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   BGH, 06.07.1995 - I ZR 123/93   

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BGH, 06.07.1995 - I ZR 123/93 (https://dejure.org/1995,1678)
BGH, Entscheidung vom 06.07.1995 - I ZR 123/93 (https://dejure.org/1995,1678)
BGH, Entscheidung vom 06. Juli 1995 - I ZR 123/93 (https://dejure.org/1995,1678)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Beschädigtes Transportgut - Haftungsbeschränkung des Spediteurs - Frachtführer als Erfüllungsgehilfe

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ADSp § 64
    Ausdehnung vereinbarter Haftungsbeschränkungen auf Frachtführer

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ADSp § 64
    Berufung des vom Spediteur eingeschalteten Frachtführers auf mit dem Eigentümer vereinbarter Haftungsbeschränkungen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 130, 223
  • NJW 1995, 2991
  • NJW-RR 1996, 357 (Ls.)
  • MDR 1996, 373
  • VersR 1995, 1379
  • WM 1995, 1818
  • BB 1995, 2082
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 28.04.1977 - II ZR 26/76

    Möglichkeit der Geltendmachung von Einreden durch einen Dritten - Inhalt eines

    Auszug aus BGH, 06.07.1995 - I ZR 123/93
    Der Bundesgerichtshof (Urt. v. 28.4.1977 - II ZR 26/76, VersR 1977, 717 = WM 1977, 785) habe in einem vergleichbaren Fall für den Bereich der Binnenschiffahrt entschieden, daß sich der Unterfrachtführer auf die haftungsbeschränkenden und fristverkürzenden Klauseln im Vertrag des Hauptfrachtführers mit dem Auftraggeber berufen könne.

    Danach können sich der Unterfrachtführer und dessen Schiffer gegenüber dem Absender in der Regel auf haftungsbeschränkende Klauseln in den Geschäftsbedingungen des Hauptfrachtführers berufen (vgl. BGH, Urt. v. 7.7.1960 - II ZR 209/58, VersR 1960, 727, 729; Urt. v. 21.10.1971 - II ZR 157/69, VersR 1972, 40, 41; Urt. v. 28.4.1977 - II ZR 26/76, VersR 1977, 717, 718; Urt. v. 12.6.1978 - II ZR 176/76, VersR 1978, 836, 837; Urt. v. 26.11.1979 - II ZR 191/78, VersR 1980, 572, 573).

    Bei vernünftiger Betrachtungsweise müsse deshalb angenommen werden, daß der Wille der Parteien eines Hauptfrachtvertrages über einen Binnenschiffahrtstransport regelmäßig dahin gehe, haftungsbeschränkende AGB-Klauseln des Frachtführers auch dem Unterfrachtführer und dessen Schiffer zugute kommen zu lassen (vgl. BGH VersR 1960, 727, 729; 1977, 717, 718).

    Dies muß jedenfalls dann gelten, wenn der Frachtführer sich - wie hier - nicht auf eigene haftungsbeschränkende Klauseln berufen kann (vgl. BGH VersR 1977, 717, 718).

  • BGH, 07.12.1961 - VII ZR 134/60

    Einbeziehung eines Angestellten der begünstigten Partei in den Schutzbereich

    Auszug aus BGH, 06.07.1995 - I ZR 123/93
    Die Erstreckung vertraglicher Haftungsbeschränkungen auf den Arbeitnehmer des Begünstigten (z.B. des Spediteurs oder Frachtführers) ist heute allgemein anerkannt (vgl. BGH, Urt. v. 7.12.1961 - VII ZR 134/60, VersR 1962, 141 f. = NJW 1962, 388, 389; OLG Celle TranspR 1983, 78, 79 f.; Helm aaO. Vor § 1 ADSp Rdn. 26 u. § 429 Rdn. 333 ff. m.w.N.; MünchKomm/Gottwald aaO. § 328 Rdn. 136; Palandt/Heinrichs aaO. § 276 Rdn. 61; Schmid, TranspR 1986, 49, 53; Schreiber, BB 1980, 1698 f.).

    Die Ausdehnung vertraglicher Haftungsbeschränkungen auf den Arbeitnehmer wird damit begründet, daß der Arbeitgeber aufgrund des arbeitsvertraglichen Freistellungsanspruchs von seinem Arbeitnehmer wiederum in Regreß genommen werden könnte, so daß die Haftungsbeschränkung des Arbeitgebers leerlaufen würde (vgl. BGH VersR 1962, 141, 142 = NJW 1962, 388, 389).

  • BGH, 07.07.1960 - II ZR 209/58

    Haftungsausschluss zugunsten Dritter unter Zugrundelegung Allgemeiner

    Auszug aus BGH, 06.07.1995 - I ZR 123/93
    Danach können sich der Unterfrachtführer und dessen Schiffer gegenüber dem Absender in der Regel auf haftungsbeschränkende Klauseln in den Geschäftsbedingungen des Hauptfrachtführers berufen (vgl. BGH, Urt. v. 7.7.1960 - II ZR 209/58, VersR 1960, 727, 729; Urt. v. 21.10.1971 - II ZR 157/69, VersR 1972, 40, 41; Urt. v. 28.4.1977 - II ZR 26/76, VersR 1977, 717, 718; Urt. v. 12.6.1978 - II ZR 176/76, VersR 1978, 836, 837; Urt. v. 26.11.1979 - II ZR 191/78, VersR 1980, 572, 573).

    Bei vernünftiger Betrachtungsweise müsse deshalb angenommen werden, daß der Wille der Parteien eines Hauptfrachtvertrages über einen Binnenschiffahrtstransport regelmäßig dahin gehe, haftungsbeschränkende AGB-Klauseln des Frachtführers auch dem Unterfrachtführer und dessen Schiffer zugute kommen zu lassen (vgl. BGH VersR 1960, 727, 729; 1977, 717, 718).

  • BGH, 21.12.1993 - VI ZR 103/93

    Haftung eines Arbeitnehmers bei gefahrgeneigter Tätigkeit gegenüber außerhalb des

    Auszug aus BGH, 06.07.1995 - I ZR 123/93
    a) So besteht für das Verhältnis des Eigentümers zu Versender, Spediteur und Frachtführer im Schrifttum und in der Rechtsprechung seit langem eine aus § 242 BGB abgeleitete Meinung, daß sich der Eigentümer vertragliche Haftungsbeschränkungen entgegenhalten lassen muß, wenn er weiß oder den Umständen nach damit rechnen muß, daß sein Eigentum zwecks Durchführung der von ihm gewollten Beförderung einem Spediteur übergeben wird, der nach den ADSp arbeitet, oder einem Frachtführer, dessen besondere Geschäftsbedingungen er kennt oder mit denen er rechnen muß (vgl. RGZ 70, 174, 176 f.; 75, 169, 172; BGH, Urt. v. 12.7.1974 - I ZR 55/72, VersR 1974, 1121; Urt. v. 17.11.1980 - II ZR 248/79, VersR 1981, 229, 230; Urt. v. 10.5.1984 - I ZR 52/82, TranspR 1984, 283, 286 = VersR 1984, 932, 934; Urt. v. 21.12.1993 - VI ZR 103/93, NJW 1994, 852, 855; Helm in Großkomm HGB, 4. Aufl., § 63 ADSp Rdn. 6 in Anh. I § 415; Koller, TranspR, 2. Aufl., Vor § 1 ADSp Rdn. 4).
  • BGH, 12.06.1978 - II ZR 176/76

    Beschränkung der Haftung für die Beschädigung eines Schiffs durch Verschulden

    Auszug aus BGH, 06.07.1995 - I ZR 123/93
    Danach können sich der Unterfrachtführer und dessen Schiffer gegenüber dem Absender in der Regel auf haftungsbeschränkende Klauseln in den Geschäftsbedingungen des Hauptfrachtführers berufen (vgl. BGH, Urt. v. 7.7.1960 - II ZR 209/58, VersR 1960, 727, 729; Urt. v. 21.10.1971 - II ZR 157/69, VersR 1972, 40, 41; Urt. v. 28.4.1977 - II ZR 26/76, VersR 1977, 717, 718; Urt. v. 12.6.1978 - II ZR 176/76, VersR 1978, 836, 837; Urt. v. 26.11.1979 - II ZR 191/78, VersR 1980, 572, 573).
  • BGH, 21.10.1971 - II ZR 157/69

    Vorrangigkeit von Verjährungsfristen in Übernahmebedingungen gegenüber denen in

    Auszug aus BGH, 06.07.1995 - I ZR 123/93
    Danach können sich der Unterfrachtführer und dessen Schiffer gegenüber dem Absender in der Regel auf haftungsbeschränkende Klauseln in den Geschäftsbedingungen des Hauptfrachtführers berufen (vgl. BGH, Urt. v. 7.7.1960 - II ZR 209/58, VersR 1960, 727, 729; Urt. v. 21.10.1971 - II ZR 157/69, VersR 1972, 40, 41; Urt. v. 28.4.1977 - II ZR 26/76, VersR 1977, 717, 718; Urt. v. 12.6.1978 - II ZR 176/76, VersR 1978, 836, 837; Urt. v. 26.11.1979 - II ZR 191/78, VersR 1980, 572, 573).
  • BGH, 12.07.1974 - I ZR 55/72

    Wirkungen des Haftungsausschlusses nach ADSp

    Auszug aus BGH, 06.07.1995 - I ZR 123/93
    a) So besteht für das Verhältnis des Eigentümers zu Versender, Spediteur und Frachtführer im Schrifttum und in der Rechtsprechung seit langem eine aus § 242 BGB abgeleitete Meinung, daß sich der Eigentümer vertragliche Haftungsbeschränkungen entgegenhalten lassen muß, wenn er weiß oder den Umständen nach damit rechnen muß, daß sein Eigentum zwecks Durchführung der von ihm gewollten Beförderung einem Spediteur übergeben wird, der nach den ADSp arbeitet, oder einem Frachtführer, dessen besondere Geschäftsbedingungen er kennt oder mit denen er rechnen muß (vgl. RGZ 70, 174, 176 f.; 75, 169, 172; BGH, Urt. v. 12.7.1974 - I ZR 55/72, VersR 1974, 1121; Urt. v. 17.11.1980 - II ZR 248/79, VersR 1981, 229, 230; Urt. v. 10.5.1984 - I ZR 52/82, TranspR 1984, 283, 286 = VersR 1984, 932, 934; Urt. v. 21.12.1993 - VI ZR 103/93, NJW 1994, 852, 855; Helm in Großkomm HGB, 4. Aufl., § 63 ADSp Rdn. 6 in Anh. I § 415; Koller, TranspR, 2. Aufl., Vor § 1 ADSp Rdn. 4).
  • BGH, 26.11.1979 - II ZR 191/78

    Haftung eines Reeders für eigenes Verschulden - Beschädigung von Schiffsladung

    Auszug aus BGH, 06.07.1995 - I ZR 123/93
    Danach können sich der Unterfrachtführer und dessen Schiffer gegenüber dem Absender in der Regel auf haftungsbeschränkende Klauseln in den Geschäftsbedingungen des Hauptfrachtführers berufen (vgl. BGH, Urt. v. 7.7.1960 - II ZR 209/58, VersR 1960, 727, 729; Urt. v. 21.10.1971 - II ZR 157/69, VersR 1972, 40, 41; Urt. v. 28.4.1977 - II ZR 26/76, VersR 1977, 717, 718; Urt. v. 12.6.1978 - II ZR 176/76, VersR 1978, 836, 837; Urt. v. 26.11.1979 - II ZR 191/78, VersR 1980, 572, 573).
  • BGH, 10.05.1984 - I ZR 52/82

    Ansprüche des Einlagerers gegen den Lagerhalter wegen des Verlustes oder der

    Auszug aus BGH, 06.07.1995 - I ZR 123/93
    a) So besteht für das Verhältnis des Eigentümers zu Versender, Spediteur und Frachtführer im Schrifttum und in der Rechtsprechung seit langem eine aus § 242 BGB abgeleitete Meinung, daß sich der Eigentümer vertragliche Haftungsbeschränkungen entgegenhalten lassen muß, wenn er weiß oder den Umständen nach damit rechnen muß, daß sein Eigentum zwecks Durchführung der von ihm gewollten Beförderung einem Spediteur übergeben wird, der nach den ADSp arbeitet, oder einem Frachtführer, dessen besondere Geschäftsbedingungen er kennt oder mit denen er rechnen muß (vgl. RGZ 70, 174, 176 f.; 75, 169, 172; BGH, Urt. v. 12.7.1974 - I ZR 55/72, VersR 1974, 1121; Urt. v. 17.11.1980 - II ZR 248/79, VersR 1981, 229, 230; Urt. v. 10.5.1984 - I ZR 52/82, TranspR 1984, 283, 286 = VersR 1984, 932, 934; Urt. v. 21.12.1993 - VI ZR 103/93, NJW 1994, 852, 855; Helm in Großkomm HGB, 4. Aufl., § 63 ADSp Rdn. 6 in Anh. I § 415; Koller, TranspR, 2. Aufl., Vor § 1 ADSp Rdn. 4).
  • BGH, 17.11.1980 - II ZR 248/79

    Verantwortlichkeit eines Frachtführers für den leckagebedingten Verlust von

    Auszug aus BGH, 06.07.1995 - I ZR 123/93
    a) So besteht für das Verhältnis des Eigentümers zu Versender, Spediteur und Frachtführer im Schrifttum und in der Rechtsprechung seit langem eine aus § 242 BGB abgeleitete Meinung, daß sich der Eigentümer vertragliche Haftungsbeschränkungen entgegenhalten lassen muß, wenn er weiß oder den Umständen nach damit rechnen muß, daß sein Eigentum zwecks Durchführung der von ihm gewollten Beförderung einem Spediteur übergeben wird, der nach den ADSp arbeitet, oder einem Frachtführer, dessen besondere Geschäftsbedingungen er kennt oder mit denen er rechnen muß (vgl. RGZ 70, 174, 176 f.; 75, 169, 172; BGH, Urt. v. 12.7.1974 - I ZR 55/72, VersR 1974, 1121; Urt. v. 17.11.1980 - II ZR 248/79, VersR 1981, 229, 230; Urt. v. 10.5.1984 - I ZR 52/82, TranspR 1984, 283, 286 = VersR 1984, 932, 934; Urt. v. 21.12.1993 - VI ZR 103/93, NJW 1994, 852, 855; Helm in Großkomm HGB, 4. Aufl., § 63 ADSp Rdn. 6 in Anh. I § 415; Koller, TranspR, 2. Aufl., Vor § 1 ADSp Rdn. 4).
  • BGH, 18.06.1976 - I ZR 106/75

    Anforderungen an den Beweis, dass der Fahrer des Lastwagens unverschuldet in den

  • RG, 30.01.1911 - I 24/10

    Doppelversicherung

  • RG, 04.01.1909 - I 82/08

    1. Was ist unter "Verlust ganzer Stücke" (§ 77 Nr. 1 der

  • BGH, 11.12.2003 - III ZR 118/03

    Formularmäßige Begrenzung der Haftung der bei dem Vertrieb von Anteilen an einem

    Es war und ist im Grundsatz auch nicht ausgeschlossen, daß eine solche Erleichterung der Verjährung von einem Vertragspartner gegenüber dem anderen Vertragspartner zum Schutz eines Dritten ausbedungen wird (vgl. BGH, Urteile vom 12. März 1985 - VI ZR 182/83 - ZIP 1985, 1252, 1253 f und vom 6. Juli 1995 - I ZR 123/93 - NJW 1995, 2991; P. Ulmer in Ulmer/Brandner/Hensen AGBG 9. Aufl. § 2 Rn. 69; Wolf in Wolf/Horn/Lindacher AGBG 4. Aufl. § 11 Nr. 7 Rz. 19 ff).

    Verbreitet und anerkannt ist allerdings die Erstreckung formularmäßiger vertraglicher Haftungsbeschränkungen auf den Arbeitnehmer des begünstigten Vertragspartners (vgl. BGB Urteil vom 12. März 1985 aaO), auch auf Arbeitnehmern ähnelnde Erfüllungsgehilfen (vgl. - für den vom Spediteur eingeschalteten Frachtführer - BGH, Urteil vom 6. Juli 1995 aaO).

  • BGH, 17.12.2009 - VII ZR 172/08

    Erstreckung eines zwischen einem Auftraggeber und Tiefbauunternehmer vereinbarten

    Die Einschaltung des Dritten in die Vertragsabwicklung muss typisch und für den Vertragspartner erkennbar sein (vgl. BGH, Urteil vom 6. Juli 1995 - I ZR 123/93, BGHZ 130, 223, 228 m. w. N.).
  • OLG Celle, 03.05.2002 - 9 U 308/01

    Haftung eines Vereins für das Verschulden eines Übungsleiters

    Haftungsmilderungen wirken nämlich auch ohne ausdrücklichen Einschluss zugunsten der Personen, derer sich der Schuldner als Erfüllungsgehilfe bedient, und die deshalb ähnlich einem Arbeitnehmer - in eine besondere Nähe zum Vertrag zwischen Gläubiger und Schuldner gerückt sind (vgl. BGHZ 130, 223, 228 f.; BGH, NJW 1994, 852 ; Palandt/Heinrichs, BGB , 61. Aufl., § 276 Rdn. 60).

    Eine solche Einbeziehung in die Haftungsmilderung gilt jedenfalls dann, wenn die Einschaltung eines Dritten in die Vertragsabwicklung typisch ist (BGHZ 130, 223, 229), der Gläubiger, also ersichtlich damit rechnen muss, dass der Schuldner seine Verbindlichkeiten durch einen Dritten erfüllt, der so in die Nähe des die Haftung begrenzenden Vertrages gerät.

  • OLG Düsseldorf, 30.07.2008 - 19 U 40/07

    Anspruch eines Haftpflichtversicherers aus übergangenem Recht im Wege eines

    Dies gilt etwa für den Arbeitnehmer (hierzu grundsätzlich BGH NJW 1962, 388), unter Umständen aber auch für den wirtschaftlich abhängigen Subunternehmer (BGH NJW 1995, 2991; Jauernig, a.a.O.).
  • OLG Karlsruhe, 16.09.1997 - U 8/96

    Schadensersatz aus einem Schiffsunfall; Sorgfaltspflichten eines Schiffsführers

    Im übrigen ist in der Rechtsprechung anerkannt (vgl. BGH VersR 1960, 727; 1977, 717; 1978, 836; 1980, 572 f; 1981, 229; sowie BGHZ 130, 223), daß bei See- und Binnenschiffstransporten Klauseln, die die Haftung des Frachtführers oder des Schiffseigners beschränken oder ausschließen, im allgemeinen auch zugunsten des Schiffsführers wirken.
  • OLG Hamburg, 11.01.2007 - 6 U 66/06

    Seefrachtvertrag: Haftung des Fixkostenspediteurs

    Die Beklagte kann sich für ihre Auffassung nicht mit Erfolg auf Entscheidungen Bundsgerichtshofes (NJW 1995, 2991) und des Kammergerichts (TranspR 1998, 418) beziehen.
  • OLG Nürnberg, 13.07.2000 - 8 U 699/00

    Erlöschen von Schadensersatzansprüchen gegen den Frachtführer und Hilfspersonen

    Im Transportrecht ist anerkannt, daß vertragliche und gesetzliche Haftungsbeschränkungen auch zugunsten der Leute des Frachtführers, Spediteurs oder Unterfrachtführers wirken (vgl. Koller, a.a.O., Rz. 10 zu § 29 KVO; Palandt-Heinrichs, a.a.O., Rz. 59 zu § 276 BGB; BGHZ 130, 223).
  • OLG Düsseldorf, 11.01.1996 - 18 U 53/95

    Schadensersatzsansprüche des Empfängers für die Beschädigung von Frachtgut;

    d) Etwas anderes folgt auch nicht aus den Grundsätzen der Entscheidung des BGH vom 06.07.1995 (WM 1995, 1818 = VersR 1995, 1379 ), wonach sich der vom Spediteur (hier der Spedition H) eingesetzte Frachtführer (hier die Beklagte) unter Umständen auf die zwischen dem Eigentümer (hier der Firma B) und dem ihn beauftragenden Spediteur vereinbarten Haftungsbeschränkungen nach ADSp berufen kann.
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