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   BGH, 14.07.1972 - I ZR 33/71   

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https://dejure.org/1972,7291
BGH, 14.07.1972 - I ZR 33/71 (https://dejure.org/1972,7291)
BGH, Entscheidung vom 14.07.1972 - I ZR 33/71 (https://dejure.org/1972,7291)
BGH, Entscheidung vom 14. Juli 1972 - I ZR 33/71 (https://dejure.org/1972,7291)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    KFZ-Transport - KFZ-Transportunternehmer - Transportgut - Beschädigung von Transportgut - Unerlaubte Handlung - Frachtvertrag - KVO - Kraftverkehrsordnung - Haftungsausschluß - Unternehmer - Haftungsbeschränkung - Verladung - Betriebssicherheit - Absender - ...

Papierfundstellen

  • VersR 1972, 1138
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 26.03.1962 - II ZR 128/60
    Auszug aus BGH, 14.07.1972 - I ZR 33/71
    Er muss damit beim Ladungsverkehr für ein bestimmtes Ergebnis der Verladetätigkeit des Absenders, nämlich die betriebssichere Verladung einstehen (BGH LM Nr. 18 zur KraftverkehrsO = NJW 1962, 1059).
  • BGH, 10.07.1963 - VIII ZR 204/61

    Verteilung der richterlichen Geschäfte nach dem zeitlichen Eingang der Sachen bei

    Auszug aus BGH, 14.07.1972 - I ZR 33/71
    In der Rechtsprechung ist aber anerkannt, dass der Schädiger aus einer derartigen Gefahrentlastung keinen Vorteil ziehen darf, sondern seinem Vertragspartner zum Ersatz des Drittinteresses, hier des Interesses der Klägerin, nach allgemeinen Rechtsgrundsätzen verpflichtet ist (vgl. RGZ 62, 331, 334; BGHZ 40, 91, 100 f; 49, 356, 361; 51, 91, 93 = NJW 1969, 269, 271 mit Anmerkung Diederichsen).
  • BGH, 20.03.1970 - I ZR 28/69

    Beeinträchtigung der Betriebssicherheit des Fahrzeuges durch die Ladung -

    Auszug aus BGH, 14.07.1972 - I ZR 33/71
    Die Betriebssicherheit des Fahrzeugs muss auch, wie in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs wiederholt hervorgehoben worden ist, nicht nur allgemein in der Richtung gegeben sein, dass es überhaupt ein solches Beförderungsgut aufnehmen kann, sondern sie muss für den konkreten Fall, wie das Gut verladen ist, für die ganze Beförderungsstrecke gewährleistet sein (BGH a. a. O.; außerdem BGH LM Nr. 29 zur KraftverkehrsO = MDR 70, 567 = VersR 70, 459 mit Anmerkung Voigt a. a. O. S. 635 ff).
  • BGH, 22.11.1954 - III ZR 111/53

    Zuständigkeit der Landgerichte in Hessen

    Auszug aus BGH, 14.07.1972 - I ZR 33/71
    Handelt es sich, wie hier, um die Beförderung einer fremden Sache, dann spricht gegen eine solche Beurteilung jedenfalls, dass der Unternehmer seine Sorgfaltspflicht ohne Rücksicht auf die Eigentumsverhältnisse zu erfüllen hat und in der Regel auch nicht weiß, wer der Eigentümer der fremden Sache ist (vgl. BGHZ 15, 221, 229).
  • BGH, 29.01.1968 - II ZR 18/65

    Rechte des Verkäufers beim Versendungsverkauf wegen der Beschädigung der

    Auszug aus BGH, 14.07.1972 - I ZR 33/71
    In der Rechtsprechung ist aber anerkannt, dass der Schädiger aus einer derartigen Gefahrentlastung keinen Vorteil ziehen darf, sondern seinem Vertragspartner zum Ersatz des Drittinteresses, hier des Interesses der Klägerin, nach allgemeinen Rechtsgrundsätzen verpflichtet ist (vgl. RGZ 62, 331, 334; BGHZ 40, 91, 100 f; 49, 356, 361; 51, 91, 93 = NJW 1969, 269, 271 mit Anmerkung Diederichsen).
  • BGH, 26.11.1968 - VI ZR 212/66

    Hühnerpest - Beweislastgrundsätze bei der Produkthaftung

    Auszug aus BGH, 14.07.1972 - I ZR 33/71
    In der Rechtsprechung ist aber anerkannt, dass der Schädiger aus einer derartigen Gefahrentlastung keinen Vorteil ziehen darf, sondern seinem Vertragspartner zum Ersatz des Drittinteresses, hier des Interesses der Klägerin, nach allgemeinen Rechtsgrundsätzen verpflichtet ist (vgl. RGZ 62, 331, 334; BGHZ 40, 91, 100 f; 49, 356, 361; 51, 91, 93 = NJW 1969, 269, 271 mit Anmerkung Diederichsen).
  • BGH, 21.04.1960 - II ZR 21/58

    Umfang des Schadensersatzanspruchs des Versenders für Schäden durch unsachgemäße

    Auszug aus BGH, 14.07.1972 - I ZR 33/71
    Dies entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGHZ 32, 194, 203; 297, 302; 46, 140, 141, 142).
  • RG, 29.01.1906 - I 363/05

    1. Kann Schadensersatz verlangt werden, wenn durch Verschulden des Spediteurs der

    Auszug aus BGH, 14.07.1972 - I ZR 33/71
    In der Rechtsprechung ist aber anerkannt, dass der Schädiger aus einer derartigen Gefahrentlastung keinen Vorteil ziehen darf, sondern seinem Vertragspartner zum Ersatz des Drittinteresses, hier des Interesses der Klägerin, nach allgemeinen Rechtsgrundsätzen verpflichtet ist (vgl. RGZ 62, 331, 334; BGHZ 40, 91, 100 f; 49, 356, 361; 51, 91, 93 = NJW 1969, 269, 271 mit Anmerkung Diederichsen).
  • BGH, 23.03.1966 - Ib ZR 150/63

    Beschränkung der Haftung des Frachtführers aus unerlaubter Handlung aufgrund

    Auszug aus BGH, 14.07.1972 - I ZR 33/71
    Dies entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGHZ 32, 194, 203; 297, 302; 46, 140, 141, 142).
  • LG Stuttgart, 08.09.2016 - 27 O 425/15

    Regress der Reiserücktrittskostenversicherung gegen eine

    Ebenso liegt kein Fall der obligatorischen Gefahrentlastung vor, also wenn eine Sorgfaltspflicht verletzt wurde, die ohne Rücksicht auf die Eigentumsverhältnisse der geschützten Sache auszuüben war (BGH 14.07.1972 I ZR 33/71, VersR 1972, 1138-1140 Hans. OLG Hamburg, Urteil vom 23.01.1974, 6 U 92/73, juris).
  • LG Köln, 09.03.2016 - 18 O 140/07
    Die Gefahrentlastung eines Eigentümers führt nicht dazu, dass der Ersatzpflichtige frei wird, sondern der Eigentümer kann den sog. Drittschaden im eigenen Namen liquidieren (OLG Hamburg, MDR 1974, 668, 669; unter Verweis auf BGH, VersR 1972, 1138: zur Gefahrentlastung nach § 447 BGB).
  • LG Saarbrücken, 13.03.2008 - 2 O 32/05
    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass der Schädiger aus einer solchen Gefahrentlastung keinen Vorteil ziehen darf, sondern seinem Vertragspartner zum Ersatz des Drittinteresses verpflichtet ist (vgl. BGH VersR 1972, 1138 m.w.N.).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 27.05.1998 - L 17 U 179/97

    Nachweis der fremdnützigen Handlungstendenz bei einer Rettungshandlung;

    Stärkeren Bedenken begegnet jedoch die Auffassung des Klägers, bei Erstreckung der Vorschrift des § 765 a RVO auf Drittschäden, seien solche ohne jede Einschränkung i.S. einer zivilrechtlichen Drittschadensliquidation (vgl. dazu BGH Versicherungsrecht 1972, 1138; Grunsky, Münchener Kommentar, 3. Aufl., Vor § 249 BGB Rdn. 116 ff.; Palandt/Heinrichs, Kommentar zum BGB, 57. Aufl., Vor § 249 BGB Rdn. 112 ff.) vom Versicherten gegen den Unfallversicherungsträger geltend zu machen.
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