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   BGH, 07.04.2022 - I ZR 212/20   

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BGH, 07.04.2022 - I ZR 212/20 (https://dejure.org/2022,9371)
BGH, Entscheidung vom 07.04.2022 - I ZR 212/20 (https://dejure.org/2022,9371)
BGH, Entscheidung vom 07. April 2022 - I ZR 212/20 (https://dejure.org/2022,9371)
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Volltextveröffentlichungen (12)

  • bundesgerichtshof.de PDF
  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 305c Abs 2 BGB, § 307 Abs 1 S 1 BGB, § 307 Abs 1 S 2 BGB, § 307 Abs 2 Nr 1 BGB, § 309 Nr 7 Buchst b BGB
    Inhaltskontrolle für von einem Paketdienstleister gegenüber Verbrauchern bei der Besorgung von Paketversendungen verwendete Allgemeine Geschäftsbedingungen

  • IWW

    § 1 UKlaG, §§ ... 307 bis 309 BGB, § 4 UKlaG, § 3 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 UKlaG, §§ 307 bis 309 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, § 305 Abs. 1 BGB, §§ 307 ff. BGB, §§ 418 Abs. 1 bis 5, 419 HGB, § 418 Abs. 1 Satz 1 HGB, § 307 BGB, § 418 HGB, § 418 Abs. 1 Satz 3 HGB, § 418 Abs. 1 bis 5, § 419 HGB, § 305c Abs. 2 BGB, § 418 Abs. 1 Satz 2 HGB, § 418 Abs. 1 Satz 3 und 4 HGB, § 418 Abs. 2 Satz 1 und 2 HGB, § 418 Abs. 3 HGB, § 418 Abs. 4 HGB, § 418 Abs. 5 HGB, § 419 Abs. 1 HGB, § 419 Abs. 2 HGB, § 419 Abs. 3 HGB, § 419 Abs. 4 HGB, § 307 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2 Nr. 1 BGB, § 307 Abs. 2 Nr. 1 BGB, § 418 Abs. 1 HGB, §§ 418, Abs. 2 Nr. 2 BGB, § 307 Abs. 2 Nr. 2 BGB, § 307 Abs. 1 Satz 1 BGB, § 3 Nr. 3 Post-Universaldienstleistungsverordnung (PUDLV), § 307 Abs. 1 Satz 2 BGB, § 3 Nr. 3 PUDLV, § 3 Nr. 3 Satz 1 PUDLV, § 3 Nr. 3 Satz 2 PUDLV, § 411 Satz 1 und 3 HGB, § 414 Abs. 1 Nr. 1 HGB, § 427 Abs. 1 Nr. 2 HGB, § 411 Satz 1 HGB, § 414 Abs. 3 HGB, § 435 HGB, § 3 Abs. 1 KrWG, § 3 Abs. 5 KrWG, § 3 Abs. 1 Satz 1 KrWG, § 3 Abs. 1 Satz 2 KrWG, § 3 Abs. 2 bis 4 KrWG, § 3 Abs. 2, 3 KrWG, § 3 Abs. 2 KrWG, Anlagen 1, 2 zum Kreislaufwirtschaftsgesetz, § 3 Abs. 4 KrWG, § 4 Abs. 1 AWG, Art. 10 GG, § 39 PostG, § 4 Nr. 1 PostG, § 39 Abs. 4 PostG, § 39 Abs. 1 PostG, § 4 Nr. 5 PostG, § 4 Nr. 1 Buchst. b PostG, § 39 Abs. 2 Satz 1 PostG, § 39 Abs. 2 PostG, § 39 Abs. 3 Satz 1 PostG, § 39 Abs. 4 Satz 1 PostG, § 39 Abs. 3 PostG, § 39 Abs. 4 Satz 1 Nr. 1 PostG, § 39 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2 PostG, § 39 Abs. 4 Satz 1 Nr. 3 PostG, § 39 Abs. 4 Satz 1 Nr. 4 PostG, Art. 10 Abs. 1 GG, § 307 Abs. 2 Nr. 1, Abs. 1 Satz 1 BGB, § 254 BGB, § 449 Abs. 1 Satz 1, Abs. 3 HGB, § 414 HGB, § 414 Abs. 1, 2 HGB, § 414 Abs. 1 HGB, § 414 Abs. 1 Nr. 2 HGB, § 414 Abs. 1 Nr. 3 HGB, § 413 Abs. 1 HGB, § 414 Abs. 1 Nr. 4 HGB, § 414 Abs. 1 Nr. 1 und 3, § 309 Nr. 7 Buchst. b BGB, § 431 Abs. 1, 4 Satz 1 HGB, § 428 HGB, § 5 UKlaG, § 12 Abs. 1 Satz 2 UWG, § 92 Abs. 1, § 97 Abs. 1 ZPO

  • Wolters Kluwer

    Allgemeine Geschäftsbedingungen eines Paketdienstleisters gegenüber Verbrauchern betreffend die Besorgung von Paketversendungen; Paketversendungen im Massengeschäft bei kurzer Beförderungsdauer zu niedrigen Preisen für jedermann durch den Dienstleister; Ausschluss des ...

  • rewis.io
  • Verbraucherzentrale NRW (Kurzinformation und Volltext)

    Abstellgenehmigung in AGB nur mit Benachrichtigung des Empfängers

  • Betriebs-Berater

    Unwirksame Abstellgenehmigungsklausel in AGB eines Paketdienstleisters

  • kanzlei.biz

    Das bloße Abstellen eines Pakets in Abwesenheit des Empfängers führt nicht zur Zustellung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Allgemeine Geschäftsbedingungen eines Paketdienstleisters gegenüber Verbrauchern betreffend die Besorgung von Paketversendungen; Paketversendungen im Massengeschäft bei kurzer Beförderungsdauer zu niedrigen Preisen für jedermann durch den Dienstleister; Ausschluss des ...

  • wrp (Wettbewerb in Recht und Praxis)(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zivilrecht/Verbraucherschutzrecht: Zur

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Ein abgestelltes Paket ist nicht zugestellt - Abstellgenehmigung reicht nicht: Paketdienst muss die Empfänger über eine abgestellte Sendung auch informieren

  • bld.de (Leitsatz/Kurzinformation)

    Wirksamkeit der Allgemeiner Geschäftsbedingungen eines Paketdienstleisters gegenüber Verbrauchern

  • Verbraucherzentrale Bundesverband (Kurzinformation)

    Zur Wirksamkeit verschiedener AGB-Klauseln von Paketzustellungsdiensten

  • dr-bahr.com (Kurzinformation und Auszüge)

    AGB von Paketdienstleister (u.a. Abstellgenehmigung, Beförderungsausschluss) teilweise unwirksam

  • it-recht-kanzlei.de (Kurzinformation)

    Klausel zur Abstellgenehmigung von GLS gekippt

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Paketdienst muss den Empfänger über eine abgestellte Sendung informieren

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2022, 2261
  • ZIP 2022, 1008
  • MDR 2022, 837
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (19)

  • BGH, 11.03.2021 - III ZR 96/20

    AGB-Kontrollklage: Wirksamkeit einer Sperrklausel eines Mobilfunkanbieters;

    Auszug aus BGH, 07.04.2022 - I ZR 212/20
    Weder bedarf es eines solchen Grads an Konkretisierung, dass alle Eventualitäten erfasst sind und im Einzelfall keinerlei Zweifelsfragen auftreten können, noch ist ein Verstoß gegen das Transparenzgebot schon dann zu bejahen, wenn Bedingungen noch klarer und verständlicher hätten formuliert werden können (BGH, Urteil vom 11. März 2021 - III ZR 96/20, NJW-RR 2021, 839 Rn. 25 mwN).

    Da die Transparenzanforderungen an Allgemeine Geschäftsbedingungen nicht überspannt werden dürfen und der Klauselinhalt nur im Rahmen des Möglichen klar und verständlich formuliert werden muss, ist eine Klausel nicht schon intransparent, wenn nicht alle Eventualitäten erfasst werden und im Einzelfall keinerlei Zweifelsfragen auftreten können (BGH, NJW-RR 2021, 839 Rn. 25).

  • BGH, 26.05.2021 - VIII ZR 42/20

    Vereinbarung einer Indexmiete und Mietänderung

    Auszug aus BGH, 07.04.2022 - I ZR 212/20
    Der Verwender Allgemeiner Geschäftsbedingungen ist nach den Grundsätzen von Treu und Glauben verpflichtet, Rechte und Pflichten seiner Vertragspartner möglichst klar und durchschaubar darzustellen sowie wirtschaftliche Nachteile und Belastungen so weit erkennen zu lassen, wie dies nach den Umständen gefordert werden kann (BGH, Urteil vom 26. Mai 2021 - VIII ZR 42/20, NJW-RR 2021, 1096 Rn. 22 mwN).

    Dabei sind Allgemeine Geschäftsbedingungen nach ihrem objektiven Inhalt und typischen Sinn einheitlich so auszulegen, wie sie von verständigen und redlichen Vertragspartnern unter Abwägung der Interessen der normalerweise beteiligten Kreise verstanden werden (st. Rspr.; vgl. etwa BGH, NJW-RR 2021, 1096 Rn. 23 mwN).

  • BGH, 09.12.2021 - I ZR 146/20

    Werbung für Fernbehandlungen

    Auszug aus BGH, 07.04.2022 - I ZR 212/20
    Für den Anspruch auf Erstattung von Abmahnkosten kommt es auf die Rechtslage zum Zeitpunkt des Zugangs der Abmahnung an (st. Rspr.; vgl. nur BGH, Urteil vom 18. November 2021 - I ZR 214/18, GRUR 2022, 391 Rn. 71 = WRP 2022, 434 - Gewinnspielwerbung II; Urteil vom 9. Dezember 2021 - I ZR 146/20, GRUR 2022, 399 Rn. 67 = WRP 2022, 426 - Werbung für Fernbehandlung).

    Der Klägerin steht die Kostenpauschale in voller Höhe zu, auch wenn die Abmahnung nur teilweise berechtigt war (BGH, Urteil vom 16. Juli 2008 - VIII ZR 348/06, BGHZ 177, 253 Rn. 50; Köhler in Köhler/Bornkamm/Feddersen, UWG, 40. Aufl., § 5 UKlaG Rn. 4; zur vollen Erstattungsfähigkeit der Abmahnkostenpauschale eines Verbands gemäß § 12 Abs. 1 Satz 2 UWG aF bei nur teilweise berechtigter Abmahnung vgl. BGH, Urteil vom 10. Dezember 2009 - I ZR 149/07, GRUR 2010, 744 Rn. 51 = WRP 2010, 1023 - Sondernewsletter, mwN; Beschluss vom 25. Juni 2019 - I ZR 91/18, juris Rn. 10; BGH, GRUR 2022, 399 Rn. 67 - Werbung für Fernbehandlung).

  • LG Köln, 15.05.2019 - 26 O 343/18
    Auszug aus BGH, 07.04.2022 - I ZR 212/20
    Demgegenüber erweist sich eine Befolgung nachträglicher Weisungen während des laufenden Beförderungsvorgangs angesichts der kurzen Beförderungsdauer als tatsächlich nahezu unmöglich (LG Köln, Urteil vom 15. Mai 2019 - 26 O 343/18, juris Rn. 35).

    Selbst wenn § 39 Abs. 4 Satz 1 PostG im zweiten genannten Sinn zu verstehen wäre, wäre eine Öffnung von Postsendungen nur dann gerechtfertigt, wenn dies für einen geordneten Betriebsablauf oder für den Schutz anderer Rechtsgüter erforderlich ist (vgl. LG Köln, Urteil vom 15. Mai 2019 - 26 O 343/18, juris Rn. 31).

  • BGH, 04.07.2013 - I ZR 156/12

    Beförderungsausschlussklausel eines Paketdienstunternehmens: Auslegung der in

    Auszug aus BGH, 07.04.2022 - I ZR 212/20
    Ist dieser nicht eindeutig, kommt es entscheidend darauf an, wie der Vertragstext aus Sicht der typischerweise an Geschäften der in Rede stehenden Art beteiligten Verkehrskreise zu verstehen ist, wobei der Vertragswille verständiger und redlicher Vertragspartner zu beachten ist (BGH, Urteil vom 4. Juli 2013 - I ZR 156/12, TranspR 2014, 146 Rn. 25 mwN).

    (2) Die Senatsrechtsprechung, nach der der Frachtführer dem Schadensersatzanspruch des Absenders wegen einer Beschädigung oder eines Verlusts des transportierten Guts den Mitverschuldenseinwand gemäß § 254 BGB entgegenhalten kann, wenn der Absender Verbotsgut eingeliefert hat (vgl. BGH, TranspR 2014, 146 Rn. 18), und auf die das Berufungsgericht Bezug genommen hat, spielt für die Beurteilung der in Rede stehenden Klausel keine Rolle.

  • BGH, 10.12.2013 - X ZR 24/13

    Zur Bindung des Reiseveranstalters an "vorläufige Flugzeiten"

    Auszug aus BGH, 07.04.2022 - I ZR 212/20
    Der Anspruchsverpflichtete darf die unwirksamen AGB nicht mehr verwenden, das heißt er darf nicht mehr erklären, dass diese für künftige Verträge gelten sollen, und er darf sich bei der Abwicklung bereits geschlossener Verträge nicht mehr auf diese berufen (st. Rspr.; vgl. BGH, Urteil vom 10. Dezember 2013 - X ZR 24/13, NJW 2014, 1168 Rn. 45 mwN).

    Soweit es - dem Klageantrag folgend - im Tenor das ausgesprochene Verbot auf Bestimmungen in mit Verbrauchern seit dem 1. April 1977 geschlossenen Verträgen bezogen hat, hat es damit ersichtlich auf das Inkrafttreten des AGB-Gesetzes vor über 40 Jahren Bezug genommen (vgl. BGH, NJW 2014, 1168 Rn. 46).

  • BGH, 14.01.2014 - XI ZR 355/12

    Zur Wirksamkeit einer klauselmäßigen Behaltensvereinbarung für

    Auszug aus BGH, 07.04.2022 - I ZR 212/20
    Intransparent ist eine Klausel insoweit vielmehr erst dann, wenn sich ihr Regelungsgehalt überhaupt erst aus der in Bezug genommenen Vorschrift erschließt (OLG Schleswig, NJW 1995, 2858, 2859 [juris Rn. 18]; OLG Düsseldorf, NJW-RR 1997, 1150, 1152 [juris Rn. 11]) oder die Verweisung auf andere Vorschriften dazu führt, dass die kundenbelastende Wirkung der Klausel unter Berücksichtigung alternativer Gestaltungsmöglichkeiten mehr verschleiert als offengelegt und der Kunde deshalb an der Wahrnehmung seiner Rechte gehindert wird (BGH, Urteil vom 14. Januar 2014 - XI ZR 355/12, BGHZ 199, 355 Rn. 27 mwN).
  • BGH, 10.12.2009 - I ZR 149/07

    Sondernewsletter

    Auszug aus BGH, 07.04.2022 - I ZR 212/20
    Der Klägerin steht die Kostenpauschale in voller Höhe zu, auch wenn die Abmahnung nur teilweise berechtigt war (BGH, Urteil vom 16. Juli 2008 - VIII ZR 348/06, BGHZ 177, 253 Rn. 50; Köhler in Köhler/Bornkamm/Feddersen, UWG, 40. Aufl., § 5 UKlaG Rn. 4; zur vollen Erstattungsfähigkeit der Abmahnkostenpauschale eines Verbands gemäß § 12 Abs. 1 Satz 2 UWG aF bei nur teilweise berechtigter Abmahnung vgl. BGH, Urteil vom 10. Dezember 2009 - I ZR 149/07, GRUR 2010, 744 Rn. 51 = WRP 2010, 1023 - Sondernewsletter, mwN; Beschluss vom 25. Juni 2019 - I ZR 91/18, juris Rn. 10; BGH, GRUR 2022, 399 Rn. 67 - Werbung für Fernbehandlung).
  • BGH, 18.11.2021 - I ZR 214/18

    Gewinnspielwerbung II - Wettbewerbsverstoß durch Versandapotheke: Werbung für das

    Auszug aus BGH, 07.04.2022 - I ZR 212/20
    Für den Anspruch auf Erstattung von Abmahnkosten kommt es auf die Rechtslage zum Zeitpunkt des Zugangs der Abmahnung an (st. Rspr.; vgl. nur BGH, Urteil vom 18. November 2021 - I ZR 214/18, GRUR 2022, 391 Rn. 71 = WRP 2022, 434 - Gewinnspielwerbung II; Urteil vom 9. Dezember 2021 - I ZR 146/20, GRUR 2022, 399 Rn. 67 = WRP 2022, 426 - Werbung für Fernbehandlung).
  • BGH, 25.06.2019 - I ZR 91/18

    Eingrenzung der Zulassung der Revision auch aus den Entscheidungsgründen i.R.d.

    Auszug aus BGH, 07.04.2022 - I ZR 212/20
    Der Klägerin steht die Kostenpauschale in voller Höhe zu, auch wenn die Abmahnung nur teilweise berechtigt war (BGH, Urteil vom 16. Juli 2008 - VIII ZR 348/06, BGHZ 177, 253 Rn. 50; Köhler in Köhler/Bornkamm/Feddersen, UWG, 40. Aufl., § 5 UKlaG Rn. 4; zur vollen Erstattungsfähigkeit der Abmahnkostenpauschale eines Verbands gemäß § 12 Abs. 1 Satz 2 UWG aF bei nur teilweise berechtigter Abmahnung vgl. BGH, Urteil vom 10. Dezember 2009 - I ZR 149/07, GRUR 2010, 744 Rn. 51 = WRP 2010, 1023 - Sondernewsletter, mwN; Beschluss vom 25. Juni 2019 - I ZR 91/18, juris Rn. 10; BGH, GRUR 2022, 399 Rn. 67 - Werbung für Fernbehandlung).
  • OLG Schleswig, 27.03.1995 - 4 REMiet 1/93

    Mietrecht: Formularmäßiger Ausschluß des § 568 BGB; Einbeziehung von AGB

  • BGH, 05.10.2005 - VIII ZR 16/05

    Inhaltskontrolle der Allgemeinen Einkaufsbedingungen eines Baumarktbetreibers

  • BGH, 16.07.2008 - VIII ZR 348/06

    Zur datenschutzrechtliche Einwilligung - Payback

  • BGH, 07.03.2013 - VII ZR 162/12

    Unwirksame Vorauszahlungsvereinbarungen bei einem Vertrag über Lieferung und

  • BGH, 30.03.2006 - I ZR 123/03

    Zustandekommen eines Beförderungsvertrages mit der Deutschen Post über die

  • BGH, 25.09.2013 - VIII ZR 206/12

    Zur Unwirksamkeit einer Haftungsbeschränkung in einer

  • BGH, 13.07.2006 - I ZR 245/03

    Haftung des Transportunternehmers bei nichtdeklariertem Transport von Verbotsgut

  • BGH, 29.04.2021 - I ZR 193/20

    Wirksamkeit einer in Musterverträgen zugunsten von Architekten verwendeten

  • LG Frankfurt/Main, 24.10.2019 - 24 O 184/18
  • BGH, 21.11.2023 - XI ZR 290/22

    Wirksamkeit einer Klausel zu Abschluss- und Vermittlungskosten in einem

    Der Vertragspartner des Verwenders muss bereits bei Vertragsschluss erkennen können, was gegebenenfalls "auf ihn zukommt" (Senatsurteil vom 28. Januar 2003 - XI ZR 156/02, BGHZ 153, 344, 352; BGH, Urteile vom 7. Februar 2019 - III ZR 38/18, NJW-RR 2019, 942 Rn. 22, vom 26. März 2019 - II ZR 413/18, WM 2019, 915 Rn. 12, vom 1. Oktober 2019 - VI ZR 156/18, WM 2019, 2304 Rn. 23, vom 16. Januar 2020 - IX ZR 351/18, WM 2020, 369 Rn. 25, vom 26. Mai 2021 - VIII ZR 42/20, NJW-RR 2021, 1096 Rn. 22 und vom 7. April 2022 - I ZR 212/20, RdTW 2022, 274 Rn. 47; vgl. auch EuGH, NJW 2014, 2335 Rn. 73, Kásler und Káslerné Rábai; EuGH, Urteil vom 19. September 2019 - C-34/18, juris Rn. 62, Lovasné Tóth).

    Dabei sind Allgemeine Geschäftsbedingungen nach ihrem objektiven Inhalt und typischen Sinn einheitlich so auszulegen, wie sie von verständigen und redlichen Vertragspartnern unter Abwägung der Interessen der normalerweise beteiligten Kreise verstanden werden (BGH, Urteile vom 22. März 2018 - IX ZR 99/17, BGHZ 218, 183 Rn. 35, vom 7. Februar 2019 - III ZR 38/18, NJW-RR 2019, 942 Rn. 24, vom 26. Mai 2021 - VIII ZR 42/20, NJW-RR 2021, 1096 Rn. 23 und vom 7. April 2022 - I ZR 212/20, RdTW 2022, 274 Rn. 47; Senatsurteil vom 15. November 2022 - XI ZR 551/21, BGHZ 235, 102 Rn. 19; BGH, Urteil vom 18. April 2023 - VI ZR 345/21, VersR 2023, 851 Rn. 18).

  • BGH, 08.02.2024 - I ZR 91/23

    Großhandelszuschläge II

    Aus diesem Grund steht der Klägerin gemäß § 12 Abs. 1 Satz 2 UWG in der vorliegend gemäß § 15a Abs. 2 UWG maßgeblichen, bis zum 1. Dezember 2020 geltenden Fassung auch der geltend gemachte Anspruch auf Ersatz der Abmahnkostenpauschale nebst Zinsen zu (vgl. BGH, Urteil vom 7. April 2022 - I ZR 212/20, TranspR 2022, 285 [juris Rn. 114] mwN).
  • BGH, 23.01.2024 - VI ZR 230/22

    Wirksamkeit einer formularmäßigen Klausel betreffend die Inanspruchnahme des

    Allerdings bleiben solche Auslegungsmöglichkeiten außer Betracht, die zwar theoretisch denkbar, praktisch aber fernliegend und daher nicht ernstlich in Betracht zu ziehen sind (st. Rspr., vgl. nur BGH, Urteil vom 7. April 2022 - I ZR 212/20, WRP 2022, 994 Rn. 21 mwN).
  • BGH, 15.06.2023 - I ZR 179/22

    Microstock-Portal

    Sie entfällt, wenn die Abweichung vom gesetzlichen Leitbild sachlich gerechtfertigt ist und der gesetzliche Schutzzweck auf andere Weise sichergestellt wird (BGH, Urteil vom 7. April 2022 - I ZR 212/20, WRP 2022, 994 [juris Rn. 26] mwN), oder wenn eine Gesamtwürdigung aller Umstände ergibt, dass die Klausel den Vertragspartner des Verwenders nicht unangemessen benachteiligt (vgl. BGH, Urteil vom 28. Januar 2003 - XI ZR 156/02, NJW 2003, 1447 [juris Rn. 24 und 26]).
  • BGH, 27.10.2022 - I ZR 139/21

    Haftung des Spediteurs für Beschädigungen des Transportguts bei

    Allerdings bleiben solche Auslegungsmöglichkeiten außer Betracht, die zwar theoretisch denkbar, praktisch aber fernliegend und daher nicht ernstlich in Betracht zu ziehen sind (BGH, Urteil vom 7. April 2022 - I ZR 212/20, TranspR 2022, 285 [juris Rn. 21] mwN).
  • LG Berlin, 09.03.2023 - 52 O 103/22

    Sparda-Bank Berlin unterliegt erneut im Streit um Bankgebühren

    Der Verwender Allgemeiner Geschäftsbedingungen ist nach den Grundsätzen von Treu und Glauben verpflichtet, Rechte und Pflichten seiner Vertragspartner möglichst klar und durchschaubar darzustellen sowie wirtschaftliche Nachteile und Belastungen so weit erkennen zu lassen, wie dies nach den Umständen gefordert werden kann (BGH Urt. v. 7.4.2022 - I ZR 212/20, Rn. 47).

    Ein Verstoß gegen das Transparenzgebot ist nicht schon deswegen zu bejahen, weil Bedingungen noch klarer und verständlicher hätten formuliert werden können (BGH Urt. v. 7.4.2022 - I ZR 212/20, Rn. 47).

    Für die Bewertung der Transparenz einer Klausel kommt es auf die Erwartungen und Erkenntnismöglichkeiten eines durchschnittlichen Vertragspartners des Verwenders an (BGH Urt. v. 7.4.2022 - I ZR 212/20, Rn. 47).

  • OLG Stuttgart, 30.09.2022 - 10 U 12/22

    Haftung eines Architekten für mangelnde juristische Kontrolle einer Skontoklausel

    Allerdings bleiben solche Auslegungsmöglichkeiten außer Betracht, die zwar theoretisch denkbar, praktisch aber fernliegend und daher nicht ernstlich in Betracht zu ziehen sind (vgl. BGH, Urteil vom 7. April 2022 - I ZR 212/20 -, juris, Rn. 21).
  • LG Flensburg, 28.10.2022 - 8 O 29/22

    Flirtportal - Unterlassung von Werbung für Flirtportal mit Fake-Profilen -

    Dagegen werden Regelungen, die die Leistungspflicht des Verwenders einschränken, von der Freistellung nicht erfasst, sodass Allgemeine Geschäftsbedingungen insoweit der Inhaltskontrolle unterwerfen sind, wenn sie anordnen, dass der Verwender unter bestimmten Voraussetzungen die versprochene Leistung nur modifiziert oder überhaupt nicht zu erbringen hat (BGH, Urteil vom 07.04.2022, I ZR 212/20, Rn. 43).
  • LG Frankfurt/Main, 06.04.2023 - 24 O 133/22

    Unangemessene Benachteiligung bei der Autovermietung

    Weder bedarf es eines solchen Grads an Konkretisierung, dass alle Eventualitäten erfasst sind und im Einzelfall keinerlei Zweifelsfragen auftreten können, noch ist ein Verstoß gegen das Transparenzgebot schon dann zu bejahen, wenn Bedingungen noch klarer und verständlicher hätten formuliert werden können (BGH, Urteil vom 11. März 2021 - III ZR 96/20, NJW-RR 2021, 839 Rn. 25; BGH, Urteil vom 7. April 2022 - I ZR 212/20 -, Rn. 47, juris; BGH, Urteil vom 19. Oktober 2022 - IV ZR 185/20 -, Rn. 24, juris).
  • LG Freiburg, 07.07.2022 - 3 S 136/21

    Anforderungen an Transparenzgebot in Allgemeinen Geschäftsbedingungen eines

    Allerdings bleiben solche Auslegungsmöglichkeiten außer Betracht, die zwar theoretisch denkbar, praktisch aber fernliegend und daher nicht ernstlich in Betracht zu ziehen sind (BGH, Urteil vom 7. April 2022 - I ZR 212/20 -, Rn. 21, juris).
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