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   BGH, 02.03.1979 - I ZR 29/77   

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https://dejure.org/1979,1617
BGH, 02.03.1979 - I ZR 29/77 (https://dejure.org/1979,1617)
BGH, Entscheidung vom 02.03.1979 - I ZR 29/77 (https://dejure.org/1979,1617)
BGH, Entscheidung vom 02. März 1979 - I ZR 29/77 (https://dejure.org/1979,1617)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Unterlassungsanspruch aufgrund eines Wettbewerbsverstoßes auf dem Gebiet der Herstellung, des Vertriebs und der Wartung von Feuerlöschgeräten - Anforderungen an die bestimmte Angabe des Gegenstandes und des Grundes des erhobenen Anspruchs in der Klageschrift - ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 253; UWG § 21

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • GRUR 1979, 568
  • VersR 1979, 764
  • WM 1979, 786
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 29.11.1956 - III ZR 235/55

    Anforderungen an den Inhalt einer Klageschrift im Anwaltsprozeß; Bezugnahme auf

    Auszug aus BGH, 02.03.1979 - I ZR 29/77
    Der Kläger muß deshalb den Tatsachenkomplex angeben, aus dem er die in Anspruch genommene Rechtsfolge herleiten will (BGHZ 22, 254, 255).

    Diese Antragsschrift ist zwar nicht von einem beim Prozeßgericht zugelassenen Rechtsanwalt unterzeichnet worden, so daß sie - wie das Berufungsgericht mit Recht ausgeführt hat - insoweit nicht anstelle der (unvollständigen) Klageschrift treten kann (vgl. BGHZ 22, 254, 256).

    Die Unterschrift des beim Prozeßgericht zugelassenen Rechtsanwalts soll im Interesse der Rechtssicherheit und Rechtsklarheit gewährleisten, daß der Schriftsatz von ihm stammt und prozessual gewollt ist (vgl. BGHZ 22, 254, 256; LM § 253 ZPO Nr. 56).

  • BGH, 16.10.1962 - I ZR 162/60

    Mampe Halb und Halb II

    Auszug aus BGH, 02.03.1979 - I ZR 29/77
    In welchem Umfang bereits in der Klage der maßgebende Sachverhalt anzugeben ist, läßt sich nicht allgemeingültig sagen; das richtet sich u.a. nach dem Gegenstand und nach der Art der Klage (vgl. BGH GRUR 1963, 218 = LM § 253 ZPO Nr. 34 - Mampe Halb und Halb II) sowie nach der erwarteten Einlassung des Beklagten (vgl. BGH vom 16.5.1962, LM § 282 ZPO Nr. 12).
  • BGH, 22.05.1967 - II ZR 87/65

    Unterbrechung der Verjährung durch unsubstantiierte Klageerhebung

    Auszug aus BGH, 02.03.1979 - I ZR 29/77
    Es ist daher in der Rechtsprechung anerkannt, daß auch ein mangelhafter, insbesondere nicht genügend substantiierter Sachverhalt der Wirksamkeit der Klageerhebung nicht entgegensteht, so daß auch eine solche Klage die Verjährung unterbricht; die zur sachlichen Entscheidung erforderliche substantiierte Darlegung des Sachverhalts kann nachgebracht werden (BGH vom 22.5.1967, LM § 253 ZPO Nr. 43 = NJW 1967, 2210, 2211).
  • BGH, 29.03.1974 - I ZR 15/73

    Wirtschaftsanzeigen public-relations

    Auszug aus BGH, 02.03.1979 - I ZR 29/77
    Die vorliegende wettbewerbsrechtliche Unterlassungsklage enthält, entsprechend den Anforderungen der Rechtsprechung an die Beschreibung der konkreten Verletzungsform im Klageantrag (vgl. BGH GRUR 1975, 75, 77 - Wirtschaftsanzeigen - public-relations), den der Klage zugrundeliegenden Sachverhalt bereits in den Klageanträgen.
  • BGH, 17.03.2016 - III ZR 200/15

    Entschädigung für Strafverfolgungsmaßnahmen: Wahrung der Klagefrist;

    Die Bezugnahme auf Schriftsätze eines Nebenverfahrens (z.B. über Prozesskostenhilfe oder vorläufigen Rechtsschutz) oder eines Parallelverfahrens setzt deshalb, soweit sie zur Wahrung der Voraussetzungen des § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO erforderlich sind, in Anwaltsprozessen jedenfalls voraus, dass die Schreiben von einem postulationsfähigen Anwalt stammen (BGH, Urteile vom 2. März 1979 - I ZR 29/77, VersR 1979, 764 mit Ausnahme für einen zum Bestandteil des Gerichtsbeschlusses gewordenen Schriftsatz in einem vorangegangenen Verfahren auf Erlass einer einstweiligen Verfügung und vom 8. Februar 1996 - IX ZR 107/95, NJW 1996, 1351; siehe auch Beschluss vom 30. Oktober 1984 - IX ZB 103/84, BeckRS 1984, 30374442 für die Berufungsbegründung).
  • BGH, 30.11.1999 - VI ZR 207/98

    Urkundenbeweisliche Verwertung der Niederschrift über eine Zeugenaussage -

    Die insoweit erforderliche Substantiierung eines Schadensersatzanspruchs kann im Laufe des Rechtsstreits beim Übergang in das streitige Verfahren nachgeholt werden, und zwar auch dann noch, wenn der Anspruch ohne die Unterbrechungswirkung des Mahnbescheids bereits verjährt gewesen wäre (vgl. hierzu BGH, Urteile vom 7. Juli 1978 - I ZR 134/76 - WM 1978, 1296, 1297; vom 2. März 1979 - I ZR 29/77 - VersR 1979, 764 und vom 8. Mai 1996 - XII ZR 8/95 - aaO).
  • BGH, 18.07.2000 - X ZR 62/98

    Umfang und Verjährung des Bereicherungsanspruchs bei Tilgung einer Schuld

    Dafür kommt es nicht darauf an, ob der maßgebende Lebenssachverhalt bereits in der Klageschrift vollständig beschrieben oder der Klageanspruch schlüssig oder substantiiert dargelegt worden ist (BGH, Urt. v. 13.07.1959 - III ZR 27/58, NJW 1959, 1819; BGH, Urt. v. 02.03.1978 - I ZR 29/77, VersR 1979, 764).
  • VGH Baden-Württemberg, 05.03.2021 - 12 S 621/18

    Anspruch auf Erstattung der Kosten für Jugendhilfeleistungen; Ausschluss und

    Der Feststellungsantrag hat die Verjährung gehemmt ungeachtet der Frage, ob er zulässig war (BGH, Urteil vom 02.03.1979 - I ZR 29/77 -, juris Rn. 16; BGH, Urteil vom 26.06.1996 - XII ZR 38/95 -, juris Rn. 19; Lakkis in: Herberger/Martinek/Rüßmann/Weth /Würdinger, jurisPK-BGB, 9. Aufl., § 204 BGB Rn. 29; Schmidt-Räntsch in: Erman, BGB, 16. Aufl. 2020, § 204 Rn. 3).
  • BGH, 08.05.1996 - XII ZR 8/95

    Anforderungen an die Individualisierung des Anspruchs in einem Mahnbescheid

    Die fehlende Substantiierung kann im Laufe des Rechtsstreits jederzeit nachgeholt werden, und zwar auch dann noch, wenn der Anspruch ohne die Unterbrechungswirkung der Klage oder des Mahnbescheides bereits verjährt gewesen wäre (vgl. BGH, Urteile vom 2. März 1979 - I ZR 29/77 - VersR 1979, 764, vom 7. Juli 1978 aaO. und vom 13. Juli 1959 - III ZR 27/58 - NJW 1959, 1819, 1820).
  • BGH, 07.06.1990 - III ZR 142/89

    Wahrung der Klagefrist durch einen nicht postulationsfähigen Rechtsanwalt;

    Einer der von der Rechtsprechung anerkannten Ausnahmefälle (BGHZ 13, 244, 246 ff [BGH 11.05.1954 - I ZR 178/52]; Senatsurteil vom 20. Mai 1976 III ZR 84/74 - VersR 1976, 959; BGH Urteile vom 2. März 1979 - I ZR 29/77 - WM 1979, 786, 787 f; vom 20. November 1980 - VII ZR 298/79; vom 24. Mai 1982 VIII ZR 181/81 - NJW 1982, 2002 [BGH 24.05.1982 - VIII ZR 181/81]) liegt nicht vor.
  • BGH, 11.10.1990 - I ZR 35/89

    Unbestimmter Unterlassungsantrag I

    Danach darf ein Verbotsantrag nicht derart undeutlich gefaßt sein, daß sich der Beklagte nicht erschöpfend verteidigen kann und es in der Zwangsvollstreckung, wenn dem gestellten Antrag im Erkenntnisverfahren Rechnung getragen würde, die Entscheidung darüber, was dem Beklagten verboten ist, dem Vollstreckungsgericht überlassen wäre (BGH, Urt. v. 29.03.1974 - I ZR 15/73, GRUR 1975, 75, 77 = WRP 1974, 394, 395 - Wirtschaftsanzeigen-public relations; Urt. v.02.03.1979 - I ZR 29/77, GRUR 1979, 568, 569 - Feuerlöschgerät, st. Rspr.).
  • BGH, 26.06.1996 - XII ZR 38/95

    Verjährung des Zugewinnausgleichsanspruchs; Unterbrechung durch gerichtliche

    Die fehlende Substantiierung kann im Laufe des Rechtsstreits jederzeit nachgeholt werden, und zwar auch dann noch, wenn der Anspruch ohne die Unterbrechungswirkung der Klage bereits verjährt gewesen wäre (vgl. BGH, Urteile vom 2. März 1979 - I ZR 29/77 - VersR 1979, 764, vom 7. Juli 1978 - I ZR 134/76 - WM 1978, 1296, 1297 und vom 13. Juli 1959 - III ZR 27/58 - NJW 1959, 1819, 1820).
  • LG Köln, 28.07.2016 - 22 O 371/15

    Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen aus einem Anwaltsvertrag durch einen

    Die fehlende Substantiierung kann im Laufe des Rechtsstreits jederzeit nachgeholt werden, und zwar auch dann noch, wenn der Anspruch ohne die Unterbrechungswirkung der Klage oder des Mahnbescheides bereits verjährt gewesen wäre (vgl. BGH, Urteile vom 2. März 1979 - I ZR 29/77 - VersR 1979, 764, vom 7. Juli 1978 aaO und vom 13. Juli 1959 - III ZR 27/58 - NJW 1959, 1819, 1820).".
  • OLG Hamburg, 27.03.2003 - 5 U 142/02

    Kindernothilfe

    Da sich die Klägerin mit der Klage - zulässigerweise (vgl. BGH GRUR 79, 568, 570 - Feuerlöschgerät) - auf ihren Sachvortrag des Verfügungsverfahrens berufen und ihren dortigen Schriftsatz als Anlage AS2 zum Gegenstand des vorliegenden Rechtsstreits gemacht hatte, waren die dort eingeführten Argumente, die die Klägerin in der Berufungserwiderung nochmals zitiert hat, auch Gegenstand der Beurteilung durch das Landgericht.
  • BGH, 23.09.2010 - IX ZR 203/09

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision mittels einer globalen

  • BGH, 15.01.1980 - VI ZR 181/78

    Begriff der Familienangehörigen

  • BGH, 23.09.2010 - IX ZR 202/09

    Zurückweisung einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision

  • OLG Frankfurt, 13.12.1983 - 5 U 110/83

    Bedeutung einer rechtzeitigen Zustellung an ein Aufsichtsratmitglied für die

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