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   BFH, 28.02.2001 - I R 48/94   

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https://dejure.org/2001,3390
BFH, 28.02.2001 - I R 48/94 (https://dejure.org/2001,3390)
BFH, Entscheidung vom 28.02.2001 - I R 48/94 (https://dejure.org/2001,3390)
BFH, Entscheidung vom 28. Februar 2001 - I R 48/94 (https://dejure.org/2001,3390)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer

    Mehrheitsgesellschafter - GmbH - Vorabausschüttung - Stichtag - Dividende - Ausschüttung - Körperschaftsteuer

  • Judicialis

    KStG § 8 Abs. 1; ; EStG § 5 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    KStG § 8 Abs. 1; EStG § 5 Abs. 1
    Phasengleiche Aktivierung von Dividendenansprüchen

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    KStG § 8 Abs. 1; EStG § 5 Abs. 1
    Phasengleiche Aktivierung von Dividendenansprüchen - Konkurrenz zwischen Vorabausschüttung und phasengleicher Aktivierung - Bindung an eine vom Finanzamt erteilte verbindliche Auskunft?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • BRZ (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Phasengleiche Aktivierung von Dividendenansprüchen bei Vorabausschüttung

Besprechungen u.ä.

  • BRZ (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Phasengleiche Aktivierung von Dividendenansprüchen bei Vorabausschüttung

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    BFHEntlG Art 1 Nr 1, EStG § 5
    Aktivierung; Dividende; Gewinnausschüttung; Muttergesellschaft; Organ

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 195, 189
  • BB 2001, 1087
  • DB 2001, 1066
  • BStBl II 2001, 401
  • NZG 2001, 622
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 07.08.2000 - GrS 2/99

    Keine phasengleiche Aktivierung von Dividendenansprüchen

    Auszug aus BFH, 28.02.2001 - I R 48/94
    a) Nach dem Beschluss des Großen Senats des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 7. August 2000 GrS 2/99 (BFHE 192, 339, BStBl II 2000, 632) kann eine Kapitalgesellschaft, die mehrheitlich an einer anderen Kapitalgesellschaft beteiligt ist, Dividendenansprüche aus einer am Bilanzstichtag noch nicht beschlossenen Gewinnverwendung der nachgeschalteten Gesellschaft grundsätzlich nicht aktivieren.

    b) Wie der Große Senat weiter entschieden hat, ist es allerdings denkbar, dass eine Dividendenforderung als wirtschaftlich verselbstständigtes Wirtschaftsgut nicht erst mit der Fassung des Gewinnverwendungsbeschlusses, sondern schon zu einem früheren Zeitpunkt entsteht (BFH-Beschluss in BFHE 192, 339, BStBl II 2000, 632, 635, unter C. II. 3. der Entscheidungsgründe).

    Das Vorliegen der Kriterien darf weder unterstellt noch vermutet werden (BFH-Beschluss in BFHE 192, 339, BStBl II 2000, 632, 635 f., unter C. II. 3. der Entscheidungsgründe).

    Das gilt auch dann, wenn der Gesellschafter die Beteiligung in der erkennbaren Absicht erworben hat, durch die phasengleiche Aktivierung einer Dividendenforderung einen vom Verfall bedrohten Verlustvortrag zu nutzen (BFH-Beschluss in BFHE 192, 339, BStBl II 2000, 632, 637, unter C. II. 9. der Entscheidungsgründe).

  • BFH, 09.03.1982 - VIII R 160/81

    Sparkassenbrief - Einkünfte aus Kapitalvermögen - Zinsen - Laufzeit eines

    Auszug aus BFH, 28.02.2001 - I R 48/94
    Eine Zusage dieses Inhalts war unter den gegebenen Umständen schon insoweit sinnvoll, als die D-GmbH die Beteiligung erst kurz vor dem Jahresende erworben hatte und deshalb befürchten musste, dass noch in 1986 ausgeschüttete Gewinne ganz oder teilweise dem Veräußerer der GmbH-Anteile zugerechnet werden könnten (vgl. hierzu BFH-Urteil vom 9. März 1982 VIII R 160/81, BFHE 136, 72, BStBl II 1982, 540).
  • BFH, 31.10.2000 - VIII R 85/94

    Phasengleiche Aktivierung von Gewinnansprüchen bei Personenunternehmen

    Auszug aus BFH, 28.02.2001 - I R 48/94
    Diese Beurteilung entspricht derjenigen des VIII. Senats des BFH, der die vom Großen Senat entwickelten Grundsätze auch im Bereich der Personengesellschaften für anwendbar erachtet hat (Urteil vom 31. Oktober 2000 VIII R 85/94, Deutsches Steuerrecht --DStR-- 2001, 294).
  • BFH, 07.02.2007 - I R 15/06

    Phasengleiche Aktivierung von Dividendenansprüchen durch beherrschenden

    Der Senat hält daran fest, dass ein beherrschender Gesellschafter Dividendenansprüche gegenüber der beherrschten Kapitalgesellschaft jedenfalls dann nicht schon vor Fassung des Gewinnverwendungsbeschlusses ("phasengleich") aktivieren kann, wenn nicht durch objektiv nachprüfbare Umstände belegt ist, dass er am maßgeblichen Bilanzstichtag unwiderruflich zur Ausschüttung eines bestimmten Betrages entschlossen war (Bestätigung des BFH-Beschlusses vom 7. August 2000 GrS 2/99, BFHE 192, 339, BStBl II 2000, 632, und der Senatsurteile vom 20. Dezember 2000 I R 50/95, BFHE 194, 185, BStBl II 2001, 409, sowie vom 28. Februar 2001 I R 48/94, BFHE 195, 189, BStBl II 2001, 401).

    b) Dividendenansprüche aus einer am Bilanzstichtag noch nicht beschlossenen Gewinnverwendung einer Tochtergesellschaft kann eine Kapitalgesellschaft aber nach dem Beschluss des Großen Senats des BFH vom 7. August 2000 GrS 2/99 (BFHE 192, 339, BStBl II 2000, 632) grundsätzlich nicht aktivieren (ebenso nachfolgend Senatsurteile vom 20. Dezember 2000 I R 50/95, BFHE 194, 185, BStBl II 2001, 409; vom 28. Februar 2001 I R 48/94, BFHE 195, 189, BStBl II 2001, 401; zur phasengleichen Bilanzierung bei Betriebsaufspaltung: BFH-Urteile vom 31. Oktober 2000 VIII R 19/94, BFH/NV 2001, 447, und VIII R 17/94, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung --HFR-- 2001, 582).

  • BFH, 21.05.2015 - IV R 15/12

    Wertaufholungsgebot verstößt nicht gegen Art. 20 Abs. 3 GG - Kein erhöhter

    Entsprechend kann ein Gesellschafter Gewinnansprüche aus einer am Bilanzstichtag noch nicht beschlossenen Gewinnverwendung einer Tochtergesellschaft grundsätzlich nicht aktivieren (Beschluss des Großen Senats des BFH vom 7. August 2000 GrS 2/99, BFHE 192, 339, BStBl II 2000, 632; BFH-Urteile vom 20. Dezember 2000 I R 50/95, BFHE 194, 185, BStBl II 2001, 409; vom 28. Februar 2001 I R 48/94, BFHE 195, 189, BStBl II 2001, 401; vom 7. Februar 2007 I R 15/06, BFHE 216, 541, BStBl II 2008, 340).
  • FG Düsseldorf, 16.12.1999 - 13 K 556/95

    Einkunftserzielung als Absicht, auf Dauer gesehen ein positives Ergebnis

    Außerdem können besondere Arten der Nutzung der Immobilie ausnahmsweise schon für sich allein Beweisanzeichen für eine private, nicht mit der Erzielung von Einkünften zusammenhängende Veranlassung sein ("Liebhaberei"; vgl. z.B. BFH-Urteil vom 13.08.1996 I R 48/94, BStBl II 1997, 42 - Ferienwohnung - vgl. ferner BFH-Urteil vom 25.01.1994 IX R 139/92, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH - BFH/NV - 1995, 11).
  • FG Hessen, 14.04.2005 - 7 K 1398/04

    Erstattung von im Anschluss an die Ungültigkeitserklärung von Ursprungszeugnissen

    Denn Art. 239 Abs. 1, 2. Gedankenstrich ZK i.V.m. Art. 905 Zollkodex-DVO als eine auf Billigkeitserwägungen beruhende Generalklausel soll andere als die praktisch am häufigsten vorkommenden Fälle, für die eine besondere Regelung (vgl. Art. 239 Abs. 1, 1. Gedankenstrich ZK i.V.m. Art. 900-903 ZK-DVO) geschaffen wurde, erfassen (vgl. BFH, Urteil vom 24.01.2001 VII R 114/99, BFH/NV 2001, 982).
  • FG Köln, 30.01.2001 - 13 K 2347/99

    Darlehensverzicht des Alleingesellschafters einer GmbH

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