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   BFH, 25.03.1997 - I B 112/96   

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https://dejure.org/1997,8491
BFH, 25.03.1997 - I B 112/96 (https://dejure.org/1997,8491)
BFH, Entscheidung vom 25.03.1997 - I B 112/96 (https://dejure.org/1997,8491)
BFH, Entscheidung vom 25. März 1997 - I B 112/96 (https://dejure.org/1997,8491)
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 14.10.1987 - II R 18/85

    Unzulässigkeit einer Revision wegen Verstoßes gegen den Vertretungszwang

    Auszug aus BFH, 25.03.1997 - I B 112/96
    Zur Begründung der Beschwerde nach § 115 Abs. 3 FGO genügt deshalb die Vorlage eines zwar von einem Steuerberater unterzeichneten, sonst aber unveränderten Schreibens seiner Partei jedenfalls dann nicht, wenn der Steuerberater sich mit dem Streitstoff nicht befaßt, ihn insbesondere nicht gesichtet, geprüft und rechtlich durchgearbeitet hat (BFH-Beschlüsse vom 14. Mai 1982 VI R 197/81, BFHE 136, 52, BStBl II 1982, 607; vom 14. Oktober 1987 II R 18/85, BFH/NV 1989, 107).

    Derartige Unkenntnisse des Prozeßbevollmächtigten soll der Zwang zur Vertretung durch sachkundige Personen gemäß Art. 1 Nr. 1 BFHEntlG aber gerade vermeiden (im Ergebnis ebenso BFH-Beschluß in BFH/NV 1989, 107; vgl. auch Beschluß vom 10. September 1985 VIII R 263/83, BFH/NV 1986, 175; Gräber/ Ruban, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., § 120 Rz. 19; § 62 Rz. 91).

  • BFH, 10.09.1985 - VIII R 263/83

    Zulässigkeit einer Revision hinsichtlich der Erfüllung der Anforderungen für eine

    Auszug aus BFH, 25.03.1997 - I B 112/96
    Derartige Unkenntnisse des Prozeßbevollmächtigten soll der Zwang zur Vertretung durch sachkundige Personen gemäß Art. 1 Nr. 1 BFHEntlG aber gerade vermeiden (im Ergebnis ebenso BFH-Beschluß in BFH/NV 1989, 107; vgl. auch Beschluß vom 10. September 1985 VIII R 263/83, BFH/NV 1986, 175; Gräber/ Ruban, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., § 120 Rz. 19; § 62 Rz. 91).
  • BFH, 29.07.1993 - X B 210/92

    Versagung des Grundsatzes des rechtlichen Gehörs durch Ablehnung der Vertagung

    Auszug aus BFH, 25.03.1997 - I B 112/96
    Von einem rechtskundigen Berufsangehörigen kann in zumutbarer Weise erwartet werden, daß diesem die unterschiedlichen Rechtsschutzziele, die durch Revision einerseits und Beschwerde andererseits erreicht werden können, geläufig sind; er ist deshalb mit seinen Prozeßerklärungen beim Wort zu nehmen (vgl. z. B. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 9. Juni 1986 IX B 90/85, BFHE 145, 395, BStBl II 1986, 679; vom 29. Juli 1993 X B 210/92, BFH/NV 1994, 382; vom 9. Februar 1997 I B 1/94, nicht veröffentlicht; Offerhaus in Hübschmann/Hepp/Spitaler, a. a. O., § 115 FGO Rz. 19, m. w. N.).
  • BFH, 14.05.1982 - VI R 197/81

    Revisionsbegründungsschrift - Verantwortungsübernahme

    Auszug aus BFH, 25.03.1997 - I B 112/96
    Zur Begründung der Beschwerde nach § 115 Abs. 3 FGO genügt deshalb die Vorlage eines zwar von einem Steuerberater unterzeichneten, sonst aber unveränderten Schreibens seiner Partei jedenfalls dann nicht, wenn der Steuerberater sich mit dem Streitstoff nicht befaßt, ihn insbesondere nicht gesichtet, geprüft und rechtlich durchgearbeitet hat (BFH-Beschlüsse vom 14. Mai 1982 VI R 197/81, BFHE 136, 52, BStBl II 1982, 607; vom 14. Oktober 1987 II R 18/85, BFH/NV 1989, 107).
  • BFH, 09.02.1997 - I B 1/94
    Auszug aus BFH, 25.03.1997 - I B 112/96
    Von einem rechtskundigen Berufsangehörigen kann in zumutbarer Weise erwartet werden, daß diesem die unterschiedlichen Rechtsschutzziele, die durch Revision einerseits und Beschwerde andererseits erreicht werden können, geläufig sind; er ist deshalb mit seinen Prozeßerklärungen beim Wort zu nehmen (vgl. z. B. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 9. Juni 1986 IX B 90/85, BFHE 145, 395, BStBl II 1986, 679; vom 29. Juli 1993 X B 210/92, BFH/NV 1994, 382; vom 9. Februar 1997 I B 1/94, nicht veröffentlicht; Offerhaus in Hübschmann/Hepp/Spitaler, a. a. O., § 115 FGO Rz. 19, m. w. N.).
  • BFH, 09.06.1986 - IX B 90/85

    Nichtzulassungsbeschwerde - Wesentlicher Verfahrensmangel - Umdeutung -

    Auszug aus BFH, 25.03.1997 - I B 112/96
    Von einem rechtskundigen Berufsangehörigen kann in zumutbarer Weise erwartet werden, daß diesem die unterschiedlichen Rechtsschutzziele, die durch Revision einerseits und Beschwerde andererseits erreicht werden können, geläufig sind; er ist deshalb mit seinen Prozeßerklärungen beim Wort zu nehmen (vgl. z. B. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 9. Juni 1986 IX B 90/85, BFHE 145, 395, BStBl II 1986, 679; vom 29. Juli 1993 X B 210/92, BFH/NV 1994, 382; vom 9. Februar 1997 I B 1/94, nicht veröffentlicht; Offerhaus in Hübschmann/Hepp/Spitaler, a. a. O., § 115 FGO Rz. 19, m. w. N.).
  • BFH, 06.05.1998 - IV B 156/97

    Verfristung einer Nichtzulassungsbeschwerde bei einer Begründung, die den

    Die Bezugnahme des Prozeßbevollmächtigten auf die von der nicht postulationsfähigen Klägerin mit Schriftsatz vom 21. November 1997 vorgelegte Begründung genügt nicht den gesetzlichen Anforderungen an eine Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde (ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs -- BFH --: vgl. etwa Beschlüsse vom 24. September 1985 III B 68--69/84, BFH/NV 1986, 230; vom 26. November 1986 II B 112/86, BFH/NV 1988, 304; vom 26. August 1994 III B 70/94, BFH/NV 1995, 251, und vom 25. März 1997 I B 112/96, BFH/NV 1997, 796, mit ausführlicher Begründung; ebenso zur kritiklosen Übernahme und Unterzeichnung einer Begründung des Steuerpflichtigen: BFH vom 14. Mai 1982 VI R 197/81, BFHE 136, 52, BStBl II 1982, 607, und vom 14. Oktober 1987 II R 18/85, BFH/NV 1989, 107).

    Demgemäß muß die von einem postulationsfähigen Prozeßbevollmächtigten unterzeichnete Beschwerdebegründung erkennen lassen, daß er den Prozeßstoff überprüft und durchgearbeitet hat und die volle Verantwortung für den Inhalt der Beschwerdebegründung übernimmt (BFH-Beschluß in BFH/NV 1997, 796).

  • BFH, 25.06.2004 - III R 16/04

    Revisionszulassung; Umdeutung einer Revision in eine NZB

    Eine Umdeutung in eine Nichtzulassungsbeschwerde kommt schon deshalb nicht in Betracht, weil ein Steuerberater --bei dem die Kenntnis der Prozessordnung vorausgesetzt wird-- das Rechtsmittel eingelegt und ausdrücklich als Revision bezeichnet hat (ständige Rechtsprechung, z.B. BFH-Beschlüsse vom 21. März 1995 VIII R 7/95, BFH/NV 1995, 995; vom 25. März 1997 I B 112/96, BFH/NV 1997, 796, und vom 22. Januar 2003 III R 20/02, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 26.09.2007 - X R 23/07

    Umdeutung nicht zugelassener Revision in eine NZB?

    Eine Umdeutung in eine Nichtzulassungsbeschwerde kommt schon deshalb nicht in Betracht, weil ein Steuerberater --bei dem die Kenntnis der Prozessordnung vorausgesetzt wird-- das Rechtsmittel eingelegt und ausdrücklich als Revision bezeichnet hat (ständige Rechtsprechung; vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 21. März 1995 VIII R 7/95, BFH/NV 1995, 995; vom 25. März 1997 I B 112/96, BFH/NV 1997, 796; in BFH/NV 2004, 1539).
  • BFH, 19.12.2006 - VII E 28/05

    Richterablehnung; Beschwerdeverfahren

    Der BFH geht in ständiger Rechtsprechung davon aus, dass ein i.S. des § 62a FGO zugelassener Prozessvertreter die Bedeutung einer Rechtsmittelbezeichnung kennt und deshalb mit seinen Prozesserklärungen beim Wort zu nehmen ist (vgl. BFH-Beschluss vom 25. März 1997 I B 112/96, BFH/NV 1997, 796, m.w.N.).
  • BFH, 27.04.2006 - V R 6/06

    Rechtsmittel - Auslegung

    Eine Umdeutung der Revision in eine Nichtzulassungsbeschwerde kommt schon deshalb nicht in Betracht, weil ein Rechtsanwalt --bei dem die Kenntnis der Prozessordnung vorausgesetzt wird-- das Rechtsmittel eingelegt und ausdrücklich als Revision bezeichnet hat (ständige Rechtsprechung, z.B. BFH-Beschlüsse vom 21. März 1995 VIII R 7/95, BFH/NV 1995, 995; vom 25. März 1997 I B 112/96, BFH/NV 1997, 796; vom 22. Januar 2003 III R 20/02, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 28.02.2001 - X R 13/01

    Empfangsbekenntnis - Übertragungsfehler - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand -

    Eine Umdeutung in eine Nichtzulassungsbeschwerde kommt schon deshalb nicht in Betracht, weil das Rechtsmittel von einem Rechtsanwalt --bei dem die Kenntnis der Prozessordnung vorausgesetzt wird-- eingelegt und ausdrücklich als Revision bezeichnet worden ist (st. Rspr., z.B. BFH-Beschlüsse vom 21. März 1995 VIII R 7/95, BFH/NV 1995, 995, und vom 25. März 1997 I B 112/96, BFH/NV 1997, 796, jew. m.w.N.).
  • BFH, 21.02.2001 - X R 5/01

    Revision - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Zulässigkeit -

    Eine Umdeutung in einen Antrag auf mündliche Verhandlung kommt schon deshalb nicht in Betracht, weil das Rechtsmittel von einem Vertreter der steuerberatenden Berufe --bei dem die Kenntnis der Prozessordnung vorausgesetzt wird-- eingelegt und ausdrücklich als Revision bezeichnet worden ist (ständige Rechtsprechung, z.B. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1995, 995, und vom 25. März 1997 I B 112/96, BFH/NV 1997, 796, jeweils m.w.N.).
  • FG München, 24.07.2014 - 15 K 275/14

    AdV-Klage und Umdeutung

    Von einem rechtskundigen Berufsangehörigen kann nämlich in zumutbarer Weise erwartet werden, dass diesem unterschiedliche Rechtsschutzziele geläufig sind; er ist deshalb mit seinen Prozesserklärungen beim Wort zu nehmen (vgl. z.B. Beschlüsse des BFH vom 9. Juni 1986 IX B 90/85, BStBl II 1986, 679; vom 29. Juli 1993 X B 210/92, BFH/NV 1994, 382; vom 9. Februar 1997 I B 1/94, nicht veröffentlicht; vom 25. März 1997 I B 112/96, BFH/NV 1997, 796; vom 25. Juni 2004 III R 16/04, BFH/NV 2004, 1539).
  • FG München, 20.03.2007 - 13 K 2970/05

    Gesonderte und einheitliche Feststellung von Grundlagen für die

    Eine Umdeutung von Prozesserklärungen kommt nicht in Betracht, wenn ein Steuerberater - bei dem die Kenntnis der Prozessordnung vorausgesetzt wird - die Erklärung abgegeben hat (ständige Rechtsprechung, z.B. BFH-Beschlüsse vom 21. März 1995 VIII R 7/95 , BFH/NV 1995, 995; vom 25. März 1997I B 112/96 , BFH/NV 1997, 796; vom 25. Juni 2004 III R 16/04, BFH/NV 2004, 1539 jeweils m.w.N.).
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