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   BFH, 19.03.1975 - I R 173/73   

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https://dejure.org/1975,1088
BFH, 19.03.1975 - I R 173/73 (https://dejure.org/1975,1088)
BFH, Entscheidung vom 19.03.1975 - I R 173/73 (https://dejure.org/1975,1088)
BFH, Entscheidung vom 19. März 1975 - I R 173/73 (https://dejure.org/1975,1088)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    GmbH - Risikobehaftete Kreditbürgschaft - Ordentlicher und gewissenhafter Geschäftsführer - Sorgfalt - Nichtgesellschafter - Bürgschaftszahlungen - Verdeckte Gewinnausschüttung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Verdeckte Gewinnausschüttung im Falle einer Kreditbürgschaft einer GmbH zugunsten eines Gesellschafters

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 115, 359
  • DB 1975, 1346
  • BStBl II 1975, 614
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 22.04.1971 - I R 114/70

    Leistungen einer Kapitalgesellschaft - Gesellschafter als Leistungsempfänger -

    Auszug aus BFH, 19.03.1975 - I R 173/73
    Diese Voraussetzungen sind auf den Zeitpunkt des Vertragsschlusses, nicht auf den Zeitpunkt der später liegenden Leistungen zu prüfen (Urteil des BFH vom 22. April 1971 I R 114/70, BFHE 102, 268, BStBl II 1971, 600).
  • BFH, 03.12.1969 - I R 107/69

    Verdeckte Gewinnausschüttung - Absicht der Kapitalgesellschaft - Verdeckte

    Auszug aus BFH, 19.03.1975 - I R 173/73
    Nach dem BFH-Urteil vom 3. Dezember 1969 I R 107/69 (BFHE 97, 524, BStBl II 1970, 229) müssen bei der Körperschaftsteuerveranlagung Umstände, die eine Erhöhung der Gewerbesteuer nach sich ziehen, durch Bildung oder Erhöhung einer Gewerbesteuerrückstellung gewinnmindernd berücksichtigt werden.
  • FG Düsseldorf, 24.05.1973 - IX 92/73
    Auszug aus BFH, 19.03.1975 - I R 173/73
    Das FG, dessen Entscheidung in den EFG 1974, 34, veröffentlicht ist, hat ausgeführt, Grundschuldbestellung und Bürgschaftszusage zugunsten der T-GmbH ließen sich allein aus dem Interesse und dem Einfluß der T-GmbH als Gesellschafterin der Klägerin bzw. des Mitgesellschafters K als Alleingesellschafter der T-GmbH erklären.
  • BFH, 17.02.1993 - X R 60/89

    Berücksichtigung von Rückgriffsmöglichkeiten bei der Bildung von Rückstellungen

    d) Für die drohende Inanspruchnahme aus einer Bürgschaft hat der I. Senat ausgeführt, die Bürgschaftsverpflichtung sei zu passivieren, gleichzeitig sei aber der Regreßanspruch gegen den Hauptschuldner zu aktivieren (Urteil vom 19. März 1975 I R 173/73, BFHE 115, 359, 360, BStBl II 1975, 614).
  • BFH, 14.03.1990 - I R 6/89

    Verdeckte Gewinnausschüttung bei Ausfall einer Darlehensforderung einer

    Die durch den Ausfall der Darlehensforderungen eingetretene Vermögensminderung findet ihre Veranlassung im Gesellschaftsverhältnis, denn die Klägerin hatte es unterlassen, rechtzeitig die erforderlichen Maßnahmen zu treffen, um die dem K gewährten Darlehen zu sichern und zurückzuerhalten (vgl. BFH-Urteile vom 16. September 1958 I 88/57 U, BFHE 67, 468, BStBl III 1958, 451; vom 31. Juli 1974 I R 238/72, BFHE 113, 434, BStBl II 1975, 48; vom 19. März 1975 I R 173/73, BFHE 115, 359, BStBl II 1975, 614, und BFH-Beschluß vom 5. Februar 1986 I S 15/85, BFH/NV 1986, 563).
  • FG Sachsen, 17.03.2010 - 4 K 577/06

    Einzelwertberichtigung von Kundenforderungen Passivierung einer

    Eine Bürgschaftsverpflichtung ist erst dann zu passivieren, wenn eine Inanspruchnahme des Bürgen droht (vgl. BFH-Urteile vom 19.03.1975 I R 173/73, BStBl II 1975, 614; vom 10.04.1987 III R 274/83, BFH/NV 1988, 22; vom 19.01.1989 IV R 2/87, BStBl II 1989, 393 ).
  • BFH, 15.10.1998 - IV R 8/98

    Rückstellung wegen Bürgschaft

    Eine Bürgschaftsverpflichtung ist erst dann zu passivieren, wenn eine Inanspruchnahme des Bürgen droht (BFH-Urteile vom 19. März 1975 I R 173/73, BFHE 115, 359, BStBl II 1975, 614; vom 10. April 1987 III R 274/83, BFH/NV 1988, 22; vom 19. Januar 1989 IV R 2/87, BFHE 155, 491, BStBl II 1989, 393).
  • BFH, 26.01.1989 - IV R 86/87

    Aufgabegewinn durch Schulderlaß im Zusammenhang mit Betriebsaufgabe

    Spätestens seit Eröffnung des Konkursverfahrens über das Vermögen der GmbH mußten die OHG und ihre Gesellschafter ernsthaft mit einem Zugriff des FA auf ihr Grundvermögen und somit mit einer entsprechenden Betriebsvermögensminderung rechnen, so daß sie, da angesichts der bestehenden Betriebsaufspaltung die betriebliche Veranlassung der Haftungsübernahme von den Beteiligten nicht in Zweifel gezogen wird, eine der drohenden Inanspruchnahme Rechnung tragende Rückstellung für eine ungewisse Verbindlichkeit im Sinne des als Grundsatz ordnungsmäßiger Buchführung auch für Personengesellschaften geltenden § 152 Abs. 7 des Aktiengesetzes (AktG) 1965 (vgl. BFH-Urteil vom 5. Februar 1987 IV R 81/84, BFHE 149, 55, BStBl II 1987, 845) und jetzt § 249 Abs. 1 des Handelsgesetzbuches (HGB) bilden und andererseits, wovon die Beteiligten stillschweigend ausgehen, von der Aktivierung eines etwaigen Regreßanspruchs angesichts der Vermögenslage der GmbH absehen mußte (vgl. BFH-Urteile vom 19. März 1975 I R 173/73, BFHE 115, 359, BStBl II 1975, 614, und vom 2. Mai 1984 VIII R 239/82, BFHE 141, 312, BStBl II 1984, 695; Hartmann/Böttcher/Nissen/Bordewin, Kommentar zum Einkommensteuergesetz, §§ 4 bis 5 Rz. 176 Stichworte: "Bürgschaft", "Haftungsschulden" und "Patronatserklärung"; Küting/Weber, Handbuch der Rechnungslegung, § 251 HGB Rn. 2; WP-Handbuch 1985/86 Bd. II, 53).
  • FG Niedersachsen, 23.03.1999 - VI 357/95

    Abgrenzung von Geschäftsbeziehungen zu gesellschaftsrechtlichen Beziehungen;

    der Verwaltungsgrundsätze dahingehend, daß die Rechtsfolgen aus der Übernahme einer Bürgschaft für eine Tochtergesellschaft nur dann das Einkommen der Muttergesellschaft mindern dürfen, wenn es auch zwischen unabhängigen Unternehmen bei Anwendung der Sorgfalt eines ordentlichen Geschäftsleiters zur Gewährung einer Bürgschaft gekommen wäre (ebenso BFH-Urteil vom 19.03.1975 I R 173/73, BStBl. II 1975, 614).

    Sie sind dann durch den Betrieb der Konzernmutter veranlaßt (vgl. BFH-Urteil vom 19.03.1975 I R 173/73, BStBl. II 1975, 615).

  • BFH, 24.07.1990 - VIII R 226/84

    Steuerliche Bewertung von Einkünften aus der Tätigkeit als geschäftsführender

    Die Bürgschaftsverpflichtung ist erst dann zu passivieren, wenn eine Inanspruchnahme des Bürgen droht (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 19. März 1975 I R 173/73, BFHE 115, 359, BStBl II 1975, 614; vom 10. April 1987 III R 274/83, BFH/NV 1988, 22; vom 19. Januar 1989 IV R 2/87, BFHE 155, 491, BStBl II 1989, 393).
  • FG Münster, 10.02.2006 - 9 K 2994/00

    Ausfall einer gesellschaftsrechtlich veranlassten Forderung

    Übernimmt eine GmbH zugunsten eines Gesellschafters oder einer dem Gesellschafter nahe stehenden Person eine risikobehaftete Kreditbürgschaft, die sie bei Anwendung der Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters zugunsten eines Nichtgesellschafters nicht übernommen hätte, stellen spätere Bürgschaftszahlungen verdeckte Gewinnausschüttungen dar (BFH-Urteil vom 19. März 1975 I R 173/73, BFHE 115, 359, BStBl II 1975, 614).
  • FG Hamburg, 17.02.2015 - 3 K 270/13

    Verdeckte Gewinnausschüttung - Veranlassung durch das Gesellschaftsverhältnis bei

    Diese Voraussetzungen sind bei einer Bürgschaftsübernahme auf den Zeitpunkt des Vertragsschlusses, nicht auf den Zeitpunkt der später liegenden Leistung zu prüfen (BFH-Urteil vom 19.03.1975 I R 173/73, BFHE 115, 359, BStBl II 1975, 614).
  • BFH, 10.04.1987 - III R 274/83

    Ausweisung einer übernommenen Bürgschaftsverpflichtung durch einen

    Es ist allgemein anerkannt, daß der Bürge seine Verpflichtung erst zu passivieren hat, wenn eine Inanspruchnahme durch den Gläubiger droht (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 19. Januar 1967 IV 117/65, BFHE 88, 204, BStBl III 1967, 336; vom 19. März 1975 I R 173/73, BFHE 115, 359, BStBl II 1975, 614; Herrmann / Heuer / Raupach, Einkommensteuergesetz, § 4 Anm. 62 Stichwort Bürgschaft); dies führt jedoch nur insoweit zu einer Gewinnminderung, als der zu aktivierende Regreßanspruch wegen Wertminderung abzuschreiben ist (§ 6 Abs. 1 Nrn. 2 und 3 EStG).
  • BFH, 02.06.1976 - I R 136/74

    Bürgschaftsschuld - Betriebsvermögen einer KG - Übernahme betrieblich veranlaßt -

  • FG Düsseldorf, 13.05.1997 - 6 K 7941/93

    Erwerb, Verwaltung und Finanzierung von Kapitalanlagen aller Art sowie deren

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