 i.V.m. § 1 Abs. 3 Satz 2 EStG 1997 enthalten keine spezielle Regelung, wie die Einkünfte zu ermitteln sind, so dass der Begriff der Einkünfte dem deutschen Einkommensteuerrecht zu entnehmen ist (Schmidt/Heinicke, Einkommensteuergesetz, 24. Aufl., § 1 Rz. 54, 57; Blümich/Ebling, Einkommensteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz, Gewerbesteuergesetz, Kommentar, § 1 EStG Rz. 296; Gosch in Kirchhof, Einkommensteuergesetz, 5. Aufl., § 1 Rn. 33; Lehner/Waldhoff in Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, Einkommensteuergesetz, Kommentar, § 1 Rdnr. D 49, 51, 53; Senatsurteil vom 12. November 1986 I R 222/82, BFHE 148, 449, BStBl II 1987, 256 zu § 2 des Ausführungsgesetzes Grenzgänger Niederlande vom 21. Oktober 1980, BGBl I 1980, 1999, BStBl I 1980, 725).
  • EuGH, 06.10.1982 - 283/81

    CILFIT / Ministero della Sanità

    Auszug aus BFH, 28.06.2005 - I R 114/04
    Diese ist dem EuGH vorbehalten, wenn die zutreffende Auslegung des Vertrages nicht derart offenkundig ist, dass für einen vernünftigen Zweifel an der richtigen Anwendung des Gemeinschaftsrechts keinerlei Raum bleibt (s. EuGH-Urteil vom 6. Oktober 1982 Rs. 283/81 C.I.L.F.I.T./Ministerio della sanità, EuGHE 1982, 3415).
  • BFH, 14.08.1991 - I R 133/90

    Steuerliche Behandlung des nach niederländischem Recht gezahlten "uitkering" bei

    Auszug aus BFH, 28.06.2005 - I R 114/04
    Eine Ausdehnung der Befreiungstatbestände des § 3 EStG 1997 auf vergleichbare ausländische Leistungen kommt nicht in Betracht (Senatsurteil vom 14. August 1991 I R 133/90, BFHE 165, 276, BStBl II 1992, 88).
  • FG Düsseldorf, 14.10.2004 - 16 K 567/01

    Zusammenveranlagung unbeschränkt steuerpflichtiger EU-Bürger und Ermittlung der

    Auszug aus BFH, 28.06.2005 - I R 114/04
    Das Urteil ist in Entscheidungen der Finanzgerichte 2005, 612 veröffentlicht.
  • EuGH, 01.07.2004 - C-169/03

    Wallentin

    Auszug aus BFH, 28.06.2005 - I R 114/04
    Die Entscheidung des EuGH vom 1. Juli 2004 Rs. C-169/03 "Wallentin" (Amtsblatt der Europäischen Union --ABlEU-- 2004, Nr. C 217, 7) betreffe einen anderen Sachverhalt als den Streitfall.
  • BFH, 01.10.2014 - I R 18/13

    Zusammenveranlagung bei fiktiver unbeschränkter Steuerpflicht: Berechnung der

    Zum anderen ist im Einklang mit dem einheitlichen Einkünftebegriff des Einkommensteuergesetzes (Senatsbeschluss vom 15. Mai 2002 I B 73/01, BFH/NV 2002, 1295; zu § 34d EStG auch Gosch in Kirchhof, a.a.O., § 34d Rz 5; zu § 49 s. Roth in Herrmann/ Heuer/Raupach, § 49 EStG Rz 5) und mangels einer abweichenden spezialgesetzlichen Anweisung auch der Begriff der Einkünfte i.S. von § 1 Abs. 3 Satz 2 EStG 2002 dem deutschen Einkommensteuerrecht und damit § 2 Abs. 1 und 2 EStG 2002 zu entnehmen (z.B. Senatsbeschluss vom 28. Juni 2005 I R 114/04, BFHE 210, 296, BStBl II 2005, 835; Senatsurteil in BFHE 222, 517, BStBl II 2009, 708; jeweils m.w.N.).
  • BFH, 20.08.2008 - I R 78/07

    Zusammenveranlagung bei fiktiver unbeschränkter Steuerpflicht - Ermittlung der

    § 1a Abs. 1 Nr. 2 i.V.m. § 1 Abs. 3 Satz 2 EStG 2002 enthalten keine spezielle Regelung, wie die Einkünfte zu ermitteln sind, so dass der Begriff der Einkünfte dem deutschen Einkommensteuerrecht zu entnehmen ist (Senatsbeschluss vom 28. Juni 2005 I R 114/04, BFHE 210, 296, BStBl II 2005, 835).
  • FG Köln, 20.04.2012 - 4 K 1943/09

    Keine Zusammenveranlagung wegen belgischem Arbeitslosengeld

    § 1a Abs. 1 Nr. 2 i.V.m. § 1 Abs. 3 Satz 2 EStG enthalten keine spezielle Regelung, wie die Einkünfte zu ermitteln sind, so dass der Begriff der Einkünfte dem deutschen Einkommensteuerrecht zu entnehmen ist (vgl. BFH Beschluss vom 28.06.2005 - I R 114/04, BFHE 210, 296, BStBl II 2005, 835 m. w. N.).

    Da gesetzlich nichts Gegenteiliges bestimmt ist, kommt dieser Bescheinigung keine Bindungswirkung zu (vgl. BFH Beschluss vom 28.06.2005 - I R 114/04, BFHE 210, 296, BStBl II 2005, 835 m. w. N.).

    Das ist vielmehr nur dann der Fall, wenn der Arbeitnehmer und/oder dessen Ehegatte im anderen Staat keine oder nur so geringe Einkünfte beziehen, dass der persönlichen Lage und dem Familienstand der Eheleute dort nicht Rechnung getragen werden kann (vgl. BFH Beschluss vom 28.06.2005 - I R 114/04, BFHE 210, 296, BStBl II 2005, 835 m. w. N.).

  • BFH, 01.06.2022 - I R 3/18

    Behandlung ausländischer Krankengeldzahlungen und Kapitaleinkünfte im Rahmen der

    Einnahmen, die --z.B. nach § 3 EStG-- steuerfrei sind, d.h. bei der Ermittlung der Einkünfte nicht berücksichtigt werden, sind daher nicht in die Prüfung der Einkunftsgrenzen einzubeziehen (vgl. Senatsbeschluss vom 28.06.2005 - I R 114/04, BFHE 210, 296, BStBl II 2005, 835, unter II.2.a; Senatsurteil vom 02.09.2009 - I R 90/08, BFHE 226, 267, BStBl II 2010, 394, unter II 1.b; s.a. --zu § 1 Abs. 1 Nr. 3 i.V.m. § 2 Abs. 2 des Ausführungsgesetzes zum Zusatzprotokoll vom 13.03.1980 zum DBA-Niederlande 1959 vom 21.10.1980 [BGBl I 1980, 1999, BStBl I 1980, 725]-- Senatsurteil vom 14.08.1991 - I R 133/90, BFHE 165, 276, BStBl II 1992, 88, unter II.4.; Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen vom 30.12.1996, BStBl I 1996, 1506; Brandis/Heuermann/Rauch, § 1 EStG Rz 252; Teller in Littmann/Bitz/Pust, Das Einkommensteuerrecht, Kommentar, § 1 Rz 132; Tiede in Herrmann/Heuer/Raupach, § 1 EStG Rz 266; Schmidt/Heinicke, EStG, 41. Aufl., § 1 Rz 56; Wackerbeck, EFG 2018, 634; offen gelassen im Senatsurteil in BFHE 247, 388, BStBl II 2015, 474, Rz 24).
  • FG Baden-Württemberg, 28.04.2010 - 3 K 4156/08

    Qualifizierung der anstelle einer Alterrente ausgezahlten Kapitalabfindung einer

    Nur in den Fällen, in denen in den Steuerbefreiungsvorschriften des EStG die inländischen als steuerfrei zu behandelnden sozialrechtlichen Leistungen unter Bezugnahme auf konkret angegebene inländische Vorschriften bezeichnet werden (s. z.B. § 3 Nr. 2 EStG 2005 bzw. § 3 Nr. 3 EStG n.F. -s. nachfolgend zu 4.-; Myßen/Ohletz, Neue Wirtschafts-Briefe Fach 3 S. 14795, zu I.), hat der BFH (bisher) eine Anwendung der Steuerbefreiungsvorschriften auf "ähnliche" ausländische Vorschriften abgelehnt (BFH-Entscheidungen vom 28. Juni 2006 I R 114/04, BFHE 210, 296, BStBl II 2005, 835, zu II. 2. a; vom 14. August 1991 I R 113/90, BFHE 165, 276, BStBl II 1992, 88 -Uitkering-; Kaefer/Kaefer, IStR 2006, 37, zu 4.).
  • FG München, 21.09.2007 - 8 K 1786/05

    Voraussetzungen für die Zusammenveranlagung von EU-Bürgern; Zusammenveranlagung

    Bei der Ermittlung der Welteinkünfte sind nach herrschender Ansicht in Literatur und Rechtsprechung (vgl. BFH-Beschluss vom 28.6.2005 I R 114/04, BStBl II 2005, 835, m.w.N.) sämtliche Einkünfte, unabhängig davon, ob sie im In- oder im Ausland erzielt wurden, nach deutschem Recht zu ermitteln.

    Kommt es aber bei Prüfung der Einkunftsgrenze des § 1 Abs. 3 Satz 2 i.V.m. § 1a Abs. 1 Nr. 2 Satz 3 EStG auf die Höhe der im EU-Wohnsitzstaat steuerpflichtigen Einkünfte an, wird im Streitfall die Grenze von 12.272 EUR, ungeachtet der aufgrund abweichender Rechtsauffassung vom Finanzamt K. ausgestellten, anders lautenden Bescheinigung, vgl. BFH I R 114/04, a.a.O.), nicht überschritten (österreichische Einkünfte der Kläger: 288 EUR;+ 10.775 EUR = 11.063 EUR).

  • FG Niedersachsen, 28.02.2007 - 2 K 381/05

    Erfordernis einer Bescheinigung der ausländischen Steuerbehörde über die Höhe von

    Der Bescheinigung der ausländischen Steuerbehörde kommt keine Bindungswirkung in diesem Sinne zu, denn für die Prüfung der Voraussetzungen des § 1 Abs. 3 EStG sind die nicht der deutschen Einkommensteuer unterliegenden Einkünfte eines Steuerpflichtigen sowohl hinsichtlich der relativen als auch der absoluten Grenze nach deutschem Steuerrecht zu ermitteln (vgl. BFH vom 28. Juni 2005, I R 114/04 BStBl II 2005, 835; FG Köln vom 21. Januar 2004, 4 K 4336/01, EFG 2005, 419; Lehner/Waldhoff in Kirchhof/Söhn/Mellinghoff EStG § 1 Rz. D 163; Herlinghaus in Flick/Wassermeyer/Baumhoff, Außensteuerrecht, § 1 EStG Rz. 162).
  • BFH, 20.02.2006 - I B 144/05

    Grundsätzliche Bedeutung; Zusammenveranlagung von Ehegatten

    Nach der Rechtsprechung des Senats und der Auffassung in der Literatur sind die Einkünfte der Eheleute i.S. des § 1a Abs. 1 Nr. 2 i.V.m. § 1 Abs. 3 des Einkommensteuergesetzes (EStG) nach deutschem Recht zu ermitteln (vgl. Senatsbeschluss vom 28. Juni 2005 I R 114/04, BFHE 210, 296, BStBl II 2005, 835, m.w.N.).
  • FG Baden-Württemberg, 17.04.2013 - 14 K 2879/12

    Keine Zusammenveranlagung von EU-Eheleuten ohne inländischem Wohnsitz mit die

    Diese sind sodann in einem zweiten Schritt in die Einkünfte, die der deutschen ESt unterliegen, und die Einkünfte, die diese Voraussetzungen nicht erfüllen, aufzuteilen.Bei der Ermittlung der Welteinkünfte sind sämtliche Einkünfte, unabhängig davon, ob sie im In- und im Ausland erzielt wurden, nach deutschem Recht zu ermitteln (BFH-Beschluss vom 28. Juni 2005 I R 114/04, BStBl. II 2005, 835).
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Rechtsprechung
   BFH, 04.04.2007 - I R 114/04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,46022
BFH, 04.04.2007 - I R 114/04 (https://dejure.org/2007,46022)
BFH, Entscheidung vom 04.04.2007 - I R 114/04 (https://dejure.org/2007,46022)
BFH, Entscheidung vom 04. April 2007 - I R 114/04 (https://dejure.org/2007,46022)
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Sonstiges (2)

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EGVtr Art 48, EStG § 1a Abs 1 Nr 2, EStG § 1 Abs 3, EStG § 26
    Diskriminierung; Freizügigkeit; Lohnersatzleistung; Zusammenveranlagung

  • juris (Verfahrensmitteilung)

Verfahrensgang

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