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   BFH, 07.09.2005 - I R 119/04   

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https://dejure.org/2005,9341
BFH, 07.09.2005 - I R 119/04 (https://dejure.org/2005,9341)
BFH, Entscheidung vom 07.09.2005 - I R 119/04 (https://dejure.org/2005,9341)
BFH, Entscheidung vom 07. September 2005 - I R 119/04 (https://dejure.org/2005,9341)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    GewStG 1991 § 12 Abs. 2 Nr. 1; ; GewStG 1991 § 8 Nr. 1; ; GewStG 1991 § 2 Abs. 1 Satz 1; ; GewStG 1991 § 2 Abs. 1 Satz 2; ; GewStG § 3 Nr. 20 Buchst. c

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Betriebsaufspaltung: Gewerbesteuermessbetrag bei wechselseitigen Darlehen

  • datenbank.nwb.de

    Gewerbesteuerrechtliche Behandlung der wechselseitigen Darlehensgewährung durch Besitz- und Betriebsunternehmen bei bestehender Betriebsaufspaltung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    GewStG § 2, GewStG § 8 Nr 1, GewStG § 12 Abs 2 Nr 1
    Besitzunternehmen; Betriebsaufspaltung; Betriebsgesellschaft; Dauerschuldzinsen; Saldierung

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 17.07.1991 - I R 98/88

    Einheitswerte des Besitz- und Betriebsunternehmers sind zur Prüfung der

    Auszug aus BFH, 07.09.2005 - I R 119/04
    Rechtsgrundlage dafür ist ein in wertender Betrachtungsweise verstandener Begriff des Gewerbebetriebs (Senatsurteil vom 17. Juli 1991 I R 98/88, BFHE 165, 369, BStBl II 1992, 246).

    Die beiden Unternehmen werden aber nicht als ein einheitliches Unternehmen behandelt (BFH-Beschluss in BFHE 103, 440, BStBl II 1972, 63; BFH-Urteile in BFHE 165, 369, BStBl II 1992, 246; vom 19. Oktober 2000 IV R 73/99, BFHE 193, 354, BStBl II 2001, 335).

  • BFH, 08.11.1971 - GrS 2/71

    Völlige Personenidentität in Fällen der Betriebsaufspaltung nicht Voraussetzung

    Auszug aus BFH, 07.09.2005 - I R 119/04
    Eine Betriebsaufspaltung führt zwar dazu, dass eine ihrer Art nach vermögensverwaltende Betätigung durch die personelle und sachliche Verflechtung zweier rechtlich selbständiger Unternehmen --Besitz- und Betriebsunternehmen-- zum Gewerbebetrieb wird (ständige Rechtsprechung seit Beschluss des Großen Senats des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 8. November 1971 GrS 2/71, BFHE 103, 440, BStBl II 1972, 63).

    Die beiden Unternehmen werden aber nicht als ein einheitliches Unternehmen behandelt (BFH-Beschluss in BFHE 103, 440, BStBl II 1972, 63; BFH-Urteile in BFHE 165, 369, BStBl II 1992, 246; vom 19. Oktober 2000 IV R 73/99, BFHE 193, 354, BStBl II 2001, 335).

  • BFH, 12.05.2004 - X R 59/00

    Gewerbesteuerbefreiung im Rahmen einer Betriebsaufspaltung

    Auszug aus BFH, 07.09.2005 - I R 119/04
    Dementsprechend befürwortet der X. Senat des BFH in seinem Vorlagebeschluss an den Großen Senat des BFH vom 12. Mai 2004 X R 59/00 (BFHE 206, 179, BStBl II 2004, 607), mit dem er sich in Fällen der Betriebsaufspaltung für eine Erstreckung der Gewerbesteuerbefreiung nach § 3 Nr. 20 Buchst. c GewStG auf die Vermietungs- und Verpachtungstätigkeit des Besitzunternehmens ausspricht, lediglich eine Merkmalsübertragung, ohne die gewerbesteuerrechtliche Selbständigkeit von Besitz- und Betriebsgesellschaft in Frage zu stellen.
  • BFH, 19.10.2000 - IV R 73/99

    Darlehensgewährung bei Betriebsaufspaltung

    Auszug aus BFH, 07.09.2005 - I R 119/04
    Die beiden Unternehmen werden aber nicht als ein einheitliches Unternehmen behandelt (BFH-Beschluss in BFHE 103, 440, BStBl II 1972, 63; BFH-Urteile in BFHE 165, 369, BStBl II 1992, 246; vom 19. Oktober 2000 IV R 73/99, BFHE 193, 354, BStBl II 2001, 335).
  • BFH, 06.06.1973 - I R 257/70

    Zur Zusammenrechnung mehrerer bei einer Bank unterhaltener Konten (z. B.

    Auszug aus BFH, 07.09.2005 - I R 119/04
    Nach der ständigen höchstrichterlichen Rechtsprechung werden wechselseitig gegebene Darlehen gewerbesteuerrechtlich dann als einheitliches Darlehensschuldverhältnis beurteilt, wenn sie gleichartig sind, derselben Zweckbestimmung dienen und regelmäßig tatsächlich miteinander verrechnet werden (Senatsurteile vom 6. Juni 1973 I R 257/70, BFHE 109, 465, BStBl II 1973, 670; vom 10. November 1976 I R 133/75, BFHE 120, 545, BStBl II 1977, 165).
  • BFH, 12.11.1985 - VIII R 282/82

    Gewerbesteuerbefreiung für eine Internatsschule

    Auszug aus BFH, 07.09.2005 - I R 119/04
    Vielmehr liegen auch gewerbesteuerrechtlich --wie schon aus § 2 Abs. 1 Satz 2 GewStG 1991 ersichtlich-- zwei Gewerbebetriebe vor (BFH-Urteile vom 13. Oktober 1983 I R 187/79, BFHE 139, 406, BStBl II 1984, 115; vom 12. November 1985 VIII R 282/82, BFH/NV 1986, 362; vom 19. März 2002 VIII R 57/99, BFHE 198, 137, BStBl II 2002, 662).
  • BFH, 10.11.1976 - I R 133/75

    Langfristige Bankdarlehen als Dauerschulden auch insoweit, als verzinsliche Teile

    Auszug aus BFH, 07.09.2005 - I R 119/04
    Nach der ständigen höchstrichterlichen Rechtsprechung werden wechselseitig gegebene Darlehen gewerbesteuerrechtlich dann als einheitliches Darlehensschuldverhältnis beurteilt, wenn sie gleichartig sind, derselben Zweckbestimmung dienen und regelmäßig tatsächlich miteinander verrechnet werden (Senatsurteile vom 6. Juni 1973 I R 257/70, BFHE 109, 465, BStBl II 1973, 670; vom 10. November 1976 I R 133/75, BFHE 120, 545, BStBl II 1977, 165).
  • BFH, 04.11.2004 - III R 2/03

    Eintragung einer GmbH

    Auszug aus BFH, 07.09.2005 - I R 119/04
    Die investitionszulagenrechtlichen Fördertatbestände werden vielmehr deshalb ausdehnend ausgelegt, weil andernfalls in den typischen Fällen der Betriebsaufspaltung die Investitionszulage nicht oder in geringerer Höhe erlangt werden könnte, ohne dass unterstellt werden kann, der Gesetzgeber habe generell in zwei Betriebe aufgespaltene Unternehmen von der Förderung ausnehmen wollen (BFH-Urteile vom 4. November 2004 III R 2/03, BFHE 208, 378, BStBl II 2005, 405; vom 28. Januar 1999 III R 77/96, BFHE 188, 194, BStBl II 1999, 610).
  • BFH, 19.03.2002 - VIII R 57/99

    Betriebsunternehmer - Gewerbesteuerbefreiung - Betriebsaufspaltung - Vermietung -

    Auszug aus BFH, 07.09.2005 - I R 119/04
    Vielmehr liegen auch gewerbesteuerrechtlich --wie schon aus § 2 Abs. 1 Satz 2 GewStG 1991 ersichtlich-- zwei Gewerbebetriebe vor (BFH-Urteile vom 13. Oktober 1983 I R 187/79, BFHE 139, 406, BStBl II 1984, 115; vom 12. November 1985 VIII R 282/82, BFH/NV 1986, 362; vom 19. März 2002 VIII R 57/99, BFHE 198, 137, BStBl II 2002, 662).
  • BFH, 28.01.1999 - III R 77/96

    Erhöhte Investitionszulage bei Betriebsaufspaltung

    Auszug aus BFH, 07.09.2005 - I R 119/04
    Die investitionszulagenrechtlichen Fördertatbestände werden vielmehr deshalb ausdehnend ausgelegt, weil andernfalls in den typischen Fällen der Betriebsaufspaltung die Investitionszulage nicht oder in geringerer Höhe erlangt werden könnte, ohne dass unterstellt werden kann, der Gesetzgeber habe generell in zwei Betriebe aufgespaltene Unternehmen von der Förderung ausnehmen wollen (BFH-Urteile vom 4. November 2004 III R 2/03, BFHE 208, 378, BStBl II 2005, 405; vom 28. Januar 1999 III R 77/96, BFHE 188, 194, BStBl II 1999, 610).
  • BFH, 13.10.1983 - I R 187/79

    Bei Betriebsaufspaltung Besitzgesellschaft auch dann gewerbesteuerpflichtig, wenn

  • FG München, 09.11.2004 - 7 K 2121/01

    Keine automatische Saldierung einer Dauerschuld mit einem Guthaben bei

  • BFH, 11.10.2018 - III R 37/17

    Gewerbesteuerrechtliche Hinzurechnung der Schuldzinsen bei Cash-Pooling

    bb) Dementsprechend können nach der ständigen Rechtsprechung des BFH mehrere bei einem Kreditgeber unterhaltene Konten ebenso wie wechselseitig zwischen zwei Personen gegebene Darlehen gewerbesteuerrechtlich nur dann als einheitliches Darlehensverhältnis beurteilt werden, wenn sie gleichartig sind, derselben Zweckbestimmung dienen und regelmäßig tatsächlich miteinander verrechnet werden (BFH-Urteile vom 31. Juli 1962 I 255/61 U, BFHE 75, 751, BStBl III 1962, 540; in BFHE 109, 465, BStBl II 1973, 670; vom 24. Mai 1989 I R 85/85, BFHE 158, 79, BStBl II 1989, 900; vom 21. Februar 1991 IV R 86/89, BFHE 164, 84, BStBl II 1991, 474; vom 7. September 2005 I R 119/04, BFH/NV 2006, 606; Deloitte/Bunzeck, GewStG, § 8 Nr. 1a Rz 14).
  • BFH, 02.09.2009 - I R 20/09

    Widerruf einer verbindlichen Auskunft - Besitz-Kapitalgesellschaft als

    aa) Besitzunternehmen und Betriebsgesellschaft sind rechtlich und wirtschaftlich selbständige Unternehmen (z.B. Senatsurteile vom 17. Juli 1991 I R 98/88, BFHE 165, 369, BStBl II 1992, 246; vom 7. September 2005 I R 119/04, BFH/NV 2006, 606, m.w.N.).
  • BFH, 17.01.2007 - IV B 38/05

    Vorliegen einer Überraschungsentscheidung; Verstoß gegen die Denkgesetze;

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH sind Besitzunternehmen und Betriebsgesellschaft rechtlich und wirtschaftlich selbständige Unternehmen (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 17. Juli 1991 I R 98/88, BFHE 165, 369, BStBl II 1992, 246, und aus neuerer Zeit vom 7. September 2005 I R 119/04, BFH/NV 2006, 606 zu II.3.).
  • BFH, 21.08.2007 - I B 69/07

    GmbH-Gesellschafter-Geschäftsführer; Überversorgung bei Betriebsaufspaltung

    Gleichwohl werden die beiden Unternehmen aber für Zwecke der Einkommen-, Körperschaft- und Gewerbesteuer nicht als ein einheitliches Unternehmen behandelt (Senatsurteil vom 7. September 2005 I R 119/04, BFH/NV 2006, 606, m.w.N.; Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 19. Oktober 2000 IV R 73/99, BFHE 193, 354, BStBl II 2001, 335).
  • FG Münster, 26.07.2012 - 4 K 4172/09

    Saldierung von Dauerschuldzinsen mit Zinserträgen

    Eine Zusammenrechnung mehrerer bei einer Bank unterhaltener Konten kommt nach ständiger Rechtsprechung des BFH nur bei Einheitlichkeit, Regelmäßigkeit oder gleichbleibender Zweckbestimmung der Kreditgeschäfte, bei regelmäßiger Verrechnung der Konten oder dann in Betracht, wenn der über ein Konto gewährte Kredit jeweils zur Abdeckung der aus dem anderen Konto ausgewiesenen Schuld verwendet wird (z.B. BFH-Urteile vom 6.6.1973 I R 257/70, BStBl II 1973, 670; vom 10.11.1976 I R 133/75, BStBl II 1977, 165; vom 4.10.1988 VIII R 168/83, BStBl II 1989, 299; vom 7.9.2005 I R 119/04, BFH/NV 2006, 606 und BFH-Beschluss vom 26.3.2008 I B 155/07, BFH/NV 2008, 1198).
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