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   BGH, 13.11.1959 - I ZR 59/58   

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BGH, 13.11.1959 - I ZR 59/58 (https://dejure.org/1959,1488)
BGH, Entscheidung vom 13.11.1959 - I ZR 59/58 (https://dejure.org/1959,1488)
BGH, Entscheidung vom 13. November 1959 - I ZR 59/58 (https://dejure.org/1959,1488)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • GRUR 1960, 199
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • RG, 21.02.1931 - IX 478/30

    Hindert die unanfechtbare Entscheidung über den Grund eines

    Auszug aus BGH, 13.11.1959 - I ZR 59/58
    Es bedarf zunächst der Klarstellung, was damit - als für das weitere Verfahren nach § 318 ZPO verbindlich (vgl. RGZ 132, 16, 19; 151, 5, 8) - festgestellt sein soll.

    Auszugehen ist davon, daß gerade auch zur Feststellung der Tragweite eines Grundurteils die Entscheidungsgründe heranzuziehen sind (RGZ 132, 16, 20 mit weiteren Nachweisungen; RGZ 161, 276).

  • BGH, 24.02.1954 - II ZR 3/53

    Dokumentarfilm - §§ 709, 432 BGB, keine Feststellungsklage über

    Auszug aus BGH, 13.11.1959 - I ZR 59/58
    Die Verletzung einer gesellschaftlichen Treuepflicht und die Beteiligung daran fällt schon an sich vom Standpunkt der Sittengesetze stärker ins Gewicht als die Verletzung einfacher schuldrechtlicher Vertragspflichten und die Beteiligung an einem solchen Vertragsbruch (BGHZ 12, 308, 320) [BGH 24.02.1954 - II ZR 3/53] .
  • BGH, 13.07.1955 - I ZA 1/55

    Lied der Wildbahn II

    Auszug aus BGH, 13.11.1959 - I ZR 59/58
    Sie scheint andererseits aber auch nicht verkennen zu wollen, daß diese Übertragung auch stillschweigend erfolgen kann (vgl. dazu BGH I ZA 1/55 vom 13. Juli 1955 - Lied der Wildbahn II -, abgedr. bei Schulze, Rechtsprechung zum Urheberrecht BGHZ 19).
  • BGH, 24.11.1952 - III ZR 164/51

    Amtshaftung für agent provocateur

    Auszug aus BGH, 13.11.1959 - I ZR 59/58
    Es genügt vielmehr, daß er die Tatumstände gekannt hat, die sein Verhalten sittlich verwerflich machen (vgl. z.B. RGZ 136, 293, 298; 161, 229, 233; BGHZ 8, 83, 87 ff [BGH 24.11.1952 - III ZR 164/51] ; BGH LM Nr. 2 zu § 826 - Gc - BGB).
  • RG, 12.03.1936 - VI 492/35

    1. Welche Bedeutung hat die Rechtskraft eines Urteils über den Grund des

    Auszug aus BGH, 13.11.1959 - I ZR 59/58
    Es bedarf zunächst der Klarstellung, was damit - als für das weitere Verfahren nach § 318 ZPO verbindlich (vgl. RGZ 132, 16, 19; 151, 5, 8) - festgestellt sein soll.
  • RG, 09.04.1932 - IX 372/30

    1. Ist es für den Tatbestand der von einem Sicherungsnehmer gegenüber anderen

    Auszug aus BGH, 13.11.1959 - I ZR 59/58
    Es genügt vielmehr, daß er die Tatumstände gekannt hat, die sein Verhalten sittlich verwerflich machen (vgl. z.B. RGZ 136, 293, 298; 161, 229, 233; BGHZ 8, 83, 87 ff [BGH 24.11.1952 - III ZR 164/51] ; BGH LM Nr. 2 zu § 826 - Gc - BGB).
  • RG, 09.10.1939 - VIII 129/39

    Zur Frage der Auslegung von Grundurteilen.

    Auszug aus BGH, 13.11.1959 - I ZR 59/58
    Auszugehen ist davon, daß gerade auch zur Feststellung der Tragweite eines Grundurteils die Entscheidungsgründe heranzuziehen sind (RGZ 132, 16, 20 mit weiteren Nachweisungen; RGZ 161, 276).
  • RG, 20.09.1939 - II 17/39

    Ist bei einem Vertrage, durch den sich ein Angestellter hinter dem Rücken seines

    Auszug aus BGH, 13.11.1959 - I ZR 59/58
    Es genügt vielmehr, daß er die Tatumstände gekannt hat, die sein Verhalten sittlich verwerflich machen (vgl. z.B. RGZ 136, 293, 298; 161, 229, 233; BGHZ 8, 83, 87 ff [BGH 24.11.1952 - III ZR 164/51] ; BGH LM Nr. 2 zu § 826 - Gc - BGB).
  • BGH, 28.10.2010 - I ZR 18/09

    Der Frosch mit der Maske

    aa) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs aus der Zeit bis zum Inkrafttreten des Urheberrechtsgesetzes gibt ein Urheber, der die Erlaubnis erteilt, dass ein von ihm verfasstes Drehbuch oder der unmittelbare Beitrag, den er zu den Dreharbeiten durch Regieanweisungen oder Mitwirkung bei der Aufnahmeleitung leistet, für die Herstellung eines Filmwerkes verwendet wird, damit im Zweifel auch die Einwilligung zur üblichen Verwertung des Films, das heißt zu seiner Vervielfältigung, Verbreitung und öffentlichen Vorführung (BGH, Beschluss vom 13. Juli 1955 - I ZA 1/55, GRUR 1955, 596, 597 - Lied der Wildbahn II; Urteil vom 8. Februar 1957 - I ZR 167/55, UFITA 34 (1957), 399, 402 f. - Lied der Wildbahn III; Urteil vom 13. November 1959 - I ZR 59/58, GRUR 1960, 199, 200 - Tofifa; Urteil vom 10. Januar 1969 - I ZR 48/67, juris Rn. 12 - Triumph des Willens).
  • OLG Köln, 09.01.2009 - 6 U 86/08

    Der Frosch mit der Maske

    In mehreren Entscheidungen aus dieser Zeit (BGH, GRUR 1955, 596 [597] - Lied der Wildbahn II; Ufita Bd. 24 [1957], 399 [404] - Lied der Wildbahn III; GRUR 1960, 199 [200] - Tofifa) ist zwar davon die Rede, dass die Übertragung der an einem Film bestehenden Urheberrechte auf den nicht originär berechtigten Kostenträger des Films (Filmhersteller) auch stillschweigend erfolgen könne und bei der Auslegung des Erklärungsverhaltens der an der Herstellung des Films schöpferisch beteiligten Personen nach Treu und Glauben auf die in der Filmbranche herrschenden wirtschaftlichen Gegebenheiten Rücksicht zu nehmen sei.
  • LG Köln, 19.03.2008 - 28 O 296/07

    Erbe hat Auskunftsansprüche und Ansprüche auf Rechnungslegung für unter

    Ob eine Rechteübertragung hinsichtlich der Nutzungsrechte als solche anzunehmen ist, entscheidet sich nicht nach der Willensrichtung des Dr. K2 sondern danach, ob aus der Natur des Arbeitsverhältnisses und der Zweckbestimmung der Filmwerke nach der Verkehrsanschauung, insbesondere der im Filmwesen geltenden Übung, die Übertragung des Urheberrechts an den Filmen für die Nutzung zu folgern wäre (vgl. BGH in GRUR 1952, 257, 258; BGB GRUR 1960, 199, 200 - Tofifa).

    Jedoch lässt sich aus dem Rechtsgedanken, der in § 43 UrhG Niederschlag gefunden hat und der auch während der Geltung des KUG und LUG ausweislich der o.g. Entscheidungen des BGH (vgl. BGH in GRUR 1952, 257, 258; BGB GRUR 1960, 199, 200 - Tofifa) Anwendung fand, herleiten, dass gerade die abhängige weisungsgebundene Tätigkeit Rückschlüsse auf eine mögliche stillschweigende Übertragung von Urheberrechten ermöglicht.

  • BGH, 10.01.1969 - I ZR 48/67

    Verletzung von Filmrechten - Bestehen deutscher Gerichtsbarkeit - Bestehen von

    Frei von Rechtsirrtum nimmt das Berufungsgericht an, daß diese gesetzliche Regelung der bisherigen unbestrittenen Übung entspreche, nach der ein Übergang der Urheberrechte auf den Filmhersteller, wenn er nicht ausdrücklich vereinbart worden sei, kraft stillschweigender Übereinkunft erfolge (vgl. BGH GRUR 1960, 199 f - Tofifa; 1955, 596 f - Lied der Wildbahn; Berthold-Hartlieb, Filmrecht S. 77).
  • BGH, 31.01.1966 - VII ZR 43/64

    Anfertigung eines professionellen Werbefilms - Voraussetzungen der rechtzeitigen

    Auch der Werbefilm genießt in der Regel urheberrechtlichen Schutz (vgl. BGH GRUR 1960, 199 und 609; Bongart, Die Rechtsbeziehungen zwischen Auftraggebern und Herstellern von Werbefilmen, Köln 1960, S. 13).
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