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   BGH, 17.07.2008 - I ZR 197/05   

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https://dejure.org/2008,144
BGH, 17.07.2008 - I ZR 197/05 (https://dejure.org/2008,144)
BGH, Entscheidung vom 17.07.2008 - I ZR 197/05 (https://dejure.org/2008,144)
BGH, Entscheidung vom 17. Juli 2008 - I ZR 197/05 (https://dejure.org/2008,144)
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Volltextveröffentlichungen (25)

  • openjur.de
  • bundesgerichtshof.de PDF
  • LawCommunity.de

    Grenzen gewerblicher Nachfrage per E-Mail - FC Troschenreuth

  • IWW
  • JurPC

    UWG § 7 Abs. 2 Nr. 3
    "FC Troschenreuth"

  • aufrecht.de

    Fussballvereine sind vor Spammails geschützt

  • stroemer.de

    FC Troschenreuth

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Angabe einer E-Mail-Adresse eines eingetragenen Sportvereins auf dessen Internetseite als konkludente Einwilligung hinsichtlich der Zusendung von gewerblichen Anfragen nach Dienstleistungen; Begriff der Werbung i.S.d. § 7 Abs. 2 Nr. 3 des Gesetzes gegen den unlauteren ...

  • kanzlei.biz

    Grenzen gewerblicher Nachfrage per Telefax und E-Mail

  • debier datenbank(Leitsatz frei, Volltext 2,50 €)

    FC Troschenreuth

    § 7 Abs. 2 Nr. 3 UWG

  • adresshandel-und-recht.de

    FC Troschenreuth

  • info-it-recht.de

    Die Bereitstellung einer Email-Adresse auf einer Website ist keine Einwilligung in den Erhalt von Werbe-Emails

  • Judicialis

    UWG § 7 Abs. 2 Nr. 3

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UWG § 7 Abs. 2 Nr. 3
    "FC Troschenreuth"; Rechtsfolgen der Angabe der E-Mail-Adresse eines Sportvereins auf der Website; Berechtigung zur unaufgeforderten Übersendung gewerblicher Anfragen

  • rechtsportal.de

    UWG § 7 Abs. 2 Nr. 3
    "FC Troschenreuth"; Rechtsfolgen der Angabe der E-Mail-Adresse eines Sportvereins auf der Website; Berechtigung zur unaufgeforderten Übersendung gewerblicher Anfragen

  • wrp (Wettbewerb in Recht und Praxis)(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FC Troschenreuth

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Platzierung von Bannerwerbung auf der Website des Vereins

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Wettbewerbswidrigkeit von E-Mail-Anfrage an Sportverein zwecks Platzierung eines Werbebanners des Anfragenden auf der Homepage des Vereins ? Keine konkludente Einwilligung mit kommerziellen Anfragen durch Angabe der E-Mail-Adresse auf der Homepage des Vereins

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (16)

  • bundesgerichtshof.de (Pressemitteilung)

    Grenzen gewerblicher Nachfrage per Telefax und E-Mail

  • Telemedicus (Kurzinformation)

    Gewerbliche Anfragen können Werbung sein

  • webshoprecht.de (Leitsatz und Auszüge)

    Keine Einwilligung in E-Mail-Empfang für Bannerwerbung bei Veröffentlichung der E-Mail-Adresse

  • IWW (Kurzinformation)

    Wettbewerbsrecht - BGH verbietet werbliche Anfragen an E-Mail-Adresse des Vereins

  • heise.de (Pressebericht, 27.08.2008)

    E-Mail-Angabe auf nicht gewerblicher Website ist kein Einverständnis für Werbung

  • heise.de (Pressebericht, 27.08.2008)

    E-Mail-Angabe auf nicht gewerblicher Website ist kein Einverständnis für Werbung

  • rechtsindex.de (Kurzinformation)

    Zur Nachfrage von Dienstleistungen mittels E-Mail

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Spieleanbieter will auf Website des FC Troschenreuth werben - Gewerbliche Nachfragen per E-Mail können wettbewerbswidrig sein

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Angebotsnachfragen mittels Fax und E-Mail sind nicht immer Spam

  • dr-bahr.com (Kurzinformation und Auszüge)

    Keine konkludente Einwilligung in Werbe-Mails bei Angabe von E-Mail-Adresse auf Webseite

  • kanzlei-richter.com (Kurzinformation und Auszüge)

    Kein Werbeeinverständnis durch Veröffentlichung einer E-Mail-Adresse

  • lempe-kessler.com (Kurzinformation)

    Wettbewerbsrechtliche Grenzen gewerblicher Anfragen per Telefax und e-mail

  • rechtsanwaelte-klose.com (Kurzinformation)

    Keine Einwilligung in Zusendung von elektronischer Nachfragewerbung durch Angabe der E-Mail-Adresse

  • beck.de (Pressemitteilung)

    Grenzen gewerblicher Nachfrage per Telefax und E-Mail

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Belästigende Werbemaßnahmen

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Keine konkludente Einwilligung in Werbe-Mails bei Angabe von E-Mail-Adresse auf Webseite

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2008, 2999
  • MDR 2008, 1288
  • GRUR 2008, 925
  • NJ 2009, 42
  • MMR 2008, 662
  • MIR 2008, Dok. 263
  • DB 2008, 2134
  • K&R 2008, 600
  • afp 2009, 535
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Düsseldorf, 04.10.2005 - 20 U 64/05

    Zu den Anforderungen an eine hinreichende Bestimmtheit - "Werbung" im Sinne des §

    Auszug aus BGH, 17.07.2008 - I ZR 197/05
    Das Berufungsgericht hat die Klage abgewiesen (OLG Düsseldorf MMR 2006, 171).
  • BGH, 17.07.2008 - I ZR 75/06

    Faxanfrage im Autohandel

    Auszug aus BGH, 17.07.2008 - I ZR 197/05
    Die Angabe einer E-Mail-Adresse auf der Internetseite eines Unternehmens bringt zwar dessen konkludentes Einverständnis damit zum Ausdruck, Anfragen potentieller Kunden zu dem üblichen Waren- und Dienstleistungsangebot des Unternehmens unter dieser Adresse zu empfangen (vgl. zur Angabe von Telefaxnummern BGH, Urt. v. 25.10.1995 - I ZR 255/93, GRUR 1996, 208, 209 f. = WRP 1996, 100 - Telefax-Werbung; Urt. v. 17.7.2008 - I ZR 75/06 - Faxanfrage im Autohandel).
  • BGH, 11.03.2004 - I ZR 81/01

    E-Mail-Werbung

    Auszug aus BGH, 17.07.2008 - I ZR 197/05
    4. Die E-Mail-Anfrage des Beklagten war auch nach § 1 UWG a.F. unzulässig (vgl. BGH, Urt. v. 11.3.2004 - I ZR 81/01, GRUR 2004, 517, 518 f. = WRP 2004, 731 - E-Mail-Werbung).
  • BGH, 25.10.1995 - I ZR 255/93

    Telefax-Werbung - Telefax-Werbung

    Auszug aus BGH, 17.07.2008 - I ZR 197/05
    Die Angabe einer E-Mail-Adresse auf der Internetseite eines Unternehmens bringt zwar dessen konkludentes Einverständnis damit zum Ausdruck, Anfragen potentieller Kunden zu dem üblichen Waren- und Dienstleistungsangebot des Unternehmens unter dieser Adresse zu empfangen (vgl. zur Angabe von Telefaxnummern BGH, Urt. v. 25.10.1995 - I ZR 255/93, GRUR 1996, 208, 209 f. = WRP 1996, 100 - Telefax-Werbung; Urt. v. 17.7.2008 - I ZR 75/06 - Faxanfrage im Autohandel).
  • BGH, 04.03.2004 - I ZR 221/01

    Direktansprache am Arbeitsplatz

    Auszug aus BGH, 17.07.2008 - I ZR 197/05
    b) Aus der vom Berufungsgericht angeführten Entscheidung "Direktansprache am Arbeitsplatz I" (BGHZ 158, 174) ergibt sich für die Zulässigkeit der beanstandeten E-Mail schon deshalb nichts, weil für die danach zulässige erste telefonische Kontaktaufnahme eines Personalberaters mit einem Arbeitnehmer von dessen mutmaßlichem Einverständnis auszugehen ist, das gemäß § 7 Abs. 2 Nr. 2 UWG auch nach neuem Recht ausreicht.
  • BGH, 12.07.2007 - I ZR 18/04

    Jugendgefährdende Inhalte auf Internet-Auktionsplattformen

    Auszug aus BGH, 17.07.2008 - I ZR 197/05
    Insofern kommt es auf § 1 UWG a.F. an (vgl. BGHZ 173, 188 Tz. 18 - Jugendgefährdende Medien bei eBay, m.w.N.).
  • BGH, 11.03.2010 - I ZR 27/08

    Telefonwerbung nach Unternehmenswechsel

    Bei einer Werbung per E-Mail gegenüber Gewerbetreibenden reichte nach § 7 Abs. 2 Nr. 3 UWG 2004 - anders als nunmehr gemäß § 7 Abs. 2 Nr. 3 UWG 2008, der eine "vorherige ausdrückliche Einwilligung" erfordert - zwar eine konkludente Einwilligung aus (vgl. BGH, Urt. v. 17.7.2008 - I ZR 197/05, GRUR 2008, 925 Tz. 21 = WRP 2008, 1130 - FC Troschenreuth).

    Eine bloß mutmaßliche Einwilligung konnte die E-Mail-Werbung gegenüber einem Gewerbetreibenden auch schon nach § 7 Abs. 2 Nr. 3 UWG 2004 nicht rechtfertigen (BGH GRUR 2008, 925 Tz. 27 - FC Troschenreuth).

    Die bloß mutmaßliche Einwilligung des Beworbenen reichte für die Zulässigkeit einer Werbung per E-Mail dagegen nicht aus (vgl. BGH GRUR 2008, 925 Tz. 25 - FC Troschenreuth).

  • OLG München, 27.09.2012 - 29 U 1682/12

    Double-Opt-In

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs stellen alle auf Absatzförderung gerichteten Handlungen bzw. Äußerungen eines Unternehmens Werbung im Sinne des § 7 Abs. 2 Nr. 3 UWG dar (BGH GRUR 2008, 925 - FC Troschenreuth Tz. 14 ff.; so auch Köhler in Köhler/Bornkamm, UWG, 30. Auflage 2012, § 7 Rn. 33 und § 2 Rn. 15).
  • BGH, 10.12.2009 - I ZR 201/07

    Einwilligung in den Empfang von E-Mail-Werbung

    a) Das Berufungsgericht ist zutreffend davon ausgegangen, dass nach § 7 Abs. 2 Nr. 3 UWG 2004 E-Mail-Werbung nicht durch ein mutmaßliches, sondern nur durch ein ausdrückliches oder konkludentes Einverständnis gerechtfertigt sein kann (vgl. BGH, Urt. v. 17.7.2008 - I ZR 197/05, GRUR 2008, 925 Tz. 25 = WRP 2008, 1330 - FC Troschenreuth).
  • OLG Köln, 12.12.2008 - 6 U 41/08

    Untersagung der unaufgeforderten telefonischen Kontaktaufnahme mit Verbrauchern

    Werbung im Sinne des § 7 Abs. 2 UWG liegt darüber hinaus nach der Rechtsprechung des BGH auch vor, wenn nicht der Absatz gefördert wird, sondern Nachfragehandlungen vorgenommen werden (vgl. zu einer Anfrage per E-Mail BGH GRUR 2008, 925 f, Rz 15 - "FC Troschenreuth").
  • OLG Frankfurt, 24.11.2016 - 6 U 33/16

    Belästigende Werbung: Ausdrückliche Einwilligung in Nachfragehandlungen per

    Der Senat neigt dazu, dies großzügiger zu bewerten als das Landgericht, weil der Begriff "Werbung" nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs auch Nachfragehandlungen einschließt, die sich auf den Bezug von Waren- und Dienstleistungen richten, die ein Unternehmen für seine eigene Geschäftstätigkeit auf dem Markt benötigt (BGH GRUR 2008, 923 [BGH 17.07.2008 - I ZR 75/06] Tz. 13 - Faxanfrage im Autohandel; BGH GRUR 2008, 925, [BGH 17.07.2008 - I ZR 197/05] Tz. 16 - FC Troschenreuth).
  • OLG Karlsruhe, 12.06.2018 - 8 U 153/17

    Unterlassungsanspruch wegen unerbetener Telefonwerbung: Einwilligung in

    § 7 UWG bezweckt zudem, solche Handlungen als unzumutbare Belästigung zu verbieten, die bereits wegen ihrer Art und Weise unabhängig von ihrem Inhalt als Belästigung empfunden werden (BGH, Urteil vom 17.07.2008 - I ZR 75/06 -, juris Rn. 12; BGH, Urteil vom 17.07.2008 - I ZR 197/05 -, juris Rn. 15 f.).
  • OLG Stuttgart, 25.07.2013 - 2 U 9/13

    Wettbewerbsverstoß: Übersendung eines Telefaxes zur Auskunftsabfrage ohne

    Sie umfasst sowohl die Absatzwerbung wie die Nachfragewerbung, also das Bemühen um den Bezug von Waren oder Dienstleistungen (BGH GRUR 2008, 925 [Tz. 16] - FC Troschenreuth [dort Werbebannerplatzierungsangebot auf Homepage des Clubs bei Zahlung von Entgelt je Klick]; 2008, 923 [Tz. 12] - Faxanfrage im Autohandel [Fahrzeugankaufwerbung]; Köln OLG-Report 2009, 595 [juris Tz. 13] - Revision I ZR 13/09 durch Rücknahme erledigt; Köhler a.a.O. § 7, 33; Hasselblatt a.a.O. § 61, 30; Keller in Harte/Henning a.a.O. § 2, 13; Menebröcker a.a.O. § 7, 34).
  • SG Düsseldorf, 03.12.2008 - S 2 KA 184/07

    Vertragsarztangelegenheiten

    Es liegt schließlich auch keine für den Unterlassungsanspruch erforderliche Wiederholungsgefahr (vgl. dazu BGH, Urteil vom 17.07.2008 - I ZR 197/05 -) vor.
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