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   BFH, 15.11.1978 - I R 65/76   

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https://dejure.org/1978,374
BFH, 15.11.1978 - I R 65/76 (https://dejure.org/1978,374)
BFH, Entscheidung vom 15.11.1978 - I R 65/76 (https://dejure.org/1978,374)
BFH, Entscheidung vom 15. November 1978 - I R 65/76 (https://dejure.org/1978,374)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Vergütung - Kreditausschuß - Öffentlich-rechtliche Sparkasse - Verwaltungsrat - Abzugsfähigkeit von Vergütungen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    KStG § 12 Nr. 3 FGO § 118 Abs. 1 Satz 1

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Aufsichtsratsvergütung
    Begriff der Aufsichtsratsvergütung
    Überwachungsfunktion

Papierfundstellen

  • BFHE 126, 424
  • DB 1979, 578
  • BStBl II 1979, 193
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 20.09.1966 - I 265/62

    Steuerliche Behandlung von Zahlungen einer Aktiengesellschaft an ihre

    Auszug aus BFH, 15.11.1978 - I R 65/76
    Den Begriff Überwachung hat die Rechtsprechung stets in einem weiten Sinne aufgefaßt (so schon Urteil des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 26. Juni 1928 I A 507/27, RFHE 24, 11, Mrozek-Kartei, Körperschaftsteuergesetz 1925 § 17 Nr. 4, Rechtsspruch 2; Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 20. September 1966 I 265/62, BFHE 87 8 [11], BStBl III 1966, 688, mit weiteren Nachweisen) und darunter jede Tätigkeit verstanden, die im möglichen Rahmen der Überwachungstätigkeit liegt (so schon Urteil des RFH vom 17. September 1919 II A 122/19, RFHE 1, 179 zum Reichsstempelgesetz 1913 Tarifnr. 9 Abs. 2 im Anschluß an das Urteil des Reichsgerichts - RG - vom 13. Mai 1910 VII 419/09, RGZ 73, 355).

    Das Abzugsverbot des § 12 Nr. 3 KStG greift jedoch nicht ein, wenn die Vergütung für eine Tätigkeit gezahlt wird, die - etwa aufgrund besonderer Verträge - nicht zur Überwachungsfunktion gehört (BFH-Urteil I 265/62, BFHE 87, 12).

    Das FG ist mit Recht von der Rechtsprechung ausgegangen, nach der eine Zerlegung in Aufsichtstätigkeit und sonstige Leistung grundsätzlich nicht in Betracht kommt (BFH-Urteil I 265/62 mit Nachweisen; vgl. auch oben 1.).

  • BFH, 12.09.1973 - I R 249/71

    Abzugsverbot nach § 12 Ziff. 3 KStG bei Vergütung für eine sowohl als

    Auszug aus BFH, 15.11.1978 - I R 65/76
    Eine Tätigkeit dieser Art hat der BFH jedoch für Fälle verneint, in denen sich das Verhalten der betreffenden Person sowohl als Aufsichtsratstätigkeit als auch als gesellschaftsrechtlich bedingte Mitarbeit an der Geschäftsführung darstellte (Urteil vom 12. September 1973 I R 249/71, BFHE 110, 277, BStBl II 1973, 872), oder in denen Aufsichtsratsmitglieder neben anderen, teils der steuerpflichtigen GmbH angehörenden, teils ihr nicht angehörenden Personen Mitglieder eines über die Bewilligung von Darlehen entscheidenden Kreditausschusses gewesen waren (Urteil des BFH vom 27. Januar 1971 I R 162/69, BFHE 101, 221, BStBl II 1971, 310; in der zuletzt genannten Sache entsprang die Entsendung von Aufsichtsratsmitgliedern der GmbH in den Kreditausschuß deren freier Entschließung, war also nicht "zufällig" i. S. des Urteils des RFH vom 21. Juni 1935 I A 92/35, RStBl 1935, 1435).
  • BVerwG, 26.08.1964 - V C 128.63

    Eine früher zur Volksdeutschen Minderheit in Litauen gehörende deutsche

    Auszug aus BFH, 15.11.1978 - I R 65/76
    Dies beweist einerseits die Bemerkung (BFHE 103, 250 unter b Abs. 1), die Prüfung der Frage, ob die Steuerpflichtige eine Körperschaft öffentlichen Rechts kraft Landesrecht sei, wäre dem Senat verwehrt, wenn das FG eine Entscheidung über Bestehen und Inhalt von landesrechtlichen Gesetzen getroffen hätte, und andererseits die Berufung auf die Urteile des BGH vom 23. Oktober 1963 V ZR 146/57 (BGHZ 40, 197) und des BVerwG vom 26. August 1964 V C 128 u. 129/63 (BVerwGE 19, 204).
  • BFH, 08.07.1971 - V R 1/68

    Ausübung öffentlicher Gewalt; unmittelbar gemeinnützigen Zwecken dienende

    Auszug aus BFH, 15.11.1978 - I R 65/76
    Der BFH hat zwar im Urteil vom 8. Juli 1971 V R 1/68 (BFHE 103, 247 [250], BStBl II 1972, 70) ausgesprochen, daß nicht revisibles Recht, soweit es sich dabei um Vorfragen für die Anwendung von bundesrechtlichen Steuerrechtssätzen handle, in der Revisionsinstanz nachprüfbar sei.
  • BFH, 18.02.1970 - I R 157/67

    Öffentlich-rechtliche Versicherungsanstalt - Gebäudeversicherung - Monopolrechte

    Auszug aus BFH, 15.11.1978 - I R 65/76
    Soweit das FG Bestand und Inhalt dieser landesrechtlichen Vorschriften festgestellt hat, ist der Senat gebunden (§ 118 Abs. 1 Satz 1 der Finanzgerichtsordnung - FGO -), weil ihm die Prüfung des angefochtenen Urteils nur im Hinblick auf die Verletzung von Bundesrecht erlaubt ist (Urteil des BFH vom 18. Februar 1970 I R 157/67, BFHE 99, 42 [46], BStBl II 1970, 519; Urteile des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 15. Juli 1975 VII C 33/73, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1976 S. 181 - HFR 1976, 181 -, und vom 1. Oktober 1971 VII C 10/68, Buchholz, Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, 310, § 137 der Verwaltungsgerichtsordnung - VwGO - Nr. 50; Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 30. April 1957 V ZR 75/56, BGHZ 24, 159).
  • BGH, 23.10.1963 - V ZR 146/57

    Ausländischer Fiskus im Prozeß

    Auszug aus BFH, 15.11.1978 - I R 65/76
    Dies beweist einerseits die Bemerkung (BFHE 103, 250 unter b Abs. 1), die Prüfung der Frage, ob die Steuerpflichtige eine Körperschaft öffentlichen Rechts kraft Landesrecht sei, wäre dem Senat verwehrt, wenn das FG eine Entscheidung über Bestehen und Inhalt von landesrechtlichen Gesetzen getroffen hätte, und andererseits die Berufung auf die Urteile des BGH vom 23. Oktober 1963 V ZR 146/57 (BGHZ 40, 197) und des BVerwG vom 26. August 1964 V C 128 u. 129/63 (BVerwGE 19, 204).
  • BGH, 30.04.1957 - V ZR 75/56

    Irrevisibles Landesrecht

    Auszug aus BFH, 15.11.1978 - I R 65/76
    Soweit das FG Bestand und Inhalt dieser landesrechtlichen Vorschriften festgestellt hat, ist der Senat gebunden (§ 118 Abs. 1 Satz 1 der Finanzgerichtsordnung - FGO -), weil ihm die Prüfung des angefochtenen Urteils nur im Hinblick auf die Verletzung von Bundesrecht erlaubt ist (Urteil des BFH vom 18. Februar 1970 I R 157/67, BFHE 99, 42 [46], BStBl II 1970, 519; Urteile des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 15. Juli 1975 VII C 33/73, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1976 S. 181 - HFR 1976, 181 -, und vom 1. Oktober 1971 VII C 10/68, Buchholz, Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, 310, § 137 der Verwaltungsgerichtsordnung - VwGO - Nr. 50; Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 30. April 1957 V ZR 75/56, BGHZ 24, 159).
  • BFH, 27.01.1971 - I R 162/69

    Kreditausschuß eines Unternehmens - Vertreter der Darlehnsgeber -

    Auszug aus BFH, 15.11.1978 - I R 65/76
    Eine Tätigkeit dieser Art hat der BFH jedoch für Fälle verneint, in denen sich das Verhalten der betreffenden Person sowohl als Aufsichtsratstätigkeit als auch als gesellschaftsrechtlich bedingte Mitarbeit an der Geschäftsführung darstellte (Urteil vom 12. September 1973 I R 249/71, BFHE 110, 277, BStBl II 1973, 872), oder in denen Aufsichtsratsmitglieder neben anderen, teils der steuerpflichtigen GmbH angehörenden, teils ihr nicht angehörenden Personen Mitglieder eines über die Bewilligung von Darlehen entscheidenden Kreditausschusses gewesen waren (Urteil des BFH vom 27. Januar 1971 I R 162/69, BFHE 101, 221, BStBl II 1971, 310; in der zuletzt genannten Sache entsprang die Entsendung von Aufsichtsratsmitgliedern der GmbH in den Kreditausschuß deren freier Entschließung, war also nicht "zufällig" i. S. des Urteils des RFH vom 21. Juni 1935 I A 92/35, RStBl 1935, 1435).
  • RG, 13.05.1910 - VII 419/09

    Vergütungssteuer.

    Auszug aus BFH, 15.11.1978 - I R 65/76
    Den Begriff Überwachung hat die Rechtsprechung stets in einem weiten Sinne aufgefaßt (so schon Urteil des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 26. Juni 1928 I A 507/27, RFHE 24, 11, Mrozek-Kartei, Körperschaftsteuergesetz 1925 § 17 Nr. 4, Rechtsspruch 2; Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 20. September 1966 I 265/62, BFHE 87 8 [11], BStBl III 1966, 688, mit weiteren Nachweisen) und darunter jede Tätigkeit verstanden, die im möglichen Rahmen der Überwachungstätigkeit liegt (so schon Urteil des RFH vom 17. September 1919 II A 122/19, RFHE 1, 179 zum Reichsstempelgesetz 1913 Tarifnr. 9 Abs. 2 im Anschluß an das Urteil des Reichsgerichts - RG - vom 13. Mai 1910 VII 419/09, RGZ 73, 355).
  • RFH, 26.06.1928 - I A 507/27
    Auszug aus BFH, 15.11.1978 - I R 65/76
    Den Begriff Überwachung hat die Rechtsprechung stets in einem weiten Sinne aufgefaßt (so schon Urteil des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 26. Juni 1928 I A 507/27, RFHE 24, 11, Mrozek-Kartei, Körperschaftsteuergesetz 1925 § 17 Nr. 4, Rechtsspruch 2; Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 20. September 1966 I 265/62, BFHE 87 8 [11], BStBl III 1966, 688, mit weiteren Nachweisen) und darunter jede Tätigkeit verstanden, die im möglichen Rahmen der Überwachungstätigkeit liegt (so schon Urteil des RFH vom 17. September 1919 II A 122/19, RFHE 1, 179 zum Reichsstempelgesetz 1913 Tarifnr. 9 Abs. 2 im Anschluß an das Urteil des Reichsgerichts - RG - vom 13. Mai 1910 VII 419/09, RGZ 73, 355).
  • RFH, 17.09.1919 - II A 122/19
  • BVerwG, 15.07.1975 - VII C 33.73

    Beurteilung eines Erstattungsanspruchs wegen Rechtsunwirksamkeit der gegen den

  • BVerwG, 01.10.1971 - VII C 10.68

    Entrichtung eines Gewerbesteuerausgleichsbetrags - Landesrechtliche Regelung des

  • BFH, 28.10.2015 - I R 65/13

    Körperschaftsteuererhöhung: Verfassungsmäßigkeit der ausschüttungsunabhängigen

    Obwohl es sich dabei im Grundsatz um irreversibles Landesrecht handelt, ist der Senat nicht daran gehindert, dieses als Vorfrage jedenfalls dann für die Anwendung von Bundesrecht in die revisionsrechtliche Prüfung einzubeziehen, soweit sich die Vorinstanz mit der Existenz und dem Inhalt des Landesrechts nicht befasst hat (z.B. Senatsurteil vom 15. November 1978 I R 65/76, BStBl II 1979, 193, m.w.N. aus der Rechtsprechung; Seer in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 118 FGO Rz 30; Gräber/ Ratschow, Finanzgerichtsordnung, 8. Aufl., § 118 Rz 16).
  • FG Düsseldorf, 08.03.2005 - 6 K 5037/01

    Gewinnverteilungsbeschluss; Wirksamkeit; Satzungsdurchbrechung;

    Die Stellung der Mitglieder der Fachbeiräte sei mit der Stellung der Mitglieder von Kreditausschüssen im Sinne der Urteile des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 20.01.1971 (I R 162/69, Bundessteuerblatt -BStBl- II 1971, 310) und vom 15.11.1978 (I R 65/76, BStBl II 1979, 193) vergleichbar.

    Es wird darunter jede Tätigkeit verstanden, die im möglichen Rahmen der Überwachungstätigkeit liegt (BFH vom 15.11.1978 I R 65/76, BStBl II 1979, 193), weshalb steuerlich vermutet wird, dass auch in allen Fällen, in denen ein Aufsichtsratsmitglied für das Unternehmen Geschäfte ausübt, die nach handelsrechtlichen Vorschriften oder nach den Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages an sich nicht zu seinen Obliegenheiten gehören, grundsätzlich im Rahmen der Überwachungstätigkeit erfolgen.

    Die Vergütungen für Tätigkeiten einer mit der Überwachung der Geschäftsführung beauftragten Person unterfallen nur dann nicht der Abzugsbeschränkung des § 10 Nr. 4 KStG, wenn sich diese Tätigkeit außerhalb des Rahmens der überwachenden Tätigkeit abspielt, d.h. über die Aufgaben eines Aufsichtsratsmitglieds klar hinausgeht, sich dabei eindeutig von ihr abgrenzen lässt, auf einer besonderen Vereinbarung beruht und hierfür eine besondere Vergütung geleistet wird (vgl. BFH vom 20.09.1966 I 265/62, BStBl III 1966, 688; vom 15.11.1978 I R 65/76, BStBl II 1979, 193).

    Dem entspricht auch die bisherige Rechtsprechung des BFH, wonach die Mitglieder eines Kreditausschusses im Rahmen eines bestehenden Aufsichtsratsmandats handeln, wenn sie dort nicht ausschließlich Tätigkeiten der Geschäftsführung sondern auch überwachende Tätigkeiten ausüben (vgl. BFH vom 15.11.1978 I R 65/76, BStBl II 1979, 193).

  • BFH, 12.12.1984 - I R 51/80

    Zur Abgrenzung der mit der Überwachung der Geschäftsführung beauftragten Personen

    Den Begriff der Überwachung der Geschäftsführung hat die Rechtsprechung stets weit ausgelegt (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 15. November 1978 I R 65/76, BFHE 126, 424, BStBl II 1979, 193).

    In der Entscheidung in BFHE 126, 424, BStBl II 1979, 193 ist unter Hinweis auf weitere höchstrichterliche Rechtsprechung ausgeführt, daß, soweit das FG Bestand und Inhalt dieser landesrechtlichen Vorschriften festgestellt hat, der BFH als Revisionsgericht daran gebunden ist (§ 118 Abs. 1 Satz 1 der Finanzgerichtsordnung - FGO -); denn ihm ist die Prüfung des angefochtenen Urteils nur im Hinblick auf die Verletzung von Bundesrecht erlaubt.

    Im Streitfall war der Hauptverwaltungsbeamte - im Unterschied zu dem der Entscheidung in BFHE 126, 424, BStBl II 1979, 193 zugrundeliegenden Sachverhalt - nicht vollberechtigtes Mitglied des mit weitgehenden Überwachungsbefugnissen ausgestatteten Verwaltungsrats der Sparkasse.

    Wie aber in der Entscheidung in BFHE 126, 424, BStBl II 1979, 193 weiterhin ausgeführt ist, obliegen dem Kreditausschuß neben dem Verwaltungsrat auch Befugnisse zur Überwachung und Prüfung geschäftsführender Maßnahmen des Sparkassenvorstands.

  • BFH, 03.08.2005 - I R 36/04

    Anliegerbeiträge für erschlossenes Betriebsgrundstück

    An deren Auslegung durch das FG ist der Senat im Revisionsverfahren --wie an tatsächliche Feststellungen-- gebunden, nachdem ihm gemäß § 118 Abs. 1 Satz 1 FGO die Prüfung des angefochtenen Urteils nur im Hinblick auf die Verletzung von Bundesrecht erlaubt ist (BFH-Urteile vom 19. Mai 1983 IV R 205/79, BFHE 139, 41, BStBl II 1983, 670; vom 15. November 1978 I R 65/76, BFHE 126, 424, BStBl II 1979, 193; vgl. auch Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., § 118 Rz. 60).
  • BFH, 08.03.1995 - II R 58/93

    1. Die Troncabgabe nach dem Niedersächsischen Gesetz über die Zulassung

    Der BFH als Revisionsgericht ist vielmehr an die Feststellungen des FG über Bestand und Inhalt der landesrechtlichen Vorschriften gebunden (vgl. BFH-Urteil vom 15. November 1978 I R 65/76, BFHE 126, 424, BStBl II 1979, 193).

    Soweit das FG jedoch aus dem von ihm dem Bestande und dem Inhalt nach festgestellten irrevisiblen Landesrecht Schlüsse auf die Anwendbarkeit von Vorschriften des Bundesrechts gezogen hat, ist das FG-Urteil revisibel (vgl. BFH-Entscheidungen vom 11. Mai 1983 III R 112-113/79, BFHE 139, 88, BStBl II 1983, 657, sowie in BFHE 126, 424, BStBl II 1979, 193).

  • BFH, 08.03.1995 - II R 10/93

    Spielbankabgabe - Revision - Betriebsvermögen - DBA-Schachtelprivileg -

    Der BFH als Revisionsgericht ist vielmehr an die Feststellungen des FG über Bestand und Inhalt der landesrechtlichen Vorschriften gebunden (vgl. BFH-Urteil vom 15. November 1978 I R 65/76, BFHE 126, 424, BStBl II 1979, 193).

    Soweit das FG jedoch aus dem von ihm dem Bestande und dem Inhalt nach festgestellten irrevisiblen Landesrecht Schlüsse auf die Anwendbarkeit von Vorschriften des Bundesrechts gezogen hat, ist das FG-Urteil revisibel (vgl. BFH-Entscheidungen vom 11. Mai 1983 III R 112-113/79, BFHE 139, 88, BStBl II 1983, 657, sowie in BFHE 126, 424, BStBl II 1979, 193).

  • BFH, 29.03.2006 - II R 15/04

    Keine Grunderwerbsteuerfreiheit für unentgeltliche Grundstücksübertragungen

    Denn soweit sich --wie im Streitfall-- eine Vorfrage für die Anwendung von bundesrechtlichen Steuerrechtssätzen nach Landesrecht beurteilt und sich das FG mit dem entscheidungserheblichen Landesrecht nicht befasst hat, ist der BFH zu einer eigenen Nachprüfung berechtigt (BFH-Urteile vom 8. Juli 1971 V R 1/68, BFHE 103, 247, BStBl II 1972, 70; vom 15. November 1978 I R 65/76, BFHE 126, 424, BStBl II 1979, 193; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., § 118 Rdnr. 16).
  • BFH, 19.05.1983 - IV R 205/79

    Bildung einer Rückstellung - Rekultivierungsaufwendung - Abgrabungsgesetz

    Hieran ist der Senat gebunden, weil ihm nach § 118 Abs. 1 Satz 1 der Finanzgerichtsordnung (FGO) die Prüfung des angefochtenen Urteils nur im Hinblick auf die Verletzung von Bundesrecht erlaubt ist (BFH-Urteile vom 15. November 1978 I R 65/76, BFHE 126, 424, BStBl II 1979, 193; vom 17. November 1981 VIII R 121/80, BFHE 135, 421, BStBl II 1982, 492).
  • BFH, 08.03.1995 - II R 11/93

    Einordnug der höheren zusätzlichen Spielbankabgabe in das steuerliche System -

    Der BFH als Revisionsgericht ist vielmehr an die Feststellungen des FG über Bestand und Inhalt der landesrechtlichen Vorschriften gebunden (vgl. BFH-Urteil vom 15. November 1978 I R 65/76, BFHE 126, 424, BStBl II 1979, 193).

    Soweit das FG jedoch aus dem von ihm dem Bestande und dem Inhalt nach festgestellten irrevisiblen Landesrecht Schlüsse auf die Anwendbarkeit von Vorschriften des Bundesrechts gezogen hat, ist das FG- Urteil revisibel (vgl. BFH-Entscheidungen vom 11. Mai 1983 III R 112--113/79, BFHE 139, 88, BStBl II 1983, 657, sowie in BFHE 126, 424, BStBl II 1979, 193).

  • BFH, 08.03.1995 - II R 57/93

    Einordnung der Troncabgabe in das steuerliche System - Zuständigkeit und

    Der BFH als Revisionsgericht ist vielmehr an die Feststellungen des FG über Bestand und Inhalt der landesrechtlichen Vorschriften gebunden (vgl. BFH-Urteil vom 15. November 1978 I R 65/76, BFHE 126, 424, BStBl II 1979, 193).

    Soweit das FG jedoch aus dem von ihm dem Bestande und dem Inhalt nach festgestellten irrevisiblen Landesrecht Schlüsse auf die Anwendbarkeit von Vorschriften des Bundesrechts gezogen hat, ist das FG- Urteil revisibel (vgl. BFH-Entscheidungen vom 11. Mai 1983 III R 112-113/79, BFHE 139, 88, BStBl II 1983, 657 sowie in BFHE 126, 424, BStBl II 1979, 193).

  • BFH, 21.08.1996 - I R 85/95

    Zeitliche Anwendung der Verordnung zur Umwandlung von volkseigenen Kombinaten,

  • BFH, 08.03.1995 - II R 12/93
  • BFH, 09.06.1989 - VI R 33/86

    Die steuerfreie Dienstaufwandsentschädigung für einen hauptamtlichen

  • BFH, 11.05.1983 - III R 113/79

    Rückstellung - Rekultivierungskosten - Einheitsbewertung des Betriebsvermögens -

  • BFH, 11.05.1983 - III R 112/79

    Rückstellung - Rekultivierungskosten - Einheitsbewertung des Betriebsvermögens -

  • FG Hessen, 13.09.2011 - 4 K 829/07

    Hälftiger Abzug der Beiratsvergütungen nach § 10 Nr. 4 KStG bei Beratung der

  • BFH, 19.05.1982 - I R 257/78

    Veräußerung eines Kaufoptionsrechts - Grundstück in Spanien - Spekulationsgewinn

  • BFH, 11.03.1981 - I R 8/77

    Vergütung - Aufsichtsratsmitglied - Abzugsfähigkeit von Vergütungen - Überwachung

  • BFH, 09.06.1989 - VI R 27/88

    Die steuerfreie Dienstaufwandsentschädigung für Stadtdirektoren in Niedersachsen

  • BFH, 09.06.1989 - VI R 154/86

    Die steuerfreie Dienstaufwandsentschädigung für hauptamtliche Bürgermeister in

  • BFH, 29.03.1983 - VIII R 97/82

    Kein Abzug mandatsbedingter Aufwendungen als Werbungskosten, wenn Abgeordneter

  • BFH, 25.10.1995 - II R 90/94

    Abgrenzung zwischen Einfamilienhäusern und Zweifamilienhäusern - Das

  • BFH, 01.06.1989 - V R 174/84

    Verwirkung des Klagerechts - Ablehnung der Erteilung einer Ursprungsbescheinigung

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