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   BGH, 02.11.1973 - I ZR 111/72   

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https://dejure.org/1973,338
BGH, 02.11.1973 - I ZR 111/72 (https://dejure.org/1973,338)
BGH, Entscheidung vom 02.11.1973 - I ZR 111/72 (https://dejure.org/1973,338)
BGH, Entscheidung vom 02. November 1973 - I ZR 111/72 (https://dejure.org/1973,338)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit von Gratisverlosungen zu Werbezwecken - Hinweis auf die "Auf-jeden-Fall-Gewinne" im Kleingedruckten - Kopplung von Teilnahmeschein und Bestellkarte

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1974, 557
  • GRUR 1974, 729
  • DB 1974, 914
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 10.03.1971 - I ZR 73/69

    Förderung des lauteren Wettbewerbs durch Aufklärung und Belehrung - Bekämpfung

    Auszug aus BGH, 02.11.1973 - I ZR 111/72
    Entgegen der Auffassung der Beklagten setzt die Aktivlegitimation eines Verbandes zur Förderung gewerblicher Interessen im Sinne des § 13 Abs. 1 UWG nicht voraus, daß Mitglieder und Vorstandsmitglieder ausschließlich Gewerbetreibende sind (siehe auch BGH GRUR 65, 485, 486 - Versehrten-Betrieb; BGH GRUR 71, 516 - Brockhaus-Enzyklopädie).
  • BGH, 03.05.1963 - Ib ZR 93/61

    echt skai

    Auszug aus BGH, 02.11.1973 - I ZR 111/72
    Es ist bei einem uneingeschränkten Unterlassungsbegehren grundsätzlich nicht Sache des Gerichts zu prüfen, unter welchen Voraussetzungen die Beklagte diese Werbebehauptungen aufstellen dürfte und welche Maßnahmen sie zu treffen hätte, um eine Irreführung des Publikums auszuschließen (BGH GRUR 63, 539, 541 - echt skai).
  • BGH, 17.11.1972 - I ZR 71/71

    Preisausschreiben

    Auszug aus BGH, 02.11.1973 - I ZR 111/72
    Es trifft zu, daß - worauf die Revision hinweist - die beanstandete Werbung im wesentlichen die gleichen Merkmale aufweist wie jene, die der Entscheidung des erkennenden Senats vom 17. November 1972 (GRUR 73, 474, 475 - Preisausschreiben = NJW 73, 621, 622) zugrunde lag, die nach dem angefochtenen Urteil verkündet worden ist.
  • BGH, 19.02.1965 - Ib ZR 45/63

    Hausierhandel mit Seife aus Versehrtenbetrieb - Gefühlsbetonte Werbung -

    Auszug aus BGH, 02.11.1973 - I ZR 111/72
    Entgegen der Auffassung der Beklagten setzt die Aktivlegitimation eines Verbandes zur Förderung gewerblicher Interessen im Sinne des § 13 Abs. 1 UWG nicht voraus, daß Mitglieder und Vorstandsmitglieder ausschließlich Gewerbetreibende sind (siehe auch BGH GRUR 65, 485, 486 - Versehrten-Betrieb; BGH GRUR 71, 516 - Brockhaus-Enzyklopädie).
  • BGH, 09.06.2005 - I ZR 279/02

    Telefonische Gewinnauskunft

    Ebenso ist in der Rechtsprechung zu § 1 UWG a.F. die Veranstaltung von Gewinnspielen unter dem Gesichtspunkt eines wettbewerbswidrigen Anlockeffekts durch Verschleierung der wirklichen Gewinnchancen als Verstoß gegen die Grundsätze des lauteren Wettbewerbs angesehen worden, wenn im Zusammenhang mit einer Gewinnankündigung gemachte Angaben geeignet waren, bei den angesprochenen Verbrauchern unklare Vorstellungen zu wecken und darauf aufbauende unüberlegte Entscheidungen auszulösen (vgl. BGH, Urt. v. 2.11.1973 - I ZR 111/72, GRUR 1974, 729, 730 f. - SWEEPSTAKE).
  • BGH, 30.11.1989 - I ZR 55/87

    Metro III

    Die Verknüpfung des Satzungszwecks mit den gewerblichen Interessen der den Mitgliederverbänden angehörenden Unternehmen des Einzelhandels begründet die Befugnis der Hauptgemeinschaft des deutschen Einzelhandels, Wettbewerbsverstöße der gerügten Art im Klageweg gemäß § 13 Abs. 2 Nr. 2 UWG zu verfolgen (vgl. BGH, Urt. v. 19.02.1965 - Ib ZR 45/63, GRUR 1965, 485, 486 - Versehrten-Betrieb? Urt. v. 02.11.1973 - I ZR 111/72, GRUR 1974, 729, 730 - Sweepstake mit Anm. Hoth [731, 732]; Urt. v. 25.11.1982 - I ZR 145/80, GRUR 1983, 245 - naturrot; Baumbach/Hefermehl, Wettbewerbsrecht, 15. Aufl., § 13 Rdn. 32; vgl. auch Teplitzky, Wettbewerbsrechtliche Ansprüche, 5. Aufl., Kap. 13 Rdn. 22).
  • BGH, 05.02.1998 - I ZR 151/95

    Rubbelaktion - übertriebenes Anlocken; psychologischer Kaufzwang

    Erst dann, wenn der von einem Gewinnspiel ausgehende Anlockeffekt so stark ist, daß das Publikum von einer sachgerechten Prüfung des Warenangebots abgelenkt und seine Entschließung maßgeblich von der Erwägung bestimmt wird, den in Aussicht gestellten Gewinn zu erlangen, ist ein Gewinnspiel mit den Grundsätzen des Leistungswettbewerbs nicht mehr zu vereinbaren und muß daher als wettbewerbswidrig angesehen werden (BGH, Urt. v. 17.11.1972 - I ZR 71/71, GRUR 1973, 474, 476 = WRP 1973, 152 - Preisausschreiben; Urt. v. 2.11.1973 - I ZR 111/72, GRUR 1974, 729, 731 = WRP 1974, 200 - Sweepstake; Urt. v. 21.2.1975 - I ZR 46/74, WRP 1976, 100, 101 - Mars; BGHZ 110, 278, 292 f. - Werbung im Programm).

    Dabei zeichneten sich - worauf die Revision mit Recht hinweist - die vom Bundesgerichtshof in der Vergangenheit entschiedenen Fälle im allgemeinen dadurch aus, daß sich die Wettbewerbswidrigkeit nicht allein aus der Anlockwirkung der in Aussicht gestellten Gewinne, sondern auch aufgrund weiterer Umstände ergab: So wurde in mehreren Fällen darauf abgestellt, daß über die Gewinnchancen irregeführt worden war (vgl. BGH GRUR 1973, 591, 593 - Schatzjagd; GRUR 1974, 729, 731 - Sweepstake; Urt. v. 16.3.1989 - I ZR 241/86, GRUR 1989, 434, 435 f. - WRP 1989, 504 - Gewinnspiel I; Urt. v. 2.2.1995, I ZR 31/93, WRP 1995, 591, 593 - Gewinnspiel II).

  • BGH, 20.10.1988 - I ZR 238/87

    Aus Altpapier - Irreführung einer Werbung für ein Papierprodukt

    Ist aber eine Werbung nach ihrem Gesamteindruck irreführend, so ist sie uneingeschränkt zu verbieten, selbst wenn sie Angaben enthält, die - für sich allein verwendet - nicht irreführend wären (BGH, Urt. v. 2.11.1973 - I ZR 111/72, GRUR 1974, 729, 731 - Sweepstake).
  • BGH, 02.02.1995 - I ZR 31/93

    Gewinnspiel II - Täuschung

    Solche Umstände können auch darin liegen, daß die Teilnehmer des Gewinnspiels über die Gewinnchancen und/oder den Wert der Gewinne irregeführt werden (vgl. BGH, Urt. v. 2.11.1973 - I ZR 111/72, GRUR 1974, 729, 731 = WRP 1974, 200 - Sweepstake; Urt. v. 16.3.1989 - I ZR 241/86, GRUR 1989, 434, 435 f. = WRP 1989, 504 - Gewinnspiel).

    Zu Recht hat das Berufungsgericht daher wegen Irreführung über den Wert eines Hauptpreises im angegriffenen Gewinnspiel einen Verstoß gegen § 1 UWG erblickt (vgl. auch BGH GRUR 1974, 729, 731 - Sweepstake).

  • OLG Hamburg, 26.04.2006 - 5 U 56/05

    Wettbewerbsverstoß: Werbung für Dienstleistungen im Telekommunikationsbereich mit

    Es steht im Einklang mit der Rechtsprechung des BGH, dass eine durch den Blickfang bewirkte Irreführung nicht dadurch unschädlich wird, dass der Angesprochene durch den weiterenInhalt der Werbeaussage aufgeklärt wird (BGH GRUR 85, 58, 60 - Mischverband II; BGH GRUR 1958, 485, 487 - Odol; BGH GRUR 1971, 29, 33 - Deutscher Sekt; BGH GRUR 1974, 729, 731 - Sweepstake).
  • BGH, 30.11.1989 - I ZR 184/88

    Befugnis der Hauptgemeinschaft des Deutschen Einzelhandels zur Verfolgung von

    Die Verknüpfung des Satzungszwecks mit den gewerblichen Interessen der den Mitgliederverbänden angehörenden Unternehmen des Einzelhandels begründet die Befugnis der Hauptgemeinschaft des deutschen Einzelhandels, Wettbewerbsverstöße der gerügten Art im Klageweg gemäß § 13 Abs. 2 Nr. 2 UWG zu verfolgen (vgl. BGH, Urt. v. 19.2.1965 - Ib ZR 45/63, GRUR 1965, 485, 486 - Versehrten-Betrieb; Urt. v. 2.11.1973 - I ZR 111/72, GRUR 1974, 729, 730 - Sweepstake mit Anm. Hoth [731, 732]; Urt. v. 25.11.1982 - I ZR 145/80, GRUR 1983, 245 - naturrot; Urt. v. 30.11.1989 - I ZR 55/87 - Metro III, Umdr.
  • BGH, 16.03.1989 - I ZR 241/86

    Gewinnspiel I

    Danach ist von dem Erfahrungssatz auszugehen, daß Werbeankündigungen nur selten aufmerksam gelesen, vielmehr vom Durchschnittspublikum in der Regel nur oberflächlich nach ihrem Gesamteindruck, insbesondere nach dem sogenannten Blickfang beurteilt werden und daß unauffällig angebrachte Hinweise daher in der Regel ungeeignet sind, einen durch den Blickfang vermittelten unrichtigen Eindruck zu korrigieren (BGH, Urt. v. 2.11.1973 - I ZR 111/72, GRUR 1974, 729, 731 = WRP 1974, 200 - SWEEPSTAKE; BGH, Urt. v. 24.4.1986 - I ZR 56/84, GRUR 1987, 45, 47 = WRP 1986, 603 - Sommerpreiswerbung m.w.N. aus der Rechtsprechung).
  • BGH, 12.07.1984 - I ZR 37/82

    Mischverband II

    Es steht auch im Einklang mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, daß eine durch den Blickfang bewirkte Irreführung nicht dadurch unschädlich wird, daß der Angesprochene durch den weiteren, bei flüchtigem Hinsehen zunächst übersehbaren, Inhalt der Werbeaussage aufgeklärt wird (BGH, Urt. v. 28. Februar 1958, I ZR 185/56 = GRUR 1958, 485, 487 = WRP 1958, 237 - Odol; 19. Juni 1970, I ZR 72/68 = GRUR 1971, 29, 33 = WRP 1970, 357 - Deutscher Sekt; 2. November 1973, I ZR 111/72 = GRUR 1974, 729, 731 = WRP 1974, 200 - Sweepstake).
  • BGH, 24.04.1986 - I ZR 56/84

    Sommerpreiswerbung

    Nach den in der Rechtsprechung zur Blickfangwerbung entwickelten Grundsätzen ist von dem Erfahrungssatz auszugehen, daß Werbeankündigungen nur selten aufmerksam gelesen, vielmehr vom Durchschnittspublikum in der Regel nur oberflächlich nach ihrem Gesamteindruck, insbesondere nach dem sogenannten Blickfang, beurteilt werden, und daß unauffällig angebrachte Hinweise daher in der Regel ungeeignet sind, einen durch den Blickfang vermittelten unrichtigen Eindruck zu korrigieren (BGH, Urt. v. 10.3.1971 - I ZR 73/69, GRUR 1971, 516 = WRP 1971, 264 - Brockhaus-Enzyklopädie; Urt. v. 2.11.1973 - I ZR 111/72, GRUR 1974, 729, 731 = WRP 1974, 200 - Sweepstake; Urt. v. 10.10.1985 - I ZR 240/83, Urteilsabdr. S. 13 Verkaufsfahrten).
  • OLG Hamburg, 12.07.2006 - 5 U 142/05

    Irreführende Werbung: Bundesweite Werbung für Homezone bei eingeschränkter

  • BGH, 07.05.1992 - I ZR 176/90

    Glücksball-Festival - Psychologischer Kaufzwang; übertriebenes Anlocken

  • OLG Hamburg, 21.06.2006 - 5 U 138/05

    Wettbewerbsverstoß: Irreführende vergleichende Werbung für Mobilfunktarif;

  • BGH, 29.06.1989 - I ZR 180/87

    McBacon

  • BGH, 10.10.1985 - I ZR 240/83

    Verkaufsfahrten

  • BGH, 14.10.1982 - I ZR 81/81

    Prozessführungsbefugnis eines sowohl gewerblichen Interessen als auch

  • OLG Dresden, 30.06.2009 - 14 U 178/09

    Anruf einer kostenintensiven Mehrwertdiensterufnummer zur Bestätigung für einen

  • OLG Hamm, 04.03.1999 - 4 U 218/98

    Anspruch auf Unterlassung der Verwendung von Textteilen im geschäftlichen Verkehr

  • OLG Frankfurt, 24.08.1989 - 6 U 62/89

    Wettbewerbs- und zugaberechtliche Zulässigkeit von Gewinnspielen in

  • OLG Hamburg, 26.04.2006 - 5 U 56/06

    Werbung für Webhostingprodukte - Zur wettbewerbsrechtlichen Bewertung der Werbung

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