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   BGH, 19.03.1976 - I ZR 75/74   

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https://dejure.org/1976,934
BGH, 19.03.1976 - I ZR 75/74 (https://dejure.org/1976,934)
BGH, Entscheidung vom 19.03.1976 - I ZR 75/74 (https://dejure.org/1976,934)
BGH, Entscheidung vom 19. März 1976 - I ZR 75/74 (https://dejure.org/1976,934)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anwendbarkeit des Warschauer Abkommens zur Vereinheitlichung von Regeln über die Beförderung im internationalen Luftverkehr auf einen Vertrag über die Beförderung einer Fracht von Brasilien nach Deutschland - Geltendmachung eines Anspruchs auf Schadensersatz gegen einen ...

  • unalex.eu
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    WA Art. 12 Abs. 3

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • hjil.de PDF, S. 12 (Kurzinformation)

Papierfundstellen

  • NJW 1976, 1583
  • MDR 1976, 824
  • VersR 1976, 778
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 17.05.1972 - VIII ZR 76/71

    Vereinbarung der internationalen Zuständigkeit

    Auszug aus BGH, 19.03.1976 - I ZR 75/74
    Nach § 39 Satz 1 ZPO, der auch auf die internationale Zuständigkeit Anwendung findet (BGH MDR 1969, 479; BGHZ 59, 23, 29), liegt darin eine stillschweigende Vereinbarung der Zuständigkeit.

    Insbesondere können entgegen den §§ 512 a, 549 Abs. 2 ZPO in Rechtsstreitigkeiten über vermögensrechtliche Ansprüche die Berufung und die Revision auch darauf gestützt werden, daß das Eingangsgericht seine internationale Zuständigkeit zu Unrecht angenommen habe (BGHZ (GSZ) 44, 46 ff; BGHZ 59, 23, 25).

  • BGH, 14.06.1965 - GSZ 1/65

    Internationale Zuständigkeit

    Auszug aus BGH, 19.03.1976 - I ZR 75/74
    Insbesondere können entgegen den §§ 512 a, 549 Abs. 2 ZPO in Rechtsstreitigkeiten über vermögensrechtliche Ansprüche die Berufung und die Revision auch darauf gestützt werden, daß das Eingangsgericht seine internationale Zuständigkeit zu Unrecht angenommen habe (BGHZ (GSZ) 44, 46 ff; BGHZ 59, 23, 25).
  • BGH, 25.06.1969 - I ZR 15/67

    Champagner-Weizenbier

    Auszug aus BGH, 19.03.1976 - I ZR 75/74
    Die inländischen Gerichte sind zur Auslegung internationaler Abkommen jedenfalls dann uneingeschränkt befugt, wenn diese ihrem Inhalt nach dazu bestimmt sind, einheitliches Privatrecht in den Vertragsstaaten zu schaffen und - nach Übernahme in die nationalen Rechtsordnungen - auf die Rechtsbeziehungen privater Beteiligter unmittelbar angewendet zu werden (vgl. BGH GRUR 1969, 611, 612 - Champagner-Weizenbier).
  • BGH, 30.01.1969 - X ZR 19/66
    Auszug aus BGH, 19.03.1976 - I ZR 75/74
    Nach § 39 Satz 1 ZPO, der auch auf die internationale Zuständigkeit Anwendung findet (BGH MDR 1969, 479; BGHZ 59, 23, 29), liegt darin eine stillschweigende Vereinbarung der Zuständigkeit.
  • BGH, 28.02.1996 - XII ZR 181/93

    Internationale Zuständigkeit bei Ansprüchen aus der Auflösung eines Verlöbnisses

    Das gebietet das Interesse des internationalen Rechtsanwendungseinklangs und der Einheitlichkeit der Auslegung von Staatsverträgen (vgl. Art. 36 EGBGB; Senatsurteil BGHZ 111, 199, 209 f; BGH Urteil vom 19. März 1976 - I ZR 75/74 - NJW 1976, 1583, 1584 mit Anm. Kropholler).
  • BGH, 21.09.2000 - I ZR 135/98

    Haftung des Luftfrachtführers

    Angesichts des anerkannten Rechtsgrundsatzes, daß das Warschauer Abkommen als internationales Abkommen aus sich selbst heraus unter Berücksichtigung seiner Entstehungsgeschichte und insbesondere seines Zwecks auszulegen ist (BGH, Urt. v. 19.3.1976 - I ZR 75/74, NJW 1976, 1583; BGHZ 74, 162, 168; Koller, Transportrecht, 4. Aufl., WA Art. 25 Rdn. 5), verbietet es sich, die zu § 51 ADSp a.F. und Art. 29 CMR für den dort verwendeten Verschuldensmaßstab entwickelten Auslegungsgrundsätze unbesehen auf die Auslegung des Art. 25 WA zu übertragen.
  • BGH, 03.12.1992 - IX ZR 229/91

    Internationale Zuständigkeit durch rügeloses Verhandeln und schlüssiges Verhalten

    Hierbei ist für die Entscheidung eines Rechtsstreits in der Bundesrepublik Deutschland anerkannt, daß die internationale (Entscheidungs-)Zuständigkeit auch aufgrund des § 39 ZPO begründet werden kann (BGHZ 101, 296, 301; BGH, Urt. v. 30. Januar 1969 - X ZR 19/66, LM § 38 ZPO Nr. 8; v. 30. März 1976 - VI ZR 143/74, NJW 1976, 1581; und v. 19. März 1976 - I ZR 75/74, NJW 1976, 1583; v. 26. Januar 1979 - V ZR 75/76, WM 1979, 445, 446; v. 23. Oktober 1979 - KZR 21/78, NJW 1980, 1224).
  • BGH, 23.10.1979 - KZR 21/78

    (Re-)Import von BMW-Personenkraftwagen aus Belgien - Tätigkeit als Ankäufer auf

    Schließlich ist es nicht zu beanstanden, daß das Berufungsgericht eine stillschweigende Zuständigkeitsvereinbarung der Parteien - die in entsprechender Anwendung des § 39 Abs. 1 ZPO auch hinsichtlich der internationalen Zuständigkeit zulässig wäre (vgl. BGHZ 59, 23, 29; BGH NJW 1976, 1583) - verneint hat; das wird auch von der Revision nicht angegriffen.
  • BGH, 10.10.1991 - I ZR 193/89

    Schadensersatz bei Nichterhebung vereinbarter Nachnahme - Zinsansprüche nach CMR

    Zur Ermittlung des Willens der Vertragspartner ist neben dem besondere Bedeutung aufweisenden Wortlaut auch auf die Materialien (vorbereitende Arbeiten; vgl. Art. 32 Abs. 1 WVRK) und den Zusammenhang der Einzelvorschriften zurückzugreifen (BGH, Urt. v. 28.1.1975 - I ZR 40/74, NJW 1975, 1597, 1598; Urt. v. 19.3.1976 - I ZR 75/74, WM 1976, 566, 567; BGHZ 75, 92, 94).
  • BGH, 15.10.1992 - IX ZR 231/91

    Einwendungen und Zuständigkeiten im Vollstreckbarkeitsverfahren - Internationale

    Die höchstrichterliche Rechtsprechung hat die Vorschrift des § 39 ZPO schon mehrfach zur Begründung der internationalen Zuständigkeit deutscher Gerichte herangezogen (BGHZ 52, 23, 29 [BGH 17.03.1969 - III ZR 188/65]; BGH, Urt. v. 30. März 1976 - VI ZR 143/74, NJW 1976, 1581; v. 19. März 1976 - I ZR 75/74, NJW 1976, 1583; v. 26. Januar 1979 - V ZR 75/76, NJW 1979, 1104).
  • BGH, 16.06.1982 - I ZR 100/80

    Wahlgerichtsstand nach dem Warschauer Abkommen

    zu ergänzen; innerstaatliche Rechtsbegriffe dürfen dabei nicht unbesehen übernommen werden, weil sonst das Ziel der Rechtsvereinheitlichung gefährdet würde (vgl. BGH NJW 1976, 1583 ff = LM WA Nr. 13; NJW 1979, 493 f = LM WA Nr. 15).
  • BGH, 16.02.1979 - I ZR 97/77

    Warschauer Abkommen

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  • BGH, 27.10.1978 - I ZR 114/76

    Frachtgut - Luftfrachtführer - Obhut - Beginn der Obhut - Übernahmedes Frachtguts

    Bei der Auslegung derartiger Abkommen ist dem Wortlaut besondere Bedeutung beizumessen, aber auch dem logisch-systematischen Zusammenhang und der Entstehungsgeschichte; sie sind aus sich heraus auszulegen und zu ergänzen; innerstaatliche Rechtsbegriffe dürfen dabei nicht unbesehen übernommen werden, v/eil sonst das Ziel der Rechtsvereinheitlichung gefährdet würde (vgl. BGH, Urt. v. 19.3. 1976 - I ZR 75/74 in ZLW 1977, 79, 81 f).
  • BGH, 26.01.1979 - V ZR 75/76

    Anwendung von Vorschriften der Zivilprozessordnung über die Vereinbarung der

    Die Frage, ob auch die Vorschriften des Dritten Titels der Zivilprozeßordnung ("Vereinbarung über die Zuständigkeit der Gerichte", §§ 38 ff) für die Regelung der internationalen Zuständigkeit entsprechend anzuwenden sind, haben der VI. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes (Urt. v. 30. März 1976, VI ZR 143/74, NJW 1976, 1581) und der I. Zivilsenat (Urt. v. 19. März 1976, I ZR 75/74, NJW 1976, 1583) für den - auch im vorliegenden Fall einschlägigen - § 39 ZPO bejaht (vgl. auch schon BGHZ 59, 23, 29 zu der entsprechenden Problematik im Rahmen des § 38 ZPO).
  • OLG Celle, 12.03.2008 - 14 U 140/07

    Voraussetzungen einer entgeltlichen Beförderung i.S.d. Art. 1 des Warschauer

  • BGH, 02.06.1982 - VIII ZR 43/81

    Rückzahlung eines Kaufpreises und Schadensersatz - Geltendmachung von

  • BGH, 21.01.1982 - I ZR 182/79

    Geltendmachung von Ansprüchen einer Verwertungsgesellschaft auf dem Gebiet des

  • OLG Frankfurt, 23.12.1992 - 21 U 62/92

    Ansprüche wegen des Verlustes von Luftfrachtgut durch Kriegsereignisse

  • BGH, 28.11.1978 - VI ZR 257/77

    Haftung des Luftfrachtführers für abgegebenes Handgepäck

  • OLG Zweibrücken, 04.03.1986 - 5 UF 40/85
  • OLG Stuttgart, 02.07.1979 - 2 U 49/79

    Ausgestaltung der Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen bezüglich i.R.d.

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