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   BFH, 25.04.1990 - I R 136/85   

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BFH, 25.04.1990 - I R 136/85 (https://dejure.org/1990,2074)
BFH, Entscheidung vom 25.04.1990 - I R 136/85 (https://dejure.org/1990,2074)
BFH, Entscheidung vom 25. April 1990 - I R 136/85 (https://dejure.org/1990,2074)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 160, 529
  • BB 1990, 1740
  • DB 1990, 1945
  • BStBl II 1990, 905
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 27.09.1988 - VIII R 432/83

    Bei der Gewährung des Verlustrücktrags sind innerhalb des Korrekturspielraums

    Auszug aus BFH, 25.04.1990 - I R 136/85
    Wahlrechte des Steuerpflichtigen können nur solange ausgeübt werden, als der sich auf den Veranlagungszeitraum beziehende Steuerbescheid noch nicht bestandskräftig ist, dem das Besteuerungsmerkmal zugrunde liegt, auf das sich das Wahlrecht bezieht (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 18. Dezember 1973 VIII R 101/69, BFHE 111, 302, BStBl II 1974, 319; vgl. auch die Rechtsprechung zur Änderung einer bereits getroffenen Wahl bezüglich der Veranlagungsart: BFH-Urteile vom 28. August 1981 VI R 139/78, BFHE 134, 412, BStBl II 1982, 156; vom 27. September 1988 VIII R 432/83, BFHE 155, 83, BStBl II 1989, 225, und vom 27. September 1988 VIII R 98/87, BFHE 155, 91, BStBl II 1989, 229).

    Obwohl die Bemessungsgrundlage einer Steuerfestsetzung regelmäßig nicht in Bestandskraft erwächst, berechtigt dieser Umstand nach der Rechtsprechung des BFH die Klägerin nicht, nach Eintritt der Bestandskraft das Wahlrecht erneut auszuüben (Urteil in BFHE 155, 83, BStBl II 1989, 225).

    Die Anwendung des § 175 Abs. 1 Nr. 2 AO 1977 würde voraussetzen, daß die begehrte Bilanzänderung die für 1970 entstandene und festgesetzte Steuer beeinflußt (Urteil in BFHE 155, 83, BStBl II 1989, 225).

  • BFH, 28.08.1981 - VI R 139/78

    Der nach Durchführung der Zusammenveranlagung im Rechtsbehelfsverfahren gestellte

    Auszug aus BFH, 25.04.1990 - I R 136/85
    Wahlrechte des Steuerpflichtigen können nur solange ausgeübt werden, als der sich auf den Veranlagungszeitraum beziehende Steuerbescheid noch nicht bestandskräftig ist, dem das Besteuerungsmerkmal zugrunde liegt, auf das sich das Wahlrecht bezieht (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 18. Dezember 1973 VIII R 101/69, BFHE 111, 302, BStBl II 1974, 319; vgl. auch die Rechtsprechung zur Änderung einer bereits getroffenen Wahl bezüglich der Veranlagungsart: BFH-Urteile vom 28. August 1981 VI R 139/78, BFHE 134, 412, BStBl II 1982, 156; vom 27. September 1988 VIII R 432/83, BFHE 155, 83, BStBl II 1989, 225, und vom 27. September 1988 VIII R 98/87, BFHE 155, 91, BStBl II 1989, 229).
  • BFH, 27.09.1988 - VIII R 98/87

    Ausübung des Veranlagungs-Wahlrechts bei Gewährung des Verlustrücktrags

    Auszug aus BFH, 25.04.1990 - I R 136/85
    Wahlrechte des Steuerpflichtigen können nur solange ausgeübt werden, als der sich auf den Veranlagungszeitraum beziehende Steuerbescheid noch nicht bestandskräftig ist, dem das Besteuerungsmerkmal zugrunde liegt, auf das sich das Wahlrecht bezieht (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 18. Dezember 1973 VIII R 101/69, BFHE 111, 302, BStBl II 1974, 319; vgl. auch die Rechtsprechung zur Änderung einer bereits getroffenen Wahl bezüglich der Veranlagungsart: BFH-Urteile vom 28. August 1981 VI R 139/78, BFHE 134, 412, BStBl II 1982, 156; vom 27. September 1988 VIII R 432/83, BFHE 155, 83, BStBl II 1989, 225, und vom 27. September 1988 VIII R 98/87, BFHE 155, 91, BStBl II 1989, 229).
  • BFH, 19.02.1974 - VIII R 118/69

    Höhe des abzugsfähigen Verlustes - Eheleute - Bestandskräftige Veranlagung -

    Auszug aus BFH, 25.04.1990 - I R 136/85
    Obwohl über die Höhe des abzugsfähigen Verlustes nicht bereits im Entstehungsjahr, sondern erst im Abzugsjahr entschieden wird, rechtfertigt dies nicht, Steuerpflichtigen bei der Entscheidung über die Höhe des abzugsfähigen Verlustes im Abzugsjahr ein von diesen bei der früheren bestandskräftig gewordenen Veranlagung ausgeübtes Wahlrecht nochmals einzuräumen (BFH-Urteil vom 19. Februar 1974 VIII R 118/69, BFHE 111, 494, BStBl II 1974, 336).
  • BFH, 17.07.1967 - GrS 3/66

    Großer Senat - Zulässigkeit der Anrufung - Rechtsfrage - Grundsätzliche Bedeutung

    Auszug aus BFH, 25.04.1990 - I R 136/85
    Auch wenn das FG den Inhalt des Körperschaftsteuerbescheids nicht ausdrücklich festgestellt hat, gilt er als i. S. des § 118 Abs. 2 FGO festgestellt, weil das FG in den Entscheidungsgründen mehrfach auf die Körperschaftsteuerveranlagung des Kalenderjahres 1970 hingewiesen hat (vgl. Beschluß des Großen Senats vom 17. Juli 1967 GrS 3/66, BFHE 91, 213, BStBl II 1968, 285).
  • BFH, 18.12.1973 - VIII R 101/69

    Miteigentümer - Feststellungsbescheid - Änderung - Bestandskraft - AfA -

    Auszug aus BFH, 25.04.1990 - I R 136/85
    Wahlrechte des Steuerpflichtigen können nur solange ausgeübt werden, als der sich auf den Veranlagungszeitraum beziehende Steuerbescheid noch nicht bestandskräftig ist, dem das Besteuerungsmerkmal zugrunde liegt, auf das sich das Wahlrecht bezieht (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 18. Dezember 1973 VIII R 101/69, BFHE 111, 302, BStBl II 1974, 319; vgl. auch die Rechtsprechung zur Änderung einer bereits getroffenen Wahl bezüglich der Veranlagungsart: BFH-Urteile vom 28. August 1981 VI R 139/78, BFHE 134, 412, BStBl II 1982, 156; vom 27. September 1988 VIII R 432/83, BFHE 155, 83, BStBl II 1989, 225, und vom 27. September 1988 VIII R 98/87, BFHE 155, 91, BStBl II 1989, 229).
  • BFH, 21.01.1992 - VIII R 72/87

    Ablehnung der Zustimmung zu einer Bilanzänderung

    b) Nach Bestandskraft der auf der Bilanz beruhenden Gewinnfeststellung bzw. Einkommensteuerveranlagung ist indessen eine Bilanzänderung grundsätzlich nicht mehr möglich (vgl. BFH-Urteile vom 19. Mai 1987 VIII R 327/83, BFHE 150, 140, BStBl II 1987, 848; vom 30. März 1989 IV R 81/87, BFHE 156, 208, BStBl II 1989, 558; in BFHE 158, 520, BStBl II 1990, 195; vom 25. April 1990 I R 136/85, BFHE 160, 529, BStBl II 1990, 905).

    d) Der Senat läßt dahingestellt (ebenso der X. Senat in BFHE 158, 520, BStBl II 1990, 195, und der I. Senat in BFHE 160, 529, BStBl II 1990, 905), ob eine Bilanzänderung ein rückwirkendes Ereignis i. S. des § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AO 1977 darstellt.

  • BFH, 21.09.2005 - X R 32/03

    Vorzeitige Auflösung einer Ansparrücklage nach § 7g Abs. 3 EStG

    aa) Auch zeitlich unbefristete Wahlrechte --zu denen auch die in § 7g Abs. 3 ff. EStG vorgesehenen Optionen gehören-- können nach ständiger Rechtsprechung des BFH längstens bis zum Eintritt der Bestandskraft derjenigen Steuerfestsetzung ausgeübt werden, auf welche sie sich auswirken sollen (vgl. BFH-Urteil vom 30. August 2001 IV R 30/99, BFHE 196, 507, BStBl II 2002, 49, m.w.N. aus der Rechtsprechung; vgl. ferner z.B. BFH-Urteile vom 25. April 1990 I R 136/85, BFHE 160, 529, BStBl II 1990, 905, 906; vom 25. Februar 1992 IX R 41/91, BFHE 167, 369, BStBl II 1992, 621; vom 13. Februar 1997 IV R 59/95, BFH/NV 1997, 635; ebenso BMF-Schreiben vom 27. September 2000 IV A 4 -S 0062- 5/00, BStBl I 2000, 1232 Tz. 4).
  • BFH, 29.04.1992 - XI R 5/90

    Versagung der Zustimmung zur Revisionsrücknahme

    Im Ertragsteuerrecht gilt der Grundsatz, daß die ermittelten Besteuerungsgrundlagen einen unselbständigen Bestandteil der Steuerfestsetzung bilden, der nicht mit in Bestandskraft erwächst; nach dem Grundsatz der Abschnittsbesteuerung sind die Besteuerungsgrundlagen deshalb in einer späteren Veranlagung selbständig zu ermitteln (BFH-Urteile vom 27. September 1988 VIII R 432/83, BFHE 155, 83, BStBl II 1989, 225; vom 25. April 1990 I R 136/85, BFHE 160, 529, BStBl II 1990, 905).
  • BFH, 12.09.2006 - I B 169/05

    Ausübung eines Sonderabschreibungsrechts im Zusammenhang mit einer

    a) Unbefristete Wahlrechte --um ein solches handelt es sich bei der Möglichkeit der Sonderabschreibung gemäß § 4 FördG-- können vom Steuerpflichtigen bis zum Eintritt der formellen Bestandskraft der Steuerfestsetzung ausgeübt werden (Senatsurteil vom 25. April 1990 I R 136/85, BFHE 160, 529, BStBl II 1990, 905; BFH-Urteile vom 21. September 2005 X R 32/03, BFHE 211, 221, BStBl II 2006, 66, und vom 30. August 2001 IV R 30/99, BFHE 96, 507, BStBl II 2002, 49, m.w.N.).
  • BFH, 08.08.1991 - IV R 56/90

    1. Übergang von der Schätzung nach Richtsätzen zur Gewinnermittlung durch

    Bis zur Bestandskraft der vorausgegangenen Veranlagungen kann das Wahlrecht im Wege der Bilanzänderung gemäß § 4 Abs. 2 Satz 2 EStG noch ausgeübt werden (vgl. BFH-Urteil vom 25. April 1990 I R 136/85, BFHE 160, 529, BStBl II 1990, 905, m. w. N.).
  • BFH, 25.09.1996 - IV B 120/95

    "Transfer" von nicht ausgenutzten Tarifbegünstigungen?

    Das gilt nach dem BFH-Urteil vom 25. April 1990 I R 136/85 (BFHE 160, 529, BStBl II 1990, 905) selbst dann, wenn die Bilanz einen Verlust aufweist und die Steuer auf 0 DM festgesetzt worden ist.
  • BFH, 17.12.2003 - IV B 121/02

    Klagebefugnis bei zu niedrig festgesetzter Steuer; keine Zulassung der Revision

    Im Ertragsteuerrecht gilt der Grundsatz, dass die ermittelten Besteuerungsgrundlagen einen unselbständigen Bestandteil der Steuerfestsetzung bilden, der nicht mit in Bestandskraft erwächst; nach dem Grundsatz der Abschnittsbesteuerung sind die Besteuerungsgrundlagen deshalb in einer späteren Veranlagung selbständig zu ermitteln (BFH-Urteile vom 27. September 1988 VIII R 432/83, BFHE 155, 83, BStBl II 1989, 225; vom 25. April 1990 I R 136/85, BFHE 160, 529, BStBl II 1990, 905).
  • FG Düsseldorf, 19.02.1999 - 1 K 4780/96

    Vorabentscheidung durch Zwischenurteil gemäß § 99 Abs. 2 FGO; Zeitliche

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  • FG Nürnberg, 18.11.2014 - 7 K 543/14

    (Unabhängigkeit der Ermittlung des Betriebsvermögens-[Grenz-]Werts für die

    Nach diesen Grundsätzen bestand im Streitfall hinsichtlich der Ermittlung des Betriebsvermögens des Besitzunternehmens zum 31.12.2002 und 31.12.2003 insoweit keine Bindung an die bestandskräftigen Einkommensteuerveranlagungen, als nach einer bestandskräftigen Steuerfestsetzung eine Berichtigung von Bilanzansätzen nur im Rahmen einer Berichtigung der Veranlagung in Betracht kommt (BFH-Urteil vom 25.04.1990 I R 136/85, BStBl II 1990, 905; Schmidt/Heinicke, EStG, § 4 Rz. 685).
  • FG Hessen, 03.12.1999 - 6 K 2154/93

    Verlustabzug; Liebhaberei; Verlustentstehungsjahr - Verlustabzug

    Die Verfahrensvorschrift des § 10d Abs. 3 EStG 1990, wonach nicht ausgeglichene Verluste gesondert festzustellen sind, findet gem. § 52 Abs. 1 EStG 1990 auf anhängige Verfahren aus früheren Veranlagungszeiträumen keine Anwendung (vgl. Abschnitt 115 Abs. 9 der Einkommensteuerrichtlinien - EStR - 1990; ferner BFH-Urteile vom 25. April 1990 I R 136/85, BFHE 160, 529 , BStBl II 1990, 905 ).
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