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   BGH, 21.03.1985 - I ZR 177/82   

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https://dejure.org/1985,3906
BGH, 21.03.1985 - I ZR 177/82 (https://dejure.org/1985,3906)
BGH, Entscheidung vom 21.03.1985 - I ZR 177/82 (https://dejure.org/1985,3906)
BGH, Entscheidung vom 21. März 1985 - I ZR 177/82 (https://dejure.org/1985,3906)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Handelsvertreterverhältnis - Kündigung aus wichtigem Grund - Handelsvertreter - Ausgleichsansprucht - Versagung - Berücksichtigung - Ablaufzeitpunkt - Zumutbarkeit - Duldung - Zweitvertretung - Übernahme einer Zweitvertretung durch Handelsvertreter - Umsatzrückgänge nach ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    HGB § 89 a; HGB § 89 b

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Wichtiger Grund, Begriff, Verwirkung des Kündigungsrechts, Recht zur fristlosen Kündigung, Überlegungsfrist, Unzumutbarkeit der Vertragsfortsetzung, Unzumutbarkeitsprüfung, eigenes Verhalten des Kündigenden

Papierfundstellen

  • VersR 1985, 691
  • WM 1985, 982
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 11.07.1975 - I ZR 142/74

    Überprüfung der tatrichterlichen Entscheidung, durch die ein wichtiger

    Auszug aus BGH, 21.03.1985 - I ZR 177/82
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (Urt. v. 21.11.1960 - VII ZR 235/59, VersR 1961, 52, 53; Urt. v. 11.7.1975 - I ZR 142/74) ist der Begriff des wichtigen Grundes in beiden Vorschriften nach der Interessenlage und dem engen räumlichen und sachlichen Zusammenhang der Vorschriften gleich auszulegen.
  • BGH, 14.04.1983 - I ZR 37/81

    Fristlose Kündigung eines Handelsvertretervertrages bei zweimonatiger

    Auszug aus BGH, 21.03.1985 - I ZR 177/82
    Im Streitfall hätte demnach das Berufungsgericht dem Beklagten den Ausgleichsanspruch nur versagen dürfen, wenn dem Kläger unter Berücksichtigung aller Umstände eine Fortsetzung des Vertragsverhältnisses bis zu dem Zeitpunkt, bis zu dem eine ordentliche Kündigung wirksam geworden wäre oder es in sonstiger Weise geendet hätte, nicht zumutbar gewesen wäre (BGH, Urt. v. 14.4.1983 - I ZR 37/81, BB 1983, 1629 = MDR 1983, 995 m.w.N.).
  • BGH, 21.11.1960 - VII ZR 235/59

    Wichtiger Grund, stillschweigende Rechtswahl, Konkurrenztätigkeit, Verwirkung des

    Auszug aus BGH, 21.03.1985 - I ZR 177/82
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (Urt. v. 21.11.1960 - VII ZR 235/59, VersR 1961, 52, 53; Urt. v. 11.7.1975 - I ZR 142/74) ist der Begriff des wichtigen Grundes in beiden Vorschriften nach der Interessenlage und dem engen räumlichen und sachlichen Zusammenhang der Vorschriften gleich auszulegen.
  • BGH, 16.02.2000 - VIII ZR 134/99

    Außerordentliche Kündigung des Handelsvertretervertrages

    Der Begriff des wichtigen Grundes zur außerordentlichen Kündigung im Sinne des § 89 b Abs. 3 Nr. 2 HGB stimmt inhaltlich mit dem Begriff des wichtigen Grundes im Sinne des § 89 a Abs. 1 Satz 1 HGB überein (Bestätigung von BGH, Urt. v. 21. November 1960 - VII ZR 235/59, VersR 1961, 52; Urt. v. 11. Juli 1975 - I ZR 142/74, WM 1975, 1111; Urt. v. 21. März 1985 - I ZR 177/82, WM 1985, 982; Urt. v. 25. November 1998 - VIII ZR 221/97, WM 1999, 391).

    Wie auch das Berufungsgericht nicht verkennt, hat der Bundesgerichtshof bereits mehrfach entschieden, daß eine unterschiedliche Interpretation des Begriffs des wichtigen Grundes im Sinne der §§ 89a und 89b HGB nicht in Betracht kommt (grundlegend BGH, Urteil vom 21. November 1960 - VII ZR 235/59, VersR 1961, 52 unter II 2; Urteil vom 11. Juli 1975 - I ZR 142/74, WM 1975, 1111 unter II; Urteil vom 21. März 1985 - I ZR 177/82, WM 1985, 982 unter II 1; Urteil vom 25. November 1998 - VIII ZR 221/97, WM 1999, 391 unter II 3 a).

  • BGH, 17.12.2008 - VIII ZR 159/07

    Ausgleichsanspruch eines Tankstellenhalters

    Der Begriff des wichtigen Grundes zur Kündigung im Sinne des § 89b Abs. 3 Nr. 2 HGB stimmt nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs inhaltlich mit dem Begriff des wichtigen Grundes im Sinne des § 89a Abs. 1 Satz 1 HGB überein(Senatsurteil vom 16. Februar 2000 - VIII ZR 134/99, NJW 2000, 1866, unter II 1; BGH, Urteil vom 21. März 1985 - I ZR 177/82, WM 1985, 982, unter II 1, jeweils m.w.N.).

    Deshalb wäre dem Kläger der Ausgleichsanspruch nur zu versagen, wenn der Beklagten unter Berücksichtigung aller Umstände eine Fortsetzung des Vertragsverhältnisses bis zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens einer ordentlichen Kündigung nicht zumutbar gewesen wäre (BGH, Urteil vom 21. März 1985, aaO, unter II 2; Senatsurteil vom 11. Januar 2006 - VIII ZR 396/03, WM 2006, 873, Tz. 13, jeweils m.w.N.).

  • BGH, 29.04.2009 - VIII ZR 226/07

    Ausgleichsanspruch des Vertragshändlers - Auswirkungen der Handelsvertreter-RL

    Der Begriff des wichtigen Grundes zur Kündigung im Sinne des § 89b Abs. 3 Nr. 2 HGB stimmt inhaltlich mit dem Begriff des wichtigen Grundes im Sinne des § 89a Abs. 1 Satz 1 HGB überein (Senatsurteile vom 16. Februar 2000 - VIII ZR 134/99, WM 2000, 882 = NJW 2000, 1866, unter II 1, und vom 17. Dezember 2008 - VIII ZR 159/07, VersR 2009, 355, Tz. 24, jeweils m.w.N.) und setzt nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs voraus, dass dem Kündigenden die Fortsetzung des Vertragsverhältnisses unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls und unter Abwägung der beiderseitigen Interessen bis zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens einer ordentlichen Kündigung nicht zumutbar ist (BGH, Urteil vom 21. März 1985 - I ZR 177/82, WM 1985, 982, unter II 2; Senatsurteile vom 11. Januar 2006 - VIII ZR 396/03, WM 2006, 873, Tz. 13, und vom 17. Dezember 2008, aaO, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 25.11.1998 - VIII ZR 221/97

    Rechtswirkungen der außerordentlichen Kündigung eines

    Der Begriff deckt sich inhaltlich mit dem des wichtigen Grundes im Sinne des § 89 a Abs. 1 HGB (BGH, Urteil vom 21. März 1985 - I ZR 177/82 = WM 1985, 982 unter II 1 m.w.Nachw.).
  • BGH, 15.12.1993 - VIII ZR 157/92

    Zeitliche Begrenzung für die fristlose Kündigung eines Vertragshändlervertrages

    Der I. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs vertritt zum Handelsvertreterrecht (§ 89 a HGB) in ständiger Rechtsprechung die Auffassung, daß eine außerordentliche Kündigung innerhalb angemessener Frist nach Kenntnisnahme von dem Kündigungsgrund ausgesprochen werden muß und daß ein zweimonatiges Zuwarten in der Regel nicht mehr als angemessene Zeitspanne zur Aufklärung des Sachverhalts und zur Überlegung der Folgerungen hierauf angesehen werden kann, weil es darauf hindeutet, daß der Kündigende das beanstandete Ereignis selbst nicht als so schwerwiegend empfunden hat, daß eine weitere Zusammenarbeit mit dem anderen Teil bis zum Ende der ordentlichen Kündigungsfrist unzumutbar ist (BGH Urteile vom 14. April 1983 - I ZR 37/81 = WM 1983, 820 unter II. 2. und vom 12. März 1992 - I ZR 117/90 = WM 1992, 1440 unter II. 2. b) bb); vgl. auch BGH Urteil vom 21. März 1985 - I ZR 177/82 = WM 1985, 982 unter II. 2.; dazu z. B. auch Piper, Höchstrichterliche Rechtsprechung zum Handelsvertreterrecht, 1987, Rdnr. 82, 84; Wolf WM 1986 Sonderbeil.
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