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   BFH, 10.02.1953 - I 101/52 U   

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https://dejure.org/1953,805
BFH, 10.02.1953 - I 101/52 U (https://dejure.org/1953,805)
BFH, Entscheidung vom 10.02.1953 - I 101/52 U (https://dejure.org/1953,805)
BFH, Entscheidung vom 10. Februar 1953 - I 101/52 U (https://dejure.org/1953,805)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Einbrinung des Einzelunternehmens eines Ehegatten unter Fortführung der Buchwerte in eine Kapitalgesellschaft unter Ehegatten - Übergang der Bewertungsfreiheit auf eine neu gegründete Kapitalgesellschaft bei gemeinsamer Einkommensteuerveranlagung von Ehegatten

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 57, 234
  • DB 1953, 245
  • BStBl III 1953, 93
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 06.03.1952 - IV 303/51 U

    Zulässigkeit der Steuervergünstigung bei Zusammenveranlagung von Eltern und

    Auszug aus BFH, 10.02.1953 - I 101/52 U
    Die Zusammenveranlagung von Eheleuten nach § 26 EStG schafft keine Einheit der Person, sondern nur eine Einheit der Einkünfte, ein gemeinsames Einkommen, eine Art steuerlicher Einkommensgemeinschaft, wie die Entscheidung des Bundesfinanzhofs IV 303/51 U vom 6. März 1952 (Bundessteuerblatt III S. 107) ausführt.

    Dies kann zu steuerlichen Nachteilen führen (Versagung der Vergünstigung des § 7c EStG bei Darlehnshingabe unter Eheleuten: vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs IV 303/51 U, Zusammenveranlagung auch der Arbeitseinkünfte der Ehefrau: vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs IV 445/51 U vom 6. März 1952, Bundessteuerblatt III S. 96, IV 122/52 U vom 23. Oktober 1952, Bundessteuerblatt III S. 308).

  • BFH, 12.12.1951 - I 75/51 U

    Einbringung eines Unternehmens in eine Kapitalgesellschaft - Übergang einer

    Auszug aus BFH, 10.02.1953 - I 101/52 U
    Der Senat hat in dem Urteil I 75/51 U vom 12. Dezember 1951, (Bundessteuerblatt 1952 III S. 23) entschieden, daß bei Einbringung eines Unternehmens in eine Kapitalgesellschaft die dem bisherigen Inhaber zustehende Bewertungsfreiheit nicht auf die neu gegründete Kapitalgesellschaft übergeht.

    Der in der Entscheidung I 75/51 U ausgesprochene Grundgedanke, daß der einzelne geschädigte Steuerpflichtige (Stpfl.) begünstigt werden soll, nicht aber dasselbe Unternehmen in der Hand verschiedener Stpfl., wird nicht verletzt, wenn eine steuerliche Einkommensgemeinschaft vorliegt.

  • BFH, 26.08.1952 - I 38/52 U

    Voraussetzungen für den Übergang der Bewertungsfreiheit auf eine neu gegründete

    Auszug aus BFH, 10.02.1953 - I 101/52 U
    Andererseits hat der Senat bei Aufspaltung eines Unternehmens in eine Grundstücksgesellschaft und eine Betriebs-GmbH die Bewertungsfreiheit zugebilligt, wenn bei wirtschaftlicher Betrachtungsweise die Gleichheit des Unternehmers und des Unternehmens noch bejaht werden kann (Urteil des Bundesfinanzhofs I 38/52 U vom 26. August 1952, Bundessteuerblatt III S. 261).
  • BFH, 06.03.1952 - IV 445/51 U

    Zusammenveranlagung von Ehegatten, die in einem Arbeitsverhältnis zu einer GmbH

    Auszug aus BFH, 10.02.1953 - I 101/52 U
    Dies kann zu steuerlichen Nachteilen führen (Versagung der Vergünstigung des § 7c EStG bei Darlehnshingabe unter Eheleuten: vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs IV 303/51 U, Zusammenveranlagung auch der Arbeitseinkünfte der Ehefrau: vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs IV 445/51 U vom 6. März 1952, Bundessteuerblatt III S. 96, IV 122/52 U vom 23. Oktober 1952, Bundessteuerblatt III S. 308).
  • BFH, 23.10.1952 - IV 122/52 U

    Zusammenveranlagung der Einkünfte von Ehegatten - Einkommensteuerrechtliche Lage

    Auszug aus BFH, 10.02.1953 - I 101/52 U
    Dies kann zu steuerlichen Nachteilen führen (Versagung der Vergünstigung des § 7c EStG bei Darlehnshingabe unter Eheleuten: vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs IV 303/51 U, Zusammenveranlagung auch der Arbeitseinkünfte der Ehefrau: vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs IV 445/51 U vom 6. März 1952, Bundessteuerblatt III S. 96, IV 122/52 U vom 23. Oktober 1952, Bundessteuerblatt III S. 308).
  • BFH, 08.01.1958 - I 131/57 U

    Personengleichheit zwischen dem Steuerpflichtigen, der den Verlust erlitten hat,

    So wurde bei der Betriebsspaltung unter ausdrücklicher Berufung auf die wirtschaftliche Betrachtung Personengleichheit zwischen der Betriebs-GmbH und der verpachtenden Personengesellschaft angenommen und bei einer von zusammen veranlagten Ehegatten gegründeten Kapitalgesellschaft unter Hinweis auf das für das Steuerrecht bedeutsame Institut der Zusammenveranlagung die Personengleichheit zwischen einem Ehegatten und der von beiden Ehegatten gegründeten Kapitalgesellschaft bejaht (Urteile des Bundesfinanzhofs I 38/52 U vom 26. August 1952 - Slg. Bd. 56 S. 681, BStBl 1952 III S. 261 -, und I 101/52 U vom 10. Februar 1953 - Slg. Bd. 57 S. 234, BStBl 1953 III S. 93 -).
  • BFH, 09.07.1957 - I 98/56 U

    Einbringung eines Einzelunternehmens unter Fortführung der Buchwerte in eine

    § 7a EStG 1949 und 1950 bezieht sich nach Sinn und Wortlaut auf das Unternehmen in der Hand des Steuerpflichtigen und kann nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs nur dann in Anspruch genommen werden, wenn zwischen dem ersatzbeschaffenden Unternehmen und dem Unternehmen, das das ersetzte Wirtschaftsgut ausgeschieden oder verloren hat, Unternehmer- und Unternehmensidentität besteht (Urteile des Bundesfinanzhofs I 75/51 U vom 12. Dezember 1951, Slg. Bd. 56 S. 56, Bundessteuerblatt - BStBl - 1952 III S. 23; I 17/52 U vom 6. Mai 1952, Slg. Bd. 56 S. 473, BStBl 1952 III S. 183; I 38/52 U vom 26. August 1952, Slg. Bd. 56 S. 681, BStBl 1952 III S. 261; I 101/52 U vom 10. Februar 1953, Slg. Bd. 57 S. 234, BStBl 1953 III S. 93 und I 184/53 U vom 12. Januar 1954, Slg. Bd. 58 S. 437, BStBl 1954 S. 79).

    Der Senat hat deshalb unter Aufrechterhaltung des Grundsatzes, daß die Übertragung eines Betriebs auf eine Kapitalgesellschaft zu einer Verneinung der Personengleichheit führt (Urteil des Bundesfinanzhofs I 75/51 U) trotzdem die Identität der Unternehmen in den Fällen bejaht, in denen der Ehemann seinen Betrieb in eine Kapitalgesellschaft einbringt, an der er und seine mit ihm zusammen veranlagte Ehefrau beteiligt sind (Urteil des Bundesfinanzhofs I 101/52 U) oder der Betrieb einer Personengesellschaft auf eine aus denselben Gesellschaftern bestehende Kapitalgesellschaft bei Fortbestehen der Personengesellschaft (Betriebsspaltung) übertragen wird (Urteil des Bundesfinanzhofs I 38/52 U).

  • BFH, 27.01.1955 - IV 435/53 U

    Zulässigkeit von Sonderabschreibungen - Grundsätze über die Gleichheit des

    Nach ständiger Rechtsprechung kann die Unternehmergleichheit auch angenommen werden, wenn bei der Umwandlung eines bisherigen Einzelunternehmens die Ehefrau des Unternehmers, sofern sie mit ihm zusammen lebt, als Gesellschafterin der Kapitalgesellschaft auftritt (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs I 101/52 U vom 10. Februar 1953, Slg.Bd. 57 S. 234, BStBl. III S. 93; IV 347/53 S vom 4. Februar 1954, Slg.Bd. 58 S. 528, BStBl. III S. 112; IV 346/53 U vom 9. Dezember 1954, BStBl. III S. 88).
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