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   BGH, 17.06.2021 - I ZB 93/20   

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https://dejure.org/2021,35095
BGH, 17.06.2021 - I ZB 93/20 (https://dejure.org/2021,35095)
BGH, Entscheidung vom 17.06.2021 - I ZB 93/20 (https://dejure.org/2021,35095)
BGH, Entscheidung vom 17. Juni 2021 - I ZB 93/20 (https://dejure.org/2021,35095)
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Volltextveröffentlichungen (12)

  • IWW

    § 36 UrhG, §§ ... 36, 36a UrhG, § 32 UrhG, § 36 Abs. 1 Satz 3 UrhG, § 574 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 ZPO, § 36a Abs. 3 Satz 3 UrhG, § 1065 Abs. 1 Satz 1, § 1062 Abs. 1 Nr. 2 ZPO, §§ 1063, 1065 ZPO, § 1065 Abs. 1 Satz 1 ZPO, § 1062 Abs. 1 Nr. 2 und 4 ZPO, § 1032 ZPO, § 1040 ZPO, § 1062 Abs. 1 Nr. 4 ZPO, § 1059 ZPO, §§ 1060 ff. ZPO, § 1061 ZPO, § 36a Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 UrhG, § 1062 Abs. 1 Nr. 2 Fall 1 ZPO, § 574 Abs. 2 Nr. 2 ZPO, § 575 ZPO, § 36a Abs. 3 UrhG, § 36a Abs. 1 UrhG, §§ 59, 60 ZPO, § 36 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2 UrhG, § 36 Abs. 3 Satz 2 UrhG, § 36 Abs. 1 Satz 1 UrhG, § 36 Abs. 2 Satz 1 UrhG, § 36 Abs. 2 Satz 2 UrhG, § 36a UrhG, § 32 Abs. 4 UrhG, § 32 Abs. 1 Satz 3 UrhG, § 5 TVG, § 36 Abs. 3, Art. 9 Abs. 3 GG, § 77 Abs. 3 BetrVG, § 36 Abs. 3 Satz 1 UrhG, § 36 Abs. 3 UrhG, § 32d Abs. 2 UrhG, § 32 Abs. 2, 2a, § 32a Abs. 4 UrhG, § 319 ZPO, § 36 Abs. 6 UrhG, § 1057 ZPO, § 32 Abs. 2 Satz 1 UrhG, § 32 Abs. 1 UrhG, § 32a Abs. 2, § 34 Abs. 4 UrhG, § 32a Abs. 2 UrhG, § 36 Abs. 1, 2, 3 UrhG, § 92 Abs. 1 Satz 1 ZPO

  • Wolters Kluwer

    Einstufung eines Sendeunternehmens, das sich bei einer Auftragsproduktion vom Produktionsunternehmen die umfassenden Nutzungsrechte an dem hergestellten Werk einräumen lässt, als Werknutzer; Vorrang von Tarifverträgen vor gemeinsamen Vergütungsregeln; Einleitung eines ...

  • rewis.io

    Schlichtungsverfahren für Urhebervergütungsregeln: Begriff des Werknutzers; Reichweite des Vorrangs von Tarifverträgen vor gemeinsamen Vergütungsregeln; Voraussetzung der Einleitung eines Schlichtungsverfahrens für die Aufstellung gemeinsamer Vergütungsregeln - ...

  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)

    Sendeunternehmen mit umfassenden Nutzungsrechten an Auftragsproduktion als Werknutzer

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    A) Werknutzer im Sinne des § 36 Abs. 1 Satz 1 UrhG ist nicht nur der urhebervertragsrechtliche Vertragspartner des Urhebers, sondern auch ein Sendeunternehmen, das sich bei einer Auftragsproduktion vom Produktionsunternehmen die umfassenden Nutzungsrechte an dem ...

  • rechtsportal.de

    Einstufung eines Sendeunternehmens, das sich bei einer Auftragsproduktion vom Produktionsunternehmen die umfassenden Nutzungsrechte an dem hergestellten Werk einräumen lässt, als Werknutzer; Vorrang von Tarifverträgen vor gemeinsamen Vergütungsregeln; Einleitung eines ...

  • wrp (Wettbewerb in Recht und Praxis)(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Urheberrecht: Werknutzer

  • datenbank.nwb.de

    Werknutzer

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation)

    § 36 Abs. 1 Satz 1 UrhG
    Werknutzer nicht nur der urhebervertragsrechtliche Vertragspartner des Urhebers

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation)

    Miturheber eines Filmwerks

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2021, 1347
  • GRUR 2021, 1297
  • afp 2021, 424
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (17)

  • OLG München, 26.11.2015 - 29 U 2115/15

    Auslegung des Begriffs des Werknutzers im urheberrechtlichen Sinn

    Auszug aus BGH, 17.06.2021 - I ZB 93/20
    Der persönliche Geltungsbereich beschränkt sich bei unterbliebener Allgemeinverbindlicherklärung gemäß § 5 TVG auf das Verhältnis der tarifvertragsschließenden Parteien und ihrer Mitglieder (vgl. OLG München, ZUM 2017, 938, 940 [juris Rn. 35 f.]; Cychowski in Fromm/Nordemann aaO § 36 UrhG Rn. 27; Haedicke/Peifer in Schricker/Loewenheim aaO § 36 UrhG Rn. 73; Schulze in Dreier/Schulze aaO § 36 Rn. 14; BeckOK.Urheberrecht/Soppe aaO § 36 UrhG Rn. 79; Wandtke/Grunert/Hollenders in Wandtke/Bullinger aaO § 36 UrhG Rn. 9).

    Soweit ein Anspruch des Urhebers aus gesetzlichen Vorschriften (§ 32a Abs. 2, § 34 Abs. 4 UrhG) folgen könne, begründeten diese gesetzlichen Ansprüche keine Verpflichtung des nicht vertraglich mit dem Urheber verbundenen Werknutzers zur Aufstellung von gemeinsamen Vergütungsregeln (vgl. OLG München, ZUM 2017, 938, 939 f. [juris Rn. 25 bis 28]; Weber, ZUM 2013, 740, 741).

  • OLG München, 15.06.2011 - 34 SchH 12/10

    Schlichtungsverfahren im Urheberrecht: Besetzung einer Schlichtungsstelle

    Auszug aus BGH, 17.06.2021 - I ZB 93/20
    Das Oberlandesgericht hat zutreffend ausgesprochen, dass ein Antrag, der auf die Feststellung der Voraussetzungen eines Schlichtungsverfahrens nach § 36a Abs. 3 UrhG gerichtet ist, jeweils nur ein Schlichtungsverfahren zwischen zwei nach § 36a Abs. 1 UrhG an der Schlichtung beteiligten Parteien - einerseits einer Vereinigung von Urhebern und andererseits einer Vereinigung von Werknutzern oder einen einzelnen Werknutzer - betreffen kann, dass aber auf mehrere Schlichtungsverfahren bezogene Anträge unter den Voraussetzungen der Streitgenossenschaft (§§ 59, 60 ZPO) in einem Verfahren verbunden werden können (vgl. OLG München, ZUM 2011, 756, 758 [juris Rn. 36]).

    Für die individualvertragliche Einbeziehung von Tarifverträgen gilt der in § 36 Abs. 1 Satz 3 UrhG geregelte Vorrang nicht, weil die Rechtfertigung dieser vorrangigen Geltung von Tarifverträgen gerade auf deren kollektivvertraglichem Charakter beruht, der die darin enthaltenen Regelungen der Disposition individueller Vertragsparteien entzieht (vgl. OLG München, GRUR-RR 2011, 441, 442 [juris Rn. 43]; Haedicke/Peifer in Schricker/Loewenheim aaO § 36 UrhG Rn. 73).

  • OLG München, 03.03.2011 - 34 SchH 9/09

    Schlichtungsverfahren im Urheberrecht: Kostenentscheidung im Bestellungsverfahren

    Auszug aus BGH, 17.06.2021 - I ZB 93/20
    Diese Vorschrift bezieht sich auf das gesamte Schiedsstellenverfahren und lässt einen etwaigen abweichenden Willen des Gesetzgebers, auf das Verfahren vor dem Oberlandesgericht die Kostenregelungen des Schiedsrechts (§ 1057 ZPO) anzuwenden (vgl. BT-Drucks. 14/8085, S. 20), nicht hinreichend deutlich erkennen (vgl. OLG München, ZUM 2011, 511; Haedicke/Peifer in Schricker/Loewenheim aaO § 36a UrhG Rn. 27; Wandtke/Grunert/Hollenders in Wandtke/Bullinger aaO § 36a UrhG Rn. 8).
  • LG München I, 05.05.2015 - 33 O 10898/14

    Werknutzerbegriff im Bereich der Produktion für Fernsehanstalten

    Auszug aus BGH, 17.06.2021 - I ZB 93/20
    Die formale Beschränkung auf das unmittelbare Vertragsverhältnis sei nicht sachgerecht, weil gemeinsame Vergütungsregeln auch außerhalb des vertraglichen Verhältnisses Anwendung fänden, wenn etwa im Rahmen des § 32 Abs. 2 Satz 1 UrhG auf die indizielle Wirkung von gemeinsamen Vergütungsregeln abgestellt werde, die andere Vertragsparteien vereinbart hätten (vgl. LG München I, ZUM 2012, 1000, 1002 [juris Rn. 44] und GRUR-RR 2015, 369, 370 f. [juris Rn. 49]; Wandtke/Grunert/Hollenders in Wandtke/Bullinger aaO § 36 UrhG Rn. 17; Haedicke/Peifer in Schricker/Loewenheim aaO § 36 UrhG Rn. 50; Schulze in Dreier/Schulze aaO § 36 Rn. 8; BeckOK.Urheberrecht/Soppe aaO § 36 UrhG Rn. 52; Kasten, ZUM 2010, 130, 134; Fette, ZUM 2013, 29, 32 ff.).
  • LG München I, 06.11.2012 - 33 O 1081/12

    Schlichtungsverfahren für Urhebervergütungsregelungen: Öffentlich-rechtliche

    Auszug aus BGH, 17.06.2021 - I ZB 93/20
    Die formale Beschränkung auf das unmittelbare Vertragsverhältnis sei nicht sachgerecht, weil gemeinsame Vergütungsregeln auch außerhalb des vertraglichen Verhältnisses Anwendung fänden, wenn etwa im Rahmen des § 32 Abs. 2 Satz 1 UrhG auf die indizielle Wirkung von gemeinsamen Vergütungsregeln abgestellt werde, die andere Vertragsparteien vereinbart hätten (vgl. LG München I, ZUM 2012, 1000, 1002 [juris Rn. 44] und GRUR-RR 2015, 369, 370 f. [juris Rn. 49]; Wandtke/Grunert/Hollenders in Wandtke/Bullinger aaO § 36 UrhG Rn. 17; Haedicke/Peifer in Schricker/Loewenheim aaO § 36 UrhG Rn. 50; Schulze in Dreier/Schulze aaO § 36 Rn. 8; BeckOK.Urheberrecht/Soppe aaO § 36 UrhG Rn. 52; Kasten, ZUM 2010, 130, 134; Fette, ZUM 2013, 29, 32 ff.).
  • BGH, 12.11.1998 - I ZR 31/96

    Beteiligung der Sendeunternehmen an der Geräte- und Leerkassettenvergütung - WDR

    Auszug aus BGH, 17.06.2021 - I ZB 93/20
    Nach der mit dem urheberrechtlichen Sprachgebrauch übereinstimmenden Wortwahl der Antragsteller bezeichnet eine Fernseheigenproduktion die von einem Fernsehsender selbst hergestellte Produktion (vgl. BGH, Urteil vom 12. November 1998 - I ZR 31/96, BGHZ 140, 94, 96 [juris Rn. 14] - Sendeunternehmen als Tonträgerhersteller; Katzenberger/N. Reber in Schricker/Loewenheim aaO Vor §§ 88 ff. UrhG Rn. 40; Schack aaO Rn. 708).
  • BGH, 07.10.2009 - I ZR 38/07

    Talking to Addison

    Auszug aus BGH, 17.06.2021 - I ZB 93/20
    Auch wenn der Gesetzgeber von seinem ursprünglichen Vorhaben, Vergütungsansprüche des Urhebers gegenüber jedem Nutzer einzuräumen (so noch § 32 Abs. 1 UrhG in der Fassung des Entwurfs eines Gesetzes zur Stärkung der vertraglichen Stellung von Urhebern und ausübenden Künstlern, BT-Drucks. 14/6433, S. 3 und 14), abgerückt ist und Vergütungsansprüche nach § 32 Abs. 1 UrhG auf das urhebervertragliche Verhältnis beschränkt hat, ist bei der Auslegung des Werknutzerbegriffs im Sinne der § 36 Abs. 1 Satz 1, § 36a Abs. 1 UrhG weiter zu berücksichtigen, dass die Interessen des Urhebers grundsätzlich nur dann ausreichend gewahrt sind, wenn er an jeder wirtschaftlichen Nutzung seines Werks angemessen beteiligt ist (vgl. BGH, Urteil vom 7. Oktober 2009 - I ZR 38/07, BGHZ 182, 337 Rn. 23 - Talking to Addison, mwN).
  • BGH, 21.06.2001 - I ZR 245/98

    Kinderhörspiele; Anspruch des Urhebers auf eine angemessene Beteiligung

    Auszug aus BGH, 17.06.2021 - I ZB 93/20
    Auch ist in der Rechtsprechung zu § 36 UrhG aF anerkannt, dass ein grobes Missverhältnis zwischen der vereinbarten Gegenleistung und den Erträgnissen im Sinne dieser Vorschrift dann zu verneinen sein kann, wenn der Urheber nur einen untergeordneten Beitrag zu dem Werk geleistet hat (BGH, Urteil vom 22. Januar 1998 - I ZR 189/95, BGHZ 137, 387, 397 [juris Rn. 55] - Comic-Übersetzungen I; Urteil vom 21. Juni 2001 - I ZR 245/98, GRUR 2002, 153 [juris Rn. 20] = WRP 2002, 96 - Kinderhörspiele).
  • BAG, 24.01.1996 - 1 AZR 597/95

    Umdeutung einer nichtigen Betriebsvereinbarung

    Auszug aus BGH, 17.06.2021 - I ZB 93/20
    Das in dieser Vorschrift vorgesehene Verbot von Betriebsvereinbarungen im (auch nur potentiellen) Regelungsbereich eines Tarifvertrags dient der Sicherung der Tarifautonomie sowie der Erhaltung und Stärkung der Funktionsfähigkeit der Koalitionen, die gefährdet wären, wenn die Betriebsparteien durch eigene Regelungen mit normativer Wirkung unmittelbar auf die Arbeitsverhältnisse einwirken könnten (vgl. BAGE 82, 89 [juris Rn. 20]; BAG, NZA 2017, 522 Rn. 16, jeweils mwN; Düwell, BetrVG, 5. Aufl., § 77 Rn. 40).
  • BGH, 20.01.2004 - XI ZR 69/02

    Streitgegenstand bei gerichtlicher Geltendmachung eines Abrechnungssaldos;

    Auszug aus BGH, 17.06.2021 - I ZB 93/20
    Ein Rechtsmittel ist im Interesse der Rechtsklarheit auch zulässig, um den - hier bestehenden - Anschein einer Beschwer zu beseitigen (vgl. BGH, Urteil vom 10. März 1993 - VIII ZR 85/92, NJW 1993, 2052, 2053 [juris Rn. 19]; Urteil vom 20. Januar 2004 - XI ZR 69/02, NJW-RR 2004, 1715 f. [juris Rn. 12]; MünchKomm.ZPO/Rimmelspacher, 6. Aufl., Vorbemerkung zu § 511 Rn. 25).
  • BAG, 26.01.2017 - 2 AZR 405/16

    Tariflicher Sonderkündigungsschutz - Tarifvorrang

  • BGH, 22.01.1998 - I ZR 189/95

    "Comic-Übersetzungen"; Auslegung eines Vertrages über die Übersetzung von

  • BVerfG, 11.07.2017 - 1 BvR 1571/15

    Das Tarifeinheitsgesetz ist weitgehend mit dem Grundgesetz vereinbar

  • BGH, 20.02.2020 - I ZR 176/18

    Vergütung des Chefkameramanns des Filmwerks "Das Boot"

  • BGH, 19.05.2005 - I ZR 285/02

    Der Zauberberg

  • BGH, 10.03.1993 - VIII ZR 85/92

    Streitgegenstand und Beschwer bei AGBG -Unterlassungsklage - Formularvertragliche

  • BGH, 22.09.2011 - I ZR 127/10

    Das Boot

  • BGH, 13.10.2022 - I ZB 69/21

    Zwangsvollstreckungsverfahren: Rechtsschutzbedürfnis für die Vollstreckung eines

    Soweit in Ziffer 1 des Tenors der angefochtenen Entscheidung statt des Amtsgerichts Pforzheim das Amtsgericht Maulbronn genannt wird, handelt es sich um eine offenbare Unrichtigkeit des Beschlusstenors, die in entsprechender Anwendung von § 319 Abs. 1 ZPO im Rechtsmittelverfahren von Amts wegen zu berichtigen ist (vgl. BGH, Beschluss vom 17. Juni 2021 - I ZB 93/20, GRUR 2021, 1297 [juris Rn. 62] = WRP 2021, 1302 - Werknutzer; Urteil vom 16. Dezember 2021 - I ZR 201/20, GRUR 2022, 229 [juris Rn. 65] = WRP 2022, 318 - ÖKO-TEST III).
  • BGH, 21.04.2022 - I ZR 214/20

    Dr. Stefan Frank - Urheberrecht: Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der

    Denn der Urheber ist an den Erträgnissen und Vorteilen aus der Nutzung seines Werks angemessen zu beteiligen (vgl. BGH, Urteil vom 13. Dezember 2001 - I ZR 44/99, GRUR 2002, 602, 604 [juris Rn. 29] = WRP 2002, 715 - Musikfragmente; Urteil vom 7. Oktober 2009 - I ZR 38/07, BGHZ 182, 337 Rn. 22 - Talking to Addison; Beschluss vom 17. Juni 2021 - I ZB 93/20, GRUR 2021, 1297 Rn. 80 = WRP 2021, 1302 - Werknutzer; Beschlussempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses zum Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der vertraglichen Stellung von Urhebern und ausübenden Künstlern, BT-Drucks. 14/8058, S. 18).
  • OLG München, 24.05.2023 - 34 SchH 9/14

    Bildung einer Schlichtungsstelle für gemeinsame Vergütungsregelungen

    Das Zuwarten des Antragstellers ist zudem nachvollziehbar, da der Bundesgerichtshof die streitige Rechtsfrage, ob der Antragsgegner als "Werknutzer" zu qualifizieren ist, erst unter dem 17.06.2021 (Az.: I ZB 93/20) entschieden hat.

    Die Kosten des Bestellungsverfahrens waren gegeneinander aufzuheben, § 36a Abs. 6 UrhG (BGH GRUR 2021, 1297 Rn. 68).

  • FG München, 24.05.2023 - 34 SchH 9/14
    Das Zuwarten des Antragstellers ist zudem nachvollziehbar, da der Bundesgerichtshof die streitige Rechtsfrage, ob der Antragsgegner als "Werknutzer" zu qualifizieren ist, erst unter dem 17.06.2021 (Az.: I ZB 93/20) entschieden hat.

    Die Kosten des Bestellungsverfahrens waren gegeneinander aufzuheben, § 36a Abs. 6 UrhG (BGH GRUR 2021, 1297 Rn. 68).

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