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   BGH, 11.01.1974 - I ZR 89/72   

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BGH, 11.01.1974 - I ZR 89/72 (https://dejure.org/1974,1725)
BGH, Entscheidung vom 11.01.1974 - I ZR 89/72 (https://dejure.org/1974,1725)
BGH, Entscheidung vom 11. Januar 1974 - I ZR 89/72 (https://dejure.org/1974,1725)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • MDR 1974, 558
  • VersR 1974, 587
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 26.11.1971 - I ZR 87/70

    Rechtfertigung eines Zuschlags zu den Frachtkosten nach § 4 LVO (Landesverordnung

    Auszug aus BGH, 11.01.1974 - I ZR 89/72
    Dieses Urteil hat der erkennende Senat auf die Revision des Klägers aufgehoben und die Sache zurückverwiesen (Urteil vom 26. November 1971 - I ZR 87/70 = LM Nr. 6 zu § 133 (D) BGB = VersR 72, 243).

    Zu der Auslegung des § 4 der Landesverordnung, gegen die die Revision in diesem Zusammenhang Bedenken geltend macht, hat der Senat in dem 2. Revisionsurteil vom 26. November 1971 - I ZR 87/70 - Stellung genommen.

  • BGH, 10.10.1952 - V ZR 159/51

    Begriff des Streitgegenstandes; Voraussetzungen der Rechtshängigkeit

    Auszug aus BGH, 11.01.1974 - I ZR 89/72
    Der von der Revision unter Bezugnahme auf die Entscheidung BGHZ 7, 268, 270 vertretenen Auffassung, eine Zustellung sei nicht beabsichtigt und gewollt gewesen, kann nicht gefolgt werden; denn da es sich um eine Klageerweiterung handelte, war zu deren Rechtshängigkeit nach §§ 281, 261 b ZPO die förmliche Zustellung erforderlich, die die Geschäftsstelle von Amts wegen ohne Antrag und weitere richterliche Weisung zu besorgen hatte.
  • BGH, 11.11.1953 - II ZR 242/52

    Grundurteil bei Aufrechnung

    Auszug aus BGH, 11.01.1974 - I ZR 89/72
    § 304 ZPO entspringt prozeßwirtschaftlichen Erwägungen; dem ist bei der Anwendung und Auslegung dieser Vorschrift Rechnung zu tragen; dogmatische Erwägungen haben dabei in den Hintergrund zu treten: so kann die Entscheidung über mitwirkendes Verschulden dem Betragsverfahren überlassen werden, wenn nur eine Minderung zu erwarten ist (BGH LM Nr. 1 zu § 304 ZPO); ähnliche Grundsätze gelten bei Aufrechnung (BGHZ 11, 63; BGH LM Nr. 19 zu § 304 ZPO) und Verjährung (BGH NJW 68, 2105); die Frage der haftungsausfüllenden Kausalität kann ebenfalls dem Betragsverfahren überlassen werden (BGH NJW 61, 1465; NJW 70, 608).
  • BGH, 22.05.1967 - II ZR 87/65

    Unterbrechung der Verjährung durch unsubstantiierte Klageerhebung

    Auszug aus BGH, 11.01.1974 - I ZR 89/72
    Hinsichtlich der Ansprüche aus dem Jahre 1961 führt das Berufungsgericht aus, die Verjährung dieser Ansprüche sei durch den Zahlungsbefehl vom 31. Dezember 1963 unterbrochen worden; die im Zahlungsbefehl enthaltene Bezeichnung der Klageforderung als "Teilforderung aus Beförderungsvertrag" genüge den von der Rechtsprechung (BGH NJW 59, 1819, DB 67, 1455, NJW 67, 2210 und 2354) an die Substantiierungspflicht gestellten Anforderungen.
  • BGH, 28.11.1969 - I ZR 6/68

    Güternahverkehr - Tarifwidriges Entgelt - Nachforderungsanspruch - Verjährung

    Auszug aus BGH, 11.01.1974 - I ZR 89/72
    Dieses Urteil hat der erkennende Senat auf die Revision der Beklagten aufgehoben und die Sache an das Berufungsgericht zurückverwiesen (Urteil vom 28. November 1969 - I ZR 6/68 = LM Nr. 37 in GüKG = WM 70, 695).
  • BGH, 28.01.1970 - V ZR 7/67

    Grundstücksvertiefung - Unterfangung der Wand des Nachbarhauses

    Auszug aus BGH, 11.01.1974 - I ZR 89/72
    § 304 ZPO entspringt prozeßwirtschaftlichen Erwägungen; dem ist bei der Anwendung und Auslegung dieser Vorschrift Rechnung zu tragen; dogmatische Erwägungen haben dabei in den Hintergrund zu treten: so kann die Entscheidung über mitwirkendes Verschulden dem Betragsverfahren überlassen werden, wenn nur eine Minderung zu erwarten ist (BGH LM Nr. 1 zu § 304 ZPO); ähnliche Grundsätze gelten bei Aufrechnung (BGHZ 11, 63; BGH LM Nr. 19 zu § 304 ZPO) und Verjährung (BGH NJW 68, 2105); die Frage der haftungsausfüllenden Kausalität kann ebenfalls dem Betragsverfahren überlassen werden (BGH NJW 61, 1465; NJW 70, 608).
  • BGH, 28.05.1968 - VI ZR 37/67

    Entscheidung über die Verjährungseinrede - Vertagung einer Entscheidung auf das

    Auszug aus BGH, 11.01.1974 - I ZR 89/72
    § 304 ZPO entspringt prozeßwirtschaftlichen Erwägungen; dem ist bei der Anwendung und Auslegung dieser Vorschrift Rechnung zu tragen; dogmatische Erwägungen haben dabei in den Hintergrund zu treten: so kann die Entscheidung über mitwirkendes Verschulden dem Betragsverfahren überlassen werden, wenn nur eine Minderung zu erwarten ist (BGH LM Nr. 1 zu § 304 ZPO); ähnliche Grundsätze gelten bei Aufrechnung (BGHZ 11, 63; BGH LM Nr. 19 zu § 304 ZPO) und Verjährung (BGH NJW 68, 2105); die Frage der haftungsausfüllenden Kausalität kann ebenfalls dem Betragsverfahren überlassen werden (BGH NJW 61, 1465; NJW 70, 608).
  • BGH, 30.06.1969 - V ZR 47/66

    Bestellung eines Erbbaurechts als Schadensersatzanspruch - Verschuldete

    Auszug aus BGH, 11.01.1974 - I ZR 89/72
    Die Zulässigkeit eines Grundurteils wird dann in Zweifel zu ziehen sein, wenn es unzweckmäßig und verwirrend ist, die Entscheidung über Grund und Betrag zu trennen (BGH LM Nr. 18 zu § 304 ZPO), wenn das Grundurteil keine echte Vorentscheidung des Rechtsstreits ist (LM Nr. 16 zu § 304 ZPO) oder wenn Zweifel über die mögliche Rechtskraftwirkung des Grundurteils entstehen können (BGH NJW 69, 2241).
  • BGH, 12.07.1989 - VIII ZR 286/88

    Anforderungen an ein Grund- und Teilurteil; Verjährung eines

    Da die Vorschrift jedoch prozeßwirtschaftlichen Erwägungen entspringt, können dogmatische Erwägungen bei ihrer Auslegung in den Hintergrund treten (Senatsurteil vom 30. September 1964 - VIII ZR 302/62 = LM Nr. 23 zu § 304 ZPO = WM 1964, 1170; BGH Urteil vom 11. Januar 1974 - I ZR 89/72 = MDR 1974, 558).

    Sogar bei einer kumulativ auf mehrere gleichartige, aber rechtlich selbständige Verträge gestützten, zusammengesetzten Forderung ist der Erlaß eines Grundurteils zulässig, das lediglich Einwendungen abschließend klärt, die alle Verträge betreffen, wie etwa den Einwand der Arglist oder die Verjährungseinrede (BGH Urteil vom 11. Januar 1974 aaO).

  • BGH, 09.11.2006 - VII ZR 151/05

    Voraussetzungen eines Grundurteils bei Ansprüchen aus VOB/B

    Denn nur dann ist für das weitere Verfahren der jeweilige Grund des Anspruchs dem Streit der Parteien abschließend entzogen und kann das Grundurteil seine Funktion sinnvoll erfüllen, eine wesentliche Vorentscheidung des Rechtsstreits zu sichern (vgl. BGH, Urteil vom 11. Januar 1974 - I ZR 89/72, MDR 1974, 558, 559).
  • BSG, 27.06.2012 - B 5 R 88/11 R

    Nachversicherung - Abhaltung des Rentenversicherungsträgers von der

    Dies ist zulässig, weil es sich insofern um einen (ab-)trennbaren Streitgegenstand im revisionsrechtlichen Sinne handelt (BSG SozR 4-2600 § 233a Nr. 1 RdNr 23; BSGE 99, 271 = SozR 4-2400 § 27 Nr. 3, RdNr 10; BSG SozR 4-2400 § 27 Nr. 2 RdNr 11; BGH Urteile vom 11.1.1974 - I ZR 89/72 - MDR 1974, 558, 559 und vom 12.7.1989 - VIII ZR 286/88 - BGHZ 108, 256, 259) .
  • OLG Düsseldorf, 10.02.2021 - U (Kart) 8/19
    Bei einer solchen einheitlichen, aus mehreren Einzelposten errechneten Schadensersatzforderung kann die Verpflichtung zum Schadensersatz dem Grunde nach festgestellt werden und dem Betragsverfahren die Prüfung vorbehalten werden, ob und inwieweit die einzelnen Schadenspositionen auf die schadenstiftende Handlung zurückzuführen sind; insoweit handelt es sich um Fragen der haftungsausfüllenden Kausalität (vgl. BGH, Urteil vom 20.06.2013, VII ZR 4/12, Rn. 30 bei juris; Urteil vom 29.01.2004, I ZR 162/01, Rn. 10 bei juris; Urteil vom 12.07.1989, VIII ZR 286/88, Rn. 11 bei juris; Urteil vom 11.01.1974, I ZR 89/72, Rn. 13 bei juris).
  • BSG, 27.04.2010 - B 5 R 8/08 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Revisionszulassung - Verjährungseinrede -

    Dies ist zulässig, weil es sich insofern um einen (ab)trennbaren Streitgegenstand im revisionsrechtlichen Sinne handelt (BSGE 99, 271 = SozR 4-2400 § 27 Nr. 3, RdNr 10; BSG SozR 4-2400 § 27 Nr. 2 RdNr 11; Bundesgerichtshof , Urteile vom 11.1.1974 - I ZR 89/72 - MDR 1974, 558, 559 und vom 12.7.1989 - VIII ZR 286/88 - BGHZ 108, 256) .
  • BGH, 25.03.1980 - VI ZR 61/79

    Berücksichtigung des Mitverschuldens bei Erlaß eines Grundurteils

    Sie kann jedoch ausnahmsweise (s.Senatsurteil vom 15. Mai 1979 - VI ZR 70/77 = NJW 1979, 1933, 1935 m.w.Nachw.) auch dem Nachverfahren vorbehalten werden, wenn das mitwirkende Verschulden des Geschädigten zweifellos nur zu einer Minderung, nicht aber zu einer Beseitigung der Schadenshaftung führen kann (BGHZ 1, 34, 36 [BGH 01.11.1951 - III ZR 83/50]; BGH Urteile vom 11. Januar 1974 - I ZR 89/72 - MDR 1974, 558, 559 undvom 24. Oktober 1974 - VII ZR 80/73 - NJW 1975, 106, 108).
  • OLG Düsseldorf, 25.10.2001 - 10 U 67/00

    Haftung des Vermieters für Schäden am Mietobjekt aufgrund von Schweißarbeiten

    Sogar bei einer kumulativ auf mehrere gleichartige, aber rechtlich selbständige Verträge gestützten, zusammengesetzten Forderung ist der Erlass eines Grundurteils zulässig, das lediglich Einwendungen abschließend klärt, die alle Verträge betreffen, wie etwa den Einwand der Arglist oder die Verjährungseinrede (BGH, LM § 304 ZPO Nr. 35 = MDR 1974, 558).
  • BGH, 30.09.1980 - VI ZR 213/79

    Zur Zulassung der Revision beschränkt auf das Mitverschulden des Verletzten wegen

    Über ihn wird zwar, wenn es um den Einwand geht, der Verletzte sei an der Entstehung des Schadens mitschuldig (Absatz 1 des § 254 BGB) in aller Regel bereits im Zusammenhang mit der Prüfung des Haftungsgrundes und daher, falls von der Möglichkeit des § 304 ZPO Gebrauch gemacht wird, im Grundurteil entschieden; es ist aber gleichwohl nicht unzulässig, die Beurteilung dieser Frage dem Nachverfahren zu überlassen (BGHZ 76, 397 = NJW 1980, 1579 m. w. Nachw.; BGHZ 1, 34 (36) = NJW 1951, 188; BGH, LM § 304 ZPO Nr. 35 = MDR 1974, 558 (559); BGHZ 63, 119 = NJW 1975, 106 (108)).
  • OLG Düsseldorf, 26.09.2018 - U (Kart) 24/17
    Bei einer solchen einheitlichen, aus mehreren Einzelposten errechneten Schadensersatzforderung kann die Verpflichtung zum Schadensersatz dem Grunde nach festgestellt werden und dem Betragsverfahren die Prüfung vorbehalten werden, ob und inwieweit die einzelnen Schadenspositionen auf die schadenstiftende Handlung zurückzuführen sind; insoweit handelt es sich um Fragen der haftungsausfüllenden Kausalität (vgl. BGH, Urteil vom 20.06.2013, VII ZR 4/12, Rn. 30 bei juris; Urteil vom 29.01.2004, I ZR 162/01, Rn. 10 bei juris; Urteil vom 12.07.1989, VIII ZR 286/88, Rn. 11 bei juris; Urteil vom 11.01.1974, I ZR 89/72, Rn. 13 bei juris).
  • BGH, 18.11.1982 - VII ZR 118/81

    Verjährung von Schadenersatzansprüchen aus einem Architektenvertrag -

    Erforderlich ist allerdings stets, daß der Schuldner weiß, woraus der Gläubiger seine Ansprüche im einzelnen glaubt herleiten zu können, und daß der Schuldner infolgedessen beurteilen kann, ob er sich gegen den geltend gemachten Anspruch zur Wehr setzen will oder nicht (vgl. BGH NJW 1967, 2354 Nr. 4; Urteil vom 28. November 1969 - I ZR 6/68 = LM GüKG Nr. 37; vom 11. Januar 1974 - I ZR 89/72 = VersR 1974, 587, 588 l.Sp.; BGH WM 1978, 1296, 1297).

    Er hat auch die bloße Bezeichnung "Teilforderung aus Beförderungsvertrag" genügen lassen, nachdem der Schuldner zuvor über die drohende Nachforderung ins Bild gesetzt worden war (LM GüKG Nr. 37 und VersR 1974, 587).

  • BGH, 25.11.1977 - I ZR 30/76

    Wirksamkeit einer fristlosen Kündigung eines Handelsvertretervertrags -

  • BGH, 22.06.1979 - I ZR 98/77

    Voraussetzungen des Einwands der Arglist - Anspruch des

  • BGH, 03.07.1974 - I ZR 55/73

    Transport von Baumaterial - Vereinbarung von unter dem tariflich zulässigen

  • BGH, 07.06.1983 - VI ZR 171/81

    Neuberechnung des Schadenersatzes in der Anschlussberufung; Schadenersatz bei

  • BGH, 26.11.1980 - V ZR 126/78

    Zumutbarkeit von Fluglärm

  • BGH, 13.05.1980 - VI ZR 276/78

    Zulässigkeit eines Grundurteils im Anwaltshaftungsprozeß

  • LG Bochum, 22.05.2019 - 15 O 5/17
  • BGH, 09.02.1984 - I ZR 201/81

    Arglisteinwand gegenüber dem Anspruch des Güternahverkehrsunternehmers auf

  • OLG Jena, 19.12.2019 - 1 U 163/19

    Verjährung trotz Stundungsvereinbarung!

  • BGH, 07.07.1978 - I ZR 134/76

    Anspruch auf Nachzahlung von Beförderungsentgelt nach den Sätzen des

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