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   BGH, 18.04.1996 - I ZR 108/93   

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https://dejure.org/1996,12884
BGH, 18.04.1996 - I ZR 108/93 (https://dejure.org/1996,12884)
BGH, Entscheidung vom 18.04.1996 - I ZR 108/93 (https://dejure.org/1996,12884)
BGH, Entscheidung vom 18. April 1996 - I ZR 108/93 (https://dejure.org/1996,12884)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Werbeanzeige für Fertigarzneimittel - Anforderungen an die Lesbarkeit von Pflichtangaben - Heilmittelwerbung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 10.12.1986 - I ZR 213/84

    "6-Punkt-Schrift"; Lesbarkeit der Pflichtangaben

    Auszug aus BGH, 18.04.1996 - I ZR 108/93
    Die Beklagte hat für die Blöcke, innerhalb deren sich die Gegenanzeigen befinden, bereits mit der Größe zwischen sechs und sieben Punkten eine Schrift gewählt, die den Anforderungen an eine gute Lesbarkeit allenfalls gerade noch genügen kann (vgl. BGH, Urt. v. 10.12.1986 - I ZR 213/84, GRUR 1987, 301 = WRP 1987, 378 - 6-Punkt-Schrift).
  • BGH, 13.05.1987 - I ZR 85/85

    Heilmittelwerbung - Lesbarkeit

    Auszug aus BGH, 18.04.1996 - I ZR 108/93
    Dem Schutzzweck der Vorschrift entspräche es nicht, wenn der Verkehr sich die erforderlichen Informationen nur unter besonderer Konzentration und mit Anstrengungen verschaffen könnte; denn nach der allgemeinen Lebenserfahrung muß davon ausgegangen werden, daß ein nicht unerheblicher Teil der Angesprochenen diese Mühen scheuen und sich auf den Inhalt des vom Werbenden ausgesuchten, regelmäßig leichter lesbar gestalteten und die positiven Aspekte des Mittels herausstellenden Teils der Werbung beschränken würde (BGH, Urt. v. 13.05.1987 - I ZR 85/85, GRUR 1988, 71, 72 - Lesbarkeit III zu § 4 Abs. 4 HWG a.F.; Beschl. v. 24.11.1988 - I ZR 144/86, GRUR 1993, 52 = WRP 1989, 482 - Lesbarkeit IV).
  • BGH, 29.05.1991 - I ZR 284/89

    Katovit - Schutz der Gesundheit; HWG - Werbung mit Fremdwörtern

    Auszug aus BGH, 18.04.1996 - I ZR 108/93
    Der Verstoß gegen § 4 Abs. 4 HWG hätte auch, ohne daß es des Hinzutretens weiterer Umstände bedurft hätte, das Unterlassungsbegehren nach § 1 UWG gerechtfertigt (vgl. BGHZ 114, 354, 360 - Katovit).
  • BGH, 24.11.1988 - I ZR 144/86

    "Lesbarkeit IV"; Lesbarkeit von Pflichtangaben

    Auszug aus BGH, 18.04.1996 - I ZR 108/93
    Dem Schutzzweck der Vorschrift entspräche es nicht, wenn der Verkehr sich die erforderlichen Informationen nur unter besonderer Konzentration und mit Anstrengungen verschaffen könnte; denn nach der allgemeinen Lebenserfahrung muß davon ausgegangen werden, daß ein nicht unerheblicher Teil der Angesprochenen diese Mühen scheuen und sich auf den Inhalt des vom Werbenden ausgesuchten, regelmäßig leichter lesbar gestalteten und die positiven Aspekte des Mittels herausstellenden Teils der Werbung beschränken würde (BGH, Urt. v. 13.05.1987 - I ZR 85/85, GRUR 1988, 71, 72 - Lesbarkeit III zu § 4 Abs. 4 HWG a.F.; Beschl. v. 24.11.1988 - I ZR 144/86, GRUR 1993, 52 = WRP 1989, 482 - Lesbarkeit IV).
  • OLG Celle, 12.01.1994 - 2 U 14/93
    Auszug aus BGH, 18.04.1996 - I ZR 108/93
    Auch sie unterliegen der Gefahr, sich auf die leicht lesbar gestalteten und die positiven Aspekte des Mittels herausstellenden Teile der Werbung zu beschränken (vgl. OLG Stuttgart, Urt. v. 24.05.1993 - 2 U 14/93 - und dazu Nichtannahmebeschluß des Senats v. 10.03.1994 - I ZR 141/93).
  • BGH, 06.06.2013 - I ZR 2/12

    Arzneimittelwerbung in einer Google-Adwords-Anzeige: Elektronischer Verweis zu

    Es gilt das Erfordernis, dass die Pflichtangaben ohne besondere Konzentration und Anstrengung wahrgenommen werden können (BGH, Beschluss vom 18. April 1996 - I ZR 108/93, NJWE-WettbR, 1996, 265).
  • OLG München, 07.03.2002 - 29 U 5688/01

    Werbung für Arzneimittel im Internet

    Die Vorschrift soll gewährleisten, dass der Werbeadressat sich ein nicht nur einseitiges Bild vom Wert eines vom Werbenden angebotenen Arzneimittels machen und eine möglichst rationale Entscheidung darüber treffen kann, ob das Angebot seinen Bedürfnissen entspricht (vgl. BGH NJWE-WettbR 1996, 265).

    Diese Grundsätze gelten auch bei Online-Werbung im Internet mit stehenden Texten (vgl. Doepner aaO § 4 Rdn. 69) und auch bei der Werbung gegenüber Fachkreisen (vgl. BGH NJWE-WettbR 1996, 265).

  • LG Köln, 16.07.2019 - 31 O 88/18
    Es gilt das Erfordernis, dass die Pflichtangaben ohne besondere Konzentration und Anstrengung wahrgenommen werden können (BGH, NJWE-WettbR 1996, 265).
  • LG Ingolstadt, 02.06.2023 - 1 HKO 1994/22

    Werbung, Abmahnkosten, Unterlassungsanspruch, Heizung, Pflichtangaben,

    Es gilt das Erfordernis, dass die Pflichtangaben ohne besondere Konzentration und Anstrengung wahrgenommen werden können (BGH, Beschluss vom 18. April 1996 - I ZR 108/93- Rn. 15, juris).
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