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   BGH, 07.12.1962 - I ZR 68/61   

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https://dejure.org/1962,533
BGH, 07.12.1962 - I ZR 68/61 (https://dejure.org/1962,533)
BGH, Entscheidung vom 07.12.1962 - I ZR 68/61 (https://dejure.org/1962,533)
BGH, Entscheidung vom 07. Dezember 1962 - I ZR 68/61 (https://dejure.org/1962,533)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1963, 537
  • MDR 1963, 378
  • GRUR 1963, 322
  • DB 1963, 235
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 15.12.1953 - I ZR 167/53

    Zugabeverordnung. Reisemarken

    Auszug aus BGH, 07.12.1962 - I ZR 68/61
    Das Wesen der durch die Zugabeverordnung erfaßten sog. Wertreklame besteht darin, neben einer Ware oder Leistung zusätzlich und ohne besonderes Entgelt eine Ware oder Leistung anzukündigen, anzubieten oder zu gewähren und dadurch einen Anreiz auf den Kunden zum Vertragsabschluß auszuüben (BGHZ 11, 274, 278 [BGH 15.12.1953 - I ZR 167/53] - Orbis).

    Bei der Prüfung der Frage, ob neben der Hauptware eine zusätzliche Ware oder Leistung ohne besondere Berechnung angekündigt, angeboten oder gewährt wird, kommt es daher entscheidend auf die Auffassung der angesprochenen Kunden an (BGHZ 11, 274, 276 [BGH 15.12.1953 - I ZR 167/53] - Orbis; Baumbach-Hefermehl, Wettbewerbs- und Warenzeichenrecht 8. Aufl. Anm. 4 zu § 1 ZugabeVO).

  • BGH, 08.10.1998 - I ZR 187/97

    00 DM - übertriebenes Anlocken, Handy für 0

    Denn derjenige, der die Zugabe gewährt, muß nicht mit dem Anbieter der Hauptleistung identisch sein (BGH, Urt. v. 7.12.1962 - I ZR 68/61, GRUR 1963, 322, 324 = WRP 1963, 140 - Mal- und Zeichenschule; Urt. v. 6.10.1992 - KZR 21/91, GRUR 1993, 137, 141 - Zinssubvention).
  • BGH, 08.10.1998 - I ZR 94/97

    übertriebenes Anlocken

    Denn derjenige, der die Zugabe gewährt, muß nicht mit dem Anbieter der Hauptleistung identisch sein (BGH, Urt. v. 7.12.1962 - I ZR 68/61, GRUR 1963, 322, 324 = WRP 1963, 140 - Mal- und Zeichenschule; Urt. v. 6.10.1992 - KZR 21/91, GRUR 1993, 137, 141 - Zinssubvention).
  • BGH, 06.10.1992 - KZR 21/91

    Zinssubvention - Verletzung wettbewerbsbezogener Vorschriften

    Zwar scheitert die Annahme einer Zugabe nicht bereits daran, daß das Darlehen mit dem verhältnismäßig günstigen Zinssatz nicht von dem Händler, sondern von einem Dritten, der Bank, gewährt wird (vgl. BGH, Urt. v. 7.12.1962 - I ZR 68/61, GRUR 1963, 322, 324 - Mal- und Zeichenschule; v. Gamm, Wettbewerbsrecht, 5. Aufl., Kap. 59 Rdn. 32), entscheidend ist aber die verfahrensfehlerfreie Feststellung, daß eine verhältnismäßig günstige Finanzierung von den Kunden nicht als unentgeltlich aufgefaßt wird.
  • BGH, 08.10.1998 - I ZR 107/97

    übertriebenes Anlocken

    Denn derjenige, der die Zugabe gewährt, muß nicht mit dem Anbieter der Hauptleistung identisch sein (BGH, Urt. v. 7.12.1962 - I ZR 68/61, GRUR 1963, 322, 324 = WRP 1963, 140 - Mal- und Zeichenschule; Urt. v. 6.10.1992 - KZR 21/91, GRUR 1993, 137, 141 - Zinssubvention).
  • BGH, 08.10.1998 - I ZR 72/97

    übertriebenes Anlocken

    Denn derjenige, der die Zugabe gewährt, muß nicht mit dem Anbieter der Hauptleistung identisch sein (BGH, Urt. v. 7.12.1962 - I ZR 68/61, GRUR 1963, 322, 324 = WRP 1963, 140 - Mal- und Zeichenschule; Urt. v. 6.10.1992 - KZR 21/91, GRUR 1993, 137, 141 - Zinssubvention).
  • BGH, 08.10.1987 - I ZR 44/86

    Zeitwertgarantie; Rückkauf des verkauften Fahrzeugs zu einem bestimmten Preis als

    Für die angesprochenen Verkehrskreise ist es ohne Bedeutung, ob dieser durch die zusätzliche Leistung gebotene Anreiz von der Beklagten als Herstellerin oder den Händlern als den jeweiligen Verkäufern ausgeht (vgl. dazu BGH, Urt. v. 7.12.1962 - I ZR 68/61, GRUR 1963, 322, 324 = WRP 1963, 140 - Mal- und Zeichenschule).
  • BGH, 08.10.1998 - I ZR 138/97

    "Handy für eine Mark"; Zulässigkeit des Anbietens eines Mobiltelefons zu einem

    Denn derjenige, der die Zugabe gewährt, muß nicht mit dem Anbieter der Hauptleistung identisch sein (BGH, Urt. v. 7.12.1962 - I ZR 68/61, GRUR 1963, 322, 324 = WRP 1963, 140 - Mal- und Zeichenschule; Urt. v. 6.10.1992 - KZR 21/91, GRUR 1993, 137, 141 - Zinssubvention).
  • BGH, 03.07.1974 - I ZR 90/73

    Vereinbarkeit der "Treuepunkte"-Werbung mit den Vorschriften des Rabattgesetzes

    Im übrigen verstieße ein Erbieten der Beklagten, wahlweise 30 Treuepunkte gegen einen Reisewecker oder je 10 Treuepunkte gegen 2, 50 DM einzulösen, ebenfalls gegen § 1 ZugabeVO (vgl. BGH GRUR 1963, 322 - Mal- und Zeichenschule).
  • OLG München, 28.11.1991 - 29 U 3694/91
    Denn beide verfolgen ein gemeinsames Absatzinteresse (vgl. BGH GRUR 1963, 322, 324 - Mal- und Zeichenschule; von Gamm Wettbewerbsrecht, 5. Aufl., Kap. 59 Rdn. 32).
  • BGH, 14.07.1965 - Ib ZR 81/63

    Verbot des Anbietens einer Zugabe - Voraussetzungen für das Vorliegen einer

    Die Zugabe dient dazu, auf den Kunden einen Anreiz dahin aus zu üben, sich für die Ware oder Leistung zu entscheiden, neben der die Zugabe angekündigt, angeboten oder gewährt wird (BGH GRUR 1963, 322, 324 - Mal- und Zeichenschule).
  • BGH, 02.03.1973 - I ZR 16/72

    Aktivlegitimation eines klagenden Verbandes - Zugabeverbot für handeslsübliche

  • BGH, 24.03.1972 - I ZR 130/70

    Gesondert berechnete Gegenleistung zur gekauften Ware - Leistungsaustausch des

  • BGH, 30.05.1975 - I ZR 45/74

    Leihweise Überlassung einer Kaffeemaschine durch Kaffeevertriebsuntenehmen bei

  • BGH, 29.05.1968 - I ZR 85/67

    Rheinkaffee

  • BGH, 21.12.1973 - I ZR 54/72

    Wettbewerbsrechtliche Zulässigkeit von Gutscheinen und Geldgeschenken an

  • BGH, 15.01.1969 - I ZR 24/67

    Voraussetzungen für einen Verstoß gegen § 1 Abs. 1 Zugabeverordnung (ZugabeVO) -

  • BGH, 30.04.1968 - I ZR 20/66

    Verstoß gegen die Zugabeverordnung (ZugVO) durch die Ausgabe von Kaufkarten vom

  • BGH, 23.04.1969 - I ZR 134/67

    Verstoß gegen § 1 des Gesetzes gegen unlauteren Wettbewerb (UWG) durch

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