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   BFH, 26.01.1960 - I D 1/58 S   

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https://dejure.org/1960,481
BFH, 26.01.1960 - I D 1/58 S (https://dejure.org/1960,481)
BFH, Entscheidung vom 26.01.1960 - I D 1/58 S (https://dejure.org/1960,481)
BFH, Entscheidung vom 26. Januar 1960 - I D 1/58 S (https://dejure.org/1960,481)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Aktivierung und Verteilung der mit Abschluss eines Lebensversicherungsvertrages unmittelbar zusammenhängenden Kosten auf die voraussichtliche Laufzeit des Vertrages nach den allgemeinen Grundsätzen des Bilanzsteuerrechtes - Grundsätzliche Aktivierungspflicht bei einem ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 70, 508
  • NJW 1960, 1591 (Ls.)
  • BStBl III 1960, 191
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (24)

  • RFH, 10.11.1943 - I 58/43
    Auszug aus BFH, 26.01.1960 - I D 1/58
    Jedoch ergebe sich aus der Entscheidung des Reichsfinanzhofs I 58/43 vom 10. November 1943 (RStBl 1944 S. 19, Slg. Bd. 54 S. 27), daß jeder einzelne Versicherungsvertrag ein Wirtschaftsgut sei und deshalb die Aufwendungen für den Erwerb dieses Wirtschaftsgutes auf die Laufzeit des Vertrages verteilt werden müßten.

    Der Reichsfinanzhof habe im Urteil I 58/43 vom 10. November 1943 jeden einzelnen Versicherungsvertrag als Wirtschaftsgut von errechenbarem Wert bezeichnet.

    Der Reichsfinanzhof hat in der Entscheidung I 58/43 vom 10. November 1943 ausgesprochen, daß jeder einzelne Versicherungsvertrag für das Versicherungsunternehmen ein Wirtschaftsgut von errechenbarem Wert darstelle.

    Diese Grundsätze werden auch den Ausführungen in der Entscheidung des Reichsfinanzhofs I 58/43 gerecht.

  • RFH, 24.03.1942 - I 259/40
    Auszug aus BFH, 26.01.1960 - I D 1/58
    Zwar habe der Reichsfinanzhof im Urteil I 259/40 vom 24. März 1942 (RStBl 1942 S. 724, Slg. Bd. 51 S. 299) vom Standpunkt der Vereinfachung aus keine Einwendungen dagegen erhoben, die Abschlußkosten als Aufwand des Abschlußjahres zu behandeln.

    Das hat zur Folge, daß das Versicherungsunternehmen von einer laufenden Einzelberechnung für die einzelnen Versicherungsverträge absehen und im Wege der Schätzung einen Pauschbetrag für den Gesamtbestand einsetzen kann, der nur bei wesentlichen Veränderungen angemessen zu erhöhen oder angemessen zu senken ist (ähnlich auch die Entscheidung des Reichsfinanzhofs I 259/40 vom 24. März 1942).

    Von gleichartigen Erwägungen geht auch das Urteil des Reichsfinanzhofs I 259/40 vom 24. März 1942 aus; es mißt dem Grundsatz der Vereinfachung der Buchführung wesentliche Bedeutung zu.

  • BFH, 03.02.1959 - I 145/57 U

    Begriff des für die satzungsmäßigen Zuführungen zur Rückstellung für

    Auszug aus BFH, 26.01.1960 - I D 1/58
    (Siehe auch Entscheidung des Bundesfinanzhofs I 145/57 U vom 3. Februar 1959, BStBl 1959 III S. 138, Slg. Bd. 68 S. 354.) Das Steuerrecht weicht verschiedentlich vom Handelsrecht ab, so z.B. bei der Behandlung der Personensteuern und der Bilanzierung des Geschäftswertes.

    Mit dieser Frage haben sich die Entscheidung des Reichsfinanzhofs I 208/38 vom 29. November 1938 (RStBl 1939 S. 274) und die Entscheidung des Bundesfinanzhofs I 145/57 U vom 3. Februar 1959 (BStBl 1959 III S. 138, Slg. Bd. 68 S. 354) befaßt.

  • BFH, 04.12.1956 - I 99/56 U

    Sammelwertberichtigungen bei Realkreditinstituten - Zulässigkeit des Ansatzes

    Auszug aus BFH, 26.01.1960 - I D 1/58
    Siehe Entscheidungen des Bundesfinanzhofs I 267/55 vom 5. Juni 1956, Steuerrechtsprechung in Karteiform, EStG, § 5 Rechtsspruch 207; I 99/56 U vom 4. Dezember 1956, BStBl 1957 III S. 16, Slg. Bd. 64 S. 43; I 118/55 U vom 3. Juli 1956, BStBl 1956 III S. 248, Slg. Bd. 63 S. 133.

    Daß die Bilanzierungsanweisungen des BAV steuerlich nicht binden, hat der Reichsfinanzhof wiederholt ausgesprochen, so in den Entscheidungen I A 147/33 vom 19. September 1933 (RStBl 1933 S. 1203, Slg. Bd. 34 S. 161), I 388/37 vom 4. April 1939 (RStBl 1939 S. 892, Slg. Bd. 46 S. 334), siehe auch Entscheidung des Bundesfinanzhofs I 99/56 U vom 4. Dezember 1956 (BStBl 1957 III S. 16, Slg. Bd. 64 S. 43) sowie Erlaß des Reichsministers der Finanzen vom 25. Juli 1936 (RStBl 1936 S. 825 unter IV Ziff. 2).

  • RFH, 26.11.1943 - I D 1/43
    Auszug aus BFH, 26.01.1960 - I D 1/58
    Die Deckungsrückstellung gründet sich auf die Prämienleistungen des Versicherungsnehmers (Gutachten des Reichsfinanzhofs I D 1/20 vom 5. November 1920, Slg. Bd. 3 S. 338, 341 ff.; I D 1/43 vom 26. November 1943, RStBl 1944 S. 171, Slg. Bd. 54 S. 29; Begründung zu Art. 1 der Verordnung betreffend die Änderung des Gesetzes über die privaten Versicherungsunternehmungen vom 29. April 1920, Veröffentlichungen des Reichsaufsichtsamtes für Privatversicherung 1920 S. 129; vgl. auch Falter-Hoffmann in Handwörterbuch des Versicherungswesens, Stichwort "Prämienreserve", Sp. 1619 ff.).

    Deshalb wird die Deckungsrückstellung nicht als Kapital der Versicherungsgesellschaft angesehen, sondern als ein Schuldposten der Versicherung gegenüber dem Versicherungsnehmer (Gutachten des Reichsfinanzhofs I D 1/43, Urteil I 339/36 vom 12. Juli 1938, RStBl 1938 S. 1046, 1048, Slg. Bd. 44 S. 288; Prölß-von der Thüsen, "Die versicherungstechnischen Rückstellungen im Steuerrecht", 2. Aufl., von der Thüsen S. 11, Fischervon der Thüsen S. 16).

  • RFH, 04.04.1939 - I 388/37
    Auszug aus BFH, 26.01.1960 - I D 1/58
    Daß die Bilanzierungsanweisungen des BAV steuerlich nicht binden, hat der Reichsfinanzhof wiederholt ausgesprochen, so in den Entscheidungen I A 147/33 vom 19. September 1933 (RStBl 1933 S. 1203, Slg. Bd. 34 S. 161), I 388/37 vom 4. April 1939 (RStBl 1939 S. 892, Slg. Bd. 46 S. 334), siehe auch Entscheidung des Bundesfinanzhofs I 99/56 U vom 4. Dezember 1956 (BStBl 1957 III S. 16, Slg. Bd. 64 S. 43) sowie Erlaß des Reichsministers der Finanzen vom 25. Juli 1936 (RStBl 1936 S. 825 unter IV Ziff. 2).

    Nach der Darstellung des BAV und der Versicherungswirtschaft übersteigt der Betrag der unmittelbaren Abschlußkosten im oben dargestellten Sinne in der weit überwiegenden Mehrzahl aller Fälle den Zillmersatz von 35 %o nicht (vgl. dazu auch Entscheidung des Reichsfinanzhofs I 388/37 vom 4. April 1939, RStBl 1939 S. 892, 893 zu 3., Slg. Bd. 46 S. 334, 337 f.).

  • BFH, 13.05.1958 - I 290/56 U

    Umsatzsteuer für nicht vollendete Bauten von Bauunternehmen

    Auszug aus BFH, 26.01.1960 - I D 1/58
    Im Ergebnis würde hierdurch eine Verzerrung der Periodenabgrenzung herbeigeführt, und es würden stille Reserven in einem Ausmaße gebildet, die steuerlich nicht vertretbar erscheinen (siehe hierzu Entscheidungen des Bundesfinanzhofs I 103/55 U vom 25. September 1956, BStBl 1956 III S. 349, Slg. Bd. 63 S. 396 - Umsatzvergütungen; I 290/56 U vom 13. Mai 1958, BStBl 1958 III S. 331, Slg. Bd. 67 S. 154, und IV 222/56 U vom 22. Mai 1958, BStBl 1958 III S. 333, Slg. Bd. 67 S. 160 - Umsatzsteuer für Anzahlungen; I 207/58 U vom 17. März 1959, BStBl 1959 III S. 320, Slg. Bd. 69 S. 153 - Bierbezugsverpflichtungen; I 207/57 U vom 9. Juli 1958, BStBl 1958 III S. 416, Slg. Bd. 67 S. 370 - Bilanzmäßige Behandlung entgeltlich erworbener Rechte aus schwebenden Verträgen.

    Dies hat er insbesondere für sogenannte Rechnungsabgrenzungsposten ausgesprochen (siehe Entscheidung des Bundesfinanzhofs I 290/56 U vom 13. Mai 1958, BStBl 1958 III S. 331, Slg. Bd. 67 S. 154).

  • BFH, 13.08.1957 - I 46/57 U

    Zuschüsse von Elektrizitätsunternehmen an Abnehmer wegen Umstellung/Umtausch

    Auszug aus BFH, 26.01.1960 - I D 1/58
    Der das Handelsrecht beherrschende Grundsatz der Vorsicht bei der Bewertung ist auch für die Steuerbilanz bedeutsam (siehe auch Entscheidung des Bundesfinanzhofs I 46/57 U vom 13. August 1957, BStBl 1957 III S. 350, Slg. Bd. 65 S. 307).

    Gleichartige Gedanken kommen bereits in der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs bei der Aktivierung der Anwartschaften des Handelsvertreters zum Ausdruck (Entscheidungen IV 255/53 U vom 28. Januar 1954, BStBl 1954 III S. 109, Slg. Bd. 58 S. 516, und I 46/57 U vom 13. August 1957, a.a.O.).

  • BFH, 25.08.1953 - I 38/53 U

    Wirtschaftliche und rechtliche Natur der Warenrückvergütungen - Steuerrechtliches

    Auszug aus BFH, 26.01.1960 - I D 1/58
    Die Rechtslage wird also ähnlich wie bei den Warenrückvergütungsansprüchen der Genossen von Verkaufsgenossenschaften angesehen (Urteil des Bundesfinanzhofs I 38/53 U vom 25. August 1953 und Gutachten I D 2/52 S vom 8. September 1953, BStBl 1954 III S. 36, 38, Slg. Bd. 58 S. 320, 329).
  • RFH, 07.11.1930 - V A 572/29
    Auszug aus BFH, 26.01.1960 - I D 1/58
    Es ist nicht zu erkennen, warum Lebensversicherungsverträge anders als andere schwebende Verträge behandelt werden sollen (siehe auch Entscheidung des Reichsfinanzhofs V A 572/29 vom 7. November 1930, RStBl 1931 S. 164, Slg. Bd. 27 S. 278).
  • RFH, 05.11.1920 - I D 1/20
  • RFH, 06.12.1938 - I 208/38
  • RFH, 12.07.1938 - I 339/36
  • RFH, 19.09.1933 - I A 147/33
  • BFH, 08.09.1953 - I D 2/52

    Abgrenzung der steuerbefreiten landwirtschaftlichen Genossenschaften von

  • RFH, 23.06.1938 - III 50/38
  • BFH, 03.07.1956 - I 118/55 U

    Rückstellung wegen drohender Verluste aus sogenannten schwebenden Geschäften -

  • BFH, 25.09.1956 - I 103/55 U

    Aktivierungspflicht von Ansprüchen auf Umsatzvergütungen gegen Warenlieferanten

  • BVerfG, 08.12.1952 - 1 PBvV 1/52

    Plenargutachten Heuß

  • BFH, 28.01.1954 - IV 255/53 U

    Vorbereitende Betriebsausgaben (Organisationsaufwendungen) - Aktivierung der

  • BFH, 09.07.1958 - I 207/57 U

    Bilanzmäßige Behandlung entgeltlich erworbener Rechte aus schwebenden Verträgen

  • BFH, 17.03.1959 - I 207/58 U

    Behandlung der Verpflichtung zur Bierabnahme durch Darlehensnehmer in der Bilanz

  • BFH, 22.05.1958 - IV 222/56 U

    Aktive Rechnungsabgrenzung von auf Anzahlungen entrichteter oder geschuldeter

  • BFH, 13.08.1957 - I 18/57 U

    Behandlung von Verkaufsverlusten bei Pfandbriefdarlehen - Kosten eines zur

  • BFH, 21.10.1993 - IV R 87/92

    Steuer - Gewinnermittlung - Herstellungskosten

    Dies entspricht ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs - BFH - (vgl. z. B. BFH-Entscheidungen vom 5. August 1958 I 70/57 U, BFHE 67, 306, BStBl III 1958, 392; vom 15. Februar 1966 I 103/63, BFHE 85, 496, BStBl III 1966, 468; vom 31. Juli 1967 I 219/63, BFHE 90, 128, BStBl II 1968, 22; vom 21. Januar 1971 IV R 51/69, BFHE 101, 224, BStBl II 1971, 304; vom 26. Februar 1975 I R 72/73, BFHE 115, 243, BStBl II 1976, 13; vgl. auch Gutachten des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 4. Februar 1939 GrS D 7/38, RStBl 1939, 321, und des BFH vom 26. Januar 1960 I D 1/58 S, BFHE 70, 508, BStBl III 1960, 191).

    Der wesentliche Unterschied zwischen den Einzel- und den Gemeinkosten besteht nur darin, daß die Einzelkosten den herzustellenden Vermögensgegenständen unmittelbar, nämlich aufgrund eines eindeutigen und nachweisbaren quantitativen Zusammenhangs zugerechnet werden können, während die Gemeinkosten nicht unmittelbar in das Produkt eingehen, sondern nur über eine Schlüsselung oder Umlage zu den herzustellenden Vermögensgegenständen in Beziehung gebracht werden können (vgl. Stellungnahme des Hauptfachausschusses - HFA - 5/91 des Instituts der Wirtschaftsprüfer - IdW -, Die Wirtschaftsprüfung - WPg - 1992, 94. In diesem Sinne wurde der Begriff der Herstellungskosten auch schon vor dem Inkrafttreten des § 255 Abs. 2 HGB bestimmt (vgl. Gutachten RStBl 1939, 321, 322; BFHE 70, 508, BStBl III 1960, 191).

  • BFH, 31.07.1967 - I 219/63

    Ansatz der Rohstoffe in der Bilanz als Anschaffungskosten

    Das FG hat in seiner Entscheidung, die in EFG 1963, 571 veröffentlicht ist, unter Berufung auf das Gutachten des BFH I D 1/58 S vom 26. Januar 1960 (BFH 70, 508, BStBl III 1960, 191) die Auffassung vertreten, die Kosten der Entladung und der Lagerung seien keine Anschaffungsnebenkosten, sondern Gemeinkosten, die Betriebsausgaben darstellten und nicht als Anschaffungskosten zu aktivieren seien.

    Andererseits erfährt der Begriff der Anschaffungskosten eine nicht unerhebliche Einschränkung durch den handelsrechtlich allgemein anerkannten und auch steuerrechtlich gültigen Satz, daß die Gemeinkosten zwar in die Herstellungskosten, aber nicht in die Anschaffungskosten einzurechnen sind (Adler-Düring-Schmaltz, a. a. O., § 133 Anm. 64 f., Schlegelberger-Quassowski, a. a. O., v. Godin-Wilhelmi, a. a. O.; Gutachten des RFH Gr. S. D 7/38 vom 4. Februar 1939, RFH 46, 150, RStBl 1939, 321; BFH-Gutachten I D 1/58 S vom 26. Januar 1960, a. a. O.).

  • BFH, 24.02.1972 - IV R 4/68

    Im Warenbeschaffungsbereich entstandene Reisekosten gehören nicht zu den

    Von diesen Erwägungen ausgehend weist der BFH im Gutachten I D 1/58 S vom 26. Januar 1960, BFH 70, 508, BStBl III 1960, 191, auf das sich das FA in erster Linie beruft, darauf hin, daß zu den aktivierungspflichtigen Anschaffungskosten einer Ware auch die Kosten eines Vertreters oder eines beauftragten Angestellten gehören könnten, der z. B. im Ausland Wolle oder sonstige Rohstoffe einkaufe.

    Nun hat allerdings der BFH im bezeichneten Gutachten I D 1/58 S, auf das sich das FA stützt, nebenbei und ohne nähere Vertiefung des Problems der Reisekosten im Warenanschaffungsbereich erklärt, daß z. B. die Kosten eines Angestellten, der mit dem Einkauf von Wolle oder anderen Rohstoffen im Ausland beauftragt sei, zu den aktivierungspflichtigen Warenanschaffungskosten gehörten.

  • BFH, 09.10.1962 - I 167/62 U

    Abzugsfähigkeit von regelmäßig wiederkehrenden Kosten für Werbung als laufende

    Diese Grundsätze widersprechen nicht den Auffassungen, wie sie in dem Gutachten des erkennenden Senats I D 1/58 S vom 26. Januar 1960 (BStBl 1960 III S. 191, Slg. Bd. 70 S. 508) hinsichtlich der Unkosten beim Abschluß von Versicherungsverträgen dargestellt werden.
  • BFH, 26.08.1960 - I D 1/59

    Eintritt einer Gewinnrealisierung bei Tätigung von Umarbeitungsgeschäften durch

    Der Senat trägt keine Bedenken, wenn in derartigen Fällen aus Vereinfachungsgründen (vgl. das Gutachten des Bundesfinanzhofs IV D 1/53 S vom 25. März 1954, BStBl 1954 III S. 195, Slg. Bd. 58 S. 740; Urteil I 290/56 U vom 13. Mai 1958, BStBl 1958 III S. 331, Slg. Bd. 67 S. 154; Gutachten I D 1/58 S vom 26. Januar 1960, BStBl 1960 III S. 191, Slg. Bd. 70 S. 508) davon abgesehen wird, den Schwund zu berücksichtigen, zumal die Bewertung teilweise auf Schätzungen aufgebaut werden muß.
  • BFH, 15.11.1960 - I 189/60 U

    Anwendung der Grundsätze der dynamischen Bilanz auf sich auf das Ergebnis des

    Es sei auf folgende Urteile und Gutachten des Bundesfinanzhofs verwiesen: IV D 1/53 S vom 25. März 1954, BStBl 1954 III S. 195, Slg. Bd. 58 S. 740 (Bestandsaufnahme); I 56/57 U vom 21. Mai 1957, BStBl 1957 III S. 237, Slg. Bd. 65 S. 11 (ebenfalls Bestandsaufnahme); IV 432/56 U vom 19. Dezember 1957, BStBl 1958 III S. 162, Slg. Bd. 66 S. 414 (Provisionen im Zeitschriftenhandel); I 195/57 vom 13. Mai 1958, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Einkommensteuergesetz § 5 Rechtsspruch 168 (Lebensversicherungsprämien, die der Arbeitgeber für seine Arbeitnehmer zahlt); I D 1/58 S vom 26. Januar 1960, BStBl 1960 III S. 191, Slg. Bd. 70 S. 508 (Aktivierung von Abschlußkosten in der Lebensversicherung).
  • BFH, 11.10.1973 - VIII R 139/72

    Heißgetränkeapparat - Nutzung durch Arbeitnehmer - Produktion - Fertigung -

    Dem Hinweis des FA, die Hinzurechnung der freiwilligen sozialen Aufwendungen für Kantinen etc. zu den Herstellungskosten sei betriebswirtschaftlich zweifelhaft, ist entgegenzuhalten, daß Finanzverwaltung (Abschn. 33 Abs. 5 letzter Satz EStR) und Rechtsprechung (Gutachten des BFH vom 26. Januar 1960 I D 1/58 S, BFHE 70, 508, BStBl III 1960, 191 [193]) derartige Aufwendungen stets den Fertigungsgemeinkosten und damit den Herstellungskosten zurechnen und lediglich aus pragmatischen Gründen dem Unternehmer ein Wahlrecht hinsichtlich der Aktivierung derartiger Kosten einräumen.
  • BFH, 28.10.1970 - I R 116/67

    Verlagertes Bankinstitut - Befriedigung der Gläubiger - Währungsgebiet -

    Die Rechtsprechung hat wiederholt darauf hingewiesen, daß Bilanzierungsanweisungen der Wirtschaftsaufsichtsbehörden steuerlich nicht binden (vgl. BFH-Gutachten I D 1/58 S vom 26. Januar 1960, Abschn. 5 d, BFH 70, 508, BStBl III 1960, 191, und die dort angeführten Entscheidungen).
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