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   BFH, 25.11.2014 - I R 78/12   

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https://dejure.org/2014,48397
BFH, 25.11.2014 - I R 78/12 (https://dejure.org/2014,48397)
BFH, Entscheidung vom 25.11.2014 - I R 78/12 (https://dejure.org/2014,48397)
BFH, Entscheidung vom 25. November 2014 - I R 78/12 (https://dejure.org/2014,48397)
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Volltextveröffentlichungen (12)

  • lexetius.com

    Festsetzung eines Körperschaftsteuererhöhungsbetrags bei bloßem Formwechsel - Vorgreiflichkeit des Feststellungsverfahrens - Wirksamkeit des erklärten Verzichts auf die Durchführung einer mündlichen Verhandlung

  • openjur.de
  • Bundesfinanzhof

    AO § 180 Abs 1 Nr 2 Buchst a, UmwStG § ... 4, UmwStG § 10, UmwStG § 14, GG Art 2 Abs 1, GG Art 20 Abs 3, FGO § 90 Abs 2, KStG § 34 Abs 2a, FGO § 121 S 1, KStG § 37 Abs 2, FGO § 126 Abs 3 S 1 Nr 2, KStG § 37 Abs 3 S 1, AO § 182 Abs 1, KStG § 37 Abs 3 S 3, UmwStG § 25, KStG § 37 Abs 3 S 2, GG Art 103 Abs 1, KStG § 37 Abs 3 S 4, FGO § 96 Abs 2, KStG § 37 Abs 3 S 5
    Festsetzung eines Körperschaftsteuererhöhungsbetrags bei bloßem Formwechsel - Vorgreiflichkeit des Feststellungsverfahrens - Wirksamkeit des erklärten Verzichts auf die Durchführung einer mündlichen Verhandlung

  • Bundesfinanzhof

    Festsetzung eines Körperschaftsteuererhöhungsbetrags bei bloßem Formwechsel - Vorgreiflichkeit des Feststellungsverfahrens - Wirksamkeit des erklärten Verzichts auf die Durchführung einer mündlichen Verhandlung

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 180 Abs 1 Nr 2 Buchst a AO, § 34 Abs 2a KStG 1999 vom 20.12.2001, § 37 Abs 2 KStG 1999 vom 20.12.2001, § 37 Abs 3 S 1 KStG 1999 vom 20.12.2001, § 37 Abs 3 S 3 KStG 1999 vom 20.12.2001
    Festsetzung eines Körperschaftsteuererhöhungsbetrags bei bloßem Formwechsel - Vorgreiflichkeit des Feststellungsverfahrens - Wirksamkeit des erklärten Verzichts auf die Durchführung einer mündlichen Verhandlung

  • IWW

    § 37 Abs. 3 des Körperschaftst... euergesetzes 1999, § 10 des Umwandlungssteuergesetzes, § 37 Abs. 3 KStG 1999, § 37 Abs. 3 Satz 2 KStG 1999, § 37 Abs. 3 Satz 3 KStG 1999, § 4 UmwStG, § 14 UmwStG, § 126 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 der Finanzgerichtsordnung, § 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a der Abgabenordnung, § 34 Abs. 2a KStG 1999, § 37 Abs. 3 Satz 1 KStG 1999, § 20 Abs. 1 Nr. 1 oder 2 des Einkommensteuergesetzes 1997, § 8b Abs. 1 KStG 1999, § 37 Abs. 2 KStG 1999, § 37 Abs. 2 Satz 1 und 2 KStG 1999, § 37 KStG, § 4 des Umwandlungssteuergesetzes, § 10 UmwStG, § 37 KStG 1999, § 4 Abs. 7 Satz 1 UmwStG, § 118 Abs. 2 FGO, § 9 UmwStG, § 15 UmwStG, §§ 12, 14, 16 UmwStG, § 14 Satz 1 UmwStG, § 25 UmwStG, § 1 Abs. 2, 4 UmwStG, §§ 20, 131 des Umwandlungsgesetzes, § 191 Abs. 1 UmwG, § 191 Abs. 2 UmwG, § 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a AO, § 4 Abs. 4, 5 UmwStG, § 4 Abs. 4 UmwStG, § 182 Abs. 1 Satz 1 AO, § 37 Abs. 3 Satz 4 und 5 KStG 1999, § 180 AO, § 74 FGO, § 143 Abs. 2 FGO, § 121 Satz 1 FGO

  • rewis.io

    Festsetzung eines Körperschaftsteuererhöhungsbetrags bei bloßem Formwechsel - Vorgreiflichkeit des Feststellungsverfahrens - Wirksamkeit des erklärten Verzichts auf die Durchführung einer mündlichen Verhandlung

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anforderungen an die Feststellung des Übernahmegewinns bei Formwechsel von einer Kapitalgesellschaft in eine Personengesellschaft

  • rechtsportal.de

    Anforderungen an die Feststellung des Übernahmegewinns bei Formwechsel von einer Kapitalgesellschaft in eine Personengesellschaft

  • datenbank.nwb.de

    Festsetzung eines Körperschaftsteuererhöhungsbetrags bei einem Formwechsel von einer Kapitalgesellschaft in eine Personengesellschaft nach § 14 UmwStG 1995; Fiktion eines Vermögensübergangs beim Formwechsel nach § 14 UmwStG 1995

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Festsetzung eines Körperschaftsteuererhöhungsbetrags bei bloßem Formwechsel

In Nachschlagewerken

Sonstiges

  • juris (Verfahrensmitteilung)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 27.08.2008 - I R 33/05

    Verstößt die höhere Besteuerung umwandlungssteuerrechtlicher Übernahmegewinne im

    Auszug aus BFH, 25.11.2014 - I R 78/12
    NV: Beim Formwechsel von einer Kapitalgesellschaft in eine Personengesellschaft nach § 14 UmwStG 1995 ist neben dem Übernahmegewinn (vgl. BFH-Beschluss vom 27. August 2008 I R 33/05, BFHE 222, 537, BStBl II 2010, 63) auch der von der übertragenden Gesellschaft in Anspruch genommene Körperschaftsteuerminderungsbetrag gem. § 37 Abs. 2 KStG 1999 i.d.F. UntStFG als "andere Besteuerungsgrundlage" i.S. von § 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a AO einheitlich und gesondert festzustellen; fehlt eine diesbezügliche Feststellung, kann ein Körperschaftsteuererhöhungsbetrag gem. § 37 Abs. 3 Satz 3 KStG 1999 i.d.F. UntStFG im Folgebescheid nicht festgesetzt werden.

    Das entspricht der Spruchpraxis des Senats, wonach bei einem Formwechsel von einer Kapitalgesellschaft in eine Personengesellschaft ein nach Maßgabe von § 14 Satz 1 i.V.m. § 4 Abs. 4 und 5 UmwStG 1995 vorhandener Übernahmegewinn im Rahmen der gesonderten Feststellung der Einkünfte gemäß § 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a AO einheitlich und gesondert festzustellen ist (Senatsbeschluss vom 27. August 2008 I R 33/05, BFHE 222, 537, BStBl II 2010, 63).

  • FG Schleswig-Holstein, 26.09.2012 - 1 K 229/09

    Umwandlung einer Kapitalgesellschaft in eine Personengesellschaft -

    Auszug aus BFH, 25.11.2014 - I R 78/12
    Das Schleswig-Holsteinische Finanzgericht (FG) wies die Klage mit in Entscheidungen der Finanzgerichte 2013, 81 veröffentlichtem Urteil vom 26. September 2012  1 K 229/09 ab.
  • BFH, 20.11.2006 - VIII R 45/05

    Formwechselnde Umwandlung einer KapG in PersG

    Auszug aus BFH, 25.11.2014 - I R 78/12
    Dies entspricht der bisherigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs --BFH-- (Urteile vom 11. Dezember 2001 VIII R 23/01, BFHE 197, 425, BStBl II 2004, 474, unter II.1.a aa/bb der Gründe; vom 20. November 2007 VIII R 45/05, BFH/NV 2007, 793, unter II.1.b aa der Gründe, und vom 26. Juni 2007 IV R 58/06, BFHE 217, 162, BStBl II 2008, 73) und dem schließt sich der erkennende Senat an.
  • BFH, 26.07.1983 - VIII R 28/79

    Im Verfahren über die Rechtmäßigkeit eines Steuerbescheids darf nicht endgültig

    Auszug aus BFH, 25.11.2014 - I R 78/12
    Die Sache geht an das FG zurück, das bei der hier gegebenen Verfahrenslage wegen der noch fehlenden gesonderten Feststellung der Besteuerungsgrundlagen das Verfahren nach § 74 FGO aussetzen muss (z.B. BFH-Urteil vom 26. Juli 1983 VIII R 28/79, BFHE 139, 335, BStBl II 1984, 290, unter 3. der Gründe).
  • BFH, 24.05.2006 - I R 9/05

    Aufhebung eines Feststellungsbescheids

    Auszug aus BFH, 25.11.2014 - I R 78/12
    Eine eigenständige Ermittlung der Besteuerungsgrundlagen im Rahmen eines dem Feststellungsverfahren nachgeschalteten Verfahrens scheidet in solchen Fällen aus (vgl. z.B. Senatsurteil vom 24. Mai 2006 I R 9/05, BFH/NV 2006, 2019).
  • BFH, 19.10.2005 - I R 38/04

    Bewertungswahlrecht bei der formwechselnden Umwandlung nach § 25 UmwStG

    Auszug aus BFH, 25.11.2014 - I R 78/12
    Der Senat hat für den Fall eines Formwechsels einer Personengesellschaft in eine Kapitalgesellschaft nach § 25 UmwStG 1995 bereits entschieden, dass in diesem Fall nach der Regelungskonzeption des Umwandlungssteuergesetzes aus steuerlicher Sicht --abweichend vom Handelsrecht-- ein tauschähnlicher entgeltlicher Rechtsträgerwechsel stattfindet (Senatsurteil vom 19. Oktober 2005 I R 38/04, BFHE 211, 472, BStBl II 2006, 568, unter II.2.b der Gründe).
  • BFH, 28.11.2007 - I R 42/07

    "Jahresgleiche" Realisierung von nach § 37 Abs. 3 KStG 2002 begründetem

    Auszug aus BFH, 25.11.2014 - I R 78/12
    Nach § 37 Abs. 3 KStG 1999 n.F. soll das Körperschaftsteuerguthaben innerhalb von Beteiligungsketten erst dann realisiert werden können, wenn sichergestellt ist, dass die Ausschüttung bei den Anteilseignern, insbesondere bei natürlichen Personen, der Besteuerung unterliegt (vgl. Senatsurteil vom 28. November 2007 I R 42/07, BFHE 219, 321, BStBl II 2008, 390; Senatsbeschluss vom 26. Oktober 2004 I B 221/04, BFHE 209, 341, BStBl II 2005, 526; s. auch BTDrucks 14/2683, S. 127).
  • BFH, 11.12.2001 - VIII R 23/01

    Wechsel der Unternehmensform - Kapitalgesellschaft - Personengesellschaft -

    Auszug aus BFH, 25.11.2014 - I R 78/12
    Dies entspricht der bisherigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs --BFH-- (Urteile vom 11. Dezember 2001 VIII R 23/01, BFHE 197, 425, BStBl II 2004, 474, unter II.1.a aa/bb der Gründe; vom 20. November 2007 VIII R 45/05, BFH/NV 2007, 793, unter II.1.b aa der Gründe, und vom 26. Juni 2007 IV R 58/06, BFHE 217, 162, BStBl II 2008, 73) und dem schließt sich der erkennende Senat an.
  • BFH, 26.06.2007 - IV R 58/06

    Gewerbesteuerpflicht einer Veräußerung von Anteilen an einer Personengesellschaft

    Auszug aus BFH, 25.11.2014 - I R 78/12
    Dies entspricht der bisherigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs --BFH-- (Urteile vom 11. Dezember 2001 VIII R 23/01, BFHE 197, 425, BStBl II 2004, 474, unter II.1.a aa/bb der Gründe; vom 20. November 2007 VIII R 45/05, BFH/NV 2007, 793, unter II.1.b aa der Gründe, und vom 26. Juni 2007 IV R 58/06, BFHE 217, 162, BStBl II 2008, 73) und dem schließt sich der erkennende Senat an.
  • BFH, 05.04.2005 - I B 221/04

    Nutzung des Körperschaftsteuerguthabens aus Nachsteuer

    Auszug aus BFH, 25.11.2014 - I R 78/12
    Nach § 37 Abs. 3 KStG 1999 n.F. soll das Körperschaftsteuerguthaben innerhalb von Beteiligungsketten erst dann realisiert werden können, wenn sichergestellt ist, dass die Ausschüttung bei den Anteilseignern, insbesondere bei natürlichen Personen, der Besteuerung unterliegt (vgl. Senatsurteil vom 28. November 2007 I R 42/07, BFHE 219, 321, BStBl II 2008, 390; Senatsbeschluss vom 26. Oktober 2004 I B 221/04, BFHE 209, 341, BStBl II 2005, 526; s. auch BTDrucks 14/2683, S. 127).
  • BFH, 06.04.2016 - I R 61/14

    Begriff "Wirtschaftlicher Zusammenhang" in § 34c Abs. 1 Satz 4 EStG - Umfang der

    Eine eigenständige Ermittlung dieser Besteuerungsgrundlagen innerhalb des dem Feststellungsverfahren nachgeordneten (Folge-)Verfahrens ist ausgeschlossen (Senatsurteile vom 24. Mai 2006 I R 9/05, BFH/NV 2006, 2019; vom 25. November 2014 I R 78/12, BFH/NV 2015, 523).
  • BFH, 18.11.2020 - I R 25/18

    Besteuerung des Einbringungsgewinns II

    Vielfach hat der BFH auch sonstige Umwandlungen, insbesondere den Formwechsel, als tauschähnlich und damit als Veräußerungsvorgänge qualifiziert (BFH-Urteil vom 23.01.2002 - XI R 48/99, BFHE 198, 124, BStBl II 2002, 875; Senatsurteile vom 19.10.2005 - I R 38/04, BFHE 211, 472, BStBl II 2006, 568; vom 25.11.2014 - I R 78/12, BFH/NV 2015, 523, jeweils zum Formwechsel).
  • BFH, 08.11.2016 - I R 35/15

    Keine teleologische Reduktion des § 5 Abs. 4b Satz 1 EStG - Abzinsung von

    Da diese (Nach-)Steuerbelastung nach Wortlaut und Zweck der Regelung (dazu Senatsurteil vom 25. November 2014 I R 78/12, BFH/NV 2015, 523) auch dann eingreift, wenn das Einkommen der empfangenden Körperschaft negativ ist (z.B. Lange in Rödder/Herlinghaus/Neumann, KStG, § 37 Rz 49; Thurmayr in Herrmann/Heuer/Raupach, § 37 KStG Rz 70; jeweils m.w.N.), ist die Steuerfestsetzung lediglich vom Erhalt der in § 37 Abs. 3 Satz 1 KStG genannten Ausschüttungen abhängig (Senatsurteil vom 28. November 2007 I R 42/07, BFHE 219, 321, BStBl II 2008, 390) und damit auch nicht an die im anhängigen Rechtsstreit allein umstrittene Frage gebunden, ob die von der Klägerin angesetzten Rückstellungen den Steuerbilanzgewinn vermindert haben.
  • BFH, 27.10.2021 - I R 39/19

    Auslegung der Begriffe "Überführung" bzw. "Übertragung" in § 9 Nr. 1 Satz 5 Nr. 2

    Der Senat hat insoweit für den Fall eines Formwechsels einer Personengesellschaft in eine Kapitalgesellschaft nach § 25 UmwStG 1995 bereits entschieden, dass in diesem Fall nach der Regelungskonzeption des Umwandlungssteuergesetzes "aus steuerlicher Sicht" --abweichend vom Handelsrecht-- ein tauschähnlicher entgeltlicher Rechtsträgerwechsel stattfindet (Senatsurteile vom 19.10.2005 - I R 38/04, BFHE 211, 472, BStBl II 2006, 568; vom 25.11.2014 - I R 78/12, BFH/NV 2015, 523).
  • BFH, 21.02.2022 - I R 13/19

    Kein steuerlich wirksamer rückwirkender Formwechsel, wenn bei Beschlussfassung

    Obwohl bei dieser Umwandlung handelsrechtlich die Identität des Rechtsträgers erhalten bleibt, wird steuerrechtlich durch den Verweis in § 25 Satz 1 UmwStG 2006 auf die §§ 20 bis 23 UmwStG 2006 eine Vermögensübertragung fingiert (vgl. Senatsurteile vom 19.10.2005 - I R 38/04, BFHE 211, 472, BStBl II 2006, 568; vom 25.11.2014 - I R 78/12, BFH/NV 2015, 523).
  • BFH, 18.11.2020 - I R 24/18

    Besteuerung des Einbringungsgewinns II

    Vielfach hat der BFH auch sonstige Umwandlungen, insbesondere den Formwechsel, als tauschähnlich und damit als Veräußerungsvorgänge qualifiziert (BFH-Urteil vom 23.01.2002 - XI R 48/99, BFHE 198, 124, BStBl II 2002, 875; Senatsurteile vom 19.10.2005 - I R 38/04, BFHE 211, 472, BStBl II 2006, 568; vom 25.11.2014 - I R 78/12, BFH/NV 2015, 523, jeweils zum Formwechsel).
  • LG Frankfurt/Main, 28.04.2017 - 12 O 374/15
    Zwar ist es richtig, dass das Umwandlungssteuerrecht nicht stets der zivilrechtlichen Wertung folgt und entsprechend in einigen Fällen der formwechselnden Umwandlung entgegen der im Zivilrecht angenommenen Rechtsträgeridentität einen tauschähnlichen entgeltlichen Rechtsträgerwechsel annimmt (BFHE 211, 472; BFHE 217, 162; BFH, Urteil vom 25.11.2014, Az. I R 78/12, juris).

    Die von der Klägerin zitierte Rechtsprechung führt die Fiktion des Formwechsels als tauschähnlichen entgeltlichen Rechtsträgerwechsel stets auf eine der beiden Normen zurück: so bezieht sich die Entscheidung BFHE 211, 472 [BFH 19.10.2005 - I R 38/04] auf § 25 UmwStG, die Entscheidung BFHE 217, 162 [BFH 26.06.2007 - IV R 58/06] sowie die erste nach dem streitgegenständlichen Zeitraum ergangene Entscheidung BFH vom 25.11.2014, Az. I R 78/12 auf § 14 UmwStG 1995, die insoweit inhaltsgleiche Vorgängernorm zu § 9 UmwStG.

  • BFH, 15.03.2021 - I R 80/17

    Keine sog. Nachsteuer in Dreieckskonstellationen

    Wie der Senat bereits im Urteil vom 25.11.2014 - I R 78/12 (BFH/NV 2015, 523) ausgeführt hat, führt dies dazu, dass die nach § 8b Abs. 1 KStG steuerbefreite Gewinnausschüttung zwischen Körperschaften keine Nutzung von vorhandenem Körperschaftsteuerguthaben bewirkt, sondern dass das in den Körperschaftsteuerguthaben enthaltene steuerliche Entlastungspotential auf die jeweiligen empfangenden Körperschaften "übertragen" wird (vgl. auch Gosch/Bauschatz, KStG, 4. Aufl., § 37 Rz 105).
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