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   BFH, 31.07.1980 - I R 30/77   

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BFH, 31.07.1980 - I R 30/77 (https://dejure.org/1980,962)
BFH, Entscheidung vom 31.07.1980 - I R 30/77 (https://dejure.org/1980,962)
BFH, Entscheidung vom 31. Juli 1980 - I R 30/77 (https://dejure.org/1980,962)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    GewStG § 9 Nr. 1 Satz 2

  • Wolters Kluwer

    Erweiterte Kürzung des Gewerbeertrags - Grundstücksverwaltung - Gewinnerzielungsabsicht - Errichtung von Wohnungen - Gewinnlosigkeit - Verdeckte Gewinnausschüttung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz und Auszüge)

    GewStG § 9 Nr. 1 Satz 2

Papierfundstellen

  • BFHE 130, 543
  • DB 1981, 52
  • BStBl II 1980, 662
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 25.02.1976 - I R 77/74

    Anspruch auf rechtliches Gehör - Verletzung des Anspruchs - Erlaß eines Urteils -

    Auszug aus BFH, 31.07.1980 - I R 30/77
    Das Finanzgericht (FG) ging von der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) aus, nach welcher die erweiterte Kürzung des Gewerbeertrags für Wohnungsunternehmen nach § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG nur dann zu gewähren sei, wenn die Verwaltung und Nutzung des eigenen Grundbesitzes die Haupttätigkeit bilde und die Betreuung von Wohnungsbauten sowie die Errichtung und Veräußerung von Eigenheimen, Kleinsiedlungen und Eigentumswohnungen demgegenüber nur eine Nebentätigkeit von untergeordneter Bedeutung darstelle (so zuletzt BFH-Urteil vom 25. Februar 1976 I R 77/74, BFHE 118, 361, BStBl II 1976, 431).

    a) In der Entscheidung I R 77/74 hat der erkennende Senat ausgeführt, daß die Begünstigungsvorschrift nicht anzuwenden ist, wenn auf die neben der Verwaltung und Nutzung eigenen Grundbesitzes ausgeübten Tätigkeiten mehr als 25 v. H. der Gesamterträge des Unternehmens entfallen.

  • BFH, 07.04.1967 - VI 294/65

    Abzugsfähigkeit des Veräußerungserlöses von Immobilien von der Gewerbesteuer

    Auszug aus BFH, 31.07.1980 - I R 30/77
    Auf Grund späterer Ergänzungen der Vorschrift - zur Entstehungsgeschichte verweist der Senat auf die BFH-Urteile vom 7. April 1967 VI 294/65 (BFHE 89, 130, BStBl III 1967, 559) und vom 28. Juni 1973 IV R 97/72 (BFHE 109, 459, BStBl II 1973, 688), außerdem auf die Entscheidung des erkennenden Senats vom 25. Februar 1970 I R 146/67 (BFHE 98, 265, BStBl II 1970, 387) - kann ein Unternehmen, das außer der Verwaltung und Nutzung eigenen Grundbesitzes ("daneben") eine Tätigkeit ausübt, die zwar ihrer Art nach gewerblicher Natur ist, die aber zu den in § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG ausdrücklich genannten unschädlichen Nebentätigkeiten gehört, die für Grundstücksunternehmen geltende erweiterte Kürzung des Gewerbeertrags gleichwohl in Anspruch nehmen.

    Der Senat zieht damit die Folgerung aus der in der bisherigen Rechtsprechung betonten verfassungskonformen Auslegung der Begünstigungsvorschrift (vgl. BFH-Urteile VI 294/65; I R 146/67; vgl. auch Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 20. März 1969 1 BvR 568/67, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Gewerbesteuergesetz, § 9, Rechtsspruch 25, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1969 S. 348 - HFR 1969, 348 - vom 29. August 1974 1 BvR 157/73, StRK, Gewerbesteuergesetz, § 9, Rechtsspruch 49, HFR 1974, 459).

  • BFH, 25.02.1970 - I R 146/67

    Erweiterte Kürzung des Gewinns - Verfassungskonforme Auslegung - Eigener

    Auszug aus BFH, 31.07.1980 - I R 30/77
    Auf Grund späterer Ergänzungen der Vorschrift - zur Entstehungsgeschichte verweist der Senat auf die BFH-Urteile vom 7. April 1967 VI 294/65 (BFHE 89, 130, BStBl III 1967, 559) und vom 28. Juni 1973 IV R 97/72 (BFHE 109, 459, BStBl II 1973, 688), außerdem auf die Entscheidung des erkennenden Senats vom 25. Februar 1970 I R 146/67 (BFHE 98, 265, BStBl II 1970, 387) - kann ein Unternehmen, das außer der Verwaltung und Nutzung eigenen Grundbesitzes ("daneben") eine Tätigkeit ausübt, die zwar ihrer Art nach gewerblicher Natur ist, die aber zu den in § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG ausdrücklich genannten unschädlichen Nebentätigkeiten gehört, die für Grundstücksunternehmen geltende erweiterte Kürzung des Gewerbeertrags gleichwohl in Anspruch nehmen.

    Der Senat zieht damit die Folgerung aus der in der bisherigen Rechtsprechung betonten verfassungskonformen Auslegung der Begünstigungsvorschrift (vgl. BFH-Urteile VI 294/65; I R 146/67; vgl. auch Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 20. März 1969 1 BvR 568/67, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Gewerbesteuergesetz, § 9, Rechtsspruch 25, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1969 S. 348 - HFR 1969, 348 - vom 29. August 1974 1 BvR 157/73, StRK, Gewerbesteuergesetz, § 9, Rechtsspruch 49, HFR 1974, 459).

  • BFH, 13.09.1972 - I R 185/70

    Betreuung von Wohnungsbauten - Eigener Grundbesitz - Nebentätigkeit -

    Auszug aus BFH, 31.07.1980 - I R 30/77
    Für die Beurteilung der Frage der Haupt- und Nebentätigkeit sei von den Ertragsverhältnissen auszugehen (Hinweis insbesondere auf BFH-Urteil vom 13. September 1972 I R 185/70, BFHE 106, 546, BStBl II 1972, 887).
  • BFH, 12.03.1980 - I R 99/78

    Gewinnerzielungsabsicht - Bauunternehmen - Grundbesitz - Grundstücksverwaltung

    Auszug aus BFH, 31.07.1980 - I R 30/77
    Der erkennende Senat hat in der Entscheidung vom 12. März 1980 I R 99/78 (BFHE 130, 332, BStBl II 1980, 470) ausgeführt, daß ein grundbesitzverwaltendes Unternehmen die erweiterte Kürzung des Gewerbeertrags nicht in Anspruch nehmen kann, wenn es außerdem Wohnhäuser in einem Umfang errichtet und veräußert, welcher - nach den Verhältnissen in mehreren aufeinanderfolgenden Jahren - dem eines nach seiner wirtschaftlichen und geschäftlichen Struktur eigenständigen Bauunternehmens entspricht.
  • BFH, 28.06.1973 - IV R 97/72

    Keine erweiterte Kürzung des Gewerbeertrags für das Besitzunternehmen in Fällen

    Auszug aus BFH, 31.07.1980 - I R 30/77
    Auf Grund späterer Ergänzungen der Vorschrift - zur Entstehungsgeschichte verweist der Senat auf die BFH-Urteile vom 7. April 1967 VI 294/65 (BFHE 89, 130, BStBl III 1967, 559) und vom 28. Juni 1973 IV R 97/72 (BFHE 109, 459, BStBl II 1973, 688), außerdem auf die Entscheidung des erkennenden Senats vom 25. Februar 1970 I R 146/67 (BFHE 98, 265, BStBl II 1970, 387) - kann ein Unternehmen, das außer der Verwaltung und Nutzung eigenen Grundbesitzes ("daneben") eine Tätigkeit ausübt, die zwar ihrer Art nach gewerblicher Natur ist, die aber zu den in § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG ausdrücklich genannten unschädlichen Nebentätigkeiten gehört, die für Grundstücksunternehmen geltende erweiterte Kürzung des Gewerbeertrags gleichwohl in Anspruch nehmen.
  • BFH, 24.02.1971 - I R 174/69

    Erfüllung der Voraussetzungen - Unternehmen - Gelegentlicher Verkauf eines

    Auszug aus BFH, 31.07.1980 - I R 30/77
    Dies hat der Senat für den Fall gelegentlicher - gewinnbringender - Grundstücksveräußerungen entschieden (vgl. Urteil vom 24. Februar 1971 I R 174/69, BFHE 101, 396, BStBl II 1971, 338).
  • BFH, 27.04.1977 - I R 214/75

    Die Anwendung der erweiterten Kürzungsvorschrift des § 9 Ziff. 1 Satz 2 GewStG

    Auszug aus BFH, 31.07.1980 - I R 30/77
    Für die Auslegung der Kürzungsvorschrift des § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG ist von dem ursprünglichen Zweck der Vorschrift auszugehen, der darin zu sehen ist, Grundstücksunternehmen in der Rechtsform der Kapitalgesellschaft entsprechenden - gewerbesteuerfreien - Personenunternehmen gleichzustellen (vgl. BFH-Urteil vom 27. April 1977 I R 214/75, BFHE 122, 531, BStBl II 1977, 776, mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 09.10.1974 - I R 23/73

    Zur Frage der erweiterten Kürzung nach § 9 Ziff. 1 Satz 2 GewStG der

    Auszug aus BFH, 31.07.1980 - I R 30/77
    Eine so umfangreiche Verkaufstätigkeit habe nach dem Sinn und Zweck der Kürzungsvorschrift nicht begünstigt werden sollen (Hinweis auf BFH-Urteil vom 9. Oktober 1974 I R 23/73, BFHE 113, 463, BStBl II 1975, 44).
  • BVerfG, 29.08.1974 - 1 BvR 157/73
    Auszug aus BFH, 31.07.1980 - I R 30/77
    Der Senat zieht damit die Folgerung aus der in der bisherigen Rechtsprechung betonten verfassungskonformen Auslegung der Begünstigungsvorschrift (vgl. BFH-Urteile VI 294/65; I R 146/67; vgl. auch Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 20. März 1969 1 BvR 568/67, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Gewerbesteuergesetz, § 9, Rechtsspruch 25, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1969 S. 348 - HFR 1969, 348 - vom 29. August 1974 1 BvR 157/73, StRK, Gewerbesteuergesetz, § 9, Rechtsspruch 49, HFR 1974, 459).
  • BVerfG, 20.03.1969 - 1 BvR 538/67
  • FG Berlin-Brandenburg, 18.01.2022 - 8 K 8008/21

    Keine erweiterte Kürzung nach § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG bei Überschreiten der sog.

    Ergänzend verweist die Klägerin auf Urteile des FG Hamburg (vom 18. Juni 2007, 2 K 92/06, juris) und des BFH (vom 31. Juli 1980, I R 30/77, BStBl. II 1980, 662).

    Das von der Klägerin zitierte Urteil des BFH v. 31. Juli 1980 (I R 30/77, BStBl. II 1980, 662) betreffe eine alte Gesetzesfassung.

    Aus älterer Rechtsprechung ergibt sich dagegen, dass das nachweisliche Fehlen der Gewinnerzielungsabsicht der Annahme einer schädlichen Tätigkeit entgegensteht (BFH, Urteil vom 31. Juli 1980, I R 30/77, BStBl. II 1980, 662).

    In diesem Zusammenhang ist das Urteil des BFH vom 31. Juli 1980, I R 30/77, BStBl. II 1980, 662, zu sehen, in dem das Gericht für die Bestimmung, wann eine Nebentätigkeit lediglich quantitativ untergeordnete Bedeutung hatte, unter anderem auf die Gewinnerzielungsabsicht hinsichtlich dieser Nebentätigkeit abgestellt hat.

  • FG Berlin-Brandenburg, 06.05.2014 - 6 K 6322/13

    Gewerbesteuer und Gewerbesteuermessbeträgen 2006 bis 2012 sowie Festsetzung von

    Denn bei Tätigkeiten ohne Gewinnerzielungsabsicht liegt schon der Art nach keine gewerbesteuerpflichtige Tätigkeit vor (vgl. BFH-Urteile vom 22. Januar 1992 I R 61/90, BFHE 167, 144, BStBl II 1992, 628; vom 31. Juli 1980 I R 30/77, BFHE 130, 543, BStBl II 1980, 662; Roser in Lenski/Steinberg, GewStG, § 9 Nr. 1 Rn. 126; a.A. wohl BFH-Urteil vom 5. März 2008 I R 56/07, BFH/NV 2008, 1359).
  • BFH, 17.01.2006 - VIII R 60/02

    Kürzung des Gewerbeertrags nach § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG bei der

    Der Senat lässt offen, ob schon die Unentgeltlichkeit einer Tätigkeit als solche die Annahme einer schädlichen Nebentätigkeit i.S. von § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG ausschließt (so BFH-Urteil vom 31. Juli 1980 I R 30/77, BFHE 130, 543, BStBl II 1980, 662, unter 1.c der Gründe; hiergegen etwa Blümich/Gosch, a.a.O., § 9 GewStG Rz. 72, m.w.N. zum Streitstand).
  • BFH, 22.01.1992 - I R 61/90

    Verstoß gegen Ausschließlichkeitsgebot (§ 9 Nr. 1 S. 1 GewStG 1968/1974)

    Auch aus dem Urteil des erkennenden Senats vom 31. Juli 1980 I R 30/77 (BFHE 130, 543, BStBl II 1980, 662) ergibt sich nicht, daß jede ihrer Art nach nicht gewerbliche Tätigkeit für die erweiterte Kürzung unschädlich ist.
  • FG Münster, 06.12.2018 - 8 K 3685/17

    Unternehmerischer Beurteilungsspielraum bei erweiterter gewerbesteuerlicher

    Er beruft sich auf sein Vorbringen im Verwaltungsverfahren und trägt ergänzend vor: Die Unentgeltlichkeit der Überlassung stehe einer Kürzung nicht entgegen; dies zeige das Urteil des BFH vom 31.07.1980 (I R 30/77).
  • BFH, 26.02.1992 - I R 53/90

    Keine Ausdehnung des Anwendungsbereichs von § 9 Nr. 1 S. 2 GewStG

    Miteinander zu vergleichen sind dafür nicht - wie die Klägerin meint - die Einnahmen, sondern der Reingewinn des Nebengeschäfts mit dem der steuerpflichtigen Haupttätigkeit (vgl. BFH-Urteil vom 31. Juli 1980 I R 30/77, BFHE 130, 543, BStBl II 1980, 662).

    Mit seiner Entscheidung weicht der erkennende Senat nicht von seinem Urteil in BFHE 130, 543, BStBl II 1980, 662 ab.

  • FG Münster, 21.01.2020 - 6 K 1384/18

    Gewerbesteuer - Ist der Betrieb von vier Weihnachtsmarktständen an drei Tagen im

    Denn bei Tätigkeiten ohne Gewinnerzielungsabsicht liegt schon der Art nach keine gewerbesteuerpflichtige Tätigkeit vor (vgl. BFH-Urteil vom 31.07.1980, I R 30/77, BFHE 130, 543, BStBl II 1980, 662; Roser in Lenski/Steinberg, GewStG, 129. Lieferung 10.2019, § 9 Nr. 1 GewStG, Rn. 126).

    Eine ihrer Art nach nicht gewerbliche (Veräußerungs-)Tätigkeit ist deshalb der Verwaltung eigenen Grundbesitzes in dem Sinn zuzurechnen, dass sie nicht zur Verneinung der Ausschließlichkeit der Verwaltung eigenen Grundbesitzes führt (insgesamt zum Vorstehenden: BFH, Urteil vom 31.07.1980; I R 30/77, BFHE 130, 543, BStBl II 1980, 662).

  • BFH, 15.06.2023 - IV R 6/20

    Keine erweiterte Kürzung bei geringfügiger gewerblicher Nebentätigkeit auf einem

    Daher kann auch dahinstehen, ob nur eine mit Gewinnerzielungsabsicht ausgeübte Tätigkeit zur Versagung der Kürzung führt (so ggf. BFH-Urteil vom 31.07.1980 - I R 30/77, BFHE 130, 543, BStBl II 1980, 662, unter 1.b) oder auch eine solche ohne Gewinnerzielungsabsicht (so Roser in Lenski/Steinberg, Gewerbesteuergesetz, § 9 Nr. 1 Rz 126; Güroff in Glanegger/Güroff, GewStG, 10. Aufl., § 9 Nr. 1 Rz 23b; Brandis/Heuermann/Gosch, § 9 GewStG Rz 73; so ggf. auch BFH-Urteil vom 05.03.2008 - I R 56/07, BFH/NV 2008, 1359, unter II.2.a; so wohl auch BFH-Urteil vom 23.03.2023 - III R 49/20, BFHE 279, 10, Rz 25).
  • FG Berlin-Brandenburg, 06.05.2014 - 6 K 6091/12

    Gewerbesteuer und Gewerbesteuermessbetrags 2007 bis 2012

    Denn bei Tätigkeiten ohne Gewinnerzielungsabsicht liegt schon der Art nach keine gewerbesteuerpflichtige Tätigkeit vor (vgl. BFH-Urteile vom 22. Januar 1992 I R 61/90, BFHE 167, 144, BStBl II 1992, 628; vom 31. Juli 1980 I R 30/77, BFHE 130, 543, BStBl II 1980, 662; Roser in Lenski/Steinberg, GewStG, § 9 Nr. 1 Rn. 126; a.A. wohl BFH-Urteil vom.
  • BFH, 18.10.2007 - I B 148/07

    Kürzung bei der Gewerbesteuer für Wohnungsbauunternehmen

    Es sind --wie schon vom FG zutreffend ausgeführt-- keine Anzeichen erkennbar, dass die Antragstellerin beabsichtigt hätte, mit der Erschließung, Errichtung und Veräußerung der Häuser nur kostendeckende Preise zu erzielen oder sie das Grundstück zum Zwecke freigiebiger Zuwendungen erworben hätte (BFH-Urteile vom 18. September 2002 X R 4/02, BFH/NV 2003, 457; vom 31. Juli 1980 I R 30/77, BFHE 130, 543, BStBl II 1980, 662).
  • BFH, 10.12.1987 - IV R 103/84

    Voraussetzungen für eine Steuerbegünstigung für Kapitalgesellschaften - Bewertung

  • FG Hamburg, 25.06.2019 - 2 K 235/16

    Gewerbesteuer: Erweiterte Kürzung bei Beteiligung an gewerblich geprägten

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