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   BGH, 28.11.2013 - I ZR 7/13- Online-Versicherungsvermittlung   

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https://dejure.org/2013,45079
BGH, 28.11.2013 - I ZR 7/13- Online-Versicherungsvermittlung (https://dejure.org/2013,45079)
BGH, Entscheidung vom 28.11.2013 - I ZR 7/13- Online-Versicherungsvermittlung (https://dejure.org/2013,45079)
BGH, Entscheidung vom 28. November 2013 - I ZR 7/13- Online-Versicherungsvermittlung (https://dejure.org/2013,45079)
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Volltextveröffentlichungen (22)

  • lexetius.com

    UWG § 4 Nr. 11; GewO § 34c und d; VersVermV § 11

  • MIR - Medien Internet und Recht

    Online-Versicherungsvermittlung - Zur Abgrenzung der Versicherungsvermittlung von einer Tätigkeit, die ausschließlich darauf gerichtet ist, Kontakte zwischen einem potentiellen Versicherungsnehmer und einem Versicherungsvermittler herzustellen.

  • openjur.de
  • bundesgerichtshof.de PDF

    Online-Versicherungsvermittlung

  • rechtsprechung-im-internet.de

    Online-Versicherungsvermittlung

    § 4 Nr 11 UWG, § 34c GewO, § 34d GewO, § 11 VersVermV
    Wettbewerbswidriger Verstoß gegen Marktverhaltensregelungen in einem Internetauftritt: Abgrenzung zwischen Versicherungsvermittlung und einem Dienstleistungsangebot der Kontaktvermittlung zwischen potentiellen Versicherungsnehmern und einem Versicherungsvermittler - ...

  • damm-legal.de

    Wer für Versicherungen anderer wirbt, muss dies zur Meidung einer Eigenhaftung hinreichend deutlich machen

  • IWW
  • JurPC

    Online-Versicherungsvermittlung

  • aufrecht.de

    Grundsatzentscheidung zur Abgrenzung von Online-Versicherungsvermittlung und bloßem Tippgeber

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Abgrenzung der Versicherungsvermittlung von der Tätigkeit der Herstellung von Kontakten zwischen einem potentiellen Versicherungsnehmer und einem Versicherungsvermittler; Online-Abschluss von Versicherungsverträgen auf einer Internetseite eines Versicherungsvermittlers ...

  • kanzlei.biz

    Online-Vermittlung von Versicherungsverträgen durch Handelsunternehmen wettbewerbswidrig

  • affiliateundrecht.de

    Abgrenzung von Online-Versicherungsvermittlung und bloßem Tippgeber

  • rewis.io

    Wettbewerbswidriger Verstoß gegen Marktverhaltensregelungen in einem Internetauftritt: Abgrenzung zwischen Versicherungsvermittlung und einem Dienstleistungsangebot der Kontaktvermittlung zwischen potentiellen Versicherungsnehmern und einem Versicherungsvermittler - ...

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    UWG § 4 Nr. 11; GewO § 34 c; GewO § 34 d; VersVermV § 11
    Die Abgrenzung des Versicherungsvermittlers vom Tippgeber richtet sich nach dem objektiven Erscheinungsbild der Tätigkeit (hier: Onlineversicherungsvertrieb) (mit Anmerkung von Prof. Dr. Peter Reiff)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Abgrenzung der Versicherungsvermittlung von der Tätigkeit der Herstellung von Kontakten zwischen einem potentiellen Versicherungsnehmer und einem Versicherungsvermittler; Online-Abschluss von Versicherungsverträgen auf einer Internetseite eines Versicherungsvermittlers ...

  • wrp (Wettbewerb in Recht und Praxis)(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Online-Versicherungsvermittlung

  • datenbank.nwb.de

    Wettbewerbswidriger Verstoß gegen Marktverhaltensregelungen in einem Internetauftritt: Abgrenzung zwischen Versicherungsvermittlung und einem Dienstleistungsangebot der Kontaktvermittlung zwischen potentiellen Versicherungsnehmern und einem Versicherungsvermittler - ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Anforderungen an die Online-Versicherungsvermittlung eines Handelsunternehmens

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (11)

  • damm-legal.de (Kurzinformation)

    Wer für Versicherungen anderer wirbt, muss dies zur Meidung einer Eigenhaftung hinreichend deutlich machen

  • ratgeberrecht.eu (Kurzinformation)

    Vermittlung von Versicherungen durch Tchibo illegal

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Online-Versicherungsvermittlung - Tchibo und die Versicherungswerbung

  • lto.de (Kurzinformation)

    Zur Vermittlung von Versicherungsprodukten - Tchibo durfte online keine Versicherung anbieten

  • Jurion (Kurzinformation)

    "Tchibo" kann unerlaubtes Vermitteln von Versicherungsverträgen und Finanzdienstleistungen untersagt werden

  • bld.de (Leitsatz/Kurzinformation)

    Abgrenzung des Versicherungsvermittlers von einem bloßen Tippgeber bei einem Online-Abschluss

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Versteckte Online-Versicherungsvermittlung (Tchibo)

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    - Tchibo -, - Asstel -, online-Versicherungsvermittlung, Begriff der Vermittlungstätigkeit, Vermittlung, Online-Angebot, Website, Verstoß gegen Marktverhaltensregelung, Internetauftritt, Abgrenzung Versicherungsvermittlung / Nachweistätigkeit, Kontaktvermittlung, ...

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Grundlagen-Entscheidung zur Abgrenzung von Online-Versicherungsvermittlung und bloßem Tippgeber

  • taylorwessing.com (Kurzinformation)

    Der Todesstoß für den "Tippgeber"?

  • wettbewerbszentrale.de (Kurzinformation)

    Mangelnde Transparenz beim Framing durch ein Versicherungsvergleichsportal - Wettbewerbszentrale beanstandet fehlende Vermittlererlaubnis

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2014, 671
  • GRUR 2014, 398
  • VersR 2014, 497
  • WM 2014, 553
  • MMR 2014, 466
  • MIR 2014, Dok. 045
  • DB 2014, 1253
 
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Wird zitiert von ... (46)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 06.09.2007 - V R 50/05

    Keine umsatzsteuerfreien Umsätze eines sog. Werbeagenten i.S.d. § 4 Nr. 11 UStG

    Auszug aus BGH, 28.11.2013 - I ZR 7/13
    Andererseits ist die Versicherungsvermittlung abzugrenzen von einer Tätigkeit, die ausschließlich darauf gerichtet ist, Möglichkeiten zum Abschluss von Versicherungsverträgen namhaft zu machen oder Kontakte zwischen einem potentiellen Versicherungsnehmer und einem Versicherungsvermittler oder Versicherungsunternehmen herzustellen, die für sich genommen keine Versicherungsvermittlung darstellen (vgl. Begründung zum Regierungsentwurf eines Gesetzes zur Neuregelung des Versicherungsvermittlungsrechts aaO S. 17; vgl. auch BFH, Urteil vom 6. September 2007 - V R 50/05, BFHE 219, 237, 241).

    Aus dem von ihr hierzu zitierten Urteil des Bundesfinanzhofs (BFHE 219, 237) folgt, dass das bloße Einholen von Kundendaten keine wesentliche Funktion der Versicherungsvermittlungstätigkeit ist.

  • BGH, 04.11.2010 - I ZR 118/09

    Rechtsberatung durch Lebensmittelchemiker

    Auszug aus BGH, 28.11.2013 - I ZR 7/13
    Davon ist im Regelfall auszugehen, wenn über die Bedeutung des an sich auslegungsbedürftigen Begriffs zwischen den Parteien kein Streit besteht und objektive Maßstäbe zur Abgrenzung vorliegen (vgl. BGH, Urteil vom 4. November 2010 - I ZR 118/09, GRUR 2011, 539 Rn. 13 = WRP 2011, 742 - Rechtsberatung durch Lebensmittelchemiker).

    Gleiches hat zu gelten, wenn im Unterlassungsantrag auf gesetzliche Vorschriften Bezug genommen wird (vgl. BGH, GRUR 2011, 539 Rn. 16 - Rechtsberatung durch Lebensmittelchemiker).

  • BGH, 29.04.2010 - I ZR 202/07

    Erinnerungswerbung im Internet

    Auszug aus BGH, 28.11.2013 - I ZR 7/13
    Zwar sind den Gesetzeswortlaut wiederholende Unterlassungsanträge in der Regel als zu unbestimmt und damit unzulässig anzusehen (vgl. BGH, Urteil vom 29. April 2010 - I ZR 202/07, GRUR 2010, 749 Rn. 21 = WRP 2010, 1030 - Erinnerungswerbung im Internet).

    Dagegen kann ein derartiger Unterlassungsantrag hinreichend bestimmt sein, wenn entweder bereits der gesetzliche Verbotstatbestand selbst eindeutig und konkret gefasst oder sein Anwendungsbereich durch eine gefestigte Auslegung geklärt ist sowie auch dann, wenn der Kläger hinreichend deutlich macht, dass er nicht ein Verbot im Umfang des Gesetzeswortlauts beansprucht, sondern sich mit seinem Unterlassungsbegehren an der konkreten Verletzungshandlung orientiert (vgl. BGH, GRUR 2010, 749 Rn. 21 - Erinnerungswerbung im Internet).

  • BGH, 16.05.2013 - I ZR 216/11

    Kinderhochstühle im Internet II

    Auszug aus BGH, 28.11.2013 - I ZR 7/13
    Der Mangel der Bestimmtheit ist auch im Revisionsverfahren von Amts wegen zu beachten (BGH, Urteil vom 16. Mai 2013 - I ZR 216/11, GRUR 2013, 1229 Rn. 22 = WRP 2013, 1613 - Kinderhochstühle im Internet II; Urteil vom 20. Juni 2013 - I ZR 55/12, GRUR 2013, 1235 Rn. 12 = WRP 2014, 75 - Restwertbörse II).
  • LG Hamburg, 30.04.2010 - 408 O 95/09

    Zum Vorliegen einer erlaubnispflichtigen Versicherungsvermittlungstätigkeit,

    Auszug aus BGH, 28.11.2013 - I ZR 7/13
    Das Landgericht hat die Beklagte antragsgemäß verurteilt (LG Hamburg, Urteil vom 30. April 2010 - 408 O 95/09, juris).
  • BGH, 20.10.2005 - I ZR 10/03

    Betonstahl

    Auszug aus BGH, 28.11.2013 - I ZR 7/13
    Die Rechtsauffassung der zuständigen Verwaltungsbehörden ist für die Beurteilung, ob das fragliche Verhalten der Genehmigungspflicht nach § 34d GewO unterfällt und die Beklagte ohne eine Genehmigung objektiv rechtswidrig handelt, ohne Bedeutung, solange die Behörde keine entsprechende Entscheidung getroffen hat (vgl. BGH, Urteil vom 20. Oktober 2005 - I ZR 10/03, GRUR 2006, 82 Rn. 21 = WRP 2006, 79 - Betonstahl; Urteil vom 13. März 2008 - I ZR 95/05, GRUR 2008, 1014 Rn. 33 = WRP 2008, 1335 - Amlodipin).
  • BGH, 18.09.2013 - I ZR 183/12

    Krankenzusatzversicherungen

    Auszug aus BGH, 28.11.2013 - I ZR 7/13
    Der Umstand, dass die Richtlinie 2005/29/EG über unlautere Geschäftspraktiken, die keinen den § 3 Abs. 1, § 4 Nr. 11 UWG vergleichbaren Verbotstatbestand kennt, in ihrem Anwendungsbereich (Art. 3 der Richtlinie) nach ihrem Art. 4 eine vollständige Harmonisierung bezweckt, steht der Anwendung der nationalen Vorschrift im Streitfall nicht entgegen, weil es sich bei der Bestimmung des § 34d GewO um eine unionsrechtskonforme Reglementierung der Berufsausübung handelt (vgl. BGH, Urteil vom 18. September 2013 - I ZR 183/12, GRUR 2013, 1250 Rn. 9 = WRP 2013, 1585 - Krankenzusatzversicherungen; Urteil vom 6. November 2013 - I ZR 104/12, GRUR 2014, 88 Rn. 14 = WRP 2014, 57 - Vermittlung von Netto-Policen).
  • BGH, 06.11.2013 - I ZR 104/12

    Wettbewerbswidrigkeit einer selbstständigen Vergütungsvereinbarung des

    Auszug aus BGH, 28.11.2013 - I ZR 7/13
    Der Umstand, dass die Richtlinie 2005/29/EG über unlautere Geschäftspraktiken, die keinen den § 3 Abs. 1, § 4 Nr. 11 UWG vergleichbaren Verbotstatbestand kennt, in ihrem Anwendungsbereich (Art. 3 der Richtlinie) nach ihrem Art. 4 eine vollständige Harmonisierung bezweckt, steht der Anwendung der nationalen Vorschrift im Streitfall nicht entgegen, weil es sich bei der Bestimmung des § 34d GewO um eine unionsrechtskonforme Reglementierung der Berufsausübung handelt (vgl. BGH, Urteil vom 18. September 2013 - I ZR 183/12, GRUR 2013, 1250 Rn. 9 = WRP 2013, 1585 - Krankenzusatzversicherungen; Urteil vom 6. November 2013 - I ZR 104/12, GRUR 2014, 88 Rn. 14 = WRP 2014, 57 - Vermittlung von Netto-Policen).
  • BGH, 20.06.2013 - I ZR 55/12

    Restwertbörse II

    Auszug aus BGH, 28.11.2013 - I ZR 7/13
    Der Mangel der Bestimmtheit ist auch im Revisionsverfahren von Amts wegen zu beachten (BGH, Urteil vom 16. Mai 2013 - I ZR 216/11, GRUR 2013, 1229 Rn. 22 = WRP 2013, 1613 - Kinderhochstühle im Internet II; Urteil vom 20. Juni 2013 - I ZR 55/12, GRUR 2013, 1235 Rn. 12 = WRP 2014, 75 - Restwertbörse II).
  • BGH, 13.03.2008 - I ZR 95/05

    Amlodipin

    Auszug aus BGH, 28.11.2013 - I ZR 7/13
    Die Rechtsauffassung der zuständigen Verwaltungsbehörden ist für die Beurteilung, ob das fragliche Verhalten der Genehmigungspflicht nach § 34d GewO unterfällt und die Beklagte ohne eine Genehmigung objektiv rechtswidrig handelt, ohne Bedeutung, solange die Behörde keine entsprechende Entscheidung getroffen hat (vgl. BGH, Urteil vom 20. Oktober 2005 - I ZR 10/03, GRUR 2006, 82 Rn. 21 = WRP 2006, 79 - Betonstahl; Urteil vom 13. März 2008 - I ZR 95/05, GRUR 2008, 1014 Rn. 33 = WRP 2008, 1335 - Amlodipin).
  • FG Hamburg, 13.12.2007 - 5 K 132/05

    Umsatzsteuer: Dienstleistungen eines Versicherungsvertreters

  • KG, 08.01.2019 - 5 U 83/18

    Kennzeichnungspflicht für Influencer auf Instagram: Nicht alles ist Werbung

    Ein auf die Untersagung der konkreten Verletzungsform gerichteter Verbotsantrag genügt dem Bestimmtheitserfordernis nach § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO (vgl. BGH GRUR 2014, 398 - Online-Versicherungsvermittlung, Rn 17; BGH, Urteil vom 26. April 2018, I ZR 171/17 - Applikationsarzneimittel, Rn 10).
  • OLG München, 06.04.2017 - 29 U 3139/16

    Pflichten des Versicherungsmaklers zur Beratung und Belehrung

    Diese Vorschrift stellt eine Marktverhaltensregelung i. S. d. § 3a UWG, § 4 Nr. 11 UWG a. F. dar, deren Verletzung einen lauterkeitsrechtlichen Unterlassungsanspruch begründet (vgl. BGH GRUR 2014, 398 - Online-Versicherungsvermittlung Tz. 33).
  • BGH, 30.04.2015 - I ZR 13/14

    Zulässigkeit der "Tagesschau-App"

    Danach ist die Verwendung eines auslegungsbedürftigen Begriffs im Klageantrag zur Bezeichnung der zu untersagenden Handlung im Regelfall jedenfalls dann unzulässig, wenn die Parteien über die Bedeutung dieses Begriffs streiten (st. Rspr.; vgl. nur BGH, Urteil vom 28. November 2013 - I ZR 7/13, GRUR 2014, 398 Rn. 15 = WRP 2014, 431 - Online-Versicherungsvermittlung).
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