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   BGH, 17.04.1956 - I ZR 184/54   

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BGH, 17.04.1956 - I ZR 184/54 (https://dejure.org/1956,1214)
BGH, Entscheidung vom 17.04.1956 - I ZR 184/54 (https://dejure.org/1956,1214)
BGH, Entscheidung vom 17. April 1956 - I ZR 184/54 (https://dejure.org/1956,1214)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • NJW 1956, 1197
  • DB 1956, 663
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • RG, 23.11.1926 - VI 390/26

    Mäklervertrag

    Auszug aus BGH, 17.04.1956 - I ZR 184/54
    Nun kann freilich die Anwendung der gesetzlichen Bestimmungen durch - auch stillschweigende (RGZ 115, 266) - Partei vereinbarung ausgeschlossen werden.
  • RG, 12.03.1919 - V 363/18

    Rechtliche Natur des Handlungsagenturvertrags im Unterschiede vom Maklervertrag;

    Auszug aus BGH, 17.04.1956 - I ZR 184/54
    Im allgemeinen werden Vereinbarungen, die die Provisionszahlung in Beziehung zur Ausführung des Geschäftes bringen, nur den Tag der Fälligkeit hinausrücken, nicht aber die Entstehung des Anspruchs bedingen (RG Recht 1909 Nr. 3054; vgl. ferner Jacusiel S. 133, Kleemann S. 19, 20, Reichel, Mäklerprovision S. 71; u.U. anders bei Vermittlung von kriegswirtschaftlichen Geschäften RGZ 95, 134 [136]; RG LZ 1921, 61; OLG Hamburg HRZ 1920, 491).
  • BGH, 20.03.1956 - I ZR 153/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 17.04.1956 - I ZR 184/54
    Daß aber die Anwendung amerikanischen oder englischen Rechtes nach dem hypothetischen Parteiwillen (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 20. März 1956 - I ZR 153/54) ausscheidet, hat das Berufungsgericht mit zutreffenden Gründen dargelegt.
  • BGH, 22.04.1953 - II ZR 143/52

    Voraussetzungen der ergänzenden Vertragsauslegung

    Auszug aus BGH, 17.04.1956 - I ZR 184/54
    Diese Frage ist unter Berücksichtigung der Willenserklärung der Parteien und der Verkehrssitte und unter Abwägung der beiderseitigen Interessen nach Treu und Glauben zu entscheiden (§ 157 BGB; BGHZ 9, 273 [BGH 22.04.1953 - II ZR 143/52] ).
  • RG, 22.05.1897 - I 451/96

    Chartepartie. Indemnity- und Penalty-Clause

    Auszug aus BGH, 17.04.1956 - I ZR 184/54
    Die vom Reichsgericht in RGZ 39, 65 vertretene Auffassung, die Sinnbedeutung typisch englisch-amerikanischer Klauseln sei grundsätzlich nach englisch-amerikanischem Rechtsdenken festzustellen (ebenso Capelle, Zur Auslegung der Charter-Klauseln, HansRGZ 1932, 127 [131]), beschränkt sich jedenfalls auf die Auslegung solcher typischer Klauseln.
  • BGH, 04.12.1989 - II ZR 298/88

    Rechtsfolgen der Säumigkeit des Befrachters; Kündigung des Frachtvertrages

    Überdies liefe das auf eine inhaltliche Ausfüllung der Vorschrift hinaus, die wegen der dadurch bewirkten Vorteilsausgleichung mit der Rechtsnatur der Fautfracht als Kündigungsentschädigung oder Reugeld (Prüßmann/Rabe aaO § 580 Anm. D 1; Schaps/Abraham aaO § 580 Rn. 4; Schlegelberger/Liesecke aaO § 580 Rn. 3; Wüstendörfer aaO S. 362 f.; Capelle, Die Frachtcharter in rechtsvergleichender Darstellung, 1940, S. 554 f.; Pappenheim aaO S. 599 und 609; Boyens/Lewis aaO S. 163; vgl. auch BGH Urt. vom 17. April 1956 - I ZR 184/54, LM Nr. 3 zu § 652 BGB; Urt. vom 12. Dezember 1960 - II ZR 41/59, LM BinnSchVerkG Nr. 1 = VersR 1961, 170, 172; Vortisch/Zschucke, Binnenschiffahrts- und Flößereirecht 3. Aufl. BSchG § 34 Anm. 2 a; Mittelstein, Das Recht der Binnenschiffahrt S. 177) nicht zu vereinbaren wäre.
  • BGH, 12.10.1987 - II ZR 62/87

    Voraussetzungen eines Fehlfrachtanspruchs - Rechtliche Wirkungen der Annahme

    Insoweit ist es zutreffend davon ausgegangen, daß das Wort "deadfreight" nicht dem Begriff "Fautfracht" (Fehlfracht) der §§ 580 ff. HGB entspricht (vgl. BGH, Urt. v. 17. April 1956 - I ZR 184/54, LM § 652 BGB Nr. 3), sondern einen schadensrechtlichen Charakter hat (vgl. Prüßmann/Rabe, Seehandelsrecht 2. Aufl. § 578 Anm. B 2).
  • Bundesfinanzhof München, 22.01.1970 - V R 118/66
    Fehlt es aber an einer Leistung der Steuerpflichtigen, der gegenüber die Fautfracht als Entgelt anzusehen ist, so kommt es nicht darauf an, ob der Anspruch auf Fautfracht zu charakterisieren ist als Erfüllungsanspruch, als Anspruch auf Schadenersatz, auf Vertragsstrafe oder (wie im Urteil des BGH I ZR 184/54 vom 17. April 1956, Lindermaier-Möhring, Nachschlagewerk des Bundesgerichtshofs, § 652 BGB Nr. 3) auf eine angemessene Entschädigung des Verfrachters für die vom Befrachter herbeigeführte Auflösung des Frachtvertrages und die hierdurch dem Verfrachter entgangene Fracht, durch die ein etwa erlittener Schaden und etwa gemachte Aufwendungen des Verfrachters abgegolten werden.
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