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   BFH, 08.10.1969 - I R 167/66   

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BFH, 08.10.1969 - I R 167/66 (https://dejure.org/1969,914)
BFH, Entscheidung vom 08.10.1969 - I R 167/66 (https://dejure.org/1969,914)
BFH, Entscheidung vom 08. Oktober 1969 - I R 167/66 (https://dejure.org/1969,914)
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Volltextveröffentlichungen (3)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 97, 257
  • DB 1970, 137
  • BStBl II 1970, 85
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 07.02.1969 - VI R 88/67

    Umstellung des Wirtschaftsjahres - Rumpfwirtschaftsjahr - Zustimmung des

    Auszug aus BFH, 08.10.1969 - I R 167/66
    Die Rechtsprechung des BFH hat daher bei der Auslegung des § 2 Abs. 5 Nr. 2 Satz 2 EStG die Worte "Einvernehmen" und "Zustimmung" und "Genehmigung" stets als gleichbedeutend benutzt (BFH-Urteile IV 46/62 S, a. a. O.; VI 303/65 vom 9. November 1966, BFH 87, 293, BStBl III 1967, 111; VI R 88/67 vom 7. Februar 1969, BFH 95, 158, BStBl II 1969, 337).

    Das bedeutet im Fall des § 2 Abs. 5 Nr. 2 Satz 2 EStG, daß im Fall der Verweigerung des Einvernehmens der zu versteuernde Gewinn nach dem vor der Umstellung des Wirtschaftsjahres maßgebenden Wirtschaftsjahr zu ermitteln ist (BFH-Urteil VI R 88/67, a. a. O.).

  • BFH, 18.03.1964 - IV 284/63 U

    Umstellung des Wirtschaftsjahrs auf einen vom Kalenderjahr abweichenden Zeitraum

    Auszug aus BFH, 08.10.1969 - I R 167/66
    Diese Prüfung hat nach der Rechtsprechung des BFH zu dem Ergebnis geführt, daß die Erteilung oder die Versagung des Einvernehmens nach § 2 Abs. 5 Nr. 2 Satz 2 EStG eine Ermessensentscheidung darstellt, bei der die betriebswirtschaftlichen Erwägungen des Steuerpflichtigen für die Umstellung des Wirtschaftsjahres und die gegen die Umstellung sprechenden öffentlichen Belange gegeneinander abzuwägen sind, und daß das Einvernehmen des FA trotz der eintretenden Steuerpause (vgl. BFH-Urteil I 47/64 vom 11. Oktober 1966, BFH 87, 153, BStBl III 1967, 86) nicht versagt werden darf, wenn der Steuerpflichtige für die Umstellung des Wirtschaftsjahres "einleuchtende" oder "ernsthafte" oder "beachtliche" wirtschaftliche Gründe vorbringt (BFH-Urteile IV 46/62 S, a. a. O.; IV 284/63 U vom 18. März 1964, BFH 79, 197, BStBl III 1964, 304; VI 109/64 U, a. a. O.; VI 303/65, a. a. O.; VI 244/65 vom 26. September 1968, BFH 94, 15, BStBl II 1969, 71).
  • BFH, 02.10.1968 - VI R 56/67

    Selbständige oder nichtselbständige Berufsausübung von Vorführdamen

    Auszug aus BFH, 08.10.1969 - I R 167/66
    Diese Prüfung hat nach der Rechtsprechung des BFH zu dem Ergebnis geführt, daß die Erteilung oder die Versagung des Einvernehmens nach § 2 Abs. 5 Nr. 2 Satz 2 EStG eine Ermessensentscheidung darstellt, bei der die betriebswirtschaftlichen Erwägungen des Steuerpflichtigen für die Umstellung des Wirtschaftsjahres und die gegen die Umstellung sprechenden öffentlichen Belange gegeneinander abzuwägen sind, und daß das Einvernehmen des FA trotz der eintretenden Steuerpause (vgl. BFH-Urteil I 47/64 vom 11. Oktober 1966, BFH 87, 153, BStBl III 1967, 86) nicht versagt werden darf, wenn der Steuerpflichtige für die Umstellung des Wirtschaftsjahres "einleuchtende" oder "ernsthafte" oder "beachtliche" wirtschaftliche Gründe vorbringt (BFH-Urteile IV 46/62 S, a. a. O.; IV 284/63 U vom 18. März 1964, BFH 79, 197, BStBl III 1964, 304; VI 109/64 U, a. a. O.; VI 303/65, a. a. O.; VI 244/65 vom 26. September 1968, BFH 94, 15, BStBl II 1969, 71).
  • BFH, 11.10.1966 - I 47/64

    Umstellung des Wirtschaftsjahres nach dem Ausscheiden eines Gesellschafters und

    Auszug aus BFH, 08.10.1969 - I R 167/66
    Diese Prüfung hat nach der Rechtsprechung des BFH zu dem Ergebnis geführt, daß die Erteilung oder die Versagung des Einvernehmens nach § 2 Abs. 5 Nr. 2 Satz 2 EStG eine Ermessensentscheidung darstellt, bei der die betriebswirtschaftlichen Erwägungen des Steuerpflichtigen für die Umstellung des Wirtschaftsjahres und die gegen die Umstellung sprechenden öffentlichen Belange gegeneinander abzuwägen sind, und daß das Einvernehmen des FA trotz der eintretenden Steuerpause (vgl. BFH-Urteil I 47/64 vom 11. Oktober 1966, BFH 87, 153, BStBl III 1967, 86) nicht versagt werden darf, wenn der Steuerpflichtige für die Umstellung des Wirtschaftsjahres "einleuchtende" oder "ernsthafte" oder "beachtliche" wirtschaftliche Gründe vorbringt (BFH-Urteile IV 46/62 S, a. a. O.; IV 284/63 U vom 18. März 1964, BFH 79, 197, BStBl III 1964, 304; VI 109/64 U, a. a. O.; VI 303/65, a. a. O.; VI 244/65 vom 26. September 1968, BFH 94, 15, BStBl II 1969, 71).
  • BFH, 26.09.1968 - IV 244/65

    Umstellung eines Wirtschaftsjahres bei Aufnahme von Gesellschaftern in eine

    Auszug aus BFH, 08.10.1969 - I R 167/66
    Diese Prüfung hat nach der Rechtsprechung des BFH zu dem Ergebnis geführt, daß die Erteilung oder die Versagung des Einvernehmens nach § 2 Abs. 5 Nr. 2 Satz 2 EStG eine Ermessensentscheidung darstellt, bei der die betriebswirtschaftlichen Erwägungen des Steuerpflichtigen für die Umstellung des Wirtschaftsjahres und die gegen die Umstellung sprechenden öffentlichen Belange gegeneinander abzuwägen sind, und daß das Einvernehmen des FA trotz der eintretenden Steuerpause (vgl. BFH-Urteil I 47/64 vom 11. Oktober 1966, BFH 87, 153, BStBl III 1967, 86) nicht versagt werden darf, wenn der Steuerpflichtige für die Umstellung des Wirtschaftsjahres "einleuchtende" oder "ernsthafte" oder "beachtliche" wirtschaftliche Gründe vorbringt (BFH-Urteile IV 46/62 S, a. a. O.; IV 284/63 U vom 18. März 1964, BFH 79, 197, BStBl III 1964, 304; VI 109/64 U, a. a. O.; VI 303/65, a. a. O.; VI 244/65 vom 26. September 1968, BFH 94, 15, BStBl II 1969, 71).
  • BFH, 24.01.1963 - IV 46/62 S

    Einvernehmen des Finanzamts zur Umstellung eines Wirtschaftsjahres auf einen vom

    Auszug aus BFH, 08.10.1969 - I R 167/66
    Diese Entscheidung hat das FG damit begründet, daß das Wort "Einvernehmen" in § 2 Abs. 5 Nr. 2 Satz 2 EStG entgegen der Auffassung des Urteils des BFH IV 46/62 S vom 24. Januar 1963 (BFH 76, 385, BStBl III 1963, 142) etwas anderes bedeute als das Wort "Zustimmung", das der Gesetzgeber in § 2 Abs. 5 Nr. 3 Satz 2 EStG gebrauche.
  • BFH, 12.03.1965 - VI 109/64 U

    Erteilung des Einvernehmens von einer Finanzverwaltungsbehörde zur Umstellung des

    Auszug aus BFH, 08.10.1969 - I R 167/66
    Aus der Entstehungsgeschichte der Vorschrift, wie sie das BFH-Urteil VI 109/64 U vom 12. März 1965 (BFH 82, 113, BStBl III 1965, 287) ausführlich dargestellt hat, ergibt sich, daß aus der Verwendung des Wortes "Einvernehmen" in § 2 Abs. 5 Nr. 2 Satz 2 EStG keine so weitgehenden Schlüsse gezogen werden dürfen, wie sie das FG für richtig gehalten hat.
  • BFH, 09.11.1966 - VI 303/65

    Genehmigung zur Umstellung des Wirtschaftsjahres oder deren Versagung im Sinne

    Auszug aus BFH, 08.10.1969 - I R 167/66
    Die Rechtsprechung des BFH hat daher bei der Auslegung des § 2 Abs. 5 Nr. 2 Satz 2 EStG die Worte "Einvernehmen" und "Zustimmung" und "Genehmigung" stets als gleichbedeutend benutzt (BFH-Urteile IV 46/62 S, a. a. O.; VI 303/65 vom 9. November 1966, BFH 87, 293, BStBl III 1967, 111; VI R 88/67 vom 7. Februar 1969, BFH 95, 158, BStBl II 1969, 337).
  • BFH, 07.11.2013 - IV R 13/10

    Zustimmung des FA zur Wahl eines abweichenden Wirtschaftsjahrs für den

    aa) Bei der Ausübung seines Ermessens hat das FA die betriebswirtschaftlichen Erwägungen des Steuerpflichtigen für die Umstellung des Wirtschaftsjahrs und die gegen die Umstellung sprechenden öffentlichen Belange --die Vermeidung nicht gerechtfertigter Steuervorteile-- gegeneinander abzuwägen (u.a. BFH-Urteile vom 8. Oktober 1969 I R 167/66, BFHE 97, 257, BStBl II 1970, 85, unter 1. der Gründe; vom 24. April 1980 IV R 149/76, BFHE 131, 292, BStBl II 1981, 50, unter 1. der Gründe).

    Gleichwohl gelten nach gefestigter Rechtsprechung in beiden Fällen dieselben Voraussetzungen (BFH-Urteile in BFHE 131, 292, BStBl II 1981, 50, unter 1. der Gründe; in BFHE 97, 257, BStBl II 1970, 85, unter 1. der Gründe; in BFHE 76, 385, BStBl III 1963, 142).

  • BFH, 15.06.1983 - I R 76/82

    Einvernehmen des Finanzamts zur Umstellung des Wirtschaftsjahrs kann zu versagen

    Die Versagung des Einvernehmens oder der Zustimmung ist eine Ermessensentscheidung, die das FA durch einen selbständig anfechtbaren Verwaltungsakt ausspricht (vgl. z. B. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 8. Oktober 1969 I R 167/66, BFHE 97, 257, BStBl II 1970, 85, und vom 24. April 1980 IV R 149/76, BFHE 131, 292, BStBl II 1981, 50; Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, 19. Aufl., § 4a EStG Anm. 55 und 59).

    b) Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH entspricht es dem Sinn und Zweck des § 4a Abs. 1 Nr. 2 Satz 2 EStG, daß das FA bei seiner Entscheidung die betriebswirtschaftlichen Erwägungen des Steuerpflichtigen für die Umstellung des Wirtschaftsjahres und die die Interessen der Allgemeinheit berührenden steuerlichen Auswirkungen gegeneinander abwägt und im Rahmen pflichtgemäßen Ermessens seine Entscheidung trifft (vgl. z. B. Urteile vom 24. Januar 1963 IV 46/62 S, BFHE 76, 385, BStBl III 1963, 142; vom 8. Oktober 1969 I R 167/66, BFHE 97, 257, BStBl II 1970, 85; vom 8. September 1971 I R 165/68, BFHE 103, 418, BStBl II 1972, 87).

  • BFH, 08.09.1971 - I R 165/68

    Umstellung des Geschäftsjahrs - Abweichendes Wirtschaftsjahr - Verhältnissendes

    Da nur die Rechtmäßigkeit der Versagung des Einvernehmens nach § 2 Abs. 5 Nr. 2 EStG streitig ist, war allein zu prüfen, ob die von den Steuerpflichtigen für die Umstellung des Geschäftsjahres vorgetragenen betriebswirtschaftlichen Gründe oder die von den Finanzbehörden gegen die Umstellung geltend gemachten öffentlichen Belange überwogen (BFH-Urteile IV 244/65 vom 26. September 1968, BFH 94, 15, BStBl II 1969, 71; I R 167/66 vom 8. Oktober 1969, BFH 97, 257, BStBl II 1970, 85).

    Es genügt darum, wenn die geltend gemachten Gründe die oben genannten Voraussetzungen erfüllen; daß die die Umstellung des Geschäftsjahres begründenden Maßnahmen betriebsnotwendig sind, ist nicht erforderlich (BFH-Urteil I R 167/66, a. a. O.).

  • BFH, 09.01.1974 - I R 141/72

    Zustimmung des Finanzamts zur Umstellung des Wirtschaftsjahrs bei Einbringung

    Der erkennende Senat hat in seinen Urteilen vom 8. Oktober 1969 I R 167/66 (BFHE 97, 257, BStBl II 1970, 85) und I R 165/68 deutlich gemacht, daß mit der Verwendung des Wortes "Einvernehmen" statt des Wortes "Zustimmung" zwar noch keine entscheidende Aussage darüber gemacht ist, unter welchen Voraussetzungen "das Einvernehmen, die Zustimmung oder die Genehmigung zu erteilen oder zu versagen ist", daß aber nach dem Sinn und Zweck der Vorschrift des § 2 Abs. 5 EStG die Umstellung trotz Eintritts der durch sie ausgelösten Steuerpause steuerlich wirksam sein soll, wenn für die Umstellung "beachtliche", "einleuchtende" oder "ernsthafte" Gründe wirtschaftlicher Art angeführt werden.
  • FG Berlin, 26.10.1995 - VIII 334/95
    Schließlich hält der BFH die rückwirkende Zustimmung des Finanzamts zur Umstellung des Wirtschaftsjahres für möglich (vgl. Urteil vom 8. Oktober 1969 - I R 167/66 - BStBl II 1970, 85; gleicher Auffassung Finanzgericht München, Urteil vom 3. November 1987 - II 58/87 - Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1988, 467; anderer Auffassung Achenbach in Dötsch/Eversberg/Jost/Witt, KStG § 7 Rdnr. 28).
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