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   BFH, 01.07.1992 - I R 5/92   

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https://dejure.org/1992,793
BFH, 01.07.1992 - I R 5/92 (https://dejure.org/1992,793)
BFH, Entscheidung vom 01.07.1992 - I R 5/92 (https://dejure.org/1992,793)
BFH, Entscheidung vom 01. Juli 1992 - I R 5/92 (https://dejure.org/1992,793)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    UmwStG 1977 § 20

  • Wolters Kluwer

    Verschleierte Sachgründung - Geltungsbereich der Vorschrift

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UmwStG (1977) § 20
    Unanwendbarkeit von § 20 Abs. 1 UmwStG 1977 auf verschleierte Sachgründung

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Gewinn aus Veräußerung von GmbH-Geschäftsanteilen - Einbeziehung in Gewerbeertrag - Keine Anwendung des § 20 Abs. 1 UmwStG - Zu den Folgen einer verschleierten Sachgründung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 169, 224
  • BB 1992, 2498
  • DB 1993, 310
  • BStBl II 1993, 131
 
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Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (15)

  • BFH, 29.04.1982 - IV R 51/79

    Zur Gewerbesteuerpflicht von Gewinnen aus der Veräußerung oder Entnahme

    Auszug aus BFH, 01.07.1992 - I R 5/92
    Die Voraussetzungen des Urteils des BFH vom 29. April 1982 IV R 51/79 (BFHE 136, 129, BStBl II 1982, 738) lägen nicht vor.

    Da die Gewerbesteuer als Objektsteuer nur Erträge aus einem bestehenden Betrieb erfaßt, unterliegen der Gewerbesteuer bei einer Personengesellschaft nicht Gewinne aus der Veräußerung eines gewerbesteuerpflichtigen (Teil-) Betriebs (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 29. April 1982 IV R 51/79, BFHE 136, 129, BStBl II 1982, 738, m. w. N.; vom 29. August 1984 I R 154/81, BFHE 142, 394, BStBl II 1985, 160; Lenski/Steinberg, Gewerbesteuergesetz, § 7 Rdnr. 116).

    Der Gewinn aus der Veräußerung der Anteile an der GmbH kann im Streitfall auch nicht unter Berücksichtigung der Entscheidung des IV. Senats des BFH in BFHE 136, 129, BStBl II 1982, 738 außer Ansatz bleiben.

    d) Da auf Grund derselben Überlegungen bei der verschleierten Sachgründung keine wirtschaftliche Identität mehr zwischen dem eingebrachten (Teil-) Betrieb und den Kapitalanteilen besteht und die Kapitalanteile vielmehr für die eingegangene Bareinlageverpflichtung gewährt werden, scheidet auch eine Fortführung der Überlegungen des IV. Senats (in BFHE 136, 129, BStBl II 1982, 738) zugunsten der Klägerin aus.

  • BGH, 10.11.1958 - II ZR 3/57

    Aufrechnungsverbot des § 19 Abs. 3 GmbHG

    Auszug aus BFH, 01.07.1992 - I R 5/92
    aa) Eine sog. verschleierte Sachgründung wird im allgemeinen angenommen bei Bargründung einer Kapitalgesellschaft und zeitnaher anschließender Übertragung eines (Teil-) Betriebs auf die neugegründete Kapitalgesellschaft, wobei die aus der schuldrechtlichen Übertragung des (Teil-) Betriebs für den Einbringenden resultierende Forderung entweder mit der Forderung der Kapitalgesellschaft auf Bareinlage verrechnet bzw. aus der im zeitlichen Zusammenhang der Kapitalgesellschaft zugeflossenen Bareinlage getilgt wird oder durch den Kaufvertrag dem Einbringenden erst die Begleichung seiner Einlageforderung ermöglicht wird (vgl. z. B. Winter in Scholz, GmbH-Gesetz, 7. Aufl., § 5 Rdnrn. 77, 80; Urteile des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 19. April 1982 II ZR 55/81, Wertpapier-Mitteilungen - WM - 1982, 660, und vom 10. November 1958 II ZR 3/57, BGHZ 28, 314/6).

    Der Senat weicht insoweit nicht von der Entscheidung des BGH in BGHZ 28, 314 ab, da der BGH die verschleierte Sachgründung in dieser Entscheidung nicht abschließend erörtert hat und im übrigen von einer gewollten Sacheinlagepflicht ausgeht.

    Die Tilgung der Forderung des Einbringenden mit der im zeitlichen Zusammenhang der Kapitalgesellschaft zugeflossenen Bareinlage wird zivilrechtlich ebenfalls nicht anerkannt (vgl. z. B. Winter in Scholz, a. a. O., § 5 Rdnr. 78; BGH in BGHZ 28, 314/6).

  • BFH, 07.12.1971 - VIII R 3/70

    Erfassung des Gewinns aus der Veräußerung einer 100%igen Beteiligung an einer

    Auszug aus BFH, 01.07.1992 - I R 5/92
    Gehören Anteile an einer Kapitalgesellschaft zum Betriebsvermögen eines gewerbesteuerpflichtigen Betriebes, so sind gemäß § 7 GewStG i. V. m. § 4 Abs. 1, § 5 EStG Gewinne aus der Veräußerung dieser Gesellschaftsanteile grundsätzlich im steuerlichen Gewinn und damit im Gewerbeertrag des Anteilsinhabers zu erfassen, es sei denn, die Anteile werden im Zusammenhang mit einer Betriebsveräußerung oder einer Betriebsaufgabe veräußert bzw. entnommen (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 2. Februar 1972 I R 217/69, BFHE 105, 35, BStBl II 1972, 470; vom 7. Dezember 1971 VIII R 3/70, BFHE 105, 31, BStBl II 1972, 468; Abschn. 40 Abs. 1 Nr. 1 Sätze 10, 11 der Gewerbesteuer-Richtlinien - GewStR - 1978 bzw. heute Sätze 14, 15 der GewStR 1990).

    Die Fiktion des § 16 Abs. 1 Nr. 1 EStG, wonach als Teilbetrieb auch die Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft gilt, wenn die Beteiligung das gesamte Nennkapital der Gesellschaft umfaßt, ist im Gewerbesteuerrecht nicht anzuwenden (vgl. BFH in BFHE 105, 31, BStBl II 1972, 468; vgl. auch BFH-Urteil vom 18. November 1970 I R 116/69, BFHE 101, 112, BStBl II 1971, 182; Küchenhoff, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Anmerkungen zu § 7 GewStG, Rechtsspruch 71; Lenski/Steinberg, a. a. O., § 7 Anm. 126; Glanegger/Güroff, Gewerbesteuergesetz, 2. Aufl., § 7 Rdnr. 15).

    Gewinne aus der Veräußerung einer Kapitalbeteiligung sind nicht "Gewinne aus Anteilen" i. S. des § 9 Nr. 2 a GewStG (vgl. BFH in BFHE 105, 31, BStBl II 1972, 468; in BFHE 105, 35, BStBl II 1972, 470; in BFHE 142, 394, BStBl II 1985, 160; Lenski/Steinberg, a. a. O., § 9 Nr. 2 a Rdnr. 2; Blümich/Gosch, Einkommensteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz, Gewerbesteuergesetz, § 9 GewStG Rdnr. 153).

  • BGH, 19.04.1982 - II ZR 55/81

    Holzmann - Bezugsrechtsausschluss bei genehmigtem Kapital

    Auszug aus BFH, 01.07.1992 - I R 5/92
    aa) Eine sog. verschleierte Sachgründung wird im allgemeinen angenommen bei Bargründung einer Kapitalgesellschaft und zeitnaher anschließender Übertragung eines (Teil-) Betriebs auf die neugegründete Kapitalgesellschaft, wobei die aus der schuldrechtlichen Übertragung des (Teil-) Betriebs für den Einbringenden resultierende Forderung entweder mit der Forderung der Kapitalgesellschaft auf Bareinlage verrechnet bzw. aus der im zeitlichen Zusammenhang der Kapitalgesellschaft zugeflossenen Bareinlage getilgt wird oder durch den Kaufvertrag dem Einbringenden erst die Begleichung seiner Einlageforderung ermöglicht wird (vgl. z. B. Winter in Scholz, GmbH-Gesetz, 7. Aufl., § 5 Rdnrn. 77, 80; Urteile des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 19. April 1982 II ZR 55/81, Wertpapier-Mitteilungen - WM - 1982, 660, und vom 10. November 1958 II ZR 3/57, BGHZ 28, 314/6).

    bb) Die verschleierte Sacheinlage ist bei einer GmbH wegen Verstoßes gegen § 5 Abs. 4 des Gesetzes betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung - GmbHG - (vgl. auch § 19 Abs. 5 GmbHG) nach herrschender Meinung unwirksam (vgl. BGH-Urteile in WM 1982, 660/2; vom 2. Mai 1966 II ZR 219/63, BGHZ 45, 338/43; Winter in Scholz, a. a. O., § 5 Rdnrn. 78, 80; vgl. zur herrschenden Meinung auch Meilicke, Die verschleierte Sacheinlage, Schriftenreihe DB 1989, 13, m. w. N.; a. A. Meilicke, a. a. O., für den Fall der Sachübernahme).

    Unwirksam ist (nur) das Sacheinlageversprechen (Lutter/Hommelhoff, a. a. O., § 5 Rdnr. 44; vgl. auch BGH in BGHZ 45, 338/43; BGH in WM 1982, 660).

  • BFH, 24.03.1987 - I R 202/83

    Verdeckte Einlage eines Firmen- oder Geschäftswerts, der bei Veräußerung eines

    Auszug aus BFH, 01.07.1992 - I R 5/92
    Die Vertragsparteien einer sog. verschleierten Sachgründung gehen vom Bestand einer Bareinlageforderung aus, um entweder mit dieser zu verrechnen oder mit den entsprechenden Barmitteln die Gegenforderung des Einbringenden zu tilgen (vgl. im Ergebnis ebenso BFH-Urteil vom 24. März 1987 I R 202/83, BFHE 149, 542, BStBl II 1987, 705).

    Dementsprechend hat der Senat auch im Urteil vom 24. März 1987 I R 202/83 (BFHE 149, 542, BStBl II 1987, 705) die am Tag der GmbH-Gründung auf Grund Kaufvertrags vom selben Tag vereinbarte Betriebsüberlassung als Veräußerung eines Gewerbebetriebs nach § 16 Abs. 1 Nr. 1 EStG behandelt und die analoge Anwendung des § 17 UmwStG 1969 (heute: § 20 UmwStG 1977) unerörtert gelassen.

  • BFH, 02.02.1972 - I R 217/69

    Behandlung des Gewinns aus der Veräußerung einer 100%igen Beteiligung an einer

    Auszug aus BFH, 01.07.1992 - I R 5/92
    Gehören Anteile an einer Kapitalgesellschaft zum Betriebsvermögen eines gewerbesteuerpflichtigen Betriebes, so sind gemäß § 7 GewStG i. V. m. § 4 Abs. 1, § 5 EStG Gewinne aus der Veräußerung dieser Gesellschaftsanteile grundsätzlich im steuerlichen Gewinn und damit im Gewerbeertrag des Anteilsinhabers zu erfassen, es sei denn, die Anteile werden im Zusammenhang mit einer Betriebsveräußerung oder einer Betriebsaufgabe veräußert bzw. entnommen (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 2. Februar 1972 I R 217/69, BFHE 105, 35, BStBl II 1972, 470; vom 7. Dezember 1971 VIII R 3/70, BFHE 105, 31, BStBl II 1972, 468; Abschn. 40 Abs. 1 Nr. 1 Sätze 10, 11 der Gewerbesteuer-Richtlinien - GewStR - 1978 bzw. heute Sätze 14, 15 der GewStR 1990).

    Gewinne aus der Veräußerung einer Kapitalbeteiligung sind nicht "Gewinne aus Anteilen" i. S. des § 9 Nr. 2 a GewStG (vgl. BFH in BFHE 105, 31, BStBl II 1972, 468; in BFHE 105, 35, BStBl II 1972, 470; in BFHE 142, 394, BStBl II 1985, 160; Lenski/Steinberg, a. a. O., § 9 Nr. 2 a Rdnr. 2; Blümich/Gosch, Einkommensteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz, Gewerbesteuergesetz, § 9 GewStG Rdnr. 153).

  • BFH, 14.08.1985 - I R 149/81

    GmbH - Gründung - Bargründung - Abweichung von Gesellschaftsvertrag - Einbringung

    Auszug aus BFH, 01.07.1992 - I R 5/92
    Die Einlageforderung besteht daher unstreitig fort (vgl. BFH-Urteil vom 14. August 1985 I R 149/81, BFHE 144, 548, BStBl II 1986, 86; Priester, DStR 1990, 770/2, m. w. N.; Winter in Scholz, a. a. O., § 5 Rdnr. 78; Knobbe-Keuk, a. a. O., S. 670; Karsten Schmidt, Gesellschaftsrecht, 2. Aufl., S. 934; vgl. auch BGH-Urteil vom 15. Januar 1990 II ZR 164/88, BGHZ 110, 47).

    Es kann auch nicht davon ausgegangen werden, daß der Gründungsvertrag durch den Vertrag über die Veräußerung des (Teil-) Betriebs in zivilrechtlich unwirksamer, gemäß § 41 Abs. 1 AO 1977 steuerlich aber anzuerkennender Form (vgl. § 53 Abs. 1 GmbHG) abgeändert worden ist (BFH in BFHE 144, 548, BStBl II 1986, 86).

  • BFH, 29.08.1984 - I R 154/81

    Gewerbeertrag - Anteile an einer Kapitalgesellschaft - Gewinne aus der

    Auszug aus BFH, 01.07.1992 - I R 5/92
    Da die Gewerbesteuer als Objektsteuer nur Erträge aus einem bestehenden Betrieb erfaßt, unterliegen der Gewerbesteuer bei einer Personengesellschaft nicht Gewinne aus der Veräußerung eines gewerbesteuerpflichtigen (Teil-) Betriebs (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 29. April 1982 IV R 51/79, BFHE 136, 129, BStBl II 1982, 738, m. w. N.; vom 29. August 1984 I R 154/81, BFHE 142, 394, BStBl II 1985, 160; Lenski/Steinberg, Gewerbesteuergesetz, § 7 Rdnr. 116).

    Gewinne aus der Veräußerung einer Kapitalbeteiligung sind nicht "Gewinne aus Anteilen" i. S. des § 9 Nr. 2 a GewStG (vgl. BFH in BFHE 105, 31, BStBl II 1972, 468; in BFHE 105, 35, BStBl II 1972, 470; in BFHE 142, 394, BStBl II 1985, 160; Lenski/Steinberg, a. a. O., § 9 Nr. 2 a Rdnr. 2; Blümich/Gosch, Einkommensteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz, Gewerbesteuergesetz, § 9 GewStG Rdnr. 153).

  • BGH, 15.01.1990 - II ZR 164/88

    Präventiver Kapitalaufbringungsschutz nach den Grundsätzen der verdeckten

    Auszug aus BFH, 01.07.1992 - I R 5/92
    Die Einlageforderung besteht daher unstreitig fort (vgl. BFH-Urteil vom 14. August 1985 I R 149/81, BFHE 144, 548, BStBl II 1986, 86; Priester, DStR 1990, 770/2, m. w. N.; Winter in Scholz, a. a. O., § 5 Rdnr. 78; Knobbe-Keuk, a. a. O., S. 670; Karsten Schmidt, Gesellschaftsrecht, 2. Aufl., S. 934; vgl. auch BGH-Urteil vom 15. Januar 1990 II ZR 164/88, BGHZ 110, 47).

    Auch geht der zuständige Senat des BGH in seinen jüngeren Entscheidungen zur verschleierten Sachgründung, insbesondere zu den vergleichbaren Fällen einer Kapitalerhöhung, von einer fortbestehenden Bareinlageverpflichtung aus (vgl. BGH in BGHZ 110, 47/51).

  • BGH, 02.05.1966 - II ZR 219/63

    Rechtsnatur eines Sacheinlageversprechens; Erbringung von Grundstücken und

    Auszug aus BFH, 01.07.1992 - I R 5/92
    bb) Die verschleierte Sacheinlage ist bei einer GmbH wegen Verstoßes gegen § 5 Abs. 4 des Gesetzes betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung - GmbHG - (vgl. auch § 19 Abs. 5 GmbHG) nach herrschender Meinung unwirksam (vgl. BGH-Urteile in WM 1982, 660/2; vom 2. Mai 1966 II ZR 219/63, BGHZ 45, 338/43; Winter in Scholz, a. a. O., § 5 Rdnrn. 78, 80; vgl. zur herrschenden Meinung auch Meilicke, Die verschleierte Sacheinlage, Schriftenreihe DB 1989, 13, m. w. N.; a. A. Meilicke, a. a. O., für den Fall der Sachübernahme).

    Unwirksam ist (nur) das Sacheinlageversprechen (Lutter/Hommelhoff, a. a. O., § 5 Rdnr. 44; vgl. auch BGH in BGHZ 45, 338/43; BGH in WM 1982, 660).

  • BFH, 09.08.1989 - X R 30/86

    Hausgewerbe - Arbeitnehmer - Gesetzliche Rentenversicherung - Abführung von

  • BFH, 24.01.1990 - X B 51/89

    Steuerliche Behandlung der Einbrungung eines als Einzelunternehmen geführten

  • BFH, 28.04.1987 - IX R 7/83

    Sportverein - Mitgliedsbeiträge - Spenden - Mißbrauch

  • BFH, 24.08.1989 - IV R 135/86

    Zu den Anforderungen an die sachliche Verflechtung im Rahmen einer

  • BFH, 18.11.1970 - I R 116/69

    Veräußerung eines Gewerbebetriebs - Gewinn - Teilbetriebs - Veräußerung von

  • BFH, 03.04.2008 - IV R 54/04

    Gewinn aus der Veräußerung von Sonderbetriebsvermögen II gehört zum Gewerbeertrag

    Selbst die Veräußerung einer 100%-igen GmbH-Beteiligung ist hiernach keine der Gewerbesteuer nicht unterworfene (Teil-)Betriebsveräußerung (vgl. BFH-Urteile vom 1. Juli 1992 I R 5/92, BFHE 169, 224, BStBl II 1993, 131, m.w.N., und vom 26. April 2001 IV R 75/99, BFHE 194, 421).
  • BFH, 25.07.2001 - X R 55/97

    Der Handel mit GmbH-Geschäftsanteilen unterliegt der Gewerbesteuer

    a) Gehört zum Betriebsvermögen eines gewerbesteuerpflichtigen Betriebs eine --auch 100 %ige-- GmbH-Beteiligung, so ist der Gewinn aus der Veräußerung dieser Beteiligung grundsätzlich im steuerlichen Gewinn und damit im Gewerbeertrag des Inhabers der Beteiligung zu erfassen, es sei denn, die Beteiligung wird im Zusammenhang mit einer Betriebsveräußerung oder einer Betriebsaufgabe veräußert bzw. entnommen (BFH-Urteile vom 29. August 1984 I R 154/81, BFHE 142, 394, BStBl II 1985, 160, und vom 1. Juli 1992 I R 5/92, BFHE 169, 224, BStBl II 1993, 131, unter 2. der Gründe).
  • BFH, 12.06.2013 - X R 2/10

    Beteiligung an einer Komplementär-GmbH als notwendiges Betriebsvermögen eines

    Sollten die Anteile an der GmbH II zum Betriebsvermögen der Klägerin gehören, wäre der Gewinn aus ihrer Veräußerung gemäß § 7 Satz 1 des Gewerbesteuergesetzes (GewStG) auch im Gewerbeertrag zu erfassen (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 1. Juli 1992 I R 5/92, BFHE 169, 224, BStBl II 1993, 131, m.w.N.).

    Der Gewinn aus der Veräußerung der Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft ist indes kein von der Kapitalgesellschaft ausgeschütteter Gewinn, er entsteht vielmehr originär beim Gesellschafter (vgl. BFH-Urteile vom 26. April 2001 IV R 75/99, BFHE 194, 421, unter 2. der Entscheidungsgründe; in BFHE 169, 224, BStBl II 1993, 131).

  • BFH, 26.04.2001 - IV R 75/99

    Gewerbesteuer - Mehrmütterorganschaft - Anteilsveräußerung - Veräußerungsgewinn -

    Zu dem nach den Vorschriften des EStG zu ermittelnden Gewinn gehört grundsätzlich auch der Gewinn aus der Veräußerung von zum Betriebsvermögen gehörenden Anteilen an einer Kapitalgesellschaft, es sei denn, die Anteile werden im Zusammenhang mit einer Betriebsveräußerung oder einer Betriebsaufgabe veräußert oder entnommen (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 1. Juli 1992 I R 5/92, BFHE 169, 224, BStBl II 1993, 131, m.w.N.).

    Diese Fiktion ist nach Auffassung des BFH im Gewerbesteuerrecht nicht anzuwenden (BFH-Urteil in BFHE 169, 224, BStBl II 1993, 131, m.w.N.).

  • BFH, 15.09.2006 - III B 197/05

    Unentgeltliche Übertragung von GmbH-Anteilen auf minderjährige Kinder als

    Auch habe das FG das BFH-Urteil vom 1. Juli 1992 I R 5/92 (BFHE 169, 224, BStBl II 1993, 131) nicht beachtet.

    c) Das FG-Urteil weicht auch nicht von dem BFH-Urteil in BFHE 169, 224, BStBl II 1993, 131 ab.

    Der BFH hat bereits in seinem Urteil in BFHE 169, 224, BStBl II 1993, 131 geklärt, unter welchen Voraussetzungen eine verschleierte Sachgründung anzunehmen ist.

  • FG Münster, 02.04.2009 - 8 K 2403/05

    Einbringung eines Mitunternehmeranteils in eine Kapitalgesellschaft als Agio im

    Im Streitfall sei der bar gezahlte Betrag anders als in den vom BFH-Urteil vom 01.07.1992 I R 5/92, BStBl. II 1993, 131 erfassten Sachverhalt nicht dazu verwendet worden, die Beteiligung an der KG kaufen.

    Wirtschaftlich gesehen müssen die gewährten Gesellschaftsanteile das eingebrachte Betriebsvermögen repräsentieren (vgl. BFH in BStBl. II 1993, 131).

  • BFH, 08.05.2003 - IV R 35/01

    Schachtelprivileg in Liquidationsfällen

    Durch die Vorschrift soll eine gewerbesteuerrechtliche Doppelbelastung ausgeschütteter Gewinne zum einen beim Anteilseigner, zum anderen bei der Kapitalgesellschaft vermieden werden (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 2. April 1997 X R 6/95, BFHE 183, 208, BStBl II 1998, 25 und vom 1. Juli 1992 I R 5/92, BFHE 169, 224, BStBl II 1993, 131).
  • BFH, 28.06.2022 - I R 43/18

    Gewerbesteuerrechtliches Schachtelprivileg bei doppelt ansässigen

    (3) Entscheidend ist letztlich der Zweck des gewerbesteuerrechtlichen Schachtelprivilegs gemäß § 9 Nr. 2a GewStG, eine gewerbesteuerliche Doppelbelastung sowohl auf Ebene der ausschüttenden Gesellschaft als auch auf Ebene ihres Anteilseigners zu vermeiden (vgl. Senatsurteile vom 01.07.1992 - I R 5/92, BFHE 169, 224, BStBl II 1993, 131; vom 25.01.2006 - I R 104/04, BFHE 213, 19, BStBl II 2006, 844; Senatsbeschluss vom 24.01.2012 - I B 34/11, BFH/NV 2012, 1175).
  • BFH, 05.07.2002 - XI B 136/01

    NZB; grundsätzliche Bedeutung; Sicherung einer einheitlichen Rspr.

    b) Ebenso ist eine Abweichung von dem BFH-Urteil vom 1. Juli 1992 I R 5/92 (BFHE 169, 224, BStBl II 1993, 131), nach dem eine sog. verschleierte Sachgründung nicht die Voraussetzungen des § 20 Abs. 1 UmwStG erfüllt, nicht ausreichend dargelegt.
  • BFH, 14.01.2002 - VIII B 95/01

    GewSt-Pflicht des Gewinns aus der Veräußerung einer im BV gehaltenen Beteiligung

    Wie das Finanzgericht zutreffend ausgeführt hat, hat der Bundesfinanzhof (BFH) bereits entschieden, dass der Gewinn, der aus der Veräußerung einer 100 %igen Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft erzielt wird, grundsätzlich als Gewerbeertrag i.S. des § 7 des Gewerbesteuergesetzes zu erfassen ist, wenn die Anteile zum Betriebsvermögen eines gewerblichen Betriebs gehören und nicht im Zusammenhang mit der Veräußerung oder Aufgabe dieses Betriebes veräußert oder entnommen werden (Urteile vom 1. Juli 1992 I R 5/92, BFHE 169, 224, BStBl II 1993, 131, m.w.N.; vom 26. April 2001 IV R 75/99, BFHE 194, 421, BFH/NV 2001, 1195).
  • BFH, 07.09.2005 - VIII R 99/03

    Veräußerung einer Beteiligung als Gewerbeertrag

  • BFH, 02.04.1997 - X R 6/95

    Kürzung des Gewerbeertrages um die Liquidationsrate

  • OLG Dresden, 13.07.2022 - 22 UF 330/20

    Anspruch auf lastenfreie Übertragung eines Grundstücks Durch eine Vormerkung

  • FG Sachsen, 12.07.2002 - 6 K 2176/00

    Berücksichtigung von Aufwendungen eines Dritten als Werbungskosten; Übernahme von

  • BFH, 14.01.1993 - IV R 121/91

    Übertragung wesentlicher Betriebsgrundlagen des Unternehmens einer Gesellschaft

  • FG Sachsen, 07.12.2002 - 6 K 2176/00

    Berücksichtigung von Aufwendungen eines Dritten als Werbungskosten;

  • FG Köln, 21.03.2001 - 4 K 6627/99

    § 18 Abs. 4 UmwStG : Formwechselnde Umwandlung vor 1999

  • FG Hessen, 27.11.2003 - 8 K 2392/02

    Gewerbeertrag; Verdeckte Gewinnausschüttung; Kapitalrückzahlung; EK 04;

  • BFH, 24.07.1996 - I R 113/95

    Betriebserwerb durch GmbH: Bewertung der Wirtschaftsgüter

  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 16.05.2023 - 1 K 330/18

    Körperschaftsteuerrechtliche Bewertung einer Anteilsübertragung; Voraussetzungen

  • FG Köln, 19.01.2011 - 7 K 4997/06

    Abgrenzung von Aufgabegewinn und laufendem Gewinn

  • FG Sachsen-Anhalt, 12.07.2002 - 6 K 2176/00

    Abzugsfähigkeit von Drittaufwand; Einkommensteuer 1996 und 1997

  • FG Sachsen-Anhalt, 07.12.2002 - 6 K 2176/00

    Abzugsfähigkeit von Drittaufwand; Einkommensteuer 1996 und 1997

  • FG Düsseldorf, 21.08.1996 - 11 K 6697/93

    Umfang eines Gewerbeertrages im Sinne des Gewerbesteuergesetzes (GewStG); Umfang

  • FG Münster, 31.05.2001 - 6 K 5014/98

    Liquidation einer ausländischen Gesellschaft, bei der eine Berichtigung nach § 1

  • FG Münster, 30.08.1999 - 13 K 623/94
  • FG Hamburg, 05.11.2003 - IV 227/00

    Bindungswirkung einer Bescheinigung der Landesstelle über den

  • FG Düsseldorf, 23.04.1997 - 16 K 6061/92

    Anforderungen an die Ermittlung der Höhe der zu zahlenden Gewerbesteuer;

  • FG Nürnberg, 15.12.1997 - IV 108/96
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