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   BFH, 25.05.2016 - I R 64/13   

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BFH, 25.05.2016 - I R 64/13 (https://dejure.org/2016,26212)
BFH, Entscheidung vom 25.05.2016 - I R 64/13 (https://dejure.org/2016,26212)
BFH, Entscheidung vom 25. Mai 2016 - I R 64/13 (https://dejure.org/2016,26212)
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Volltextveröffentlichungen (17)

  • lexetius.com

    § 50d Abs. 8 EStG 2002 (i. d. F. des StÄndG 2003) und zeitlich nachfolgendes DBA - Von der BRD gezahlte Vergütungen für nichtselbständige Tätigkeit im Dienst der OSZE als Einnahmen gem. § 19 EStG

  • openjur.de
  • Bundesfinanzhof

    EStG § 50d... Abs 8 S 1, EStG § 19 Abs 1 S 1 Nr 1, EStG § 32b Abs 1 S 1 Nr 3, DBA AZE Art 15 Abs 1 S 2, DBA AZE Art 15 Abs 2, DBA AZE Art 19 Abs 4, DBA AZE Art 23 Abs 1 Buchst a S 1, EStG § 1 Abs 1, EStG VZ 2008
    § 50d Abs. 8 EStG 2002 (i.d.F. des StÄndG 2003) und zeitlich nachfolgendes DBA - Von der BRD gezahlte Vergütungen für nichtselbständige Tätigkeit im Dienst der OSZE als Einnahmen gem. § 19 EStG

  • Bundesfinanzhof

    § 50d Abs. 8 EStG 2002 (i.d.F. des StÄndG 2003) und zeitlich nachfolgendes DBA - Von der BRD gezahlte Vergütungen für nichtselbständige Tätigkeit im Dienst der OSZE als Einnahmen gem. § 19 EStG

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 50d Abs 8 S 1 EStG 2002 vom 15.12.2003, § 19 Abs 1 S 1 Nr 1 EStG 2002 vom 05.07.2004, § 32b Abs 1 S 1 Nr 3 EStG 2002 vom 13.12.2006, Art 15 Abs 1 S 2 DBA AZE, Art 15 Abs 2 DBA AZE
    50d Abs. 8 EStG 2002 (i.d.F. des StÄndG 2003) und zeitlich nachfolgendes DBA - Von der BRD gezahlte Vergütungen für nichtselbständige Tätigkeit im Dienst der OSZE als Einnahmen gem. § 19 EStG)

  • IWW
  • Wolters Kluwer

    Rückfall des Besteuerungsrechts im Rahmen von nach Inkrafttreten des § 50d Abs. 8 EStG 2002 in der Fassung des StÄndG 2003 abgeschlossenen Doppelbesteuerungsabkommens

  • Betriebs-Berater

    § 50d Abs. 8 EStG 2002 (i.d.F. des StÄndG 2003) und zeitlich nachfolgendes DBA - Von der BRD gezahlte Vergütungen für nichtselbständige Tätigkeit im Dienst der OSZE als Einnahmen gem. § 19 EStG

  • Techniker Krankenkasse
  • rewis.io

    50d Abs. 8 EStG 2002 (i.d.F. des StÄndG 2003) und zeitlich nachfolgendes DBA - Von der BRD gezahlte Vergütungen für nichtselbständige Tätigkeit im Dienst der OSZE als Einnahmen gem. § 19 EStG)

  • ra.de
  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    § 50d Abs. 8 EStG 2002 (i.d.F. des StÄndG 2003) und zeitlich nachfolgendes DBA

  • rechtsportal.de

    Rückfall des Besteuerungsrechts im Rahmen von nach Inkrafttreten des § 50d Abs. 8 EStG 2002 in der Fassung des StÄndG 2003 abgeschlossenen Doppelbesteuerungsabkommens

  • datenbank.nwb.de

    § 50d Abs. 8 EStG 2002 (i.d.F. des StÄndG 2003) und zeitlich nachfolgendes DBA

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    § 50d Abs. 8 EStG 2002 (i.d.F. des StÄndG 2003) und zeitlich nachfolgendes DBA

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Vergütung für den OSZE-Einsatz - und ihre deutsche Besteuerung

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Besteuerung gezahlter Vergütungen für nichtselbständige Tätigkeit im Dienst der OSZE

  • nwb.de (Kurzmitteilung)

    Vorrang des Treaty Override

  • deloitte-tax-news.de (Kurzinformation)

    Keine Verdrängung von § 50d Abs. 8 EStG durch ein zeitlich nachfolgendes DBA

  • pwc.de (Kurzinformation)

    Vorrang der sog. Rückfallklausel trotz später erlassenem DBA

Sonstiges

  • IWW (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 50d Abs 8, DBA AZE
    Doppelbesteuerung, Arbeitslohn, Steuerfreiheit, Verfassungsmäßigkeit

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 254, 33
  • NZA 2016, 1450
  • BB 2016, 2133
  • BB 2017, 2780
  • DB 2016, 2036
  • BStBl II 2017, 1185
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (5)

  • FG Hamburg, 21.08.2013 - 1 K 87/12

    Einkommensteuer/Doppelbesteuerungsabkommen: § 50d Abs. 8 EStG 2002 und später

    Auszug aus BFH, 25.05.2016 - I R 64/13
    Auf die Revision des Beklagten wird das Urteil des Finanzgerichts Hamburg vom 21. August 2013  1 K 87/12 aufgehoben.

    Das Urteil des FG vom 21. August 2013  1 K 87/12 ist in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2013, 1932 abgedruckt.

  • BFH, 20.08.2008 - I R 35/08

    Besteuerungsrecht für den Deutschland geleistete Vergütungen für Dienste in

    Auszug aus BFH, 25.05.2016 - I R 64/13
    Das FG hat in diesem Zusammenhang zutreffend auf das Senatsurteil vom 20. August 2008 I R 35/08 (BFH/NV 2009, 26) verwiesen, an dem festzuhalten ist (s. auch z.B. Thüringer FG, Urteil vom 22. Oktober 2014  3 K 702/13, EFG 2015, 1068).

    Im Übrigen ist § 3 Nr. 12 EStG 2002 n.F. nicht erfüllt, da die Tagegelder im Bundeshaushalt nicht als Aufwandsentschädigung besonders ausgewiesen sind (Senatsurteil in BFH/NV 2009, 26).

  • BVerfG, 15.12.2015 - 2 BvL 1/12

    Überschreibung eines Doppelbesteuerungsabkommens durch innerstaatliches Gesetz

    Auszug aus BFH, 25.05.2016 - I R 64/13
    Letzteres hieße, dem Normgeber --auf der Grundlage einer Verpflichtung, eine solche Sachfrage vorrangig bilateral zu regeln (zutreffend Hinweis von Cloer/Hagemann, Steuerrecht kurzgefasst 2014, 124)-- den Willen zu unterstellen, durch das Zustimmungsgesetz im sachlichen Anwendungsbereich des Abkommens die bereits vorhandene nationale Regelung mit einer einengenden Voraussetzung für die Steuerfreistellung (teilweise) außer Kraft zu setzen ("national law override" [so Schwarz, a.a.O., S. 288]) und deren Regelungszweck (s. zu § 50d Abs. 8 EStG 2002 n.F. bereits oben: Keine Freistellung der im Tätigkeitsstaat pflichtwidrig nicht erklärten Einkünfte) nur noch nach abweichenden Maßgaben aufrecht zu erhalten (so im Ergebnis wohl Musil, Finanz-Rundschau 2016, 297, 302; Frenz, Deutsches Verwaltungsblatt 2016, 509, 511; s.a. Jochimsen, ISR 2016, 125, 128).

    cc) Eine dieser Rechtsansicht des Senats entsprechende Deutung dürfte auch den (den Senat allerdings insoweit nicht bindenden) Ausführungen des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) in seinem Beschluss vom 15. Dezember 2015  2 BvL 1/12 (DE:BVerfG:2015:ls20151215.2bvl000112) zugrunde liegen.

  • FG Thüringen, 22.10.2014 - 3 K 702/13

    Einkommensteuerliche Behandlung des vom Auswärtigen Amt an einen im Kosovo

    Auszug aus BFH, 25.05.2016 - I R 64/13
    Das FG hat in diesem Zusammenhang zutreffend auf das Senatsurteil vom 20. August 2008 I R 35/08 (BFH/NV 2009, 26) verwiesen, an dem festzuhalten ist (s. auch z.B. Thüringer FG, Urteil vom 22. Oktober 2014  3 K 702/13, EFG 2015, 1068).
  • BFH, 11.08.2011 - V R 19/10

    Innergemeinschaftliche Lieferung: Beteiligung an Steuerhinterziehung - Bindung

    Auszug aus BFH, 25.05.2016 - I R 64/13
    bb) Entgegen der Ansicht des FG lässt sich auch aus der Existenz von --dem Inkrafttreten der Regelung des § 50d Abs. 8 EStG 2002 n.F. zeitlich nachfolgenden-- DBA, die teilweise (wie im Streitfall) keinen Vorbehalt zur Anwendung der Freistellungsmethode enthalten, teilweise jedoch die Anwendung der Freistellungsmethode von der tatsächlichen Besteuerung im Ausübungsstaat abhängig machen (so beispielsweise Art. 22 Abs. 1 Buchst. a Satz 1 DBA-Bulgarien, BGBl II 2010, 1287, BStBl I 2011, 544; Art. 22 Abs. 1 Buchst. a Satz 1 DBA-Ungarn, BGBl II 2011, 920, BStBl II 2012, 156; Art. 23 Abs. 1 Buchst. a Satz 1 DBA-Großbritannien, BGBl II 2010, 1334, BStBl I 2011, 470), keine tragfähige Begründung zu einer Einschränkung des Wirkbereichs des § 50d Abs. 8 Satz 1 EStG 2002 n.F. ableiten (in der Sache aber z.B. Lüdicke, Überlegungen zur deutschen DBA-Politik, 2008, S. 38 f.; Jochimsen, Internationale Steuer-Rundschau --ISR-- 2016, 125, 127).
  • BFH, 20.08.2014 - I R 86/13

    Tatbestands- und Verfassungsmäßigkeit von § 50d Abs. 9 Satz 1 Nr. 2 EStG

    Unabhängig davon, ob man sich dem anschließen könnte (der Senat hat das gegen das FG-Urteil angestrengte Revisionsverfahren allerdings durch Beschluss vom 31. März 2014 I R 64/13 gemäß § 74 Abs. 1 FGO ausgesetzt), scheiden solche Überlegungen für den Streitfall bezogen auf das bereits im Jahre 1963 in Kraft getretene DBA-Irland 1962 von vornherein aus.
  • BFH, 03.09.2020 - I R 80/16

    Kein Veranlagungswahlrecht für Lohneinkünfte eines beschränkt steuerpflichtigen

    bb) Eine abkommensdurchbrechende Wirkung eines Gesetzes kann nur angenommen werden, wenn der Wille zur Abkommensüberschreibung im Wortlaut der Norm zum Ausdruck kommt (z.B. durch eine Formulierung wie "ungeachtet des Abkommens", vgl. z.B. § 50d Abs. 1 Satz 1, Abs. 8 Satz 1, Abs. 9 Satz 1, Abs. 10 Satz 3, Abs. 11 Satz 1 EStG) oder durch Auslegung zweifelsfrei zu ermitteln ist (vgl. Senatsurteile vom 13.07.1994 - I R 120/93, BFHE 175, 351, BStBl II 1995, 129; vom 20.03.2002 - I R 38/00, BFHE 198, 514, BStBl II 2002, 819; vom 14.01.2009 - I R 47/08, BFHE 224, 126, BStBl II 2011, 131; vom 25.05.2016 - I R 64/13, BFHE 254, 33, BStBl II 2017, 1185; Senatsbeschluss vom 17.05.1995 - I B 183/94, BFHE 178, 59, BStBl II 1995, 781; Drüen in Tipke/Kruse, § 2 AO Rz 6b; Musil in Hübschmann/Hepp/Spitaler, § 2 AO Rz 207; Oellerich in Gosch, AO § 2 Rz 75; Schaumburg, Internationales Steuerrecht, 4. Aufl., Rz 3.24; Klein/Gersch, AO, 14. Aufl., § 2 Rz 3; Mitschke, Deutsches Steuerrecht 2011, 2221, 2226).

    Aus diesem Grund kann eine Rangfolge zwischen Normen des innerstaatlichen Steuerrechts und des Abkommensrechts nicht allein an der zeitlichen Reihenfolge ihres jeweiligen Inkrafttretens festgemacht werden (vgl. Senatsurteil in BFHE 254, 33, BStBl II 2017, 1185, nach dem ein zeitlich älteres "Treaty override" Vorrang vor einer jüngeren Abkommensbestimmung haben kann).

  • FG Hessen, 27.02.2020 - 9 K 353/19

    Rechtmäßigkeit der deutschen Besteuerung einer vom Arbeitgeber an einen ehemals

    Entscheidend sei die unbeschränkte Steuerpflicht (so der BFH in seinem Urteil vom 25.5.2016 I R 64/13 BStBl. II 2017, 1185).

    Auch § 50 d Abs. 9 EStG ist entgegen der Rechtsansicht des Finanzamtes nicht anwendbar, da diese Norm auf unbeschränkt Steuerpflichtige abstellt, was im Fall des vom Finanzamt herangezogene BFH-Urteil vom 25.05.2016 I R 64/13 der Fall, vorliegend beim Kläger jedoch im Jahre 2017 nicht der Fall war.

  • BFH, 08.09.2021 - I R 17/18

    Zur Besteuerung von Zuschüssen der GIZ/CIM für eine Tätigkeit als Integrierte

    Hiergegen bestehen allerdings keine verfassungsrechtlichen Bedenken (vgl. Senatsurteil vom 25.05.2016 - I R 64/13, BFHE 254, 33, BStBl II 2017, 1185, Rz 19 zu § 50d Abs. 8 EStG, im Nachgang zum Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 15.12.2015 - 2 BvL 1/12, BVerfGE 141, 1; Lampert, a.a.O.).

    Es sind aber keinerlei Anhaltspunkte ersichtlich, dass der Gesetzgeber durch das Zustimmungsgesetz zum DBA-Tadschikistan die bereits vorhandene Regelung des § 50d Abs. 7 EStG außer Kraft setzen wollte (vgl. auch Senatsurteile in BFHE 254, 33, BStBl II 2017, 1185, Rz 18, m.w.N.; in BFHE 270, 353, BStBl II 2021, 237, Rz 24).

  • FG Hamburg, 16.04.2019 - 6 K 206/18

    DBA Zypern, § 50d Abs. 9 EStG: Einkünfte eines unbeschränkt Steuerpflichtigen aus

    Zwar habe der BFH in seinem Urteil vom 25. Mai 2016 (I R 64/13) mit Verweis auf die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zu § 50d Abs. 8 EStG darauf hingewiesen, dass der lex posterior Grundsatz nicht gelte, da das Gesetz den eindeutigen Vorbehalt ungeachtet des Abkommens enthalte.
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   BFH, 20.12.2013 - I R 64/13   

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BFH, 20.12.2013 - I R 64/13 (https://dejure.org/2013,62276)
BFH, Entscheidung vom 20.12.2013 - I R 64/13 (https://dejure.org/2013,62276)
BFH, Entscheidung vom 20. Dezember 2013 - I R 64/13 (https://dejure.org/2013,62276)
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Sonstiges (2)

  • IWW (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 50d Abs 8, DBA AZE
    Doppelbesteuerung, Arbeitslohn, Steuerfreiheit, Verfassungsmäßigkeit

  • juris (Verfahrensmitteilung)

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