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   BFH, 24.11.2009 - I R 56/09   

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https://dejure.org/2009,9931
BFH, 24.11.2009 - I R 56/09 (https://dejure.org/2009,9931)
BFH, Entscheidung vom 24.11.2009 - I R 56/09 (https://dejure.org/2009,9931)
BFH, Entscheidung vom 24. November 2009 - I R 56/09 (https://dejure.org/2009,9931)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • lexetius.com

    Ausschluss des Verlustabzugs gem. § 8 Abs. 4 KStG 1999 - Überwiegend neues Betriebsvermögen

  • openjur.de

    Ausschluss des Verlustabzugs gem. § 8 Abs. 4 KStG 1999; Überwiegend neues Betriebsvermögen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Notwendigkeit der Berücksichtigung eines zum 31.12.1998 festgestellten verbleibenden Verlustabzugs bzw. vortragsfähigen Gewerbeverlustes im Streitjahr 1999 vom (weiteren) Verlustabzug; Zwingende wirtschaftliche und rechtliche Identität einer Körperschaft i.R.d. ...

  • datenbank.nwb.de

    Ausschluss des Verlustabzugs gemäß § 8 Abs. 4 KStG; überwiegend neues Betriebsvermögen i.S. des § 8 Abs. 4 Satz 2 KStG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    KStG § 8 Abs 4, HGB § 255 Abs 4
    Ertragswert; Firmenwert; Mantelkauf; Wirtschaftliche Identität

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 05.06.2007 - I R 106/05

    Strenge Beurteilung der wirtschaftlichen Identität beim sog. Mantelkauf

    Auszug aus BFH, 24.11.2009 - I R 56/09
    a) Zur Auslegung des Begriffs des "neuen Betriebsvermögens" in § 8 Abs. 4 Satz 2 KStG 1999 hat der Senat in seinem Urteil vom 5. Juni 2007 I R 106/05 (BFHE 218, 195, BStBl II 2008, 986) entschieden, dass dieses Tatbestandsmerkmal nicht darauf abzielt, einer Verlagerung zusätzlichen Ertrags- und damit Verlustverrechnungspotentials in die Gesellschaft zu begegnen.

    Dies ist anhand einer gegenständlichen Betrachtungsweise zu ermitteln; eine Verrechnung von Zu- und Abgängen zu einem betragsmäßigen Saldo ist nicht vorzunehmen (Senatsurteile vom 8. August 2001 I R 29/00, BFHE 196, 178, BStBl II 2002, 392; in BFHE 218, 195, BStBl II 2008, 986; vom 5. Juni 2007 I R 9/06, BFHE 218, 207, BStBl II 2008, 988).

    Dies ist bei Anlagevermögen in aller Regel erfüllt (s. z. B. Senatsurteil in BFHE 218, 195, BStBl II 2008, 986).

  • BFH, 29.04.2008 - I R 91/05

    Verlust der wirtschaftlichen Identität nach § 8 Abs. 4 Satz 2 KStG 1996 n.F. -

    Auszug aus BFH, 24.11.2009 - I R 56/09
    Nach dem Missbrauchsverhinderungszweck der Regelung (z. B. Senatsurteil in BFHE 222, 245) ist ein enger sachlicher und zeitlicher Zusammenhang zwischen der Anteilsübertragung und der Betriebsvermögenszuführung erforderlich (z. B. Senatsurteile vom 14. März 2006 I R 8/05, BFHE 212, 517, BStBl II 2007, 602; vom 29. April 2008 I R 91/05, BFHE 222, 240).

    In seinem Urteil in BFHE 222, 240 hat der Senat die Rechtsfrage, ob zum Betriebsvermögen i. S. des § 8 Abs. 4 Satz 2 KStG 1999 auch nach § 5 Abs. 2 EStG 1997 i. V. m. § 8 Abs. 1 Satz 1 KStG 1999 nicht bilanzierte immaterielle Wirtschaftsgüter und hierbei insbesondere ein originärer Firmenwert - wie er im Klageverfahren von der Klägerin geltend gemacht wurde - gehören, offen gelassen.

  • BFH, 28.05.2008 - I R 87/07

    Verlustabzug - Verlust der wirtschaftlichen Identität - Anteilsübertragung und

    Auszug aus BFH, 24.11.2009 - I R 56/09
    Die wirtschaftliche Identität einer Körperschaft als Rechtsperson bestimmt sich damit durch ihren Unternehmensgegenstand und ihr verfügbares Betriebsvermögen (Senatsurteil vom 28. Mai 2008 I R 87/07, BFHE 222, 245, m. w. N.).

    Nach dem Missbrauchsverhinderungszweck der Regelung (z. B. Senatsurteil in BFHE 222, 245) ist ein enger sachlicher und zeitlicher Zusammenhang zwischen der Anteilsübertragung und der Betriebsvermögenszuführung erforderlich (z. B. Senatsurteile vom 14. März 2006 I R 8/05, BFHE 212, 517, BStBl II 2007, 602; vom 29. April 2008 I R 91/05, BFHE 222, 240).

  • BFH, 08.08.2001 - I R 29/00

    Verlustabzug: Wirtschaftliche Identität der GmbH

    Auszug aus BFH, 24.11.2009 - I R 56/09
    Dies ist anhand einer gegenständlichen Betrachtungsweise zu ermitteln; eine Verrechnung von Zu- und Abgängen zu einem betragsmäßigen Saldo ist nicht vorzunehmen (Senatsurteile vom 8. August 2001 I R 29/00, BFHE 196, 178, BStBl II 2002, 392; in BFHE 218, 195, BStBl II 2008, 986; vom 5. Juni 2007 I R 9/06, BFHE 218, 207, BStBl II 2008, 988).

    Dieser Umstand ist, worüber die Beteiligten auch nicht streiten, als Zuführung neuen Betriebsvermögens i. S. des § 8 Abs. 4 Satz 2 KStG 1999 anzusehen, auch wenn es sich dabei teilweise um sogenannte Ersatzbeschaffungen gehandelt haben sollte (s. insoweit Senatsurteil in BFHE 196, 178, BStBl II 2002, 392).

  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 20.05.2009 - 1 K 122/03

    Kein Verlustabzug bei Verlust der wirtschaftlichen Identität einer

    Auszug aus BFH, 24.11.2009 - I R 56/09
    Die Klage blieb erfolglos (Finanzgericht - FG - Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 20. Mai 2009 1 K 122/03).
  • BFH, 14.03.2006 - I R 8/05

    Änderung von Steuerbescheiden aufgrund irriger Beurteilung desselben Sachverhalts

    Auszug aus BFH, 24.11.2009 - I R 56/09
    Nach dem Missbrauchsverhinderungszweck der Regelung (z. B. Senatsurteil in BFHE 222, 245) ist ein enger sachlicher und zeitlicher Zusammenhang zwischen der Anteilsübertragung und der Betriebsvermögenszuführung erforderlich (z. B. Senatsurteile vom 14. März 2006 I R 8/05, BFHE 212, 517, BStBl II 2007, 602; vom 29. April 2008 I R 91/05, BFHE 222, 240).
  • BFH, 13.08.1997 - I R 89/96

    Verlustabzug bei Mantelkauf

    Auszug aus BFH, 24.11.2009 - I R 56/09
    Überwiegend neues Betriebsvermögen liegt vor, wenn das zugegangene Aktivvermögen den Bestand des vorher vorhandenen Restaktivvermögens übersteigt (Senatsurteil vom 13. August 1997 I R 89/96, BFHE 183, 556, BStBl II 1997, 829).
  • BFH, 05.06.2007 - I R 9/06

    Verlust der wirtschaftlichen Identität nach § 8 Abs. 4 KStG 1996 a.F. - Mit einer

    Auszug aus BFH, 24.11.2009 - I R 56/09
    Dies ist anhand einer gegenständlichen Betrachtungsweise zu ermitteln; eine Verrechnung von Zu- und Abgängen zu einem betragsmäßigen Saldo ist nicht vorzunehmen (Senatsurteile vom 8. August 2001 I R 29/00, BFHE 196, 178, BStBl II 2002, 392; in BFHE 218, 195, BStBl II 2008, 986; vom 5. Juni 2007 I R 9/06, BFHE 218, 207, BStBl II 2008, 988).
  • BFH, 12.07.2012 - I R 23/11

    Abtretung der Besserungsanwartschaft auf eine Gesellschafterforderung an einen

    Die Vorschrift abstrahiert und typisiert die Missbrauchsverhinderung durch die Ausgestaltung ihres Tatbestands indes in einer Weise, dass sie den "schädlichen" Anteilserwerb auch dann sanktioniert, wenn im konkreten Fall eine missbräuchliche Gestaltung nicht vorliegt (vgl. Senatsurteile vom 24. November 2009 I R 56/09, BFH/NV 2010, 1123; vom 23. Februar 2011 I R 8/10, BFH/NV 2011, 1188).
  • BFH, 12.10.2010 - I R 64/09

    Verlust der wirtschaftlichen Identität bei Aufwärts- und Abwärtsverschmelzungen

    b) Als Aktivvermögen anzusetzen sind auch immaterielle Wirtschaftsgüter, und zwar sowohl bei der Bestimmung des eingebrachten Vermögens als auch bei der Bewertung des vorhandenen Vermögens, selbst wenn die immateriellen Wirtschaftsgüter bei der steuerlichen Gewinnermittlung nicht angesetzt werden dürfen (Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen --BMF-- vom 16. April 1999, BStBl I 1999, 455 Tz. 9; Frotscher in Frotscher/Maas, a.a.O., § 8 KStG Rz 189; Hörger/Kemper, Deutsches Steuerrecht --DStR-- 1989, 15; Blümich/Rengers, § 8 KStG Rz 938; Lang in Ernst & Young, KStG, § 8 Rz 1276.3; Schloßmacher in Herrmann/Heuer/Raupach, § 8 KStG Rz 451; offengelassen in den Senatsurteilen vom 29. April 2008 I R 91/05, BFHE 222, 240; vom 24. November 2009 I R 56/09, BFH/NV 2010, 1123).

    § 8 Abs. 4 KStG 2002 bezweckt zwar in erster Linie, missbräuchlichen Gestaltungen vorzubeugen und in diesem Zusammenhang vor allem den Handel mit vortragsfähigen Verlusten zu unterbinden, was zugleich den rechtfertigenden Grund für die Restriktion der Verlustnutzung beschreibt (Senatsurteil vom 17. Mai 2010 I R 57/09, BFH/NV 2010, 1859); die Vorschrift ist jedoch auch dann anzuwenden, wenn die Beteiligten davon ausgehen, dass im konkreten Fall eine missbräuchliche Gestaltung nicht vorliegt (Senatsurteil in BFH/NV 2010, 1123).

  • FG München, 22.10.2010 - 7 K 1793/08

    Kein Mantelkauf bei Einstieg von Investoren in eine neu gegründete

    Daraus ist die Notwendigkeit abzuleiten, einzelne Betriebsvermögensmehrungen daraufhin zu untersuchen, ob sie die wirtschaftliche Identität der Kapitalgesellschaft berühren (BFH-Urteile vom 24. November 2009 I R 56/09, BFH/NV 2010, 1123; in BFH/NV 2009, 1838; vom 28. Mai 2008 I R 87/07, BFHE 222, 245, BFH/NV 2008, 2129).

    Das rechtfertigt es, auf die einzelnen im Betrieb verwendeten Vermögensgegenstände abzustellen und den Begriff des Betriebsvermögens in entsprechender Weise normspezifisch zu verengen (BFH in BFH/NV 2010, 1123; in BFH/NV 2009, 1838; in BFHE 222, 245, BFH/NV 2008, 2129).

    Dies ist anhand einer gegenständlichen Betrachtungsweise zu ermitteln; eine Verrechnung von Zu- und Abgängen zu einem betragsmäßigen Saldo ist nicht vorzunehmen (BFH in BFH/NV 2010, 1123; in BFHE 222, 245, BFH/NV 2008, 2129; vom 5. Juni 2007 I R 9/06, BFHE 218, 207, BStBl II 2008, 988; vom 5. Juni 2007 I R 106/05, BFHE 218, 195, BStBl II 2008, 986).

  • BFH, 23.02.2011 - I R 8/10

    Mantelkauf: Sachlicher und zeitlicher Zusammenhang zwischen der Übertragung der

    Die Vorschrift ist jedoch auch dann anzuwenden, wenn im Einzelfall eine missbräuchliche Gestaltung nicht vorliegt (Senatsurteil vom 24. November 2009 I R 56/09, BFH/NV 2010, 1123).
  • FG Hamburg, 26.11.2013 - 3 K 78/13

    Körperschaftsteuer: Mantelkauf: Sachlicher Zusammenhang zwischen zwei

    Jedoch ist diese Regelung auch dann anzuwenden, wenn im Einzelfall ein missbräuchliche Gestaltung nicht vorliegt und das Umstrukturierungskonzept nicht von einem Steuervermeidungsziel getragen wurde (BFH-Urteile vom 23.02.2011 I R 8/10, BFH/NV 2011, 1188; vom 24.11.2009 I R 56/09, BFH/NV 2010, 1123).
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