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   BFH, 07.12.1988 - I R 15/85   

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https://dejure.org/1988,1273
BFH, 07.12.1988 - I R 15/85 (https://dejure.org/1988,1273)
BFH, Entscheidung vom 07.12.1988 - I R 15/85 (https://dejure.org/1988,1273)
BFH, Entscheidung vom 07. Dezember 1988 - I R 15/85 (https://dejure.org/1988,1273)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BFHE 154, 470
  • BFHE 155, 470
  • NJW 1989, 3240
  • BB 1989, 1112
  • BB 1989, 1189
  • BB 1989, 906
  • DB 1989, 1012
  • BStBl II 1989, 424
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 05.06.1985 - VIII ZR 135/84

    Ordnungsgemäße Besetzung eines Oberlandesgerichts bei Mitwirkung eines

    Auszug aus BFH, 07.12.1988 - I R 15/85
    Eine nicht nur vorübergehende Verhinderung des Vorsitzenden Richters tritt ein, wenn er infolge Todes, Dienstunfähigkeit, Erreichens der Altersgrenze oder Versetzung in ein anderes Amt von seiner bisherigen Tätigkeit auf Dauer ausgeschlossen ist (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 5. Juni 1985 VIII ZR 135/84, BGHZ 95, 22, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1986, 427; Beschluß vom 11. Juli 1985 VII ZB 6/85, BGHZ 95, 246, HFR 1986, 428).
  • BGH, 11.07.1985 - VII ZB 6/85

    Vorschriftsmäßige Besetzung eines Spruchkörpers bei vakanter Vorsitzendenstelle

    Auszug aus BFH, 07.12.1988 - I R 15/85
    Eine nicht nur vorübergehende Verhinderung des Vorsitzenden Richters tritt ein, wenn er infolge Todes, Dienstunfähigkeit, Erreichens der Altersgrenze oder Versetzung in ein anderes Amt von seiner bisherigen Tätigkeit auf Dauer ausgeschlossen ist (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 5. Juni 1985 VIII ZR 135/84, BGHZ 95, 22, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1986, 427; Beschluß vom 11. Juli 1985 VII ZB 6/85, BGHZ 95, 246, HFR 1986, 428).
  • BGH, 12.03.2015 - VII ZR 173/13

    Absoluter Revisionsgrund vorschriftswidriger Besetzung des Gerichts:

    bb) Als einen die entsprechende Anwendung von § 21f Abs. 2 Satz 1 GVG rechtfertigenden Fall der Verhinderung des Vorsitzenden wird nach der übereinstimmenden höchstrichterlichen Rechtsprechung auch das - durch Eintritt oder Versetzung in den Ruhestand, durch Abordnung oder durch Tod bedingte - endgültige Ausscheiden eines Vorsitzenden aus dem Spruchkörper angesehen (vgl. BGH, Beschluss vom 26. März 2013 - 4 StR 556/12, NStZ-RR 2013, 259; Urteil vom 29. Mai 1987 - 3 StR 242/86, BGHSt 34, 379, 381 f.; Beschluss vom 11. Juli 1985 - VII ZB 6/85, BGHZ 95, 246, 247; BSG, NJW 2007, 2717 f.; BFHE 190, 47, 52 f.; 155, 470, 471; BVerwG, NJW 2001, 3493; NJW 1986, 1366, 1367).

    Die Zeitspanne von sechs Wochen zwischen Kenntnis vom Bevorstehen der Vakanz und deren Eintritt musste ausreichen, um die Frage der Nachbesetzung der Stelle zu klären, denn eine den Vorschriften des Gerichtsverfassungsgesetzes widersprechende Besetzung eines Spruchkörpers lässt sich nicht mit haushaltsrechtlichen Gründen rechtfertigen (vgl. BGH, Beschluss vom 11. Juli 1985 - VII ZB 6/85, BGHZ 95, 246 ff.; BFHE 155, 470, 471).

  • BGH, 13.09.2005 - VI ZR 137/04

    Schadensersatzklage der Bundesrepublik Deutschland über 70 Millionen DM vorerst

    S. 4; vom 28. Mai 1974 - 4 StR 37/74 - NJW 1974, 1572, 1573; vom 27. September 1988 - 1 StR 187/88 - NJW 1989, 843, 844; BFHE 155, 470, 471; BVerwG, Urteil vom 25. Juli 1985 - 3 C 4/85 - NJW 1986, 1366, 1367; Beschluss vom 11. Juli 2001 - 1 DB 20/01 - NJW 2001, 3493, 3494; vgl. bereits RGZ 119, 280, 282 f.; ebenso Kissel/Mayer, GVG, 4. Aufl., § 59 Rdn. 7; MünchKomm-ZPO/Wolf, 2. Aufl., § 59 GVG Rdn. 9; Zöller/Gummer, ZPO, 25. Aufl., § 21 f GVG Rdn. 5; § 21 e GVG Rdn. 39).
  • BSG, 29.11.2006 - B 6 KA 34/06 B

    Verhinderung des Vorsitzenden Richters

    Jedenfalls nach Ablauf von siebeneinhalb Monaten nach dem Ausscheiden des früheren Vorsitzenden sieht auch der BFH keine Möglichkeit für eine entsprechende Anwendung der Vertretungsregelung des § 21f Abs. 2 Satz 1 GVG (Urteil vom 7. Dezember 1988 - I R 15/85 -, BFHE 155, 470, 471); er hält diese überhaupt nur für den Fall für anwendbar, dass mit der alsbaldigen Wiederbesetzung der Vorsitzenden-Stelle habe gerechnet werden können.
  • BFH, 17.08.2022 - I R 17/19

    Sozialversicherungsrente und Art. 19 Abs. 4 DBA-Italien 1989

    Das FA sieht einen Besetzungsmangel darin, dass "die ständige Vertreterin eines Doppelpräsidenten" durch die gegebene Konstellation (im Sinne eines zahlenmäßig häufigen Vertretungseinsatzes) einer Mehrbelastung ausgesetzt sei; die nach ständiger Rechtsprechung "unzulässige Dauervertretung" eines Senatsvorsitzenden (Hinweis auf das Senatsurteil vom 07.12.1988 - I R 15/85, BFHE 155, 470, BStBl II 1989, 424) wirke sich "nicht nur auf die Person des Vertretenen aus, der seine richtungsweisende Funktion im Senat nicht länger ausüben kann, sondern auch auf die seiner Vertreterin, die zum Zeitpunkt der Urteilsfindung durch eine bereits mehrere Jahre andauernde Vertretungssituation im 2. Senat überlastet war".
  • BFH, 21.10.1999 - VII R 15/99

    Senatsbesetzung beim FG

    Auch der BFH hat im Urteil vom 7. Dezember 1988 I R 15/85 (BFHE 155, 470, BStBl II 1989, 424) eine entsprechende Anwendung des § 21f Abs. 2 GVG bei endgültigem Ausscheiden eines Vorsitzenden für die Zeitspanne in Betracht gezogen, die erforderlich ist, um eine Entscheidung durch das Präsidium zu treffen, es sei denn, daß mit der alsbaldigen Wiederbesetzung der Vorsitzendenstelle gerechnet werden könne; der BFH hat dabei diese Voraussetzung nach Ablauf einer Zeit von mehr als sieben Monaten nach Ausscheiden des früheren Vorsitzenden nicht mehr als gegeben angesehen.
  • BFH, 12.03.2014 - X B 126/13

    Gesetzlicher Richter; Anforderungen an den Geschäftsverteilungsplan eines FG

    Das bedarf im Streitfall jedoch keiner Entscheidung, da eine Vakanz von mehr als 17 Monaten ohne Zweifel über das noch vertretbare Maß hinausgeht, insbesondere wenn man berücksichtigt, dass der BFH bereits bei einer Vakanz von circa acht Monaten eine ordnungsgemäße Besetzung des Gerichts verneint hat (BFH-Urteil vom 7. Dezember 1988 I R 15/85, BFHE 155, 470, BStBl II 1989, 424).
  • BFH, 24.05.1989 - I R 90/85

    Zur Frage einer klaren und von vornherein abgeschlossenen Vereinbarung zwischen

    Ist die entsprechende Verfahrensrüge in zulässiger Weise erhoben und begründet, so muß der BFH nach § 126 Abs. 3 Nr. 2 FGO verfahren, ohne in der Sache selbst entscheiden zu können (vgl. BFH-Urteil vom 7. Dezember 1988 I R 15/85, BFHE 155, 470, BStBl II 1989, 424).
  • BGH, 21.10.1994 - V ZR 151/93

    Bindungswirkung der Feststellung der Verhinderung durch den Vorsitzenden

    An diese Bestimmung ist der Vorsitzende bei seiner Anordnung nach § 21 g Abs. 2 GVG gebunden (BGHZ 9, 291, 293; BGHSt 21, 131, 133; BGHZ 96, 258, 260; BGH, Urt. v. 17. November 1967, 4 StR 452/67, NJW 1974, 512, 513 [OLG Stuttgart 05.12.1973 - 3 Ws 326/73]; Urt. v. 28. Mai 1974, 4 StR 37/74, NJW 1974, 1572 f; BFH, Urt. v. 7. Dezember 1988, I R 15/85, NJW 1989, 3240; Kleinknecht/Meyer, StPO 41. Aufl. § 21 f Rdn. 4; Kissel, GVG 2. Aufl. § 21 g Rdn. 16 und § 59 Rdn. 7; Löwe-Rosenberg/Schäfer, StPO 24. Aufl. § 21 f Rdn. 14; MünchKomm-ZPO/Wolf § 59 GVG Rdn. 9 und § 21 f GVG Rdn. 6; Stein/Jonas/Grunsky, ZPO, 21. Aufl., § 551 Rdn. 4; Zöller/Gummer, ZPO 18. Aufl. § 21 f GVG Rdn. 5; Müller, NJW 1974, 2242, 2244; Sangmeister, EWiR 1993, 993 f).
  • BFH, 12.07.1989 - I R 125/88

    Voraussetzung für das Fehlen von Entscheidungsgründen bei einem Urteil mit

    Liegt aber ein absoluter Revisionsgrund i. S. des § 119 Nr. 6 FGO vor, so muß der erkennende Senat nach § 126 Abs. 3 Nr. 2 FGO verfahren, ohne über materielle Rechtsfragen entscheiden zu können (vgl. BFH-Urteile vom 7. Dezember 1988 I R 15/85, BFHE 155, 470, BStBl II 1989, 424, und vom 24. Mai 1989 I R 90/85, zur amtlichen Veröffentlichung bestimmt).
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