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   BGH, 25.10.2001 - I ZR 187/99   

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https://dejure.org/2001,1799
BGH, 25.10.2001 - I ZR 187/99 (https://dejure.org/2001,1799)
BGH, Entscheidung vom 25.10.2001 - I ZR 187/99 (https://dejure.org/2001,1799)
BGH, Entscheidung vom 25. Oktober 2001 - I ZR 187/99 (https://dejure.org/2001,1799)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Nichteinhaltung der Lieferfrist - Schadensersatz - Transportgut - Vorteilsausgleichung - Handelsware - Gespendete Hilfsgüter - Wahlrecht nach Art. 20 Abs. 2 CMR

  • tis-gdv.de
  • Judicialis

    CMR Art. 20; ; CMR Art. 23 Abs. 2; ; BGB § 249 Ha

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    CMR Art. 20; CMR Art. 23 Abs. 2; BGB § 249
    Keine Anrechnung des Werts des wieder aufgetauchten Transportguts auf den Schadensersatzanspruch bei Nichtausübung des Wahlrechts aus Art. 20 Abs. 2 CMR

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    CMR Art. 20, 23 Abs. 2; BGB § 249

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2002, 905
  • MDR 2002, 708
  • VersR 2002, 1580
  • WM 2002, 932
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 27.10.1978 - I ZR 30/77

    Klage auf Zahlung von Frachtlohn - Gegenanspruch auf Schadensersatz wegen

    Auszug aus BGH, 25.10.2001 - I ZR 187/99
    Es handelt sich insoweit um eine unwiderlegbare Vermutung (BGH, Urt. v. 27.10.1978 - I ZR 30/77, NJW 1979, 2473 = VersR 1979, 276, 277; Herber/Piper aaO Art. 20 Rdn. 3; Thume/Demuth, CMR, Art. 20 Rdn. 3).

    Zwar kann der Gesichtspunkt der Vorteilsausgleichung durchaus auch im Rahmen der CMR Berücksichtigung finden (vgl. BGH NJW 1979, 2473).

    Zu Recht hat das Berufungsgericht auch angenommen, daß die Senatsentscheidung vom 27. Oktober 1978 - I ZR 30/77 - (BGH NJW 1979, 2473) keine abweichende Beurteilung rechtfertigt.

  • BGH, 15.10.1992 - I ZR 260/90

    Substanzschäden infolge Lieferfristüberschreitung

    Auszug aus BGH, 25.10.2001 - I ZR 187/99
    Dementsprechend ist hierbei, von den Ausnahmen der Art. 23 Abs. 4, Art. 26 CMR abgesehen, nicht auf die besonderen Verhältnisse beim Geschädigten und daher insbesondere nicht darauf abzustellen, ob es sich - wie im Streitfall - um den Transport geschenkter Güter handelt (vgl. BGH, Urt. v. 15.10.1992 - I ZR 260/90, TranspR 1993, 137, 138; Herber/Piper, CMR, Art. 23 Rdn. 5; MünchKommHGB/Basedow, CMR, Art. 23 Rdn. 4; Koller, Transportrecht, 4. Aufl., Art. 23 CMR Rdn. 5, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 13.07.1981 - II ZR 91/80

    Umfang des Schadensersatzes nach einem Schiffszusammenstoß

    Auszug aus BGH, 25.10.2001 - I ZR 187/99
    Voraussetzung hierfür ist jedoch, daß ein adäquater Zusammenhang zwischen dem Schadensereignis und dem Ereignis besteht, das den Vorteil gebracht hat, und die Anrechnung des Vorteils dem Sinn und Zweck des Schadensersatzrechts entspricht; auch darf die Anrechnung den Geschädigten nicht unzumutbar belasten und den Schädiger nicht unbillig begünstigen (BGHZ 81, 271, 275 m.w.N.).
  • OLG München, 23.04.1993 - 23 U 6919/92

    Festlegung des Ablieferungsorts durch den Verfügungsberechtigten

    Auszug aus BGH, 25.10.2001 - I ZR 187/99
    Die Revision beruft sich auch ohne Erfolg auf die Entscheidung des Oberlandesgerichts München vom 23. April 1993 - 23 U 6919/92 - (VersR 1994, 1328).
  • RG, 16.10.1908 - VII 595/07

    1. Zum Begriffe der Schenkung unter Lebenden im Sinne des

    Auszug aus BGH, 25.10.2001 - I ZR 187/99
    mit Recht auch sowohl die Tatsache, daß dieser die Hilfsgüter geschenkt erhalten hatte (vgl. dazu RGZ 70, 15, 17 f.; 71, 140, 141 ff.; 105, 305, 308; Staudinger/Cremer, BGB, [1995] § 516 Rdn. 22 u. § 525 Rdn. 13), als auch den Umstand für unerheblich erachtet, daß der TT.
  • RG, 07.05.1909 - VII 365/08

    Über den Begriff der Schenkung bei Anwendung des Reichserbschaftssteuergesetzes

    Auszug aus BGH, 25.10.2001 - I ZR 187/99
    mit Recht auch sowohl die Tatsache, daß dieser die Hilfsgüter geschenkt erhalten hatte (vgl. dazu RGZ 70, 15, 17 f.; 71, 140, 141 ff.; 105, 305, 308; Staudinger/Cremer, BGB, [1995] § 516 Rdn. 22 u. § 525 Rdn. 13), als auch den Umstand für unerheblich erachtet, daß der TT.
  • RG, 08.11.1922 - IV 74/22

    Unselbstständige Stiftung

    Auszug aus BGH, 25.10.2001 - I ZR 187/99
    mit Recht auch sowohl die Tatsache, daß dieser die Hilfsgüter geschenkt erhalten hatte (vgl. dazu RGZ 70, 15, 17 f.; 71, 140, 141 ff.; 105, 305, 308; Staudinger/Cremer, BGB, [1995] § 516 Rdn. 22 u. § 525 Rdn. 13), als auch den Umstand für unerheblich erachtet, daß der TT.
  • BGH, 09.09.2010 - I ZR 152/09

    Internationaler Straßengüterverkehr: Einordnung eines Carnet TIR als "notwendige

    Es handelt sich insoweit um eine unwiderlegbare Vermutung (BGH, Urteil vom 25. Oktober 2001 - I ZR 187/99, TranspR 2002, 198, 199 = VersR 2002, 1580; Koller, Transportrecht, 7. Aufl., Art. 20 CMR Rn. 1; MünchKomm.HGB/Jesser-Huß, 2. Aufl., Art. 20 CMR Rn. 4; Boesche in Ebenroth/ Boujong/Joost/Strohn, HGB, 2. Aufl., Art. 20 CMR Rn. 2).

    Er kann daher auch aufgrund der bloßen Verlustfiktion den im Verlustfall allgemein vorgesehenen Schadensersatzanspruch geltend machen (BGH, TranspR 2002, 198, 199).

    Wird das Gut nach Ablauf der Frist des Art. 20 Abs. 1 CMR, so kann sich der Ersatzberechtigte gleichwohl auf die Verlustfiktion gemäß Art. 20 Abs. 1 CMR berufen (BGH, TranspR 2002, 198, 199; Herber/Piper aaO Art. 20 Rn. 3; Boesche in Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn aaO Art. 20 CMR Rn. 2; Thume/Demuth, CMR-Kommentar, 2. Aufl., Art. 20 Rn. 4).

  • OLG Nürnberg, 04.02.2009 - 12 U 1445/08

    Begriff des qualifizierten Verschuldens des Frachtführers; Umfang des

    d) Dieser Entschädigungsanspruch wird grundsätzlich durch eine spätere Ablieferung des Gutes nicht mehr berührt, sofern der Ersatzberechtigte nicht von seinem Wahlrecht gemäß Art. 20 Nr. 2 CMR Gebrauch gemacht hat (BGH, Urteil vom 25.10.2001 - I ZR 187/99, TranspR 2002, 198; Koller a.a.O. Art. 20 CMR Rn. 1).
  • OLG Bamberg, 29.07.2015 - 3 U 29/15

    Transportrecht: Haftung des Frachtführers für den teilweisen Verlust und die

    Art. 20 Abs. 1 CMR enthält insoweit eine unwiderlegliche Vermutung zugunsten des Anspruchstellers (Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn/Boesche, Handelsgesetzbuch, 2. Aufl. 2009, Art. 20 CMR Rn. 2; BGH NJW-RR 2002, 905/906; NJOZ 2011, 1153 Rn. 14).
  • OLG Stuttgart, 07.12.2016 - 3 U 108/16

    Internationaler Straßengüterverkehr: Schadensersatzanspruch aufgrund der

    Der Anspruchsberechtigte soll nach dem festgelegten Zeitpunkt disponieren können, ohne Gefahr zu laufen, das Gut später doch annehmen zu müssen (BGH, Urteil vom 25.10.2001 - I ZR 187/99, WM 2002, 932, 934; vom 09.09.2010 - I ZR 152/09, VersR 2012, 337 Rn. 14).

    Aus dem Rechtssatz, dass der Frachtführer das ausgeübte Wahlrecht des Absenders nicht dadurch unterlaufen darf, dass er die Ware gleichwohl andient (BGH, Urteil vom 25.10.2001 - I ZR 187/99, WM 2002, 932, 934), kann die Klägerin nichts für sich ableiten, weil es im Streitfall gerade an einer Ausübung des Wahlrechts vor der Auslieferung am 21.03.2014 fehlt.

  • OLG Düsseldorf, 21.11.2007 - 18 U 75/07

    Wahlrecht des Güterberechtigten nach Wiederauffinden des verlorenen

    Diese ist vielmehr grundsätzlich nur im Wege der Vorteilsausgleichung bei der Bemessung des nach wie vor geschuldeten Schadensersatzes wegen Verlustes zu berücksichtigen (BGH 25.10.2001, TranspR 2002, 198; BGH 27.10.1978, NJW 1979, 2473).
  • OLG Düsseldorf, 24.07.2002 - 18 U 33/02

    Ersatzanspruch eines Warentransportversicherers aus abgetretenem Recht gegen

    Der vom Frachtführer gemäß der CMR für den Verlust von Transportgut zu leistende Schadensersatz ist nach Art. 23 Abs. 2 CMR grundsätzlich abstrakt zu berechnen (BGH TranspR 2002, 198, 199).
  • OLG Köln, 30.05.2006 - 3 U 164/05

    CMR-Haftung und Mitverschuldenseinwand

    Der Verlust des Gutes ist während der Obhutszeit der Beklagten eingetreten gemäß der Fiktion nach Art. 20 Nr. 1 CMR, unabhängig davon, dass es tatsächlich noch möglich war, das noch vorhandene Gut zurückzubefördern (vgl. BGH TranspR 2002, 198).
  • LG Dortmund, 18.06.2008 - 22 O 189/07

    Finanzierungskosten - Verrechnung von Prozesszinsen mit Kreditzinsen

    Ferner muss die Anrechnung für den Geschädigten zumutbar sein und darf den Schädiger nicht unangemessen entlasten (BGH NJW 1984, 2457; 1990, 1360; NJW-RR 2002, 905; Münchener Kommentar, BGB, 5. Aufl., § 249, Rn. 227 ff.).
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