Rechtsprechung
   BFH, 18.12.1974 - I R 161/73   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1974,575
BFH, 18.12.1974 - I R 161/73 (https://dejure.org/1974,575)
BFH, Entscheidung vom 18.12.1974 - I R 161/73 (https://dejure.org/1974,575)
BFH, Entscheidung vom 18. Dezember 1974 - I R 161/73 (https://dejure.org/1974,575)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1974,575) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Ermessen - Ermessensverletzung - Kapitalgesellschaft - Ausländischer Sitz - Abgabeverlangen - Eigentum - Inländische Mietwohngrundstücke

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 167 Abs. 2 Satz 1

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 115, 93
  • DB 1975, 915
  • BStBl II 1975, 464
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 04.03.1970 - I R 140/66

    Einordnung der Überlassung von Erfahrungen im Rahmen eines Gewerbebetriebs an

    Auszug aus BFH, 18.12.1974 - I R 161/73
    Das FG sei von den Grundsätzen des Urteils des BFH vom 4. März 1970 I R 140/66 (BFHE 98, 420, BStBl II 1970, 428) abgewichen.
  • BFH, 11.06.1958 - II 56/57 U

    Ermessensverletzung bei Anfordeungen an Steuererklärungen

    Auszug aus BFH, 18.12.1974 - I R 161/73
    Eine Ermessensverletzung kann beispielsweise gegeben sein, wenn das FA eine Steuererklärung verlangt, obwohl klar und einwandfrei feststeht, daß eine Steuerpflicht nicht gegeben ist (BFH-Beschluß vom 11. Juni 1958 II 56/57 U. BFHE 67, 178, BStBl III 1958, 339).
  • BFH, 27.07.2011 - I R 32/10

    Beschränkte Steuerpflicht der Überlassung von Rechten - Berücksichtigung von

    Gleiches gilt --bezogen auf eine gewerbliche ausländische Kapitalgesellschaft-- nach der in § 49 Abs. 2 EStG 1990/1997 angeordneten sog. isolierenden Betrachtungsweise für solche Besteuerungsmerkmale, welche im Ausland verwirklicht werden (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. Senatsurteil vom 18. Dezember 1974 I R 161/73, BFHE 115, 93, BStBl II 1975, 464; Gosch in Kirchhof, EStG, 10. Aufl., § 49 Rz 30, m.w.N.; s. auch Senatsurteil vom 7. November 2001 I R 14/01, BFHE 197, 287, BStBl II 2002, 861).
  • BFH, 02.07.1997 - I R 45/96

    Gerichtliche Überprüfbarkeit der Aufforderung des Finanzamtes zur Abgabe einer

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) ist die Aufforderung zur Abgabe einer Steuererklärung eine Ermessensentscheidung, die gemäß § 102 FGO nur eingeschränkter gerichtlicher Nachprüfung unterliegt (z. B. Urteil vom 18. Dezember 1974 I R 161/73, BFHE 115, 93, BStBl II 1975, 464).

    Eine Ermessensverletzung liegt vor, wenn das FA eine Steuer erklärung verlangt, obwohl klar und einwandfrei feststeht, daß eine Steuerpflicht nicht gegeben ist (BFH-Urteile vom 10. Oktober 1951 IV 216/51 S, BFHE 55, 513, BStBl III 1951, 209; vom 11. Juni 1958 II 56/57 U, BFHE 67, 178, BStBl III 1958, 339; in BFHE 115, 93, BStBl II 1975, 464).

    Besteht die Möglichkeit, daß der Aufgeforderte steuerpflichtig ist, ist die Aufforderung selbst dann nicht ermessensfehlerhaft, wenn die Auffassungen der Beteiligten über das Bestehen einer Steuerpflicht auseinandergehen (BFH-Urteile in BFHE 55, 513, BStBl III 1951, 209; vom 5. Dezember 1963 IV 375/60 U, BFHE 78, 379, BStBl III 1964, 146; in BFHE 115, 93, BStBl II 1975, 464).

  • BFH, 17.11.1992 - VIII R 25/89

    Zulässigkeit einer Außenprüfung bei Anhaltspunkten für Besteuerungstatbestand

    Das gilt sowohl für die Aufforderung zur Abgabe von Steuererklärungen (ständige Rechtsprechung seit Urteil des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 5. November 1920 III A 119/20, RFHE 4, 38; weitere Nachweise bei Paulick in Hübschmann/Hepp/Spitaler, a. a. O., 7. Aufl., § 167 AO Anm. 4; BFH-Urteile vom 20. Juli 1965 I 416/61, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1965, 519; vom 18. Dezember 1974 I R 161/73, BFHE 115, 93, BStBl II 1975, 464) und deren Überprüfung (vgl. dazu Söhn in Hübschmann/Hepp/Spitaler, a. a. O., § 88 AO 1977 Anm. 48 bis 51) als auch für Ermittlungen von Amts wegen ohne Vorliegen einer Steuererklärung (Tipke/Kruse, a. a. O., § 86 AO 1977 Tz. 2; Schwarz/Dumke, Abgabenordnung, § 86 Anm. 5; Söhn in Hübschmann/Hepp/Spitaler, a. a. O., § 86 AO 1977 Anm. 13 bis 16).
  • BFH, 11.12.1991 - I R 66/90

    Adressierung und Bekanntgabe einer Prüfungsanordnung durch die Steuerfahndung an

    a) Die Klägerinnen sind potentielle Steuerschuldnerinnen und damit Steuerpflichtige i. S. des § 193 Abs. 1 AO 1977 (vgl. BFH/NV 1987, 77), da sie nach den tatsächlichen Feststellungen des FG in den Prüfungszeiträumen einen gewerblichen Betrieb unterhalten haben (BFH-Urteile vom 5. November 1981 IV R 179/79, BFHE 134, 395, BStBl II 1982, 208, und vom 23. Oktober 1990 VIII R 45/88, BFHE 163, 98, BStBl II 1991, 278) und konkrete Anhaltspunkte dafür gegeben sind, daß für die deutsche Besteuerung erhebliche Sachverhalte (vgl. § 200 Abs. 1 Satz 1 AO 1977) verwirklicht wurden (vgl. BFH-Urteile vom 18. Dezember 1974 I R 161/73, BFHE 115, 93, BStBl II 1975, 464, und in BFHE 163, 98, BStBl II 1991, 278).
  • BFH, 28.07.1982 - I R 196/79

    Kapitalgesellschaften i. S. des § 2 Abs. 2 Nr. 2 GewStG auch ausländische

    Würde für die ausländische Kapitalgesellschaft nur auf ihre im Inland entfaltete Tätigkeit abgestellt, so liefe dies - wie das FG es auch angenommen hat - auf die im Einkommensteuerrecht und Körperschaftsteuerrecht entwickelte sogenannte isolierende Betrachtungsweise hinaus (vgl. BFH-Urteile vom 4. März 1970 I R 140/66, BFHE 98, 420, BStBl II 1970, 428, und vom 18. Dezember 1974 I R 161/73, BFHE 115, 93, BStBl II 1975, 464; vgl. jetzt § 49 Abs. 2 des Einkommensteuergesetzes - EStG - 1974; dazu Schmidt/Heinicke, Einkommensteuergesetz, 1982, § 49 Anm. 8b).
  • FG Rheinland-Pfalz, 17.06.2020 - 1 K 1651/19

    Verpflichtung einer unbeschränkt steuerpflichtigen Kapitalgesellschaft, trotz

    Die Klärung dieser Zweifel kann nur im Veranlagungs- und gegebenenfalls im nachfolgenden Rechtsbehelfsverfahren herbeigeführt werden (BFH, Beschluss vom 16. Februar 2012 II B 99/11, BFH/NV 2012, 982; BFH, Urteil vom 02. Juli 1997 I R 45/96, BFH/NV 1998, 14; BFH, Urteil vom 18. Dezember 1974 I R 161/73, BFHE 115, 93, BStBl II 1975, 464; FG Hamburg, Beschluss vom 16. Juli 2003 V 130/03, juris).
  • FG Rheinland-Pfalz, 17.06.2020 - 1 K 1768/19

    Rechtmäßigkeit einer Zwangsgeldfestsetzung: Verpflichtung einer

    Die Klärung dieser Zweifel kann nur im Veranlagungs- und gegebenenfalls im nachfolgenden Rechtsbehelfsverfahren herbeigeführt werden (BFH, Beschluss vom 16. Februar 2012 II B 99/11, BFH/NV 2012, 982; BFH, Urteil vom 02. Juli 1997 I R 45/96, BFH/NV 1998, 14; BFH, Urteil vom 18. Dezember 1974 I R 161/73, BFHE 115, 93, BStBl II 1975, 464; FG Hamburg, Beschluss vom 16. Juli 2003 V 130/03, juris).
  • FG Hamburg, 16.07.2003 - V 130/03

    Pflicht zur Abgabe einer Steuererklärung

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) ist die Aufforderung zur Abgabe einer Steuererklärung i.S. des § 149 Abs. 1 Satz 2 AO eine Ermessensentscheidung, die gemäß § 102 FGO nur eingeschränkter gerichtlicher Nachprüfung unterliegt (vgl. BFH, Urteil vom 18.12.1974 I R 161/73, BFHE 115, 93 , BStBl II 1975, 464).

    Besteht die Möglichkeit, dass der Aufgeforderte steuerpflichtig ist, ist die Aufforderung selbst dann nicht ermessensfehlerhaft, wenn die Auffassungen der Beteiligten über das Bestehen einer Steuerpflicht auseinandergehen (BFH, Urteile vom 10.10.51 IV 216/51 S, BFHE 55, 513, BStBl III 1951, 209; vom 18.12.1974 I R 161/73, a.a.O.).

  • FG Schleswig-Holstein, 13.09.2000 - V 122/00

    Berufskraftfahrer im internationalen Fernverkehr: ESt-Pflicht bei Inlandsfahrten?

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • FG München, 11.02.2009 - 8 K 2914/08

    Bezeichnung einer nach ausländischem Recht gegründeten Gesellschaft; Rechtsnatur

    Die Klägerin ist potenzielle Steuerschuldnerinnen und damit Steuerpflichtige i.S. des § 193 Abs. 1 AO (vgl. BFH/NV 1987, 77), da sie nach ihren eigenen Angaben in den Prüfungszeiträumen einen gewerblichen Betrieb unterhalten hat (vgl. BFH, Urteile vom 5. November 1981 IV R 179/79, BFHE 134, 395 , BStBl II 1982, 208 , und vom 23.Oktober 1990 VIII R 45/88, BFHE 163, 98, BStBl II 1991, 278 ) und konkrete Anhaltspunkte dafür gegeben sind, dass für die deutsche Besteuerung erhebliche Sachverhalte (vgl. § 200 Abs. 1 Satz 1 AO 1977 ) verwirklicht wurden (vgl. BFH, Urteile vom 18. Dezember 1974 I R 161/73, BFHE 115, 93 , BStBl II 1975, 464 , und in BFHE 163, 98, BStBl II 1991, 278 ).
  • BFH, 25.09.2007 - I B 72/07

    Verkündung des FG-Urteils am Schluss des Sitzungstages; Voraussetzungen einer

  • BFH, 10.09.2001 - II B 111/00

    NZB - grundsätzliche Bedeutung/Anforderung einer Steuererklärung; Verletzung des

  • BFH, 01.12.1982 - I R 238/81

    Ausländische Kapitalgesellschaft - Grundsatz der isolierenden Betrachtungsweise -

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht