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   BGH, 10.11.2016 - I ZR 235/15   

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https://dejure.org/2016,43961
BGH, 10.11.2016 - I ZR 235/15 (https://dejure.org/2016,43961)
BGH, Entscheidung vom 10.11.2016 - I ZR 235/15 (https://dejure.org/2016,43961)
BGH, Entscheidung vom 10. November 2016 - I ZR 235/15 (https://dejure.org/2016,43961)
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Volltextveröffentlichungen (16)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 280 Abs 1 BGB, § 652 Abs 1 S 1 BGB
    Maklervertrag: Pflichtverletzung gegenüber dem Verkäufer durch unrichtige Angaben gegenüber dem Kaufinteressenten

  • IWW

    § 544 Abs. 7 ZPO, § 652 Abs. 1 Satz 1 BGB, § 280 Abs. 1 BGB, § 278 BGB, Art. 103 Abs. 1 GG, § 543 Abs. 2 Satz 1 ZPO, § 544 Abs. 4 Satz 2 Halbsatz 2 ZPO

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für den Anspruch auf Zahlung einer Maklerprovision

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Falschberatung durch Makler, Schadensersatzpflicht des Maklers, behauptete Objekteigenschaften ohne sichere Kenntnis, Pflichtverletzung gegenüber dem Auftraggeber

  • rewis.io

    Maklervertrag: Pflichtverletzung gegenüber dem Verkäufer durch unrichtige Angaben gegenüber dem Kaufinteressenten

  • iurado.de (Kurzinformation und Volltext)

    Wie weit reicht die Aufklärungspflicht eines Maklers?

  • ra.de
  • RA Kotz

    Maklerpflichten bzgl. der Objektbeschreibung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 652 Abs. 1 S. 1
    Voraussetzungen für den Anspruch auf Zahlung einer Maklerprovision

  • datenbank.nwb.de

    Maklervertrag: Pflichtverletzung gegenüber dem Verkäufer durch unrichtige Angaben gegenüber dem Kaufinteressenten

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Makler darf keine Angaben "ins Blaue hinein" machen!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Der angeblich widersprüchliche Beweisantrag

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Die Treuepflicht des Maklers

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Doppelhaus "schlecht geredet"? - Falsche Angaben einer Immobilienmaklerin zum Kaufobjekt verletzen ihre Pflicht gegenüber dem Verkäufer

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Nebenpflichten bei der Erfüllung der Aufgabe eines Maklers

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Mitteilung unrichtiger Objektangaben: Schadensersatzpflicht gegenüber dem Verkäufer? (IMR 2017, 117)

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (10)

  • BGH, 21.06.2018 - IX ZR 129/17

    Beweisverfahren: Pflicht zur Vernehmung eines von der beweisbelasteten Partei

    Die Nichtberücksichtigung eines erheblichen Beweisangebots wegen vermeintlicher Widersprüche im Vortrag der beweisbelasteten Partei liefe auf eine prozessual unzulässige vorweggenommene tatrichterliche Beweiswürdigung hinaus (BGH, Beschluss vom 10. November 2016 - I ZR 235/15, WuM 2017, 48 Rn. 15).
  • BGH, 12.07.2018 - I ZR 152/17

    Immobilienmakler muss steuerrechtliche Hinweise nicht erteilen

    Ein Makler steht zu seinem Auftraggeber als dessen Interessenvertreter in einem besonderen Treueverhältnis, aus dem sich für ihn bei der Erfüllung seiner Aufgaben bestimmte Aufklärungs- und Beratungspflichten ergeben können (vgl. BGH, Urteil vom 28. September 2000 - III ZR 43/99, NJW 2000, 3642 [juris Rn. 6]; Beschluss vom 10. November 2016 - I ZR 235/15, WuM 2017, 48 Rn. 20, jeweils mwN).

    Eine sachgemäße Interessenwahrnehmung gebietet es, den Auftraggeber nicht nur über dasjenige aufzuklären, was unerlässlich ist, um ihn vor Schaden zu bewahren, sondern auch über alle dem Makler bekannten Umstände, die für die Entschließung des Auftraggebers von Bedeutung sein können (BGH, Urteil vom 8. Juli 1981 - IVa ZR 244/80, NJW 1981, 2685 f. [juris Rn. 9]; BGH, NJW 2000, 3642 [juris Rn. 6]; BGH, Urteil vom 18. Januar 2007 - III ZR 146/06, NJW-RR 2007, 711 Rn. 11; Beschluss vom 18. April 2013 - V ZR 231/12, juris Rn. 16; BGH, WuM 2017, 48 Rn. 20, jeweils mwN).

    Wie weit diese Unterrichtungspflicht im Einzelnen reicht, hängt von den Umständen des jeweiligen Falles ab (BGH, NJW-RR 2007, 711 Rn. 11; WuM 2017, 48 Rn. 20).

  • BGH, 15.02.2018 - I ZR 243/16

    Begründung der wettbewerblichen Eigenart einer Dienstleistung mit den

    Eine durch Änderungen etwa entstehende Widersprüchlichkeit im Parteivortrag ist allein im Rahmen der Beweiswürdigung gemäß § 286 ZPO zu berücksichtigen (vgl. BGH, Urteil vom 18. April 2013 - I ZR 66/12, TranspR 2014, 80 Rn. 41 = VersR 2015, 210; Beschluss vom 10. November 2016 - I ZR 235/15, WuM 2017, 48 Rn. 15; Urteil vom 6. Juli 2017 - IX ZR 271/16, ZInsO 2017, 1753 Rn. 18, jeweils mwN).
  • OLG Düsseldorf, 11.03.2021 - 15 U 6/20

    Wettbewerbsrecht: CAD-Konstruktionszeichnung als Geschäftsgeheimnis

    Die Nichtberücksichtigung eines erheblichen Beweisangebots wegen vermeintlicher Widersprüche im Vortrag der beweisbelasteten Partei liefe auf eine prozessual unzulässige vorweggenommene tatrichterliche Beweiswürdigung hinaus und verstößt gegen Art. 103 Abs. 1 GG (BGH NJW-RR 2020, 1019; BGH BeckRS 2019, 22777; BGH BeckRS 2018, 13890; BeckRS 2016, 20628; BGH NJW 2005, 2710).
  • BGH, 06.07.2017 - IX ZR 271/16

    Zwangsverwaltung: Berufung des mittelbaren Eigenbesitzers auf Wohnungsschutz

    Allerdings verweist die Revisionsbegründung auf eine ständige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, wonach eine Partei nicht gehindert ist, ihr Vorbringen im Laufe des Rechtsstreits zu ändern, insbesondere zu präzisieren, zu ergänzen oder zu berichtigen (BGH, Urteil vom 5. Juli 1995 - KZR 15/94, WM 1995, 1775 f; Beschluss vom 16. April 2015 - IX ZR 195/14, NJW-RR 2015, 829 Rn. 16; vom 10. November 2016 - I ZR 235/15, Grundeigentum 2017, 349 Rn. 15).

    Der auf einem erheblichen, wenn auch widersprüchlichen Vortrag beruhende Beweis ist zu erheben (BGH, Beschluss vom 6. Februar 2013 - I ZR 22/12, TranspR 2013, 430 Rn. 11; vom 22. März 2016 - VI ZR 163/14, nv Rn. 8; vom 10. November 2016 - I ZR 235/15, aaO).

    Danach können entstehende Widersprüchlichkeiten im Parteivortrag im Rahmen der Beweiswürdigung Beachtung finden (BGH, Beschluss vom 10. November 2016, aaO).

  • OLG Düsseldorf, 27.08.2021 - 22 U 267/20

    Vergütungsanspruch für diverse Bauarbeiten; Volle Vergütung nach

    Einer Partei steht es frei, ihren Vortrag zu modifizieren (BGH, Urt. v. 10.11.2016 - I ZR 235/15, GE 2017, 349; Urt. v. 01.07.1999 - VII ZR 202/98, NJW-RR 2000, 208; Urt. v. 05.07.1995 - KZR 15/94, NJW-RR 1995, 1340).
  • BGH, 17.11.2022 - V ZR 25/22

    Herausgabe des Grundschuldbriefs und der Löschungsbewilligung nur Zug um Zug

    Die Nichtberücksichtigung eines erheblichen Beweisangebots wegen vermeintlicher Widersprüche im Vortrag der beweisbelasteten Partei läuft auf eine prozessual unzulässige vorweggenommene tatrichterliche Beweiswürdigung hinaus und verstößt damit zugleich gegen Art. 103 Abs. 1 GG (BGH, Beschluss vom 10. November 2016 - I ZR 235/15, WuM 2017, 48 Rn. 15 mwN; Urteil vom 21. Juni 2018 - IX ZR 129/17, NJW-RR 2018, 1150 Rn. 21; Urteil vom 8. Dezember 2020 - KZR 60/16, WM 2022, 1026 Rn. 32).
  • BGH, 08.12.2020 - KZR 60/16

    Stornierungsentgelt II

    Die Nichtberücksichtigung eines erheblichen Beweisangebots wegen vermeintlicher Widersprüche im Vortrag der beweisbelasteten Partei liefe auf eine prozessual unzulässige vorweggenommene tatrichterliche Beweiswürdigung hinaus (BGH, Beschluss vom 10. November 2016 - I ZR 235/15, WuM 2017, 48 Rn. 15; Urteil vom 21. Juni 2018 - IX ZR 129/17, juris Rn. 21).
  • OLG Köln, 02.03.2017 - 24 U 96/15

    Schadensersatzansprüche des Verkäufers eines Hauses gegen den Makler wegen

    Die Kosten des Berufungsverfahrens sowie die außergerichtlichen Kosten der Beklagten zu 3) und 4) und der Klägerin im Verfahren über die Nichtzulassungsbeschwerde - I ZR 235/15 - werden den Beklagten zu 3) und 4) als Gesamtschuldnern auferlegt.
  • OLG Hamm, 12.04.2021 - 2 U 122/19

    Ansprüche aus einem Kaufvertrag über ein Pony

    Er hat in diesem Fall seinen Auftraggeber darüber zu informieren, dass er keine Kenntnisse hat oder nur ungeprüft fremde weitergibt und darf nicht ins Blaue hinein etwas als von ihm geprüft behaupten (BGH BeckRS 2016, 20628; NZM 2008, 218 (219 f.); NJW-RR 2007, 711 (712); 2000, 3642; 1981, 2295 (2296)).
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