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   BGH, 02.03.1989 - I ZR 7/87   

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https://dejure.org/1989,1574
BGH, 02.03.1989 - I ZR 7/87 (https://dejure.org/1989,1574)
BGH, Entscheidung vom 02.03.1989 - I ZR 7/87 (https://dejure.org/1989,1574)
BGH, Entscheidung vom 02. März 1989 - I ZR 7/87 (https://dejure.org/1989,1574)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Ansprüche aus eingetragenem Warenzeichen - Wirksamkeit des Erwerbs eines Warenzeichens - Bindung der Marke an den Geschäftsbetrieb - Unwirksamkeit der sogenannten Leerübertragung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    WZG § 8
    "FLASH"; Wirksamkeit eines Zeichenerwerbs

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1989, 1126
  • MDR 1989, 788
  • GRUR 1989, 422
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 05.04.1957 - I ZR 151/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 02.03.1989 - I ZR 7/87
    Die Feststellung des maßgebenden Geschäftsbetriebs im Sinne der §§ 1, 8 WZG ist nach den Gegebenheiten des Einzelfalls zu treffen (BGHZ 6, 137, 141 f. - Lockwell; Urt. v. 5.4.1957 - I ZR 151/55, GRUR 1958, 78, 79 - Stolper Jungchen; v. 6.6.1958 - I ZR 78/57, GRUR 1958, 606, 609 - Kronenmarke).

    Der Geschäftsbetrieb, zu welchem die Marke gehört, bleibt folglich auch dann erhalten, wenn der Zeicheninhaber seinen bisherigen auf die Herstellung und den Vertrieb gerichteten Geschäftsbereich auf den Vertrieb beschränkt (BGH, Urt. v. 5.4.1957 - I ZR 151/55, GRUR 1958, 78, 79 - Stolper Jungchen).

  • BGH, 07.07.1971 - I ZR 38/70
    Auszug aus BGH, 02.03.1989 - I ZR 7/87
    Für die Beurteilung indes, ob der Teil des Geschäftsbetriebs, zu dem das Warenzeichen gehört, mitübertragen ist, ist eine wirtschaftliche Betrachtungsweise maßgebend (RG GRUR 1943, 131, 132 - Valenciade; BGH, Urt. v. 23.1.1963 - Ib ZR 78/61, GRUR 1963, 473, 474 - Filmfabrik Köpenick; v. 8.6.1966 - Ib ZR 74/64, GRUR 1967, 89, 92 - Rose; v. 7.7.1971 - I ZR 38/70, GRUR 1971, 573, 574 - Nocado).

    Damit wäre auch der von der Rechtsprechung geforderte innere zeitliche und wirtschaftliche Zusammenhang der Übertragung des Zeichens und des zugehörenden Geschäftsbetriebs erfüllt (BGH, Urt. v. 15.1.1957 - I ZR 39/55, GRUR 1957, 231, 232 - Pertussin I; v. 7.7.1971 - I ZR 38/70, GRUR 1971, 573, 574 - Nocado).

  • BGH, 06.06.1958 - I ZR 78/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 02.03.1989 - I ZR 7/87
    Die Feststellung des maßgebenden Geschäftsbetriebs im Sinne der §§ 1, 8 WZG ist nach den Gegebenheiten des Einzelfalls zu treffen (BGHZ 6, 137, 141 f. - Lockwell; Urt. v. 5.4.1957 - I ZR 151/55, GRUR 1958, 78, 79 - Stolper Jungchen; v. 6.6.1958 - I ZR 78/57, GRUR 1958, 606, 609 - Kronenmarke).

    Wird das Zeichen als Handelsmarke genutzt, so reicht es zu seiner rechtswirksamen Übertragung aus, daß die für ein Handelsunternehmen wesentlichen Unterlagen, wie Kunden- und Lieferantenlisten und gegebenenfalls Warenmuster, übergeben werden (BGH, Urt. v. 6.6.1958 - I ZR 78/57, GRUR 1958, 606, 609 - Kronenmarke).

  • BGH, 06.03.1951 - I ZR 40/50

    Übertragung eines Warenzeichens

    Auszug aus BGH, 02.03.1989 - I ZR 7/87
    Dementsprechend stellt es eine gemäß § 8 Abs. 1 WZG unwirksame Leerübertragung des Zeichens dar, wenn die Konzernmutter zwar die Marke ihrer Tochtergesellschaft überträgt, der zugehörende Geschäftsbetrieb aber bei der Zedentin verbleibt, und zwar unabhängig davon, ob der Verkehr einer Täuschung über die betriebliche Zuordnung der mit dem Zeichen versehenen Ware erliegt (BGHZ 1, 241, 244 - Piek-Fein).

    Eine unzulässige Vervielfältigung des Zeichens als Herkunftshinweis auf zwei rechtlich selbständige Unternehmen tritt in einem solchen Fall nicht ein (vgl. BGHZ 1, 241, 246 - Piek-Fein).

  • BGH, 05.06.1968 - I ZB 5/67

    Umschreibung eines Warenzeichens ohne Einverständnis des Inhabers - Umwandlung

    Auszug aus BGH, 02.03.1989 - I ZR 7/87
    Die Umschreibung des Warenzeichens in der Zeichenrolle hat für einen rechtswirksamen Zeichenerwerb keine Bedeutung (RGZ 80, 124, 128 - Magnolia; 147, 332, 336 - Aeskulap; BGH, Beschl. v. 5.6.1968 - I ZB 5/67, GRUR 1969, 43, 45 - Marpin).
  • RG, 01.10.1912 - II 182/12

    Auslandszeichen.; Übertragung eines Warenzeichenrechts.

    Auszug aus BGH, 02.03.1989 - I ZR 7/87
    Die Umschreibung des Warenzeichens in der Zeichenrolle hat für einen rechtswirksamen Zeichenerwerb keine Bedeutung (RGZ 80, 124, 128 - Magnolia; 147, 332, 336 - Aeskulap; BGH, Beschl. v. 5.6.1968 - I ZB 5/67, GRUR 1969, 43, 45 - Marpin).
  • RG, 26.03.1935 - II 277/34

    1. Setzt die Vorschrift des § 7 Abs. 1 WZG. voraus, daß überhaupt ein

    Auszug aus BGH, 02.03.1989 - I ZR 7/87
    Die Umschreibung des Warenzeichens in der Zeichenrolle hat für einen rechtswirksamen Zeichenerwerb keine Bedeutung (RGZ 80, 124, 128 - Magnolia; 147, 332, 336 - Aeskulap; BGH, Beschl. v. 5.6.1968 - I ZB 5/67, GRUR 1969, 43, 45 - Marpin).
  • BGH, 04.04.1962 - V ZR 110/60

    Begriff und Beweiskraft der Privaturkunde; stillschweigende Beantragung eines

    Auszug aus BGH, 02.03.1989 - I ZR 7/87
    Auf Antrag der Klägerin ist über die zulässige Revision durch Versäumnisurteil sachlich zu entscheiden (BGHZ 37, 79, 82).
  • BGH, 15.01.1957 - I ZR 39/55

    Warenzeichenschutz und Transitverkehr

    Auszug aus BGH, 02.03.1989 - I ZR 7/87
    Damit wäre auch der von der Rechtsprechung geforderte innere zeitliche und wirtschaftliche Zusammenhang der Übertragung des Zeichens und des zugehörenden Geschäftsbetriebs erfüllt (BGH, Urt. v. 15.1.1957 - I ZR 39/55, GRUR 1957, 231, 232 - Pertussin I; v. 7.7.1971 - I ZR 38/70, GRUR 1971, 573, 574 - Nocado).
  • BGH, 23.01.1963 - Ib ZR 78/61

    Filmfabrik Köpenick

    Auszug aus BGH, 02.03.1989 - I ZR 7/87
    Für die Beurteilung indes, ob der Teil des Geschäftsbetriebs, zu dem das Warenzeichen gehört, mitübertragen ist, ist eine wirtschaftliche Betrachtungsweise maßgebend (RG GRUR 1943, 131, 132 - Valenciade; BGH, Urt. v. 23.1.1963 - Ib ZR 78/61, GRUR 1963, 473, 474 - Filmfabrik Köpenick; v. 8.6.1966 - Ib ZR 74/64, GRUR 1967, 89, 92 - Rose; v. 7.7.1971 - I ZR 38/70, GRUR 1971, 573, 574 - Nocado).
  • BGH, 03.06.1964 - Ib ZR 140/62

    Anforderungen an die Berücksichtigungspflicht bezüglich Vorratswaren bei Prüfung

  • BGH, 09.05.1952 - I ZR 128/51

    Warenzeichen und Geschäftsbetrieb

  • BGH, 08.06.1966 - Ib ZR 74/64

    Löschungsklage gegen das Zeichen in seiner eingetragenen Gestalt - Übernahme

  • BGH, 05.02.1987 - I ZR 56/85

    "LITAFLEX"; Zeichenrechtsschutz bei fehlendem Geschäftsbetrieb

  • BGH, 19.01.1989 - I ZR 217/86

    "KRONENTHALER"; Beurteilung der Ungleichartigkeit von Waren; Begriff der

  • BGH, 22.11.1990 - I ZR 14/89

    Verwechselungsgefahr zweier Unternehmenskennzeichnungen bei Übereinstimmung des

    Nicht zu beanstanden ist auch seine weitere Annahme, daß es hierfür nicht in jedem Falle der Übertragung des gesamten Geschäftsbetriebs bedarf, sondern daß es genügen kann, wenn mit dem Kennzeichen im großen und ganzen - diejenigen Werte übertragen werden, die nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten den Schluß rechtfertigen, daß die mit dem Kennzeichen verbundene Geschäftstradition vom Erwerber fortgesetzt wird (BGH, Urt. v. 8.6.1966 - Ib ZR 74/64, GRUR 1967, 89, 92 - Rose; BGH, Urt. v. 26.5.1972 - I ZR 44/71, GRUR 1973, 363, 365 - Baader; BGH, Urt. v. 2.3.1989 - I ZR 7/87, GRUR 1989, 422, 423 f - FLASH).

    Allerdings hat das Berufungsgericht bei der von ihm gewählten Begründung seiner Entscheidung nicht hinreichend berücksichtigt, daß die Übertragung lediglich eines - sei es auch maßgeblichen - Teils eines Geschäftsbetriebs zusammen mit dessen Bezeichnung grundsätzlich nicht zu einer Aufspaltung oder Vervielfältigung der Bezeichnung führen darf (vgl. BGH GRUR 1989, 422, 424 - FLASH; v. Gamm, Wettbewerbsrecht, 5. Aufl., Kap. 56, Bd. 55); denn eine solche Aufspaltung würde die Gefahr von Irreführungen begründen, die der Gesetzgeber mit der Bindung des Kennzeichenrechts an das Unternehmen verhindern will (vgl. BGH aaO. - Rose; BGH aaO. - Baader).

    Eine solche - rein schuldrechtliche und lediglich zwischen den Parteien wirksame - Erlaubnis zur Mitbenutzung einer Kennzeichnung begegnet jedoch keinen rechtlichen Bedenken; sie ist von der Rechtsprechung bereits wiederholt als zulässig erachtet worden (vgl. BGH, Urt. v. 17.9.1969 - I ZR 131/67, GRUR 1970, 528, 531 - Migrol; BGH, Urt. v. 21.3.1985 - I ZR 190/82, GRUR 1985, 567, 568 - Hydair; BGH GRUR 1989, 422, 424 - FLASH; ferner v. Gamm, Wettbewerbsrecht, 5. Aufl., Kap. 56, Rdn. 65).

  • OLG Nürnberg, 08.06.2021 - 3 U 2202/20

    Tatbestandsberichtigungsantrag, Klärungsbedürftigkeit, Rückforderungsansprüche,

    Der Geschäftsbetrieb, zu welchem die Marke gehört, blieb folglich auch dann erhalten, wenn der Zeicheninhaber seinen bisherigen auf die Herstellung und den Vertrieb gerichteten Geschäftsbereich auf den Vertrieb beschränkte (BGH, Urteil vom 02.03.1989 - I ZR 7/87, GRUR 1989, 422, juris-Rn. 28 - FLASH).
  • BGH, 14.12.1989 - I ZR 17/88

    Benner; Veräußerung eines aus dem bürgerlichen Namen eines Gesellschafters

    Das BerGer. hat rechtsfehlerfrei angenommen, daß es dem Erwerber der zu einem bestimmten Betrieb gehörigen Warenzeichen freisteht, nach dem Erwerb Art und Umfang des Betriebs beliebig zu verändern, ohne daß die Wirksamkeit der erfolgten Zeichenübertragung berührt wird (vgl. BGH, NJW 1972, 2123 = LM § 23 HGB Nr. 2 = GRUR 1973, 363 (365) - Baader; BGH, NJW 1989, 1126 = LM § 8 WZG Nr. 12 = GRUR 1989, 422 (423 f.) - FLASH).
  • BGH, 22.01.1998 - I ZR 113/95

    "SAM"; Nachweis der materiellen Berechtigung des Markeninhabers; Übertragung

    Die Meinung des Berufungsgerichts, diese Darlegungen genügten zur Übertragung des zugehörigen Teils des Geschäftsbetriebs nicht, wird der in diesem Zusammenhang gebotenen wirtschaftlichen Betrachtungsweise (vgl. BGH, Urt. v. 2.3.1989 - I ZR 7/87, GRUR 1989, 422, 423 - FLASH) nicht gerecht.
  • BGH, 26.09.1991 - I ZR 177/89

    Warenzeichenübertragung bei Mitübertragung des Geschäftsbetriebs - Verwirkung des

    Auch dies ist aus Rechtsgründen nicht zu beanstanden, sondern entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. zuletzt BGH, Urt. v. 2.3.1989 - I ZR 7/87, GRUR 1989, 422, 423 f. - FLASH mit umfangreichen w.N. sowie BGH GRUR 1990, 601, 603 f. [BGH 14.12.1989 - I ZR 17/88] - Benner, insoweit nicht in BGHZ 109, 364).
  • BGH, 30.01.1992 - I ZR 54/90

    Geltendmachung der Zeichenrechte bei Veräußerung der Marke - Zeitpunkt der

    Dieser kann - trotz materieller Berechtigung - sein Recht aus der Eintragung des Warenzeichens nicht geltend machen, wenn der Übergang in der Zeichenrolle nicht vermerkt ist (BGH, Urt. v. 2.3.1989 - I ZR 7/87, GRUR 1989, 422, 424 - FLASH).
  • BPatG, 23.10.2007 - 33 W (pat) 68/05
    Auch sei ein zeitlicher Zusammenhang zwischen dem Übergang eines Zeichens in einem Unternehmen und der Umschreibung nicht maßgeblich (unter Verweis auf BGH GRUR 1989, 422 - FLASH).
  • OLG Stuttgart, 12.10.1990 - 2 U 217/89

    Rechtswirksame Übertragung eines Warenzeichens ohne den dazugehörigen

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