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   BGH, 18.04.1952 - I ZB 5/52   

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https://dejure.org/1952,413
BGH, 18.04.1952 - I ZB 5/52 (https://dejure.org/1952,413)
BGH, Entscheidung vom 18.04.1952 - I ZB 5/52 (https://dejure.org/1952,413)
BGH, Entscheidung vom 18. April 1952 - I ZB 5/52 (https://dejure.org/1952,413)
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Volltextveröffentlichung

Papierfundstellen

  • NJW 1952, 934
  • MDR 1952, 418
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (5)

  • RG, 04.06.1920 - VII 523/19

    Heilung einer mangelhaften Urteilszustellung durch Unterlassung einer

    Auszug aus BGH, 18.04.1952 - I ZB 5/52
    An der Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 99, 140), daß Mängel der Urteilszustellung nicht durch Parteivereinbarung geheilt werden können, wird festgehalten.

    Die einschlägigen Zustellungsbestimmungen sind deshalb zwingenden Rechts; Mängel in der Urteilszustellung sind daher ihrem Wesen nach nach der feststehenden Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 99, 140), der sich der Senat anschließt, nicht heilbar.

  • RG, 15.05.1936 - 2/36/V 62/35

    Müssen in Anwaltsprozessen bestimmende Schriftsätze von einem bei dem

    Auszug aus BGH, 18.04.1952 - I ZB 5/52
    Der Große Zivilsenat des Reichsgerichts hat in seiner Entscheidung vom 15. Mai 1936 (RGZ 151, 82 ff) überzeugend des näheren dargelegt, daß im Interesse der Rechtssicherheit bestimmende Schriftsätze wegen ihrer prozessualen Bedeutung eigenhändig handschriftlich von dem Anwalt unterschrieben werden müßten.
  • RG, 16.05.1940 - II B 4/40

    1. Muß auf der beglaubigten Abschrift eines Urteils der Beglaubigungsvermerk

    Auszug aus BGH, 18.04.1952 - I ZB 5/52
    Vertreter oder dessen von ihm mit der Beglaubigung beauftragten Anwalt (RGZ 164, 52) herstammt und daß die Abschrift mit der Ausfertigung übereinstimmt, wird aber nur durch eine handschriftliche Unterzeichnung des Beglaubigungsvermerks erreicht.
  • RG, 12.07.1882 - I 310/82

    Zustellung eines Urteiles von Anwalt zu Anwalt; Beglaubigung des Urteiles durch

    Auszug aus BGH, 18.04.1952 - I ZB 5/52
    Das Reichsgericht hat in einer älteren Entscheidung (RGZ 7, 371) die Rechtsauffassung vertreten, der Name des Beglaubigenden brauche bei der Urteilszustellung von Anwalt zu Anwalt nicht handschriftlich unter den Beglaubigungsvermerk gesetzt zu werden, es genüge ein Stempelabdruck.
  • RG, 01.03.1884 - I 11/84

    Beglaubigung durch Stempeldruck bei Zustellung durch einen Gerichtsvollzieher

    Auszug aus BGH, 18.04.1952 - I ZB 5/52
    Dieser Ansicht ist die spätere in RGZ 14, 335 abgedruckte Entscheidung, bei der es sich um die Beglaubigung durch einen Gerichtsvollzieher handelte, gefolgt.
  • BGH, 12.03.1980 - VIII ZR 115/79

    Einwand des Bürgen aus Verjährung der Hauptschuld

    Auf die handschriftliche Unterzeichnung der Beglaubigung kann mit Rücksicht auf diesen ihren Zweck bei Urteilen und bestimmenden Schriftsätzen nicht verzichtet werden (BGH Beschluß vom 18. April 1952 - I ZB 5/52 = LM ZPO § 295 Nr. 4 = NJW 1952, 934; vgl. für Urteilsbeglaubigungen ferner BGHZ 55, 251, 252; BGH Urteil vom 11. Februar 1976 - VIII ZR 220/75 = NJW 1976, 2263 [BGH 11.02.1976 - VIII ZR 220/75], jeweils m.w.N. auch für die früher teilweise abweichende Rechtsprechung).
  • LAG Baden-Württemberg, 20.02.2013 - 4 Sa 93/12

    Unterschrift unter Klageschrift mittels Paraphe - Beglaubigung mittels Paraphe -

    Dies wurde ausdrücklich bereits entschieden für Fälle, in denen sich ausgehend vom Zustelldatum Notfristen berechnen (BGH 18. April 1952 - I ZB 5/52 - NJW 1952, 934; RG 04. Juni 1920 aaO).
  • BGH, 19.04.1994 - VI ZR 269/93

    Wirksamkeit der Zustellung an den Prozeßbevollmächtigten

    Demgemäß sind Mängel in der Urteilszustellung, durch die mit der Berufungsfrist eine Notfrist in Lauf gesetzt wird, ihrem Wesen nach nicht heilbar (BGH, Beschluß vom 18. April 1952 - I ZB 5/52 - NJW 1952, 934, 935; Prütting in MünchKomm. zur ZPO, Rdn. 25 zu § 295 ZPO; Stein/Jonas/Schumann, Rdn. 29 vor § 166 ZPO; Zöller/Stöber, Rdn. 6 vor § 166 ZPO).
  • BGH, 11.02.1976 - VIII ZR 220/75

    Notwendigkeit der handschriftlichen Unterzeichnung durch den zustellenden Anwalt

    Der Beglaubigungsvermerk auf der Abschrift des zuzustellenden Urteils bedarf der handschriftlichen Unterzeichnung durch den zustellenden Anwalt (BGH Beschluß vom 18. April 1952 - I ZB 5/52 = LM ZPO § 295 Nr. 4 = NJW 1952, 934).

    Wie der Bundesgerichtshof in seinem Beschluß vom 18. April 1952 (a.a.O.) dargelegt hat, ist nämlich ein Mangel der Urteilszustellung jedenfalls dann nicht verzichtbar, wenn durch die Zustellung eine Rechtsmittelfrist in Lauf gesetzt werden soll.

  • BGH, 08.10.1964 - III ZR 152/63
    bigten Abschrift für unwirksam erklärt (Beschluß vom 18. April 1952 - I ZB 5/52 = NJW 1952, 934; BGHZ 24, 116), handelt es sich um UrtcilszuotoHungcn, durch die Rechtsmittel-, also Not fristen in Lauf gesetzt werden sollten und auf die deshalb § 187 ZPO nach seinem Satz 2 nicht anwendbar ist.
  • BFH, 25.11.1997 - VII R 79/96

    Unwirksamkeit der Ausschlussfrist für die Vorlage der Prozessvollmacht

    Die Vorschrift enthält zwingendes, nicht der Disposition durch die Beteiligten unterliegendes Recht (vgl. Stöber in Zöller, Zivilprozeßordnung, 20. Aufl., vor § 166 Rz. 6; Hartmann in Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, Zivilprozeßordnung, 55. Aufl., § 295 Rz. 62; Oberlandesgericht Düsseldorf, Urteil vom 20. Dezember 1984 8 U 132/84, MDR 1985, 852; für Mängel bei der Urteilszustellung: Reichsgericht, Urteil vom 4. Juni 1920 VII 523/19, RGZ 99, 140; BGH-Beschluß vom 18. April 1952 I ZB 5/52, NJW 1952, 934).
  • BGH, 10.12.1969 - VIII ZB 43/69

    Beschwerde - Rechtzeitigkeit der Berufung - Berufungsbegründung - Beglaubigung -

    Eine mit einem Stempel hergestellte "Unterschrift" genügt diesem Erfordernis nicht (vgl. BGH Beschl. v. 16.4.1952 - I ZB 5/52 - NJW 1952, 934; BGHZ 24, 116 [BGH 15.04.1957 - II ZR 23/56] ).
  • BGH, 21.01.1960 - VIII ZR 198/59

    Nichteinhaltung der Berufungsfrist wegen nicht ordnungsgemäßer Zustellung eines

    Dieses Erfordernis ist unverzichtbar (BGH Beschl. v. 18. April 1952 - I ZB 5/52 - NJW 1952, 934).
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