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   BFH, 13.03.1991 - I R 83/89   

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https://dejure.org/1991,1426
BFH, 13.03.1991 - I R 83/89 (https://dejure.org/1991,1426)
BFH, Entscheidung vom 13.03.1991 - I R 83/89 (https://dejure.org/1991,1426)
BFH, Entscheidung vom 13. März 1991 - I R 83/89 (https://dejure.org/1991,1426)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG §§ 5 Abs. 2, 6 Abs. 1, 7 Abs. 1 Satz 3; KStG 1977 § 4 Abs. 1 und 5

  • Wolters Kluwer

    Körperschaft des öffentlichen Rechts - Wert der Buchstelle - Praxiswert - Geschäftswert

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 164, 61
  • BB 1991, 1116
  • BB 1991, 1156
  • DB 1991, 1357
  • BStBl II 1991, 595
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (16)

  • BFH, 05.02.1988 - III R 229/84

    Voraussetzungen einer Teilwertabschreibung eines Geschäftswertes aus dem

    Auszug aus BFH, 13.03.1991 - I R 83/89
    Es ist vom FG nicht festgestellt und von der Klägerin auch nicht vorgetragen worden, daß sie beim Erwerb des Betriebs von unrichtigen Voraussetzungen ausgegangen ist und sich über Faktoren, die für den Wert des Betriebs bestimmend waren, geirrt hat (vgl. BFH- Urteil vom 5. Februar 1988 III R 229/84, BFH/NV 1988, 432).

    Die Klägerin hat zwar zu Recht darauf hingewiesen, daß eine Teilwertabschreibung auf einen Geschäftswert in Betracht kommen kann, falls sich aus der wirtschaftlichen Entwicklung des erworbenen Unternehmens seit dem Zeitpunkt des Erwerbs Anhaltspunkte dafür ergeben, daß der Teilwert des erworbenen und im Zeitpunkt des Erwerbs tatsächlich vorhandenen Geschäftswerts in der Folgezeit durch Minderung geschäftswertbildender Faktoren gesunken ist; solche Anhaltspunkte liegen insbesondere vor, wenn sich die Rentabilität des Unternehmens vermindert hat, weil die Entwicklung der Umsätze und Gewinne über einen längeren Zeitraum stagniert oder zurückgeht (BFH- Urteile vom 13. April 1983 I R 63/79, BFHE 138, 541, BStBl II 1983, 667; in BFH/NV 1988, 432).

  • BFH, 15.04.1958 - I 61/57 U

    Vornahme von Absetzungen für Abnutzungen auf den Geschäftswert eines gewerblichen

    Auszug aus BFH, 13.03.1991 - I R 83/89
    Ein etwaiger "Praxiswert" beruht auf dem persönlichen Vertrauensverhältnis der Mandanten zum beratenden Praxisinhaber (vgl. Urteile des Reichsfinanzhofs -RFH - vom 30. Januar 1929 VI A 369/28, RStBl 1929, 326; vom 28. Juli 1938 IV 5/38, RFHE 44, 286, RStBl 1938, 955; BFH-Urteile vom 15. April 1958 I 61/57 U, BFHE 67, 151, BStBl III 1958, 330; vom 2. Februar 1972 I R 96/70, BFHE 104, 442, BStBl II 1972, 381; vom 23. Januar 1975 IV R 166/71, BFHE 115, 102, BStBl II 1975, 381; vom 1. April 1982 IV R 2-3/79, BFHE 136, 83, BStBl II 1982, 620).

    Deshalb sind - anders als beim Geschäftswert in der vor dem 1. Januar 1986 geltenden Rechtslage - vom Praxiswert Absetzungen vorzunehmen (BFH in BFHE 67, 151, BStBl II 1958, 330, und in BFHE 115, 102, BStBl II 1975, 381).

  • BFH, 21.07.1982 - I R 177/77

    Abschreibung eines erworbenen Geschäftswerts nur bei Fehlmaßnahme oder

    Auszug aus BFH, 13.03.1991 - I R 83/89
    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH konnten bis zum Inkrafttreten des § 7 Abs. 1 Satz 3 EStG 1986 von einem Geschäftswert keine AfA vorgenommen werden (vgl. BFH in BFHE 136, 83, 85, BStBl II 1982, 620; Urteile vom 12. August 1982 IV R 43/79, BFHE 136, 274, 279, BStBl II 1982, 652; vom 21. Juli 1982 I R 177/77, BFHE 136, 381, BStBl II 1982, 758).

    Da ein Firmenwert nach der in den Streitjahren geltenden Rechtslage als nicht abnutzbares Wirtschaftsgut anzusehen war, erstreckte sich die für den Anschaffungszeitpunkt geltende Teilwertvermutung auch auf spätere Bewertungsstichtage (BFH-Urteile vom 28. Oktober 1976 IV R 76/72, BFHE 120, 245, BStBl II 1977, 73; in BFHE 136, 381, BStBl II 1982, 758).

  • BFH, 01.04.1982 - IV R 3/79
    Auszug aus BFH, 13.03.1991 - I R 83/89
    Ein etwaiger "Praxiswert" beruht auf dem persönlichen Vertrauensverhältnis der Mandanten zum beratenden Praxisinhaber (vgl. Urteile des Reichsfinanzhofs -RFH - vom 30. Januar 1929 VI A 369/28, RStBl 1929, 326; vom 28. Juli 1938 IV 5/38, RFHE 44, 286, RStBl 1938, 955; BFH-Urteile vom 15. April 1958 I 61/57 U, BFHE 67, 151, BStBl III 1958, 330; vom 2. Februar 1972 I R 96/70, BFHE 104, 442, BStBl II 1972, 381; vom 23. Januar 1975 IV R 166/71, BFHE 115, 102, BStBl II 1975, 381; vom 1. April 1982 IV R 2-3/79, BFHE 136, 83, BStBl II 1982, 620).

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH konnten bis zum Inkrafttreten des § 7 Abs. 1 Satz 3 EStG 1986 von einem Geschäftswert keine AfA vorgenommen werden (vgl. BFH in BFHE 136, 83, 85, BStBl II 1982, 620; Urteile vom 12. August 1982 IV R 43/79, BFHE 136, 274, 279, BStBl II 1982, 652; vom 21. Juli 1982 I R 177/77, BFHE 136, 381, BStBl II 1982, 758).

  • BFH, 23.01.1975 - IV R 166/71

    Freiberufler - Absetzung für Abnutzung - Derivativer Erwerb - Praxiswert -

    Auszug aus BFH, 13.03.1991 - I R 83/89
    Ein etwaiger "Praxiswert" beruht auf dem persönlichen Vertrauensverhältnis der Mandanten zum beratenden Praxisinhaber (vgl. Urteile des Reichsfinanzhofs -RFH - vom 30. Januar 1929 VI A 369/28, RStBl 1929, 326; vom 28. Juli 1938 IV 5/38, RFHE 44, 286, RStBl 1938, 955; BFH-Urteile vom 15. April 1958 I 61/57 U, BFHE 67, 151, BStBl III 1958, 330; vom 2. Februar 1972 I R 96/70, BFHE 104, 442, BStBl II 1972, 381; vom 23. Januar 1975 IV R 166/71, BFHE 115, 102, BStBl II 1975, 381; vom 1. April 1982 IV R 2-3/79, BFHE 136, 83, BStBl II 1982, 620).

    Deshalb sind - anders als beim Geschäftswert in der vor dem 1. Januar 1986 geltenden Rechtslage - vom Praxiswert Absetzungen vorzunehmen (BFH in BFHE 67, 151, BStBl II 1958, 330, und in BFHE 115, 102, BStBl II 1975, 381).

  • BFH, 13.04.1983 - I R 63/79

    Erwerb eines Geschäftswerts - Abschreibung eines Geschäftswerts - Aktivierung des

    Auszug aus BFH, 13.03.1991 - I R 83/89
    Die Klägerin hat zwar zu Recht darauf hingewiesen, daß eine Teilwertabschreibung auf einen Geschäftswert in Betracht kommen kann, falls sich aus der wirtschaftlichen Entwicklung des erworbenen Unternehmens seit dem Zeitpunkt des Erwerbs Anhaltspunkte dafür ergeben, daß der Teilwert des erworbenen und im Zeitpunkt des Erwerbs tatsächlich vorhandenen Geschäftswerts in der Folgezeit durch Minderung geschäftswertbildender Faktoren gesunken ist; solche Anhaltspunkte liegen insbesondere vor, wenn sich die Rentabilität des Unternehmens vermindert hat, weil die Entwicklung der Umsätze und Gewinne über einen längeren Zeitraum stagniert oder zurückgeht (BFH- Urteile vom 13. April 1983 I R 63/79, BFHE 138, 541, BStBl II 1983, 667; in BFH/NV 1988, 432).
  • BFH, 07.11.1985 - IV R 7/83

    Zur Unterscheidung zwischen (selbständigen) immateriellen Einzelwirtschaftsgütern

    Auszug aus BFH, 13.03.1991 - I R 83/89
    a) Der Mehrwert eines erworbenen Unternehmens über den Substanzwert der materiellen und immateriellen Wirtschaftsgüter abzüglich der Verbindlichkeiten ist regelmäßig als "Geschäftswert" zu aktivieren (§ 5 Abs. 2 EStG; BFH-Urteil vom 7. November 1985 IV R 7/83, BFHE 145, 194, BStBl II 1986, 176 m.w.N.).
  • BFH, 30.11.1989 - I R 19/87

    Steuerberaterkanzlei einer Körperschaft des öffentlichen Rechts als Betrieb

    Auszug aus BFH, 13.03.1991 - I R 83/89
    Die Buchstelle war ein Betrieb gewerblicher Art der J, da die J insoweit nicht in Ausübung hoheitlicher Gewalt, sondern im Bereich privatunternehmerischer Berufsausübung tätig wurde (§ 4 Abs. 1 und 5 des Körperschaftsteuergesetzes -KStG 1977 - vgl. BFH-Urteile vom 21. September 1989 V R 89/85, BFHE 158, 177, BStBl II 1990, 95; vom 30. November 1989 I R 19/87, BFHE 159, 162, BStBl II 1990, 246).
  • BFH, 30.11.1988 - I R 114/84

    Anschaffungskosten und Teilwert bei unverzinslichen oder niedrig verzinslichen

    Auszug aus BFH, 13.03.1991 - I R 83/89
    aa) Nach den von der Rechtsprechung entwickelten Grundsätzen gilt die Vermutung, daß der Teilwert eines angeschafften Wirtschaftsgutes den Anschaffungskosten entspricht (BFH-Urteile vom 17. Januar 1978 VIII R 31/75, BFHE 124, 441, BStBl II 1978, 335; vom 30. November 1988 I R 114/84, BFHE 155, 337, 340, BStBl II 1990, 117).
  • BFH, 17.01.1978 - VIII R 31/75

    Übergröße und aufwendige Bauweise eines Betriebsgebäudes oder Ausscheiden des für

    Auszug aus BFH, 13.03.1991 - I R 83/89
    aa) Nach den von der Rechtsprechung entwickelten Grundsätzen gilt die Vermutung, daß der Teilwert eines angeschafften Wirtschaftsgutes den Anschaffungskosten entspricht (BFH-Urteile vom 17. Januar 1978 VIII R 31/75, BFHE 124, 441, BStBl II 1978, 335; vom 30. November 1988 I R 114/84, BFHE 155, 337, 340, BStBl II 1990, 117).
  • BFH, 17.09.1987 - III R 201/84

    Teilwertabschreibung - Fehlmaßnahme - Ertragslage des Unternehmens -

  • BFH, 02.02.1972 - I R 96/70

    Teilwertabschreibung - Geschäftswert - Firmenwert - Geschäftswertbildende

  • BFH, 20.05.1988 - III R 151/86

    1. Zur Teilwertvermutung bei Anschaffung eines Wirtschaftsguts - 2. Verzicht auf

  • BFH, 21.09.1989 - V R 89/85

    Blutalkoholuntersuchungen und toxikologische Untersuchungen eines chemischen

  • BFH, 12.08.1982 - IV R 43/79

    Abschreibung - Firmenwert - Abfindung eines Gesellschafters - Geschäftswert

  • BFH, 28.10.1976 - IV R 76/72

    Berechnung des Geschäftswertes - Direkte Methode - Einzelfaktoren -

  • BFH, 21.02.2017 - VIII R 7/14

    Abgrenzung des Erwerbs einer Vertragsarztpraxis vom Erwerb nur des

    Dies hängt davon ab, inwieweit die Anschaffungskosten in Höhe von ... EUR auf die von S erworbenen materiellen Wirtschaftsgüter und einen Praxiswert aufzuteilen sind (s. zur Ermittlung der Anschaffungskosten für einen Praxiswert BFH-Beschluss vom 29. April 2011 VIII B 42/10, BFH/NV 2011, 1345, Rz 4; BFH-Urteil vom 13. März 1991 I R 83/89, BFHE 164, 61, BStBl II 1991, 595, unter II.1.a).
  • BFH, 14.12.1993 - VIII R 13/93

    1. Ableben eines Freiberuflers führt nicht zur Betriebsaufgabe - 2. Eine

    Ein Praxiswert kommt nur bei freiberuflicher Tätigkeit in Betracht (vgl. BFH-Urteile vom 28. September 1993 VIII R 67/92, BFHE 174, 41, BStBl II 1994, 449; vom 13. März 1991 I R 83/89, BFHE 164, 61, BStBl II 1991, 595).
  • FG Münster, 24.10.2014 - 13 K 2297/12

    Übergang zu gewerblichem Betriebsvermögen

    Da der Praxiswert nicht das Ergebnis unternehmerischer Organisationsleistungen ist, sondern auf dem persönlichen Vertrauensverhältnis der Mandanten / Patienten zum beratenden Praxisinhaber beruht (vgl. BFH-Urteil vom 13. März 1991 I R 83/89, Amtliche Sammlung der Entscheidungen des BFH - BFHE - 164, 61, Bundessteuerblatt - BStBl - II 1991, 595; BFH-Beschluss vom 29.4.2011 VIII B 42/10, BFH/NV 2011, 1345), endet jedoch nach dem Ausscheiden des bisherigen Praxisinhabers das Vertrauensverhältnis zu den Mandanten / Patienten zwangsläufig mit der Folge, dass sich der Praxiswert verhältnismäßig rasch verflüchtigt (BFH-Beschluss vom 29.4. 2011 VIII B 42/10, BFH/NV 2011, 1345).

    Ein Praxiswert kommt hingegen nur bei freiberuflicher Tätigkeit in Betracht (BFH-Urteile vom 14.12.1993 VIII R 13/93, BFHE 174, 503, BStBl II 1994, 922; vom 28.9.1993 VIII R 67/92, BFHE 174, 41; vom 13.3.1991 I R 83/89, BFHE 164, 61, BStBl II 1991, 595).

  • BFH, 28.09.1993 - VIII R 67/92

    Zur Bemessung der AfA eines entgeltlich erworbenen Geschäfts- oder Firmenwerts

    Der Senat hält es zudem mit dem BFH-Urteil vom 13. März 1991 I R 83/89 (BFHE 164, 61, BStBl II 1991, 595, 596) für naheliegend, daß ein Praxiswert nur im Zusammenhang mit freiberuflicher Tätigkeit entstehen kann.
  • BFH, 29.04.2011 - VIII B 42/10

    Nichtzulassungsbeschwerde: Grundsätzliche Bedeutung - Praxiswert - Ermittlung des

    Die Unterscheidung zwischen originärem und derivativem Praxiswert beruht letztlich darauf, dass der Praxiswert nicht das Ergebnis unternehmerischer Organisationsleistungen ist, sondern auf dem persönlichen Vertrauensverhältnis der Mandanten zum beratenden Praxisinhaber beruht (vgl. BFH-Urteil vom 13. März 1991 I R 83/89, BFHE 164, 61, BStBl II 1991, 595; Blümich/Ehmcke, § 6 EStG Rz 770, m.w.N.).
  • FG Brandenburg, 18.10.1995 - 2 K 153/95

    Einordnung eines aufgebauten Patientenstamms als steuerlich bewertbares

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  • BFH, 14.01.1993 - IV R 121/91

    Übertragung wesentlicher Betriebsgrundlagen des Unternehmens einer Gesellschaft

    Der Geschäftserfolg des Unternehmens beruhte nicht - wie etwa bei einer freiberuflichen Praxis - auf einem besonderen Vertrauensverhältnis zwischen dem Kunden und dem Geschäftsinhaber (vgl. BFH-Urteile vom 1. April 1982 IV R 2-3/79, BFHE 136, 83, BStBl II 1982, 620; vom 13. März 1991 I R 83/89, BFHE 164, 61, BStBl II 1991, 595 m. w. N.).
  • BFH, 26.08.2008 - I B 204/07

    Voraussetzung für eine Revisionszulassung wegen grundsätzlicher Bedeutung -

    Mit der Bemerkung in den Entscheidungsgründen, das von der Klägerin behauptete Hintergehen der Gesellschaft durch die Geschäftsleitung sei "kein außergewöhnliches Ereignis", wollte das FG offenkundig nur zum Ausdruck bringen, dass ein derartiges Verhalten der Geschäftsleitung nicht ohne weiteres schon aufgrund seiner Verwerflichkeit stets zur Annahme einer die Teilwertabschreibung rechtfertigenden Fehlmaßnahme (vgl. zum Begriff der Fehlmaßnahme z.B. Senatsurteil vom 13. März 1991 I R 83/89, BFHE 164, 61, BStBl II 1991, 595, m.w.N.) eingestuft werden müsse.
  • FG Köln, 22.04.1999 - 11 K 7709/94

    Teilwertabschreibung bei Überpreis-Anschaffung

    Nach höchstrichterlicher Rechtsprechung kann eine Teilwertabschreibung auf einen Geschäftswert in Betracht kommen, falls sich aus der wirtschaftlichen Entwicklung des erworbenen Unternehmens seit dem Zeitpunkt des Erwerbs Anhaltspunkte dafür ergeben, daß der Teilwert des erworbenen und im Zeitpunkt des Erwerbs tatsächlich vorhandenen Geschäftswerts in der Folgezeit durch Minderung geschäftswertbildender Faktoren gesunken ist; solche Anhaltspunkte sollen insbesondere vorliegen, wenn sich die Rentabilität des Unternehmens vermindert hat, weil die Entwicklung der Umsätze und Gewinne über einen längeren Zeitraum stagniert oder zurückgeht (vgl. BFH-Urteile vom 13.04.1983 - I R 63/79, BStBl II 1983, 667 ; vom 13.03.1991 - I R 83/89, BStBl II 1991, 595, 597).
  • FG Hamburg, 10.10.2002 - VI 122/01

    Teilwertberichtigung einer ausländischen Beteiligung

    Als Fehlmaßnahme ist die Anschaffung eines Wirtschaftsguts des Anlagevermögens zu werten, wenn ihr wirtschaftlicher Nutzen bei objektiver Betrachtung deutlich hinter dem für den Erwerb getätigten Aufwand zurückbleibt und dem gemäß dieser Aufwand so unwirtschaftlich war, dass er von einem gedachten Erwerber des gesamten Betriebes im Kaufpreis nicht honoriert würde (vgl. BFH-Urteil vom 13.03.1991 1 R 83/89, BStBl II 1991, 595).
  • FG Köln, 22.04.1998 - 11 K 7709/94

    Bilanzen - Teilwertabschreibung bei Überpreis-Anschaffung

  • FG Baden-Württemberg, 05.12.1996 - 3 K 163/92

    Voraussetzungen einer verdeckten Gewinnausschttung bei einer Kapitalgesellschaft;

  • FG Baden-Württemberg, 05.12.1996 - 3 K 167/92

    Voraussetzungen einer verdeckten Gewinnausschüttung bei einer

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