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   BFH, 29.10.1986 - I R 202/82   

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https://dejure.org/1986,415
BFH, 29.10.1986 - I R 202/82 (https://dejure.org/1986,415)
BFH, Entscheidung vom 29.10.1986 - I R 202/82 (https://dejure.org/1986,415)
BFH, Entscheidung vom 29. Oktober 1986 - I R 202/82 (https://dejure.org/1986,415)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    KStG 1968 § 6 Abs. 1 Satz 1; EStG § 10d; StAnpG § 6

  • Wolters Kluwer

    Abweichende steuerliche Beurteilung - Zivilrecht - Anpassung

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zum Verlustabzug bei Mantelkauf

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Voraussetzung des Verlustabzugs bei Kapitalgesellschaften (Verlustabzug beim sog. Mantelkauf); Voraussetzungen für das Vorliegen eines Gestaltungsmißbrauchs beim Mantelkauf

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 148, 153
  • BB 1987, 185
  • BStBl II 1987, 308
 
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Wird zitiert von ... (41)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 19.12.1973 - I R 137/71

    Kapitalgesellschaft - Verlustabzug - Versagung - Voraussetzungen - Grundlegender

    Auszug aus BFH, 29.10.1986 - I R 202/82
    Zwar hat der Senat in seiner bisherigen Rechtsprechung zu § 10 d EStG neben der zivilrechtlichen auch eine wirtschaftliche Identität zwischen der Person gefordert, die den Verlust erlitten hat, und derjenigen, die den Verlustabzug geltend macht (vgl. Urteile vom 15. Februar 1966 I 112/63, BFHE 85, 217, BStBl III 1966, 289; vom 17. Mai 1966 I 141/63, BFHE 86, 369, BStBl III 1966, 513; vom 19. Dezember 1973 I R 137/71, BFHE 111, 155, BStBl II 1974, 181).
  • BFH, 15.02.1966 - I 112/63

    Die zur Geltendmachung des Verlustabzugs erforderliche Personengleichheit -

    Auszug aus BFH, 29.10.1986 - I R 202/82
    Zwar hat der Senat in seiner bisherigen Rechtsprechung zu § 10 d EStG neben der zivilrechtlichen auch eine wirtschaftliche Identität zwischen der Person gefordert, die den Verlust erlitten hat, und derjenigen, die den Verlustabzug geltend macht (vgl. Urteile vom 15. Februar 1966 I 112/63, BFHE 85, 217, BStBl III 1966, 289; vom 17. Mai 1966 I 141/63, BFHE 86, 369, BStBl III 1966, 513; vom 19. Dezember 1973 I R 137/71, BFHE 111, 155, BStBl II 1974, 181).
  • OLG Stuttgart, 28.02.1986 - 2 U 148/85

    Vermögenslose GmbH; Löschung im Handelsregister; Vermögenslosigkeit

    Auszug aus BFH, 29.10.1986 - I R 202/82
    In der zivilrechtlichen Rechtsprechung und im Schrifttum werden einerseits die bloße Vermögenslosigkeit und andererseits die Löschung im Handelsregister gemäß § 2 des Löschungsgesetzes (LöschG) nach eingetretener Vermögenslosigkeit einer Kapitalgesellschaft als Erlöschensgrund angesehen (vgl. Oberlandesgericht - OLG - Stuttgart, Urteil vom 28. Februar 1986 2 U 148/85, GmbH-Rundschau - GmbHR - 1986, 269; Baumbach/Hueck, GmbH-Gesetz, 14. Aufl., § 60 Rz. 6 und 13; Scholz/Schmidt, GmbH-Gesetz, § 60 Rz. 37; Ulmer in Hachenburg, Kommentar zum Gesetz betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung, 7. Aufl., § 60 Rz. 13; Fischer/Lutter, GmbH-Gesetz, Kommentar, 11. Aufl., § 60 Anm. 15).
  • BFH, 17.05.1966 - I 141/63
    Auszug aus BFH, 29.10.1986 - I R 202/82
    Zwar hat der Senat in seiner bisherigen Rechtsprechung zu § 10 d EStG neben der zivilrechtlichen auch eine wirtschaftliche Identität zwischen der Person gefordert, die den Verlust erlitten hat, und derjenigen, die den Verlustabzug geltend macht (vgl. Urteile vom 15. Februar 1966 I 112/63, BFHE 85, 217, BStBl III 1966, 289; vom 17. Mai 1966 I 141/63, BFHE 86, 369, BStBl III 1966, 513; vom 19. Dezember 1973 I R 137/71, BFHE 111, 155, BStBl II 1974, 181).
  • FG Rheinland-Pfalz, 26.04.1982 - 5 K 161/80
    Auszug aus BFH, 29.10.1986 - I R 202/82
    Es beantragt, das Urteil des FG Rheinland-Pfalz vom 26. April 1982 5 K 161/80 aufzuheben und die Klage abzuweisen.
  • OLG Hamburg, 15.04.1983 - 11 U 43/83
    Auszug aus BFH, 29.10.1986 - I R 202/82
    c) Zwar weist der beigetretene BMF zutreffend darauf hin, daß im Zivilrecht der Mantelkauf zum Teil als eine Gesetzesumgehung mit der Folge der Nichtigkeit angesehen wird (vgl. OLG Hamburg, Urteil vom 15. April 1983 11 U 43/83, Betriebs-Berater - BB - 1983, 1116; Beschlüsse des Kammergerichts vom 23. Juni 1932 1 b X 306/32, JFG 10, 152, und vom 7. Dezember 1933 1 b X 631/33, Juristische Wochenschrift - JW - 1934, 988; Scholz/Winter, GmbH-Gesetz, § 3 Rz. 12).
  • BVerfG, 29.03.2017 - 2 BvL 6/11

    Verlustabzug bei Kapitalgesellschaften nach § 8c Satz 1 KStG (jetzt § 8c Abs. 1

    Mit Urteilen vom 29. Oktober 1986 (- I R 202/82 -, juris = BFHE 148, 153, - I R 318/83, I R 319/83 -, juris = BFHE 148, 158 und - I R 271/83 -, juris = BFH/NV 1987, 266) habe der Bundesfinanzhof seine bisherige Rechtsprechung zum Mantelkauf aufgegeben und nunmehr darauf abgestellt, dass der Verlustabzug keine wirtschaftliche Identität zwischen der Person, die den Verlust erlitten habe, und derjenigen, die den Verlustabzug geltend mache, verlange, weil - abgesehen davon, dass der Begriff der wirtschaftlichen Identität in der bisherigen Rechtsprechung inhaltlich nicht näher konkretisiert worden sei - ein entsprechendes Tatbestandsmerkmal weder dem Wortlaut noch dem Zweck von § 10d EStG entnommen werden könne.
  • FG Hamburg, 04.04.2011 - 2 K 33/10

    Körperschaftsteuergesetz dem BVerfG vorgelegt

    Mit Urteilen vom 29.10.1986 I R 202/82 (BStBl II 1987, 308), I R 318-319/83 (BStBl II 1987, 310) und I R 271/83 (BFH/NV 1987, 866) gab der BFH seine bisherige Rechtsprechung zum Mantelkauf auf und stellte nunmehr darauf ab, dass der Verlustabzug keine wirtschaftliche Identität zwischen der Person, die den Verlust erlitten hat, und derjenigen, die den Verlustabzug geltend macht, verlange.
  • BFH, 03.05.1993 - GrS 3/92

    Verlustabzug nach § 10a GewStG entfällt, soweit der Verlust auf ausgeschiedene

    Nach der früheren Rechtsprechung des BFH (vgl. die Nachweise im Urteil vom 29. Oktober 1986 I R 202/82, BFHE 148, 153, BStBl II 1987, 308, 309) war Voraussetzung für den Verlustabzug gemäß § 10 d EStG bei Körperschaften neben der zivilrechtlichen auch die wirtschaftliche Identität zwischen der Person, die den Verlust erlitten hatte, und derjenigen, die den Verlustabzug geltend macht.

    An der Voraussetzung der "wirtschaftlichen Identität", die nur für den Verlustabzug bei Körperschaften bedeutsam war, hat der BFH im Urteil in BFHE 148, 153, BStBl II 1987, 308, sowie im Urteil vom 29. Oktober 1986 I R 318-319/83 (BFHE 148, 158, BStBl II 1987, 310) nicht festgehalten, und zwar auch nicht für den Verlustabzug bei der Gewerbesteuer nach § 10 a GewStG.

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