Weitere Entscheidung unten: BFH, 30.01.2002

Rechtsprechung
   BFH, 03.09.2002 - I R 59/01   

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https://dejure.org/2002,8101
BFH, 03.09.2002 - I R 59/01 (https://dejure.org/2002,8101)
BFH, Entscheidung vom 03.09.2002 - I R 59/01 (https://dejure.org/2002,8101)
BFH, Entscheidung vom 03. September 2002 - I R 59/01 (https://dejure.org/2002,8101)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Umsatzabhängige Vergütung eines Gesellschafts-Geschäftsführers - Verdeckte Gewinnausschüttung - Widereinsezung in den vorherigen Stand - Unverschuldete Fristversäumung

  • Judicialis

    FGO § 56; ; FGO § 56 Abs. 1; ; FGO § 155; ; ZPO § 85 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO §§ 56 120 Abs. 2; ZPO § 85 Abs. 2
    Wiedereinsetzung; Fristversäumnis des Prozessbevollmächtigten

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    KStG § 8 Abs 3 S 2
    Betriebsausgabe; Gesellschaftergeschäftsführer; Umsatztantieme; Verdeckte Gewinnausschüttung

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 23.06.1999 - IV B 150/98

    Wiedereinsetzung; Erkrankung des Prozessbevollmächtigten

    Auszug aus BFH, 03.09.2002 - I R 59/01
    Denn ungeachtet eines möglichen unverschuldeten Büroversehens bleibt der Prozessbevollmächtigte stets verpflichtet, den Fristablauf eigenverantwortlich nachzuprüfen, wenn ihm die Sache zur Vorbereitung der fristgebundenen Handlung vorgelegt wird (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 23. Juni 1999 IV B 81/98, BFH/NV 1999, 1614; vom 15. Oktober 1999 III B 51/99, BFH/NV 2000, 575).

    Er musste selbst prüfen, wann die Begründungsfrist ablief (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 28. Juli 1961 III 455/59 U, BFHE 73, 499, BStBl III 1961, 447; Beschluss in BFH/NV 1999, 1614, m.w.N.).

  • BFH, 28.07.1961 - III 455/59 U

    Regelungen für die Versäumung von Rechtsmittelfristen

    Auszug aus BFH, 03.09.2002 - I R 59/01
    Er musste selbst prüfen, wann die Begründungsfrist ablief (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 28. Juli 1961 III 455/59 U, BFHE 73, 499, BStBl III 1961, 447; Beschluss in BFH/NV 1999, 1614, m.w.N.).
  • BFH, 23.06.1999 - IV B 81/98

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    Auszug aus BFH, 03.09.2002 - I R 59/01
    Denn ungeachtet eines möglichen unverschuldeten Büroversehens bleibt der Prozessbevollmächtigte stets verpflichtet, den Fristablauf eigenverantwortlich nachzuprüfen, wenn ihm die Sache zur Vorbereitung der fristgebundenen Handlung vorgelegt wird (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 23. Juni 1999 IV B 81/98, BFH/NV 1999, 1614; vom 15. Oktober 1999 III B 51/99, BFH/NV 2000, 575).
  • BFH, 08.04.1992 - II R 73/91

    Beurteilung des schuldhaften Versäumens der Revisionsfrist beim Antrag auf

    Auszug aus BFH, 03.09.2002 - I R 59/01
    Dies gilt gleichermaßen, wenn ihm die Akte bei der Bearbeitung der Sache nicht vorgelegen hat (BFH-Beschlüsse vom 8. April 1992 II R 73/91, BFH/NV 1992, 829, 830, m.w.N.).
  • BFH, 15.10.1999 - III B 51/99

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand; Fristen und Verschulden des

    Auszug aus BFH, 03.09.2002 - I R 59/01
    Denn ungeachtet eines möglichen unverschuldeten Büroversehens bleibt der Prozessbevollmächtigte stets verpflichtet, den Fristablauf eigenverantwortlich nachzuprüfen, wenn ihm die Sache zur Vorbereitung der fristgebundenen Handlung vorgelegt wird (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 23. Juni 1999 IV B 81/98, BFH/NV 1999, 1614; vom 15. Oktober 1999 III B 51/99, BFH/NV 2000, 575).
  • BFH, 20.07.2016 - I R 6/16

    Wiedereinsetzung: Prüfung des Ablaufs einer Rechtsmittelbegründungsfrist durch

    Denn ein Prozessbevollmächtigter --im Finanzprozess auch ein mit der Prozessführung beauftragter Steuerberater-- hat den Ablauf einer Rechtsmittelbegründungsfrist jedenfalls dann eigenverantwortlich zu prüfen, wenn ihm die Akten im Zusammenhang mit einer fristgebundenen Prozesshandlung, insbesondere zu deren Bearbeitung, vorgelegt werden oder sich sonst die Notwendigkeit einer Überprüfung aufdrängt (Senatsurteil vom 29. April 2008 I R 67/06, BFHE 221, 201, BStBl II 2011, 55; s.a. BVerwG-Beschluss in NJW 1995, 2122; Senatsbeschluss vom 3. September 2002 I R 59/01, BFH/NV 2003, 181).
  • BFH, 01.03.2005 - VIII B 207/02

    Wiedereinsetzung; Prüfungspflicht eines Berufsträgers

    Dabei muss sich ein Steuerpflichtiger das Verschulden seines Prozessbevollmächtigten wie eigenes Verschulden zurechnen lassen (ständige BFH-Rechtsprechung, vgl. z.B. Senatsurteil vom 30. Dezember 2002 VIII R 66/00, BFH/NV 2003, 924; BFH-Beschluss vom 3. September 2002 I R 59/01, BFH/NV 2003, 181; Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., § 56 Rz. 6, m.w.N.).

    Nach ständiger BFH-Rechtsprechung kann sich ein Berufsträger nicht auf die routinemäßige Berechnung und Kontrolle der Fristen durch eine zuverlässige und sorgfältig ausgewählte und überwachte Bürokraft verlassen, sondern ist verpflichtet, den Fristablauf eigenverantwortlich nachzuprüfen, wenn ihm die Sache zur Vorbereitung der fristgebundenen Prozesshandlung vorgelegt wird; das gilt selbst dann, wenn ihm die Akte bei der Bearbeitung der Sache nicht vorgelegen hat (vgl. BFH-Beschlüsse vom 8. April 1992 II R 73/91, BFH/NV 1992, 829, m.w.N.; vom 19. Januar 1998 X B 86/97, BFH/NV 1998, 866; vom 26. Mai 2000 VIII B 110/99, BFH/NV 2000, 1482; in BFH/NV 2003, 181; Gräber/Koch, a.a.O., § 56 Rz. 20, Stichwort "Prozessbevollmächtigter", m.w.N.).

  • BFH, 25.09.2008 - VII R 23/07

    Keine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei verschuldeter Versäumung der

    Von diesem Zeitpunkt trug er nach der Rechtsprechung des BFH die volle Verantwortung für die fristgerechte Bearbeitung der Sache (BFH-Beschlüsse vom 3. September 2002 I R 59/01, BFH/NV 2003, 181, und vom 23. Juni 1999 IV B 81/98, BFH/NV 1999, 1614).
  • FG Köln, 30.05.2012 - 7 K 511/09

    Verschuldete Versäumung der Einspruchsfrist nach Zustellung des Steuerbescheids

    Dabei muss sich ein Steuerpflichtiger das Verschulden seines Bevollmächtigten wie sein eigenes Verschulden zurechnen lassen (ständige Rechtsprechung des BFH, vgl. BFH-Urteil vom 30.12.2002 VIII R 66/00, BFH/NV 2003, 924; BFH-Beschluss vom 03.09.2002 I R 59/01, BFH/NV 2003, 181; BFH-Beschluss vom 01.03.2005 VIII B 207/02, BFH/NV 2005, 1574).
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Rechtsprechung
   BFH, 30.01.2002 - I R 59/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,15855
BFH, 30.01.2002 - I R 59/01 (https://dejure.org/2002,15855)
BFH, Entscheidung vom 30.01.2002 - I R 59/01 (https://dejure.org/2002,15855)
BFH, Entscheidung vom 30. Januar 2002 - I R 59/01 (https://dejure.org/2002,15855)
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Volltextveröffentlichung

  • rechtsportal.de

    EStG § 5 Abs. 1 S. 1; HGB § 249; KStG § 8 Abs. 1
    Rückstellung für Beihilfeleistungen an Pensionäre und deren Witwen

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (22)

  • BFH, 01.08.1984 - I R 88/80

    Rückstellungsbildung: Zur Frage, wann die Inanspruchnahme aus einer

    Auszug aus BFH, 30.01.2002 - I R 59/01
    Diese wird in der Rechtsprechung mit der Formel umschrieben, dass mehr Gründe für als gegen das Entstehen der in Rede stehenden Verbindlichkeit und die künftige Inanspruchnahme des Steuerpflichtigen sprechen (BFH-Urteile vom 1. August 1984 I R 88/80, BFHE 142, 226, BStBl II 1985, 44; vom 2. Oktober 1992 III R 54/91, BFHE 169, 423 , BStBl II 1993, 153; vom 6. Dezember 1995 I R 14/95, BFHE 180, 258 , BStBl II 1996, 406; in BFHE 193, 406 , BStBl II 2001, 349).

    Die Verursachung setzt nach ständiger Rechtsprechung des BFH voraus, dass die wirtschaftlich wesentlichen Tatbestandsmerkmale für das Entstehen der Verbindlichkeit bereits am Bilanzstichtag erfüllt sind und das rechtliche Entstehen der Verbindlichkeit nur noch von wirtschaftlich unwesentlichen Tatbestandsmerkmalen abhängt (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Urteile in BFHE 142, 226, BStBl II 1985, 44; vom 12. Dezember 1991 IV R 28/91, BFHE 167, 334 , BStBl II 1992, 600; vom 18. Januar 1995 I R 44/94, BFHE 177, 61 , BStBl II 1995, 742; vom 13. Mai 1998 VIII R 58/96, BFH/NV 1999, 27 ).

  • BFH, 08.11.2000 - I R 10/98

    Aktivierung von Forderungen - gewerbliche Tierzucht bei Kapitalgesellschaften

    Auszug aus BFH, 30.01.2002 - I R 59/01
    Für eine dem Grunde nach ungewisse Verbindlichkeit ist nach den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung eine Rückstellung zu bilden, wenn sie erstens mit hinreichender Wahrscheinlichkeit entstanden ist und der Steuerpflichtige daraus in Anspruch genommen wird und wenn sie zweitens ihre wirtschaftliche Verursachung im Zeitraum vor dem Bilanzstichtag findet (ständige Rechtsprechung, vgl. neuerdings etwa BFH-Urteil vom 8. November 2000 I R 10/98, BFHE 193, 406 , BStBl II 2001, 349).

    Diese wird in der Rechtsprechung mit der Formel umschrieben, dass mehr Gründe für als gegen das Entstehen der in Rede stehenden Verbindlichkeit und die künftige Inanspruchnahme des Steuerpflichtigen sprechen (BFH-Urteile vom 1. August 1984 I R 88/80, BFHE 142, 226, BStBl II 1985, 44; vom 2. Oktober 1992 III R 54/91, BFHE 169, 423 , BStBl II 1993, 153; vom 6. Dezember 1995 I R 14/95, BFHE 180, 258 , BStBl II 1996, 406; in BFHE 193, 406 , BStBl II 2001, 349).

  • BFH, 22.11.1988 - VIII R 62/85

    Passivierungsverbot für Verbindlichkeiten bei fehlender wirtschaftlicher

    Auszug aus BFH, 30.01.2002 - I R 59/01
    Dies gilt nicht nur für die Bewertung eines Bestandes (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 15. Oktober 1997 I R 16/97, BFHE 184, 439 , BStBl II 1998, 249, m.w.N.), sondern auch für die Ermittlung der Wahrscheinlichkeit der Inanspruchnahme dem Grunde nach (vgl. BFH-Urteile vom 7. Mai 1998 IV R 24/97, BFH/NV 1998, 1471 ; vom 22. November 1988 VIII R 62/85, BFHE 155, 322, BStBl II 1989, 359; vom 12. Dezember 1990 I R 153/86, BFHE 163, 146 , BStBl II 1991, 479; vom 27. März 1996 I R 3/95, BFHE 180, 155 , BStBl II 1996, 470).
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