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Rechtsprechung
   BFH, 03.08.2005 - I R 87/04 (1)   

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BFH, 03.08.2005 - I R 87/04 (1) (https://dejure.org/2005,2941)
BFH, Entscheidung vom 03.08.2005 - I R 87/04 (1) (https://dejure.org/2005,2941)
BFH, Entscheidung vom 03. August 2005 - I R 87/04 (1) (https://dejure.org/2005,2941)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Judicialis

    DBA-Portugal Art. 5 Abs. 5

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    DBA-Portugal Art. 5 Abs. 5
    Ständiger Vertreter i.S. des DBA-Portugal

  • datenbank.nwb.de
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    DBA-Portugal ? Vertreterbetriebsstätte ? Zeitliche Anforderungen an die Tätigkeit im Inland ? Vertreter muss im Inland ?mehr als nur vorübergehend? präsent sein ? Aufenthalt von 60 Tagen pro Jahr reicht nicht aus

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Portugiesische Unternehmen in Deutschland

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Besteuerung von Unternehmensgewinnen im Ausland; Ständiger Vertreter eines portugiesischen Unternehmens in Deutschland; Begriff der Betriebsstätte

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsanmerkung)

    Ständiger Vertreter im Sinne des DBA-Portugal

In Nachschlagewerken

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    DBA-Portugal Art 5 Abs 5, AO § 13 J: 1977
    Ausland; Betriebsstätte; Doppelbesteuerung; Vertreter

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 211, 123
  • BB 2005, 2676
  • BB 2006, 153
  • DB 2006, 1192
  • BStBl II 2006, 220
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (11)

  • FG Rheinland-Pfalz, 18.09.1997 - 4 K 2438/95

    Streit über den Anfall von Körperschaftssteuer; Ausschluss der Besteuerung durch

    Auszug aus BFH, 03.08.2005 - I R 87/04
    Der Streitfall bietet keine Veranlassung, diese Frage (zu ihr vgl. einerseits FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 17. September 1997 4 K 2438/95, EFG 1998, 576; FG Düsseldorf, Urteil vom 16. Januar 2003 15 K 8624/99 K, EFG 2003, 1125; Fresch/Strunk in Strunk/Kaminski/Köhler, Außensteuergesetz/Doppelbesteuerungsabkommen, Art. 5 OECD-MA Rz. 114; andererseits FG München, Beschluss vom 28. Mai 1998 7 V 1/98, EFG 1998, 1491; FW, Internationales Steuerrecht --IStR-- 1999, 405; Heußner, IStR 2004, 161; Buciek, Festschrift für Wassermeyer, 2005, S. 289 ff., m.w.N.) abschließend zu erörtern.
  • BFH, 19.11.2003 - I R 3/02

    Bau- und Montagearbeiten als Betriebsstätte i.S. des DBA-Luxemburg

    Auszug aus BFH, 03.08.2005 - I R 87/04
    Es hat dabei insbesondere beachtet, dass im Zusammenhang mit dem abkommensrechtlichen Betriebsstättenbegriff mehrere Bauausführungen in zeitlicher Hinsicht nicht zusammenzurechnen und dass Arbeiten an verschiedenen Baustellen nur dann als einheitliche Bauausführung zu werten sind, wenn zwischen ihnen ein geographischer und wirtschaftlicher Zusammenhang besteht (Senatsurteile vom 16. Mai 2001 I R 47/00, BFHE 195, 335, BStBl II 2002, 846; vom 19. November 2003 I R 3/02, BFHE 204, 145, BStBl II 2004, 932); einen solchen Zusammenhang hat es ohne Rechtsfehler verneint.
  • BFH, 18.12.1990 - X R 82/89

    Im alten Bundesgebiet unbeschränkt steuerpflichtiger selbständiger

    Auszug aus BFH, 03.08.2005 - I R 87/04
    Sie ist vor allem deshalb sachgerecht, weil die Tätigkeit einer Person i.S. des Art. 5 Abs. 5 DBA-Portugal zu denselben Rechtsfolgen wie das Vorhandensein einer Betriebsstätte führt; daher müssen auch insoweit, als es um die Intensität der Betätigung des Unternehmens in dem betreffenden Vertragsstaat geht, die Bedingungen des Art. 5 Abs. 5 DBA-Portugal auf diejenigen für die Existenz einer Betriebsstätte abgestimmt werden (vgl. dazu auch Bescheid des Reichsfinanzhofs --RFH-- vom 29. Juni 1934 I A 56/33, RStBl 1934, 1125; Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 18. Dezember 1990 X R 82/89, BFHE 163, 360, BStBl II 1991, 395, 396).
  • BFH, 25.01.2005 - I R 87/04

    Bestimmung des zuständigen Finanzgerichts bei Beklagtenwechsel

    Auszug aus BFH, 03.08.2005 - I R 87/04
    Während des Klageverfahrens ist der Beklagte und Revisionskläger (das Finanzamt --FA--) für die Besteuerung der Klägerin zuständig geworden, wodurch --zwischen den Beteiligten unstreitig-- ein gesetzlicher Beklagtenwechsel eingetreten ist (vgl. hierzu Zwischenurteil des Senats vom 25. Januar 2005 I R 87/04, BFHE 209, 9, BStBl II 2005, 575).
  • FG München, 28.05.1998 - 7 V 1/98

    Vorliegen einer inländischen Betriebsstätte; Voraussetzungen für das Bestehen der

    Auszug aus BFH, 03.08.2005 - I R 87/04
    Der Streitfall bietet keine Veranlassung, diese Frage (zu ihr vgl. einerseits FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 17. September 1997 4 K 2438/95, EFG 1998, 576; FG Düsseldorf, Urteil vom 16. Januar 2003 15 K 8624/99 K, EFG 2003, 1125; Fresch/Strunk in Strunk/Kaminski/Köhler, Außensteuergesetz/Doppelbesteuerungsabkommen, Art. 5 OECD-MA Rz. 114; andererseits FG München, Beschluss vom 28. Mai 1998 7 V 1/98, EFG 1998, 1491; FW, Internationales Steuerrecht --IStR-- 1999, 405; Heußner, IStR 2004, 161; Buciek, Festschrift für Wassermeyer, 2005, S. 289 ff., m.w.N.) abschließend zu erörtern.
  • BFH, 17.09.2003 - I R 12/02

    Verkaufsstelle als Betriebsstätte

    Auszug aus BFH, 03.08.2005 - I R 87/04
    Jedoch hat der Senat für den Anwendungsbereich des § 12 der Abgabenordnung (AO 1977) entschieden, dass eine nur kurzfristige Tätigkeit an einem bestimmten Ort auch dann keine Betriebsstätte begründet, wenn sie sich jährlich wiederholt (Senatsurteil vom 17. September 2003 I R 12/02, BFHE 203, 400, BStBl II 2004, 396).
  • BFH, 16.05.2001 - I R 47/00

    DBA-Ungarn: Bauausführung als Betriebsstätte

    Auszug aus BFH, 03.08.2005 - I R 87/04
    Es hat dabei insbesondere beachtet, dass im Zusammenhang mit dem abkommensrechtlichen Betriebsstättenbegriff mehrere Bauausführungen in zeitlicher Hinsicht nicht zusammenzurechnen und dass Arbeiten an verschiedenen Baustellen nur dann als einheitliche Bauausführung zu werten sind, wenn zwischen ihnen ein geographischer und wirtschaftlicher Zusammenhang besteht (Senatsurteile vom 16. Mai 2001 I R 47/00, BFHE 195, 335, BStBl II 2002, 846; vom 19. November 2003 I R 3/02, BFHE 204, 145, BStBl II 2004, 932); einen solchen Zusammenhang hat es ohne Rechtsfehler verneint.
  • FG Münster, 24.05.2004 - 9 K 5177/99

    Betriebsstättenbegriff nach § 12 S. 2 Nr. 8 lit. c AO und Art. 5 DBA-Portugal;

    Auszug aus BFH, 03.08.2005 - I R 87/04
    Das Finanzgericht (FG) gab der Klage mit dem in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2004, 1498 abgedruckten Urteil statt.
  • FG Düsseldorf, 16.01.2003 - 15 K 8624/99

    Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen eines Körperschaftsteuervorauszahlungsbescheids

    Auszug aus BFH, 03.08.2005 - I R 87/04
    Der Streitfall bietet keine Veranlassung, diese Frage (zu ihr vgl. einerseits FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 17. September 1997 4 K 2438/95, EFG 1998, 576; FG Düsseldorf, Urteil vom 16. Januar 2003 15 K 8624/99 K, EFG 2003, 1125; Fresch/Strunk in Strunk/Kaminski/Köhler, Außensteuergesetz/Doppelbesteuerungsabkommen, Art. 5 OECD-MA Rz. 114; andererseits FG München, Beschluss vom 28. Mai 1998 7 V 1/98, EFG 1998, 1491; FW, Internationales Steuerrecht --IStR-- 1999, 405; Heußner, IStR 2004, 161; Buciek, Festschrift für Wassermeyer, 2005, S. 289 ff., m.w.N.) abschließend zu erörtern.
  • FG Rheinland-Pfalz, 17.09.1997 - 4 K 2438/95
    Auszug aus BFH, 03.08.2005 - I R 87/04
    Der Streitfall bietet keine Veranlassung, diese Frage (zu ihr vgl. einerseits FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 17. September 1997 4 K 2438/95, EFG 1998, 576; FG Düsseldorf, Urteil vom 16. Januar 2003 15 K 8624/99 K, EFG 2003, 1125; Fresch/Strunk in Strunk/Kaminski/Köhler, Außensteuergesetz/Doppelbesteuerungsabkommen, Art. 5 OECD-MA Rz. 114; andererseits FG München, Beschluss vom 28. Mai 1998 7 V 1/98, EFG 1998, 1491; FW, Internationales Steuerrecht --IStR-- 1999, 405; Heußner, IStR 2004, 161; Buciek, Festschrift für Wassermeyer, 2005, S. 289 ff., m.w.N.) abschließend zu erörtern.
  • FG Düsseldorf, 16.01.2002 - 15 K 8624/99

    Beschränkte Steuerpflicht; Polnische Kapitalgesellschaft;

  • BFH, 23.10.2018 - I R 54/16

    Geschäftsführer einer Kapitalgesellschaft als ständiger Vertreter

    bb) Hinsichtlich des Merkmals der "gewöhnlichen Vollmachtsausübung" i.S. des Art. 2 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. c DBA-Luxemburg 1958/1973 wird das FG die Grundsätze des Senatsurteils vom 3. August 2005 I R 87/04 (BFHE 211, 123, BStBl II 2006, 220) zu berücksichtigen haben, das zu einer vergleichbaren abkommensrechtlichen Regelung ergangen ist.
  • FG Rheinland-Pfalz, 15.06.2016 - 1 K 1685/14

    Geschäftsführer einer Kapitalgesellschaft ist kein ständiger Vertreter i.S. des §

    Eine nur kurzfristige Tätigkeit an einem bestimmten Ort begründet auch dann keine Betriebsstätte, wenn sie sich jährlich wiederholt (vgl. BFH Urteil vom 3. August 2005 I R 87/04, BFHE 211, 123, BStBl II 2006, 220 m.w.N.).

    Der BFH hat sich zu dieser Frage, soweit ersichtlich, noch nicht geäußert (offen gelassen in den Urteilen vom 16. Dezember 1998 I R 138/97, BFHE 188, 251, BStBl II 1999, 437 und vom 3. August 2005 I R 87/04, BFHE 211, 123, BStBl II 2006, 220).

  • FG Rheinland-Pfalz, 31.10.2018 - 1 K 1880/17

    Rechtliche Einordnung und Besteuerung der Einkünfte des

    Nach der Rechtsprechung des BFH sind im Zusammenhang mit dem abkommensrechtlichen Betriebsstättenbegriff mehrere Bauausführungen in zeitlicher Hinsicht nicht zusammenzurechnen und Arbeiten an verschiedenen Baustellen nur dann als einheitliche Bauausführung zu werten, wenn zwischen ihnen ein geographischer und wirtschaftlicher Zusammenhang besteht (BFH, Urteil vom 03. August 2005 I R 87/04, BFHE 211, 123, BStBl II 2006, 220).
  • FG München, 29.09.2022 - 11 K 539/18

    Aufwendungen für die Anschaffung von Gold als dem Progressionsvorbehalt

    Nur kurzfristige Tätigkeiten an einem bestimmten Ort begründen auch dann keine Betriebsstätte, wenn sie sich jährlich wiederholen (vgl. BFH-Urteil vom 3. August 2005 I R 87/04, BStBl II 2006, 220).

    Grundsätzlich wird eine einmalige Tätigkeit von vier Wochen als zu kurz angesehen (BFH-Urteil vom 3. August 2005 I R 87/04, BStBI II 2006, 220).

  • FG Sachsen, 07.11.2017 - 3 K 61/15

    Wohnung des Geschäftsführers als Betriebsstätte einer Kapitalgesellschaft

    "Nachhaltig" bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die jährliche Dauer des Aufenthaltes im Inland mindestens sechs Monate betragen muss (vgl. m.w.N. aus dem Schrifttum Roth in: Herrmann/Heuer/Raupach, § 49 Rz. 233; ähnlich zum DBA Portugal BFH-Urteil vom 3. August 2005 I R 87/04, BStBl. II 2006, S. 220).
  • FG Sachsen, 26.02.2009 - 8 K 428/06

    Pflicht zum Lohnsteuereinbehalt durch ausländische GmbH bei inländischer

    Abgesehen davon, dass Frau Ta. Prokura hatte, ergibt sich die notwendige Bevollmächtigung auch nicht aus der Form der Bevollmächtigung, sondern aus deren Substanz, ob nämlich der Vertreter den Vertretenen binden kann (Görl in Vogel, DBA, Kommentar, 4. Aufl. Art. 5 Rdnr. 117; vgl. BFH-Urteil vom 3. August 2005 I R 87/04, BStBl II 2006, 220).
  • FG München, 22.07.2008 - 6 V 554/08

    Betriebsstätte in Spanien - nicht dauernd benutzte feste Einrichtung -

    Nicht zweifelsfrei klar ist auch, ob die Klägerin durch die Spanienaufenthalte der vertretungsbefugten Geschäftsführerin eine Betriebsstätte begründete (vgl. BFH-Urteil vom 03. August 2005 I R 87/04, BStBl II 2006, 220).
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Rechtsprechung
   BFH, 25.01.2005 - I R 87/04   

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https://dejure.org/2005,1309
BFH, 25.01.2005 - I R 87/04 (https://dejure.org/2005,1309)
BFH, Entscheidung vom 25.01.2005 - I R 87/04 (https://dejure.org/2005,1309)
BFH, Entscheidung vom 25. Januar 2005 - I R 87/04 (https://dejure.org/2005,1309)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Judicialis

    FGO § 70 Satz 1; ; GVG § 17 Abs. 1 Satz 1; ; AO 1977 § 20a; ; AO 1977 § 21 Abs. 1 Satz 2

  • rechtsportal.de

    Bestimmung des zuständigen Finanzgerichts bei Beklagtenwechsel

  • datenbank.nwb.de

    Wechsel des beklagten Finanzamts lässt örtliche Zuständigkeit des Finanzgerichts unberührt S. 23

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Örtliche Zuständigkeit des Finanzgerichts bei Wechsel der Zuständigkeit für die Steuerfestsetzung während eines Klageverfahrens

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 209, 9
  • NJW 2006, 944 (Ls.)
  • NVwZ 2006, 120
  • BB 2005, 1435
  • DB 2005, 1366
  • BStBl II 2005, 575
 
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Wird zitiert von ... (30)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 09.11.2004 - V S 21/04

    Bestimmung des zuständigen FG bei Beklagtenwechsel

    Auszug aus BFH, 25.01.2005 - I R 87/04
    Ein Wechsel des Beklagten lässt die örtliche Zuständigkeit des FG unberührt, wenn der neue Beklagte zwar nicht seinen Sitz im Bereich des FG hat, Streitgegenstand jedoch weiterhin die Rechtmäßigkeit des ursprünglich klagebefangenen Verwaltungsakts ist (Abgrenzung zum BFH-Beschluss vom 9. November 2004 V S 21/04, BFHE 207, 511, BStBl II 2005, 101).

    bb) Die sich hieraus ergebende Fortdauer einer einmal begründeten örtlichen Gerichtszuständigkeit besteht allerdings nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) nur, solange der Streitgegenstand des betreffenden Verfahrens unverändert bleibt (BFH-Beschluss vom 9. November 2004 V S 21/04, BStBl II 2005, 101; ebenso Schallmoser in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., § 70 FGO Rz. 13; Brandis in Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 70 FGO Rz. 4).

    Der Senat weicht mit dieser Entscheidung nicht von dem Beschluss des V. Senats des BFH in BFHE 207, 511, BStBl II 2005, 101 ab.

  • BFH, 15.12.1971 - I R 5/69

    Vorstandsmitglied - Bezüge - Beherrschende Stellung - Verdeckte

    Auszug aus BFH, 25.01.2005 - I R 87/04
    b) Wird nach Erhebung der Klage statt der ursprünglich beklagten eine andere Finanzbehörde für die Steuerfestsetzung zuständig und beruht dieser Zuständigkeitswechsel auf einem Organisationsakt der Finanzverwaltung, so tritt die zuständig gewordene Behörde an Stelle des bisherigen Beklagten in den anhängigen Rechtsstreit ein (Senatsurteile vom 15. Dezember 1971 I R 5/69, BFHE 104, 524, BStBl II 1972, 438; vom 16. Oktober 2002 I R 17/01, BFHE 200, 521, BStBl II 2003, 631, 632, m.w.N.).
  • BFH, 17.07.1967 - GrS 1/66

    Entscheidung des Großen Senats - Mitwirkung eines Richters - Erkennender Senat -

    Auszug aus BFH, 25.01.2005 - I R 87/04
    Denn Streitgegenstand ist im finanzgerichtlichen Verfahren bei einer Anfechtungsklage gegen einen Steuerbescheid allein die Rechtmäßigkeit des angefochtenen Bescheids (BFH-Beschluss vom 17. Juli 1967 GrS 1/66, BFHE 91, 393, BStBl II 1968, 344; Sunder-Plassmann in Hübschmann/Hepp/Spitaler, a.a.O., Einf.
  • VGH Baden-Württemberg, 30.10.1973 - IV 732/73
    Auszug aus BFH, 25.01.2005 - I R 87/04
    Sie greift nach verbreiteter Ansicht ebenso nicht im Fall einer Klageänderung (Schallmoser in Hübschmann/ Hepp/Spitaler, a.a.O.; übereinstimmend zum verwaltungsgerichtlichen Verfahren Verwaltungsgerichtshof Mannheim, Urteil vom 30. Oktober 1973 IV 732/73, Neue Juristische Wochenschrift 1974, 823).
  • BFH, 16.10.2002 - I R 17/01

    Darlehensgewährung durch Kommanditisten an seine KG

    Auszug aus BFH, 25.01.2005 - I R 87/04
    b) Wird nach Erhebung der Klage statt der ursprünglich beklagten eine andere Finanzbehörde für die Steuerfestsetzung zuständig und beruht dieser Zuständigkeitswechsel auf einem Organisationsakt der Finanzverwaltung, so tritt die zuständig gewordene Behörde an Stelle des bisherigen Beklagten in den anhängigen Rechtsstreit ein (Senatsurteile vom 15. Dezember 1971 I R 5/69, BFHE 104, 524, BStBl II 1972, 438; vom 16. Oktober 2002 I R 17/01, BFHE 200, 521, BStBl II 2003, 631, 632, m.w.N.).
  • BFH, 24.07.1984 - VII R 122/80

    Zulässigkeit einer Klage und einer Klageänderung gem. § 68 FGO nach

    Auszug aus BFH, 25.01.2005 - I R 87/04
    In einer solchen Situation liegt eine Änderung des Streitgegenstands, die die Fortdauer der Gerichtszuständigkeit erlöschen lässt, schon in der Auswechselung des streitbefangenen Bescheids (BFH-Urteil vom 24. Juli 1984 VII R 122/80, BFHE 141, 470, BStBl II 1984, 791, 794; Stöcker in Beermann/Gosch, a.a.O., § 68 FGO Rz. 4).
  • FG Münster, 24.05.2004 - 9 K 5177/99

    Betriebsstättenbegriff nach § 12 S. 2 Nr. 8 lit. c AO und Art. 5 DBA-Portugal;

    Auszug aus BFH, 25.01.2005 - I R 87/04
    Das Urteil des FG ist in Entscheidungen der Finanzgerichte 2004, 1498 abgedruckt.
  • BFH, 03.08.2005 - I R 87/04

    Ständiger Vertreter i.S. des DBA-Portugal

    Während des Klageverfahrens ist der Beklagte und Revisionskläger (das Finanzamt --FA--) für die Besteuerung der Klägerin zuständig geworden, wodurch --zwischen den Beteiligten unstreitig-- ein gesetzlicher Beklagtenwechsel eingetreten ist (vgl. hierzu Zwischenurteil des Senats vom 25. Januar 2005 I R 87/04, BFHE 209, 9, BStBl II 2005, 575).
  • BFH, 19.05.2008 - V B 29/07

    Nichtzulassungsbeschwerde: Geltendmachung von Verfahrensmängeln, sachliche und

    In einem solchen Fall bleibt die durch die Klageerhebung begründete örtliche Zuständigkeit des FG unberührt (BFH-Urteil vom 25. Januar 2005 I R 87/04, BFHE 209, 9, BStBl II 2005, 575; BFH-Beschluss in BFHE 209, 1, BStBl II 2005, 573).

    Gleiches gilt auch im Fall einer zulässigen Klageänderung (BFH-Urteil in BFHE 209, 9, BStBl II 2005, 575).

  • BFH, 02.12.2015 - I R 3/15

    Kein Wechsel des beklagten Finanzamts infolge der Sitzverlegung der klagenden

    Ein gesetzlicher Beteiligtenwechsel findet jedoch statt, wenn der Zuständigkeitswechsel auf einem behördlichen Organisationsakt beruht (Senatsurteil vom 25. Januar 2005 I R 87/04, BFHE 209, 9, BStBl II 2005, 575); in diesem Fall tritt das nunmehr zuständige FA als neuer Beklagter in den anhängigen Rechtsstreit ein.
  • BFH, 29.11.2007 - IV R 73/02

    Aktivierung eines Übernahmeverlustes - Bilanzaufstockung eines nach § 7 Abs. 1

    Damit ist ohne Verfahrensunterbrechung ein gesetzlicher Beklagtenwechsel durch Organisationsakt eingetreten; eine --im Revisionsverfahren grundsätzlich nicht zulässige-- Klageänderung (§ 123 Abs. 1 i.V.m. § 122 Abs. 1 FGO) ist hiermit nicht verbunden (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 15. Dezember 1971 I R 5/69, BFHE 104, 524, BStBl II 1972, 438; vom 25. Januar 2005 I R 87/04, BFHE 209, 9, BStBl II 2005, 575; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 6. Aufl., § 122 Rz 3, § 123 Rz 1).
  • BFH, 20.08.2014 - I R 43/12

    Rechtshängigkeit bei Vorauszahlungsbescheid; gesetzlicher Beteiligungswechsel

    Das FG wird im Rahmen seiner fortbestehenden Zuständigkeit (§ 38 Abs. 1, § 70 Satz 1 FGO i.V.m. § 17 Abs. 1 Satz 1 des Gerichtsverfassungsgesetzes, vgl. z.B. Senatsurteil vom 25. Januar 2005 I R 87/04, BFHE 209, 9, BStBl II 2005, 575) nunmehr gegen die bereits vor Klageerhebung sachlich zuständig gewordene Behörde zu entscheiden haben.
  • BFH, 29.06.2015 - III S 12/15

    Bestimmung des zuständigen Finanzgerichts im Verfahren der Aussetzung der

    bb) Nach § 70 Satz 1 FGO i.V.m. § 17 Abs. 1 Satz 1 GVG wird die örtliche Zuständigkeit des FG durch eine nach Rechtshängigkeit eintretende Veränderung der sie begründenden Umstände nicht berührt (sog. perpetuatio fori; vgl. BFH-Urteil vom 25. Januar 2005 I R 87/04, BFHE 209, 9, BStBl II 2005, 575, unter II.2.c aa; Senatsbeschluss vom 26. November 2009 III B 10/08, BFH/NV 2010, 658, Rz 11; Brandis in Tipke/Kruse, a.a.O., § 70 FGO Rz 4).

    dd) Die einmal begründete örtliche Gerichtszuständigkeit besteht allerdings nur fort, solange keine Änderung des Streitgegenstands des betreffenden Verfahrens eintritt (vgl. BFH-Urteil in BFHE 209, 9, BStBl II 2005, 575, unter II.2.c bb; Schallmoser in HHSp, § 70 FGO Rz 13).

  • FG Sachsen, 12.12.2007 - 7 K 760/04

    Änderung der örtlichen Zuständigkeit für eine Klage gegen die Festsetzung von

    Der infolge der Auflösung des Hauptzollamtes eingetretene gesetzliche Beteiligtenwechsel -Beklagter ist das nunmehr zuständige Hauptzollamt - ließ, da hiermit allein noch keine Veränderung des Streitgegenstandes verbunden war, die zunächst bestehende örtliche Zuständigkeit des Sächsischen Finanzgerichts unberührt, § 17 Abs. 1 Satz 1 GVG, § 70 Satz 1 FGO (vgl. BFH, Zwischenurteilvom 25.01.2005 I R 87/04, BStBl II 2005, 575).

    Damit verbunden war eine Änderung des Streitgegenstandes, welche die Fortdauer der örtlichen Zuständigkeit des Sächsischen Finanzgerichts erlöschen ließ (vgl. BFH-Beschluss vom 09.11.2004 V S 21/04, BStBl II 2005, 101; BFH, Zwischenurteilvom 25.01.2005 I R 87/04, BStBl II 2005, 575):.

    b) Der Erlass des gemäß § 68 FGO zum Gegenstand des vorliegenden Klageverfahrens gewordenen Nacherhebungsbescheides durch das zwischenzeitlich zuständig gewordene Hauptzollamt hat, wie oben bereits ausgeführt, eine Änderung des Streitgegenstandes bewirkt mit der Folge, dass die bislang gemäß § 70 Satz 1 FGO, § 17 Abs. 1 Satz 1 GVG fortbestehende örtliche Zuständigkeit des Sächsischen Finanzgerichts erloschen ist (vgl. BFH-Beschluss vom 09.11.2004 V S 21/04, BStBl II 2005, 101; BFH, Zwischenurteilvom 25.01.2005 I R 87/04, BStBl II 2005, 575).

  • FG Düsseldorf, 02.03.2022 - 7 K 1424/18

    Erstattung von Kapitalertragsteuer aufgrund einer möglichen Verletzung der

    Wird nach Erhebung der Klage statt der ursprünglich beklagten eine andere Finanzbehörde für die Steuerfestsetzung zuständig und beruht dieser Zuständigkeitswechsel auf einem Organisationsakt der Finanzverwaltung, so tritt die zuständig gewordene Behörde an Stelle des bisherigen Beklagten in den anhängigen Rechtsstreit ein (vgl. etwa BFH, Urteil vom 25.1.2005 I R 87/04, Bundessteuerblatt (BStBl) II 2005, 575 m.w.N.).

    Dessen örtliche Zuständigkeit ergibt sich jedoch aufgrund des unveränderten Streitgegenstands aus § 17 Abs. 1 Satz 1 des Gerichtsverfassungsgesetzes i.V.m. § 70 Satz 1 der Finanzgerichtsordnung (FGO, vgl. dazu auch BFH, Urteil vom 25.1.2005 I R 87/04, BStBl II 2005, 575).

  • FG Köln, 21.03.2013 - 7 K 845/10

    Formelle Voraussetzungen einer Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    Wird nach Erhebung der Klage statt des ursprünglich Beklagten eine andere Finanzbehörde für die Steuerfestsetzung zuständig und beruht dieser Zuständigkeitswechsel auf einem Organisationsakt der Finanzverwaltung, so tritt die nunmehr zuständig gewordene Behörde an die Stelle des bisherigen Beklagten in den anhängigen Rechtsstreit ein (vgl. BFH-Urteil vom 25.1.2005 I R 87/04, BFHE 209, 9; BStBl. II 2005, 575 m.w.N.).

    Das Finanzgericht Köln ist zudem für Steuerfälle des Finanzamts K örtlich zuständig (vgl. für den Fall des Wechsels des Gerichtsbezirks auch BFH-Urteil vom 25.1.2005 I R 87/04, BFHE 209, 9; BStBl. II 2005, 575 m.w.N.).

  • BFH, 29.11.2007 - IV R 84/05

    Gewerbeertrag: Aktivierung eines Übernahmeverlustes - Bilanzaufstockung eines

    Damit ist ohne Unterbrechung des Revisionsverfahrens ein gesetzlicher Beklagtenwechsel durch Organisationsakt eingetreten; eine --im Revisionsverfahren grundsätzlich nicht zulässige-- Klageänderung (§ 123 Abs. 1 i.V.m. § 122 Abs. 1 FGO) ist hiermit nicht verbunden (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 15. Dezember 1971 I R 5/69, BFHE 104, 524, BStBl II 1972, 438, und vom 25. Januar 2005 I R 87/04, BFHE 209, 9, BStBl II 2005, 575; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 6. Aufl., § 122 Rz 3, § 123 Rz 1).
  • FG Baden-Württemberg, 12.02.2009 - 3 K 268/00

    Zu den Voraussetzungen der Besteuerung von Bauleistungen nach dem Abzugsverfahren

  • BFH, 19.10.2007 - V B 93/07

    Ablehnung des selbständigen Beweisverfahrens; Statthaftigkeit der Beschwerde;

  • BFH, 28.12.2007 - III B 55/07

    Anordnung eines selbständigen Beweisverfahrens - Rechtliches Gehör - Gesetzlicher

  • BFH, 29.01.2014 - XI R 29/13

    Teilweise inhaltsgleich mit BFH-Urteil vom 05. 09. 2013 XI R 26/12 - Örtliche

  • BFH, 19.10.2007 - V B 66/07

    Ablehnung des selbständigen Beweisverfahrens; Wechsel der örtlichen

  • BFH, 11.10.2007 - V B 68/07

    Selbstständiges Beweisverfahren

  • FG Köln, 16.02.2006 - 2 K 2675/04

    Gewährung von Kindergeld b.z.w. eines Kindergeldfreibetrages bei hinreichender

  • BFH, 14.05.2007 - I B 135/06

    Darlegung der Voraussetzungen für die Anordnung eines selbständigen

  • BFH, 27.01.2009 - X S 42/08

    Überprüfung eines Verweisungsbeschlusses - Begründung und Wechsel der örtlichen

  • BFH, 18.10.2007 - I B 56/07

    Selbständiges Beweisverfahren ohne Zustimmung des Prozessgegners; Eintritt eines

  • FG München, 07.05.2007 - 7 K 5254/04

    Besteuerung von aus dem Verkauf von im Ausland (Großbritannien) gelegenem

  • BFH, 18.08.2010 - IX B 36/10

    Örtliche Zuständigkeit des FG bei Zuständigkeitswechsel auf Finanzbehördenebene

  • BFH, 29.01.2008 - I S 36/07

    Voraussetzungen eines gesetzlichen Beklagtenwechsels

  • FG Düsseldorf, 15.06.2005 - 4 K 4122/03

    Mineralölsteuervergütung; Sonderfahrzeug; Gewerbliche Zwecke; Viehtransporter -

  • BFH, 27.01.2009 - X S 43/08

    Bestimmung der örtlichen Zuständigkeit in einem Klageverfahren - Erneute Prüfung

  • BFH, 22.02.2007 - VI S 11/06

    Vertretungszwang

  • FG Köln, 16.02.2006 - 2 K 6686/03

    Gewährung von Kindergeld nach Aushändigung des Abschlusszeugnisses während einer

  • FG Baden-Württemberg, 27.09.2012 - 3 K 3939/11

    Schadstoffarme Trikes unterliegen ab 1. Juli 2010 aufgrund des Wortlauts des 5.

  • FG Hamburg, 03.01.2011 - 3 K 115/10

    Finanzgerichtsordnung: Verweisung des Klageverfahrens nach Änderungsbescheid

  • FG Düsseldorf, 28.09.2021 - 9 K 273/21

    Berücksichtigen des Sohnes als behindertes Kind mit einer Schwerbehinderung für

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