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   BGH, 10.04.2003 - I ZR 228/00   

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https://dejure.org/2003,2314
BGH, 10.04.2003 - I ZR 228/00 (https://dejure.org/2003,2314)
BGH, Entscheidung vom 10.04.2003 - I ZR 228/00 (https://dejure.org/2003,2314)
BGH, Entscheidung vom 10. April 2003 - I ZR 228/00 (https://dejure.org/2003,2314)
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Volltextveröffentlichungen (16)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Hindernisse für Transporthöhe; Schadensersatz wegen Frachtbeschädigung; Beschädigung einer Segelyacht in Brückendurchfahrt; Genehmigung einer Fahrstrecke durch französische Behörden; Anwendung der zumutbaren Sorgfaltsmaßstäbe; Vorliegen eines unabwendbaren Ereignisses; ...

  • riw-online.de(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz/Auszüge frei)

    Frachtführer darf auf Angaben zur Durchfahrthöhe in Transportgenehmigung nicht vertrauen

  • tis-gdv.de
  • rabüro.de

    Frachtführer darf nicht auf hinreichende Durchfahrthöhe vertrauen

  • Judicialis

    CMR Art. 17 Abs. 2

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    CMR Art. 17 Abs. 2
    Anforderungen an die Unvermeidbarkeit des Schadenseintritts für den Frachtführer

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    CMR Art. 17 Abs. 2
    Unvermeidbarkeit der Beschädigung von Transportgut; Vertrauen auf Durchfahrtshöhe in einer Transportgenehmigung

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Frachtrecht - Optimaler Frachtführer

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2003, 1361
  • VersR 2004, 399
  • BB 2003, 719
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 06.04.1995 - VII ZR 73/94

    Formularmäßige Einschränkung der Gewährleistung des Bauträgers

    Auszug aus BGH, 10.04.2003 - I ZR 228/00
    Unter Berücksichtigung des genannten Zeitraums wäre die Verjährung erst Mitte Juni 1995 abgelaufen, weshalb die Rückabtretung an den Kläger als Berechtigten in nicht verjährter Zeit erfolgt ist und seine Klage zur Unterbrechung der Verjährung führte (vgl. BGH, Urt. v. 6.4.1995 - VII ZR 73/94, NJW 1995, 1675, 1676).
  • BGH, 14.07.1983 - I ZR 128/81

    Verschulden i.S. von Art. 29 CMR

    Auszug aus BGH, 10.04.2003 - I ZR 228/00
    Art. 29 CMR ist dagegen mangels grob fahrlässigen Verhaltens des Beklagten nicht anzuwenden (vgl. BGHZ 88, 157, 159 ff.; BGH, Urt. v. 16.7.1998 - I ZR 44/96, TranspR 1999, 19, 21 = VersR 1999, 254).
  • BGH, 28.02.1975 - I ZR 40/74

    Befreiung des Frachtführers von der Haftung - Verlust des Frachtgutes durch

    Auszug aus BGH, 10.04.2003 - I ZR 228/00
    Dies setzt bei Verkehrsunfällen voraus, daß sich der Frachtführer völlig verkehrsgerecht verhalten, d.h. der Unfall für ihn ein unabwendbares Ereignis i.S. des § 7 Abs. 2 StVG a.F. dargestellt hat (BGH, Urt. v. 28.2.1975 - I ZR 40/74, VersR 1975, 610, 611; Helm in Großkomm.HGB, 4. Aufl., Anh. VI nach § 452: CMR Art. 17 Rdn. 100).
  • BGH, 16.07.1998 - I ZR 44/96

    Verschuldensmaßstab im Rahmen der Haftung nach CMR

    Auszug aus BGH, 10.04.2003 - I ZR 228/00
    Art. 29 CMR ist dagegen mangels grob fahrlässigen Verhaltens des Beklagten nicht anzuwenden (vgl. BGHZ 88, 157, 159 ff.; BGH, Urt. v. 16.7.1998 - I ZR 44/96, TranspR 1999, 19, 21 = VersR 1999, 254).
  • BGH, 18.01.2001 - I ZR 256/98

    Unvermeidbarkeit eines in Russland begangenen Überfalls auf einen LKW-Transport

    Auszug aus BGH, 10.04.2003 - I ZR 228/00
    a) Das Berufungsgericht ist im rechtlichen Ansatz zutreffend davon ausgegangen, daß Unvermeidbarkeit i.S. des Art. 17 Abs. 2 CMR nur anzunehmen ist, wenn der Frachtführer darlegt und gegebenenfalls beweist, daß der Schaden auch bei Anwendung der äußersten ihm möglichen und zumutbaren Sorgfalt nicht hätte vermieden werden können (st. Rspr.; vgl. BGH, Urt. v. 18.1.2001 - I ZR 256/98, TranspR 2001, 369, 371 = VersR 2001, 1134 m.w.N.).
  • OLG Bremen, 12.02.1976 - 2 U 113/75
    Auszug aus BGH, 10.04.2003 - I ZR 228/00
    Ein solches unabwendbares Ereignis liegt immer schon dann nicht vor, wenn ein - sei es auch nur geringfügiges - Verschulden des Fahrers für den Unfall ursächlich gewesen oder ein solcher Ursachenzusammenhang zumindest nicht auszuschließen ist (vgl. OLG Bremen VersR 1976, 584, 585; Helm aaO CMR Art. 17 Rdn. 100 und Rdn. 54 mit Hinweis auf Art. 18 Abs. 1 CMR).
  • BGH, 16.12.1998 - VIII ZR 197/97

    Anforderungen an Stillhalteabkommen; Hemmung der Verjährung von

    Auszug aus BGH, 10.04.2003 - I ZR 228/00
    Die Versicherer der Parteien haben gemäß dem Schreiben der Haftpflichtversicherung des Beklagten vom 20. Oktober 1994, wonach auf die Einrede der Verjährung bis zum 31. Januar 1995 verzichtet werde, ein Stillhalteabkommen abgeschlossen, so daß die Verjährung ab diesem Zeitpunkt erneut geruht hat (vgl. BGH, Urt. v. 16.12.1998 - VIII ZR 197/97, NJW 1999, 1022, 1023; MünchKomm.BGB/Grothe, 4. Aufl., Bd. 1a, § 205 Rdn. 5 f., jeweils m.w.N.).
  • OLG Celle, 07.09.2000 - 11 U 145/97

    Haftung für Schäden während eines Yacht-Transportes; Sorgfaltspflichten des

    Auszug aus BGH, 10.04.2003 - I ZR 228/00
    Auf die Anschlußberufung des Beklagten hat das Berufungsgericht die Klage insgesamt abgewiesen (OLG Celle TranspR 2001, 119).
  • OLG Frankfurt, 09.03.2006 - 15 U 86/05

    Haftung des Fixkostenspediteurs bei Transportgutdiebstahl aus einer Lagerhalle:

    Für Artikel 17 Abs. 2 CMR hat der Bundesgerichtshof in ständiger Rechtsprechung verlangt, dass der Schaden bei äußerst möglicher und zumutbarer Sorgfalt nicht zu vermeiden war (VersR 2004, 399; 2001, 1134; 2001, 261).

    Hierzu hat die darlegungs- und beweispflichtige Beklagte (vgl. BGH VersR 2004, 399; 2001, 1134; 2001, 261 zu Artikel 17 Abs. 2 CMR; OLG Brandenburg Transportrecht 2005, 114; OLG Bamberg OLGR 2005, 720; OLG Stuttgart OLGR 2003, 95, zu § 426 HGB) nichts vorgetragen.

  • OLG Schleswig, 26.09.2013 - 16 U 37/13

    Fahrzeughöhe - Überprüfung, Pflicht zur

    Der Unabwendbarkeitsbeweis ist aber nur dann geführt, wenn der Frachtführer darlegt und beweist, dass der Schaden auch bei Anwendung der äußerst ihm möglichen und zumutbaren Sorgfalt nicht hätte vermieden werden können (BGH VersR 2004, 399, Rn. 14 nach juris).
  • OLG Nürnberg, 08.01.2010 - 12 U 1596/09

    Internationaler Straßengüterverkehr: Zur Frage der Unvermeidbarkeit eines

    aa) Unvermeidbarkeit im Sinne des Art. 17 Abs. 2 CMR ist nur anzunehmen, wenn der Frachtführer darlegt und gegebenenfalls beweist, dass der Schaden auch bei Anwendung der äußersten ihm möglichen und zumutbaren Sorgfalt nicht hätte vermieden werden können, mithin alle denkbaren Maßnahmen zur Schadensverhütung den Schaden ebenfalls nicht verhütet hätten (BGH, Urteil vom 13.11.1997 - I ZR 157/95, TranspR 1998, 250; Urteil vom 08.10.1998 - I ZR 164/96, TranspR 1999, 59; Urteil vom 18.01.2001 - I ZR 256/98, TranspR 2001, 369; Urteil vom 10.04.2003 - I ZR 228/00, TranspR 2003, 303; OLG Hamm TranspR 1994, 62; Koller, Transportrecht 6. Aufl. Art. 17 CMR Rn. 15 ff.; Thume, CMR 2. Aufl. Art. 17 Rn. 95 f.; Boesche in: Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, HGB 2. Aufl. Art. 17 CMR Rn. 29).
  • OLG Stuttgart, 25.08.2004 - 3 U 76/04

    Vertrag über eine multimodale Güterbeförderung: Konkludente Rechtswahl und

    Soweit der Bundesgerichtshof dem gegenüber in einem Urteil vom 10.04.2003 für einen Schadensfall, der ebenfalls auf das Hängenbleiben des Transportfahrzeugs an einer Brückenunterführung zurückzuführen war, nur einfache Fahrlässigkeit angenommen hat, beruhte dies darauf, dass dort der Frachtführer/der von ihm eingesetzte Fahrer auf die in einer behördlichen Transportgenehmigung angesprochene Durchfahrtshöhe vertraut hatte (BGH, Urteil vom 10.04.2003 - I ZR 228/00 - veröffentlicht in TranspR 2003, 303-305).
  • OLG München, 16.12.2004 - 7 W 2216/04

    Haftungsbefreiung nach Art. 17 Abs. 2 CMR

    Unvermeidbarkeit im Sinne des Artikel 17 Abs. 2 CMR ist nur anzunehmen, wenn der Frachtführer darlegt und gegebenenfalls beweist, dass der Schaden auch bei Anwendung der äußersten ihm möglichen und zumutbaren Sorgfalt nicht hätte vermieden werden können (BGH TranspR 2003, 303, 304).
  • OLG Frankfurt, 28.03.2023 - 14 U 84/22

    Haftung des Frachtführers für Beschädigung von Lebensmitteln wegen illegal

    Unvermeidbarkeit i.S. des Art. 17 Abs. 2 CMR ist nur dann anzunehmen, wenn der Frachtführer darlegt und gegebenenfalls beweist, dass der Schaden auch bei Anwendung der äußersten ihm möglichen und zumutbaren Sorgfalt nicht hätte vermieden werden können (BGH, Urteil vom 10.04.2003, Az.: I ZR 228/00, Tz. 14 - zit. nach juris).
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