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   BFH, 15.03.1995 - I R 61/94   

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https://dejure.org/1995,2646
BFH, 15.03.1995 - I R 61/94 (https://dejure.org/1995,2646)
BFH, Entscheidung vom 15.03.1995 - I R 61/94 (https://dejure.org/1995,2646)
BFH, Entscheidung vom 15. März 1995 - I R 61/94 (https://dejure.org/1995,2646)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Die Ablehnung eines Erlasses im Rahmen einer pflichtgemäßen Ermessensausübung nach der Evidenztheorie

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 21.01.1992 - VIII R 51/88

    Prüfungspflicht bei Nichtdurchführung des Einspruchverfahrens (§ 163 AO 1 1977)

    Auszug aus BFH, 15.03.1995 - I R 61/94
    Eine sachliche Unbilligkeit liegt vor, wenn die Besteuerung eines Sachverhalts, der unter einen gesetzlichen Besteuerungstatbestand fällt, im Einzelfall mit dem Sinn und Zweck des Gesetzes nicht vereinbar ist (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 29. August 1991 V R 78/86, BFHE 165, 178, BStBl II 1991, 906 m. w. N.; vom 21. Januar 1992 VIII R 51/88, BFHE 168, 500 [BFH 21.01.1992 - VIII R 51/88], BStBl II 1993, 3).

    Die Einziehung bestandskräftig festgesetzter Steuern kann aber sachlich unbillig sein, wenn die Steuerfestsetzung offensichtlich und eindeutig rechtswidrig ist und wenn es dem Steuerpflichtigen nicht möglich und nicht zumutbar war, sich gegen die Fehlerhaftigkeit des Bescheides zu wehren (vgl. z. B. BFH-Urteile in BFHE 168, 500 [BFH 21.01.1992 - VIII R 51/88], BStBl II 1993, 3; vom 31. Oktober 1990 I R 3/86, BFHE 163, 478 [BFH 31.10.1990 - I R 3/86], BStBl II 1991, 610).

  • BFH, 21.10.1985 - GrS 4/84

    Wirksamkeit von Verwaltungsakten - GmbH als Adressat - Erlöschen durch Umwandlung

    Auszug aus BFH, 15.03.1995 - I R 61/94
    Ein Verwaltungsakt leidet an einem schwerwiegenden und offensichtlichen Mangel, wenn er nicht erkennen läßt, an wen er sich richtet und was er vom Adressaten fordert (vgl. z. B. Beschluß des Großen Senats vom 21. Oktober 1985 GrS 4/84, BFHE 145, 110, BStBl II 1986, 230 m. w. N.; BFH-Urteil vom 22. November 1988 VII R 173/85, BFHE 155, 24, BStBl II 1989, 220 m. w. N.).
  • BFH, 17.07.1986 - V R 96/85

    Nichtigkeit eines Steuerbescheids bei nicht hinreichend bestimmtem

    Auszug aus BFH, 15.03.1995 - I R 61/94
    Der Sachverhalt ist mit der im BFH-Urteil vom 17. Juli 1986 V R 96/85 (BFHE 147, 211, BStBl II 1986, 834) nicht vergleichbar.
  • BFH, 31.10.1990 - I R 3/86

    Keine sachliche Unbilligkeit wegen Änderung der Rechtsauffassung bei fehlendem

    Auszug aus BFH, 15.03.1995 - I R 61/94
    Die Einziehung bestandskräftig festgesetzter Steuern kann aber sachlich unbillig sein, wenn die Steuerfestsetzung offensichtlich und eindeutig rechtswidrig ist und wenn es dem Steuerpflichtigen nicht möglich und nicht zumutbar war, sich gegen die Fehlerhaftigkeit des Bescheides zu wehren (vgl. z. B. BFH-Urteile in BFHE 168, 500 [BFH 21.01.1992 - VIII R 51/88], BStBl II 1993, 3; vom 31. Oktober 1990 I R 3/86, BFHE 163, 478 [BFH 31.10.1990 - I R 3/86], BStBl II 1991, 610).
  • BFH, 15.03.1985 - VI R 30/81

    Als Haftungsbescheid bezeichneter Bescheid, in dem Lohnsteuer pauschal

    Auszug aus BFH, 15.03.1995 - I R 61/94
    Unwirksam kann ferner ein Bescheid sein, der nicht erkennen läßt, ob der Adressat als Schuldner oder als Haftender in Anspruch genommen wird (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 15. März 1985 VI R 30/81, BFHE 143, 226, BStBl II 1985, 581).
  • BFH, 01.10.1981 - IV B 13/81

    Verwaltungsakt - Nichtigkeit

    Auszug aus BFH, 15.03.1995 - I R 61/94
    Der Bescheid ist nicht schon allein deswegen nichtig, weil die gesetzliche Grundlage für den Erlaß eines Erstbescheides in Sachen Kapitalertragsteuer gegenüber der D-GmbH fehlte (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 1. Oktober 1981 IV B 13/81, BFHE 134, 223, BStBl II 1982, 133).
  • BFH, 30.04.1981 - VI R 169/78

    Billigkeitsverfahren - Überprüfung der Steuerfestsetzung - Fehlerhafte

    Auszug aus BFH, 15.03.1995 - I R 61/94
    Offensichtlichkeit und Eindeutigkeit des Fehlers genügen allein für einen Erlaß nicht (vgl. BFH-Urteil vom 30. April 1981 VI R 169/78, BFHE 133, 255, BStBl II 1981, 611 m. w. N.).
  • BFH, 29.08.1991 - V R 78/86

    Erhebung der vollen Säumniszuschläge kann - nach vorher abgelehnter Aussetzung

    Auszug aus BFH, 15.03.1995 - I R 61/94
    Eine sachliche Unbilligkeit liegt vor, wenn die Besteuerung eines Sachverhalts, der unter einen gesetzlichen Besteuerungstatbestand fällt, im Einzelfall mit dem Sinn und Zweck des Gesetzes nicht vereinbar ist (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 29. August 1991 V R 78/86, BFHE 165, 178, BStBl II 1991, 906 m. w. N.; vom 21. Januar 1992 VIII R 51/88, BFHE 168, 500 [BFH 21.01.1992 - VIII R 51/88], BStBl II 1993, 3).
  • BFH, 01.10.1992 - IV R 34/90

    Auswirkungen eines groben Schätzfehlers des Finanzamts

    Auszug aus BFH, 15.03.1995 - I R 61/94
    Fehlerhäufung alleine macht einen Verwaltungsakt nicht nichtig (vgl. z. B. zur Häufung von Schätzungsfehlern Urteil des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 1. Oktober 1992 IV R 34/90, BFHE 169, 503, BStBl II 1993, 259).
  • BFH, 22.11.1988 - VII R 173/85

    Ein Lohnsteuerhaftungsbescheid, der mangels zeitraumbezogener Aufgliederung des

    Auszug aus BFH, 15.03.1995 - I R 61/94
    Ein Verwaltungsakt leidet an einem schwerwiegenden und offensichtlichen Mangel, wenn er nicht erkennen läßt, an wen er sich richtet und was er vom Adressaten fordert (vgl. z. B. Beschluß des Großen Senats vom 21. Oktober 1985 GrS 4/84, BFHE 145, 110, BStBl II 1986, 230 m. w. N.; BFH-Urteil vom 22. November 1988 VII R 173/85, BFHE 155, 24, BStBl II 1989, 220 m. w. N.).
  • BVerfG, 30.01.1989 - 1 BvR 1453/88

    Fehlende Rechtswegerschöpfung - Fehlerhaftigkeit eines Verwaltungsakts

  • GemSOGB, 19.10.1971 - GmS-OGB 3/70

    Voraussetzungen für den Erlass der Gewerbesteuer; Rechte des Generalvertreters

  • BFH, 23.09.2004 - V R 58/03

    Erlass von USt

    Die von der Klägerin geltend gemachte und hier allein in Erwägung zu ziehende sachliche Unbilligkeit kommt in Betracht, wenn die Besteuerung --unabhängig von den wirtschaftlichen Verhältnissen des Steuerpflichtigen-- im Einzelfall mit dem Sinn und Zweck des Gesetzes nicht vereinbar ist und deshalb den Wertungen des Gesetzgebers zuwiderläuft (ständige Rechtsprechung, z.B. BFH-Urteile vom 9. September 1993 V R 45/91, BFHE 172, 237, BStBl II 1994, 131, und vom 15. März 1995 I R 61/94, BFH/NV 1995, 1036).
  • FG Münster, 13.08.2009 - 5 K 2659/07

    Änderung bestandskräftiger Umsatzsteuerfestsetzungen aufgrund der Entscheidung

    Auch eine Häufung von materiellen Rechtsfehlern macht den Bescheid nicht nichtig (BFH-Urteil vom 15.03.1995 I R 61/94, BFH/NV 1995, 1036).
  • BFH, 05.02.2003 - II R 84/00

    Ermessen: Erlass von Schenkungssteuer

    Eine sachliche Unbilligkeit nach Eintritt der Bestandskraft eines Steuerbescheids kommt nur in Betracht, wenn die Steuerfestsetzung offensichtlich und eindeutig rechtswidrig ist und wenn es dem Steuerpflichtigen nicht möglich und nicht zumutbar war, sich rechtzeitig gegen die Fehlerhaftigkeit zu wehren (BFH-Urteil vom 15. März 1995 I R 61/94, BFH/NV 1995, 1036).
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