Rechtsprechung
   BFH, 13.11.2013 - I R 23/12   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2013,47734
BFH, 13.11.2013 - I R 23/12 (https://dejure.org/2013,47734)
BFH, Entscheidung vom 13.11.2013 - I R 23/12 (https://dejure.org/2013,47734)
BFH, Entscheidung vom 13. November 2013 - I R 23/12 (https://dejure.org/2013,47734)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2013,47734) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (14)

  • lexetius.com

    Grenzgänger zur Schweiz: Mehrtägige Rufbereitschaft bei Krankenhauspersonal

  • openjur.de

    Grenzgänger zur Schweiz: Mehrtägige Rufbereitschaft bei Krankenhauspersonal

  • Bundesfinanzhof

    DBA CHE Art 15a Abs 1 S 1, DBA CHE Art 15a Abs 2 S 1, DBA CHE Art 15a Abs 2 S 2, DBA CHE 1971 Art 15a Abs 1 S 1, DBA CHE 1971 Art 15a Abs 2 S 1, DBA CHE 1971 Art 15a Abs 2 S 2, DBA... CHE1971VerhProt Abschn 2 Nr 1
    Grenzgänger zur Schweiz: Mehrtägige Rufbereitschaft bei Krankenhauspersonal

  • Bundesfinanzhof

    Grenzgänger zur Schweiz: Mehrtägige Rufbereitschaft bei Krankenhauspersonal

  • rechtsprechung-im-internet.de

    Art 15a Abs 1 S 1 DBA CHE, Art 15a Abs 2 S 1 DBA CHE, Art 15a Abs 2 S 2 DBA CHE, Art 15a Abs 1 S 1 DBA CHE 1971, Art 15a Abs 2 S 1 DBA CHE 1971
    Grenzgänger zur Schweiz: Mehrtägige Rufbereitschaft bei Krankenhauspersonal

  • IWW
  • cpm-steuerberater.de

    Grenzgänger zur Schweiz: Mehrtägige Rufbereitschaft bei Krankenhauspersonal

  • Betriebs-Berater

    Grenzgänger zur Schweiz

  • rewis.io

    Grenzgänger zur Schweiz: Mehrtägige Rufbereitschaft bei Krankenhauspersonal

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Voraussetzungen der Annahme eines sog. Nichtrückkehrtages eines Grenzgängers zur Schweiz

  • datenbank.nwb.de

    Grenzgänger zur Schweiz: Mehrtägige Rufbereitschaft bei Krankenhauspersonal

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Grenzgänger zur Schweiz: Mehrtägige Rufbereitschaft bei Krankenhauspersonal

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (7)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Grenzgänger zur Schweiz - und die mehrtägige Rufbereitschaft

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Voraussetzungen für die Annahme eines sog. Nichtrückkehrtages eines Grenzgängers zur Schweiz

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Einkünfte eines "Grenzgängers" aus Tätigkeit in der Schweiz können in Bemessungsgrundlage der Einkommensteuer einzubeziehen sein

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Grenzgänger zur Schweiz

  • nwb.de (Kurzmitteilung)

    Mehrtägige Rufbereitschaft bei Krankenhauspersonal

  • cpm-steuerberater.de (Kurzinformation)

    Grenzgängereigenschaft bei Rufbereitschaft

  • pwc.de (Kurzinformation)

    Grenzgängereigenschaft bei mehrtägiger Rufbereitschaft von Krankenhauspersonal

Sonstiges

  • juris(Abodienst) (Verfahrensmitteilung)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 244, 270
  • BB 2014, 1045
  • DB 2014, 993
  • BStBl II 2014, 508
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 27.08.2008 - I R 64/07

    Besteuerung von "Grenzgängern" in die Schweiz

    Auszug aus BFH, 13.11.2013 - I R 23/12
    Dies gilt unabhängig davon, ob die Rufbereitschaft im arbeitsrechtlichen Sinne als Arbeitszeit anzusehen ist oder nicht; entscheidend ist allein die arbeitsvertragliche Verpflichtung hierzu (Abgrenzung zu BFH-Urteil vom 27. August 2008 I R 64/07, BFHE 222, 553, BStBl II 2009, 97).

    Diese Bestimmung enthält eine verbindliche Vorgabe für die Auslegung des Art. 15a Abs. 2 DBA-Schweiz 1971/1992 (Senatsurteile vom 27. August 2008 I R 64/07, BFHE 222, 553, BStBl II 2009, 97, und I R 10/07, BFHE 222, 546, BStBl II 2009, 94, m.w.N.).

    des zitierten Verhandlungsprotokolls zwischen einem eintägigen Einsatz am Arbeitsort, bei dem der Arbeitnehmer geringfügig über die Tagesgrenze hinaus seiner Tätigkeit nachgeht und damit am zweiten Tag lediglich der Einsatz am ersten abgeschlossen wird, und einem mehrtägigen Einsatz am Arbeitsort (vgl. hierzu Senatsurteil in BFHE 222, 553, BStBl II 2009, 97, Rz 15).

    Allerdings hat es der erkennende Senat in seinem Urteil in BFHE 222, 553, BStBl II 2009, 97, in Bezug auf die Frage, ob eine Nichtrückkehr wegen eines Pikettdienstes beruflich bedingt i.S. von Art. 15a Abs. 2 Satz 2 DBA-Schweiz 1971/1992 ist, als maßgeblich angesehen, ob der Dienst nach Schweizer Arbeitsrecht zur Arbeitszeit zählt oder nicht.

    Da nach dem Schweizer Arbeitsrecht für Bereitschaftsdienste grundsätzlich Zeitausgleich zu gewähren ist, der nur nachrangig durch eine Bezahlung abgegolten werden darf, und sich dieser Zeitausgleich regelmäßig im Ansässigkeitsstaat vollziehen wird, weist der Bereitschaftsdienst keinen gesteigerten Bezug des Arbeitnehmers zum Tätigkeitsstaat ("Verwurzelung") auf und lässt es als berechtigt erscheinen, wenn im Fall von Bereitschaftsdiensten über mehrere Tage allenfalls von einem einzigen "Nichtrückkehrtag" i.S. des Art. 15a Abs. 2 DBA-Schweiz 1971/1992 ausgegangen wird (vgl. zu dieser Überlegung bereits Senatsurteile in BFHE 222, 553, BStBl II 2009, 97, und in BFHE 222, 546, BStBl II 2009, 94).

    Denn der Fall eines mehrtägigen Arbeitseinsatzes am Arbeitsort ist als Einheit zu behandeln mit der Folge, dass ein "Nichtrückkehrtag" nur dann vorliegen kann, wenn der Arbeitnehmer nach dem Abschluss dieser Einheit aus beruflichen Gründen am Tätigkeitsort verbleibt (Senatsurteile in BFHE 222, 553, BStBl II 2009, 97, und in BFHE 222, 546, BStBl II 2009, 94).

  • BFH, 27.08.2008 - I R 10/07

    Besteuerung von "Grenzgängern" in die Schweiz

    Auszug aus BFH, 13.11.2013 - I R 23/12
    Diese Bestimmung enthält eine verbindliche Vorgabe für die Auslegung des Art. 15a Abs. 2 DBA-Schweiz 1971/1992 (Senatsurteile vom 27. August 2008 I R 64/07, BFHE 222, 553, BStBl II 2009, 97, und I R 10/07, BFHE 222, 546, BStBl II 2009, 94, m.w.N.).

    Da nach dem Schweizer Arbeitsrecht für Bereitschaftsdienste grundsätzlich Zeitausgleich zu gewähren ist, der nur nachrangig durch eine Bezahlung abgegolten werden darf, und sich dieser Zeitausgleich regelmäßig im Ansässigkeitsstaat vollziehen wird, weist der Bereitschaftsdienst keinen gesteigerten Bezug des Arbeitnehmers zum Tätigkeitsstaat ("Verwurzelung") auf und lässt es als berechtigt erscheinen, wenn im Fall von Bereitschaftsdiensten über mehrere Tage allenfalls von einem einzigen "Nichtrückkehrtag" i.S. des Art. 15a Abs. 2 DBA-Schweiz 1971/1992 ausgegangen wird (vgl. zu dieser Überlegung bereits Senatsurteile in BFHE 222, 553, BStBl II 2009, 97, und in BFHE 222, 546, BStBl II 2009, 94).

    Denn der Fall eines mehrtägigen Arbeitseinsatzes am Arbeitsort ist als Einheit zu behandeln mit der Folge, dass ein "Nichtrückkehrtag" nur dann vorliegen kann, wenn der Arbeitnehmer nach dem Abschluss dieser Einheit aus beruflichen Gründen am Tätigkeitsort verbleibt (Senatsurteile in BFHE 222, 553, BStBl II 2009, 97, und in BFHE 222, 546, BStBl II 2009, 94).

  • FG Baden-Württemberg, 13.04.2011 - 14 K 1357/11

    Grenzgängereigenschaft eines Arztes in Teilzeit mit Rufbereitschaft - Mehrtägiger

    Auszug aus BFH, 13.11.2013 - I R 23/12
    Die dagegen erhobene Klage hat das FG Baden-Württemberg, Außensenate Freiburg, mit Urteil vom 13. April 2011  14 K 1357/11 abgewiesen.

    Das Urteil ist in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2011, 1621 abgedruckt.

  • BFH, 15.09.2004 - I R 67/03

    Verbleib am Beschäftigungsort als berufsbedingter Nichtrückkehrtag i.S. des Art.

    Auszug aus BFH, 13.11.2013 - I R 23/12
    Für den Fall des eintägigen Arbeitseinsatzes hat er entschieden, dass es für die Anwendung des Art. 15a DBA-Schweiz 1971/1992 nicht darauf ankommt, ob das Ende der Arbeitszeit oder der Zeitpunkt der Ankunft am Wohnort auf den Tag des Arbeitsantritts oder auf einen nachfolgenden Tag fällt; deshalb kann ein "Nichtrückkehrtag" i.S. des Art. 15a Abs. 2 Satz 1 DBA-Schweiz 1971/1992 auch dann vorliegen, wenn der Arbeitnehmer über die Tagesgrenze hinaus seiner Tätigkeit nachgeht und erst nach Mitternacht seine Arbeitsstätte verlässt (Senatsurteile vom 15. September 2004 I R 67/03, BFHE 207, 452, BStBl II 2010, 155, und vom 20. Oktober 2004 I R 31/04, BFH/NV 2005, 840).
  • BFH, 20.10.2004 - I R 31/04

    DBA-Schweiz: Grenzgänger

    Auszug aus BFH, 13.11.2013 - I R 23/12
    Für den Fall des eintägigen Arbeitseinsatzes hat er entschieden, dass es für die Anwendung des Art. 15a DBA-Schweiz 1971/1992 nicht darauf ankommt, ob das Ende der Arbeitszeit oder der Zeitpunkt der Ankunft am Wohnort auf den Tag des Arbeitsantritts oder auf einen nachfolgenden Tag fällt; deshalb kann ein "Nichtrückkehrtag" i.S. des Art. 15a Abs. 2 Satz 1 DBA-Schweiz 1971/1992 auch dann vorliegen, wenn der Arbeitnehmer über die Tagesgrenze hinaus seiner Tätigkeit nachgeht und erst nach Mitternacht seine Arbeitsstätte verlässt (Senatsurteile vom 15. September 2004 I R 67/03, BFHE 207, 452, BStBl II 2010, 155, und vom 20. Oktober 2004 I R 31/04, BFH/NV 2005, 840).
  • BFH, 01.06.2022 - I R 32/19

    Grenzgänger nach dem DBA-Schweiz 1971/2010 bei 24-Stunden-Diensten und

    Ob ein sog. Nichtrückkehrtag vorliegt, richtet sich unter diesen Umständen allein nach der Rückkehr oder Nichtrückkehr am Ende des mehrtägigen Arbeitseinsatzes (Bestätigung des Senatsurteils vom 13.11.2013 - I R 23/12, BFHE 244, 270, BStBl II 2014, 508).

    des Verhandlungsprotokolls hat der Senat bereits entschieden, dass ein mehrtägiger ununterbrochener Arbeitseinsatz vorliegt, wenn sich --wie im Streitfall-- bei Krankenhauspersonal regulärer Dienst und Rufbereitschaft lückenlos jeweils abwechseln (Senatsurteile vom 13.11.2013 - I R 23/12, BFHE 244, 270, BStBl II 2014, 508; vom 27.08.2008 - I R 64/07, BFHE 222, 553, BStBl II 2009, 97; I R 10/07, BFHE 222, 546, BStBl II 2009, 94; a.A. noch Senatsurteil in BFHE 207, 452, BStBl II 2010, 155).

    des Verhandlungsprotokolls herleiten (Senatsurteil in BFHE 244, 270, BStBl II 2014, 508).

  • BFH, 30.09.2020 - I R 37/17

    Nichtrückkehrtage i.S. der Grenzgängerregelung des Art. 15a Abs. 2 Satz 2

    Diese Bestimmung enthält nach ständiger Rechtsprechung des Senats eine verbindliche Vorgabe für die Auslegung des Art. 15a Abs. 2 DBA-Schweiz 1971/2002 (Senatsurteil vom 13.11.2013 - I R 23/12, BFHE 244, 270, BStBl II 2014, 508, m.w.N.).
  • FG Baden-Württemberg, 18.09.2014 - 3 K 1832/14

    Berechnung von Nichtrückkehrtagen von Arbeitnehmern nach Art 15a Abs. 2 Satz 2

    Wegen seines Vorbringens wird zu Vermeidung von Wiederholungen insbesondere auf die Schriftsätze vom 27. Mai und vom 4. August 2014 (nach Bekanntgabe des Urteils des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 13. November 2013 I R 23/12, BStBl II 2014, 508) Bezug genommen.

    Das vorliegende Verfahren war mit Senatsbeschluss vom 19. Dezember 2012 3 K 4133/09 bis zum rechtskräftigen Abschluss des beim BFH anhängig gewesenen Revisionsverfahrens zum Aktenzeichen I R 23/12 auf den übereinstimmenden Antrag der Beteiligten für ruhend erklärt worden.

    Nach Übersendung des BFH-Urteils I R 23/12 in BStBl II 2014, 508 durch das FG an die Beteiligten haben diese abschließend Stellung genommen.

    bb) Die Bestimmung der Nr. 11. 1 des Verhandlungsprotokolls enthält eine für die inländischen Gerichte verbindliche Vorgabe für die Auslegung des Art. 15a Abs. 2 DBA-Schweiz 1992 (ständige Rechtsprechung des BFH: s. Urteil in BStBl II 2014, 508 mit weiteren Nachweisen).

    Der erkennende Senat hat lediglich die in den BFH-Urteilen in BStBl II 2014, 508; in BStBl II 2009, 97; vom 27. August 2008 I R 10/07, BStBl II 2009, 94; in BFH/NV 2005, 840; in BStBl II 2010, 155 dargelegten Rechtsgrundsätze auf den im vorliegenden Fall entscheidungserheblichen Sachverhalt angewandt.

  • FG Baden-Württemberg, 18.09.2014 - 3 K 1831/14

    Berechnung von Nichtrückkehrtagen von Arbeitnehmern nach Art 15a Abs. 2 Satz7 2

    Wegen seines Vorbringens wird zu Vermeidung von Wiederholungen insbesondere auf den Schriftsatz vom 10. Juni 2014 (nach Bekanntgabe des Urteils des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 13. November 2013 I R 23/12, BStBl II 2014, 508) Bezug genommen.

    Das vorliegende Verfahren war mit Senatsbeschluss vom 19. Dezember 2012 3 K 3451/09 bis zum rechtskräftigen Abschluss des beim BFH anhängig gewesenen Revisionsverfahrens zum Aktenzeichen I R 23/12 auf den übereinstimmenden Antrag der Beteiligten für ruhend erklärt worden.

    Nach Übersendung des BFH-Urteils in BStBl II 2014, 508 durch das FG an die Beteiligten haben diese abschließend Stellung genommen und damit das Verfahren wiederaufgenommen.

    bb) Die Bestimmung der Nr. 11. 1. des Verhandlungsprotokolls enthält aber für die inländische Rechtsanwendung eine für die Gerichte verbindliche Vorgabe für die Auslegung des Art. 15a Abs. 2 DBA-Schweiz 1992 (ständige Rechtsprechung des BFH: s. Urteil in BStBl II 2014, 508 mit weiteren Nachweisen).

    Der erkennende Senat hat lediglich die in den BFH-Urteilen in BStBl II 2014, 508; in BStBl II 2009, 97; vom 27. August 2008 I R 10/07, BStBl II 2009, 94; in BFH/NV 2005, 840; in BStBl II 2010, 155 dargelegten Rechtsgrundsätze auf den im vorliegenden Fall entscheidungserheblichen Sachverhalt angewandt.

  • FG Baden-Württemberg, 15.10.2015 - 3 K 2913/13

    Deutsch-Schweizerische Konsultationsvereinbarungsverordnung - Unwirksamkeit von

    Diese Bestimmung enthält eine verbindliche Vorgabe für die Auslegung des Art. 15a Abs. 2 Satz 2 DBA-Schweiz 1971/1992 (ständige Rechtsprechung des BFH: s. Urteile vom 16. Mai 2001 I R 100/00, BStBl II 2001, 633; vom 27. August 2008 I R 10/07, BStBl II 2009, 94 und I R 64/07, BStBl II 2009, 97; vom 11. November 2009 I R 50/08, BFH/NV 2010, 647; vom 13. November 2013 I R 23/12, BStBl II 2014, 508).

    Kehrt ein Arbeitnehmer auf Grund seiner Arbeitsausübung an mehr als 60 Arbeitstagen nicht an seinen Wohnsitz zurück, besteht eine besonders intensive Eingliederung in die Arbeitsorganisation bzw. in die Rechts- und Gesellschaftsordnung des Tätigkeitsstaates (Senatsbeschluss vom 19. Dezember 2013 3 K 2654/11, juris zu II.C.4.b), weil bei einer Nichtrückkehr aus dem Tätigkeitsstaat an mehr als 60 Arbeitstagen (Art. 15a Abs. 2 Satz 2 DBA-Schweiz 1992) eine besonders enge Verbindung zum Vertragstaat des Arbeitsorts unterstellt wird (sog. "Verwurzelung": BFH-Urteil vom 13. November 2013 I R 23/12, BStBl II 2014, 508; Züger in: Gassner/Lang/Lechner/Schuch/Staringer [Hrsg.], Arbeitnehmer im Recht der Doppelbesteuerungsabkommen, S. 177 ff, zu II. 4.; Mössner, Recht der Internationalen Wirtschaft -RIW- 2001, 433, 439; Lusche, Internationale Wirtschaftsbriefe --IWB-- 2014, 581, jeweils mit weiteren Nachweisen).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht