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   BGH, 23.09.1992 - I ZR 224/90   

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https://dejure.org/1992,1474
BGH, 23.09.1992 - I ZR 224/90 (https://dejure.org/1992,1474)
BGH, Entscheidung vom 23.09.1992 - I ZR 224/90 (https://dejure.org/1992,1474)
BGH, Entscheidung vom 23. September 1992 - I ZR 224/90 (https://dejure.org/1992,1474)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Materielle Rechtskraft - Unterlassungsklage - Klage auf Unterlassung - Werbeslogan - Werbeaussage - Kaufpreis - Tagespreis - Warenpreis - Irreführende Werbung - Dauerniedrigpreis - Sonderangebots

  • werbung-schenken.de

    Dauernd billig

    UWG § 3; ZPO § 322
    Irreführung/Preisgestaltung; Umfang der Rechtskraft

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UWG § 3; ZPO § 322 Abs. 1
    Rechtskraftwirkung bei Klageabweisung - "Dauernd billig"

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1993, 333
  • MDR 1993, 227
  • GRUR 1993, 157
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 18.01.1985 - V ZR 233/83

    Unterbrechung der Verjährung durch Klageerhebung bei wiederkehrenden Leistungen;

    Auszug aus BGH, 23.09.1992 - I ZR 224/90
    Nach gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs und allgemeiner Meinung im Schrifttum (vgl. dazu im einzelnen die Nachweise in BGHZ 93, 287, 289) [BGH 18.01.1985 - V ZR 233/83] verbietet die materielle Rechtskraft einer gerichtlichen Entscheidung eine neue Verhandlung über denselben Streitgegenstand.
  • BGH, 19.09.1985 - VII ZR 15/85

    Rechtskraft: Abtretung von Gewährleistungsansprüchen

    Auszug aus BGH, 23.09.1992 - I ZR 224/90
    Stellt der Kläger dagegen im neuen Prozeß denselben prozessualen Anspruch zur Entscheidung, handelt es sich also um den Streitgegenstand des Vorprozesses, ist das Gericht durch die Rechtskraft des früheren Urteils an einer Sachentscheidung gehindert (BGH, Urt. v. 19.9. 1985 - VII ZR 15/85, NJW 1986, 1046; vgl. auch BGH, Urt. v. 26.4.1990 - I ZR 99/88, GRUR 1990, 687, 689 = WRP 1991, 16 - Anzeigenpreis II).
  • BGH, 26.04.1990 - I ZR 99/88

    Anzeigenpreis II - Verdrängungswettbewerb; vorbeugender Unterlassungsanspruch

    Auszug aus BGH, 23.09.1992 - I ZR 224/90
    Stellt der Kläger dagegen im neuen Prozeß denselben prozessualen Anspruch zur Entscheidung, handelt es sich also um den Streitgegenstand des Vorprozesses, ist das Gericht durch die Rechtskraft des früheren Urteils an einer Sachentscheidung gehindert (BGH, Urt. v. 19.9. 1985 - VII ZR 15/85, NJW 1986, 1046; vgl. auch BGH, Urt. v. 26.4.1990 - I ZR 99/88, GRUR 1990, 687, 689 = WRP 1991, 16 - Anzeigenpreis II).
  • BGH, 15.11.2012 - IX ZR 103/11

    Schadensersatzklage des Insolvenzverwalters wegen unzeitiger Darlehenskündigung

    Wie das Berufungsgericht selbst nicht verkannt hat, steht der Klage nicht der Einwand der rechtskräftigen Entscheidung (res iudicata; ne bis in idem; vgl. etwa BGH, Urteil vom 18. Januar 1985 - V ZR 233/83, BGHZ 93, 288 f, 289; vom 23. September 1992 - I ZR 224/90, NJW 1993, 333, 334; vom 19. November 2003 - VIII ZR 60/03, BGHZ 157, 47, 50) entgegen.
  • BAG, 19.01.2010 - 1 ABR 55/08

    Versetzung - Unterlassungsantrag - Streitgegenstand

    Dabei sind Tatbestand und Entscheidungsgründe, erforderlichenfalls auch das Parteivorbringen, ergänzend heranzuziehen, wenn die Urteilsformel, wie insbesondere bei einer klageabweisenden Entscheidung, den Streitgegenstand und damit den Umfang der Rechtskraft nicht erkennen lässt (BGH 23. September 1992 - I ZR 224/90 - NJW 1993, 333, 334).
  • BGH, 21.01.2021 - III ZR 70/19

    Amtshaftung: Verletzung einer drittgerichteten Amtspflicht durch das Amt zur

    Die Rechtskraft dieses Urteils steht einer neuerlichen Inanspruchnahme der damals auf der Passivseite beteiligten Personen oder ihrer Rechtsnachfolger unter dem Gesichtspunkt ihrer gesamtschuldnerischen Haftung - gestützt auf die Vereinbarung vom 14. April 1992 - entgegen (vgl. zur Rechtskraft eines klageabweisenden Urteils zB BGH, Urteil vom 23. September 1992 - I ZR 224/90, NJW 1993, 333, 334).
  • BGH, 09.12.2022 - V ZR 72/21

    Rechtskraft eines Urteils betreffend die Abweisung eine Klage wegen des fehlenden

    Bei einer klagabweisenden Entscheidung ist jedoch der aus der Begründung zu ermittelnde, die Rechtsfolge bestimmende, ausschlaggebende Abweisungsgrund Teil des in Rechtskraft erwachsenden Entscheidungssatzes und nicht allein ein Element der Urteilsbegründung (Senat, Urteil vom 6. Oktober 1989 - V ZR 263/86, WM 1989, 1897, 1899 mwN; vgl. auch Beschluss vom 7. Juli 2022 - V ZB 75/21, NZM 2022, 754 Rn. 11; BGH, Urteil vom 23. September 1992 - I ZR 224/90, NJW 1993, 333, 334; Urteil vom 24. Juni 1993 - III ZR 43/92, NJW 1993, 3204, 3205).
  • OLG Hamburg, 01.07.2004 - 3 U 188/03

    Kein weiterer Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung abstrakten Inhalts

    a) Nach gefestigter Rechtsprechung des BGH und allgemeiner Meinung im Schrifttum verbietet die materielle Rechtskraft einer gerichtlichen Entscheidung eine neue Verhandlung über denselben Streitgegenstand (BGH GRUR 1993, 157, 158 Dauernd Billig m.w.N.).

    Stellt der Kläger dagegen im neuen Prozess denselben prozessualen Anspruch zur Entscheidung, handelt es sich also um den Streitgegenstand des Vorprozesses, ist das Gericht durch die Rechtskraft des früheren Urteils an einer Sachentscheidung gehindert (vgl. zum Ganzen BGH GRUR 1993, 157, 158 - Dauernd Billig m.w.N.).

  • BGH, 17.12.2020 - I ZR 158/19

    Streit um die Zahlung von Abschlägen für Impfstoffe mittels Sammelrechnungen;

    a) Die materielle Rechtskraft einer gerichtlichen Entscheidung verbietet allerdings eine neue Verhandlung über denselben Streitgegenstand (st. Rspr.; vgl. BGH, Urteil vom 23. September 1992 - I ZR 224/90, GRUR 1993, 157, 158 [juris Rn. 20] = WRP 1993, 99 - Dauernd billig; Urteil vom 22. Oktober 2013 - XI ZR 42/12, BGHZ 198, 294 Rn. 13).

    Lässt die Urteilsformel, wie insbesondere bei einem klageabweisenden Urteil, den Streitgegenstand und damit den Umfang der Rechtskraft nicht erkennen, sind Tatbestand und Entscheidungsgründe, erforderlichenfalls auch das Parteivorbringen, ergänzend zur Auslegung heranzuziehen (vgl. BGH, GRUR 1993, 157, 158 [juris Rn. 21] - Dauernd billig).

  • OLG Köln, 05.07.2005 - 15 U 57/05

    Unterlassung der Verwendung des Begriffs "Gen-Milch"; Rechtskraft einer

    Dabei sind Tatbestand und Entscheidungsgründe, erforderlichenfalls auch das Parteivorbringen ergänzend heranzuziehen ..." (BGH NJW 1993, S. 333).

    Maßgeblich ist, dass die Klägerin - ungeachtet der einzelnen Aktionen des Beklagten - diesem nicht nur die im Einzelnen beschriebenen Aktionen und Einträge auf der Homepage untersagen lassen wollte, sondern die generelle und uneingeschränkte Verwendung des Ausdrucks "Gen - Milch" in Verbindung mit ihrer Firma (vgl. hierzu BGH NJW 1993, S. 333).

  • BGH, 26.09.1995 - XI ZB 13/95

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Verstoß einer Bürokraft gegen eine

    Deshalb hat er grundsätzlich durch geeignete organisatorische Maßnahmen eine hinreichend sichere Ausgangskontrolle derartiger Schriftsätze zu gewährleisten (st.Rspr., vgl. BGH, Beschluß vom 22. November 1990 - VII ZB 11/90 - NJW-RR 1991, 511; Beschluß vom 17. Oktober 1990 - XII ZB 84/90 - BGHR ZPO § 233 Ausgangskontrolle 1; Beschluß vom 26. Mai 1994 - III ZB 16/93 - BGHR ZPO § 233 Ausgangskontrolle 3; Beschluß vom 18. Oktober 1993 - II ZB 7/93 - NJW 1993, 333; Beschluß vom 8. Dezember 1993 - XII ZB 155/93 - BGHR ZPO § 233 Fristenkontrolle 30), durch die zuverlässig verhindert wird, daß solche Schriftsätze über den Fristablauf hinaus in der Kanzlei liegenbleiben (Senatsbeschluß vom 20. Dezember 1988 - XI ZB 4/88).
  • LAG Hessen, 07.05.2018 - 16 TaBV 64/17

    Hat das Arbeitsgericht den Antrag auf Freistellung von Schulungskosten für eine

    Dabei sind Tatbestand und Entscheidungsgründe, erforderlichenfalls auch das Parteivorbringen, ergänzend heranzuziehen, wenn die Urteilsformel, wie insbesondere bei einer klageabweisenden Entscheidung, den Streitgegenstand und damit den Umfang der Rechtskraft nicht erkennen lässt (Bundesarbeitsgericht 19. Januar 2010 -1 ABR 55/08- Rn. 15; BGH 23. September 1992 - I ZR 224/90 - NJW 1993, 333, 334).
  • BGH, 21.07.2005 - I ZR 172/04

    Glücksbon-Tage

    a) Maßgeblich für den die Beschwer der Beklagten bestimmenden rechtskraftfähigen Inhalt des Berufungsurteils ist der aus der Urteilsformel unter Heranziehung von Tatbestand und Entscheidungsgründen erkennbare Streitgegenstand, über den in dem Urteil entschieden worden ist (vgl. BGH, Urt. v. 23.9.1992 - I ZR 224/90, GRUR 1993, 157, 158 = WRP 1993, 99 - Dauernd billig; Baumbach/Hefermehl/Bornkamm, Wettbewerbsrecht, 23. Aufl., § 12 UWG Rdn. 2.113).
  • BGH, 07.07.2022 - V ZB 75/21

    Zulässigkeit der Berufung: Beschwerdewert einer Unterlassungsklage bei

  • OLG Naumburg, 28.12.2006 - 10 W 78/06

    Wettbewerbswidrige Werbung einer Werkstatt mit dem Erlass der Selbstbeteiligung

  • BGH, 22.03.1994 - VI ZR 227/93

    Unzulässigkeit einer Berufung mangels Beschwerde des Klägers - Zuerkennung des

  • LAG Niedersachsen, 23.05.2011 - 12 TaBV 70/10

    Bei Beendigung einer Betriebsvereinbarung über Entgeltgrundsätze ohne Nachwirkung

  • LAG Baden-Württemberg, 20.09.2018 - 14 Sa 16/18

    Materielle Rechtskraft - erneutes Auskunftsbegehren - neue Tatsachen

  • LG Berlin, 15.06.2016 - 65 S 383/14

    Wohnraummiete: Bestimmtheit einer Modernisierungsankündigung und eines

  • OLG Köln, 22.03.2000 - 19 W 31/99

    Kosten der selbständigen Beweissicherung im Rechtsstreit um Architektenhonorar

  • OLG Köln, 20.03.2000 - 19 W 31/99
  • OLG Saarbrücken, 19.10.2022 - 2 U 229/21

    Mängelrüge hemmt die Verjährung nicht insgesamt!

  • OLG Köln, 03.04.2000 - 19 W 31/99
  • OLG Hamburg, 23.11.1995 - 3 U 98/95

    Wettbewerbsrechtliche Zulässigkeit des Vergleichs der Auflagenhöhe einer

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