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   BFH, 21.10.2014 - I R 31/13   

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https://dejure.org/2014,47957
BFH, 21.10.2014 - I R 31/13 (https://dejure.org/2014,47957)
BFH, Entscheidung vom 21.10.2014 - I R 31/13 (https://dejure.org/2014,47957)
BFH, Entscheidung vom 21. Oktober 2014 - I R 31/13 (https://dejure.org/2014,47957)
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Volltextveröffentlichungen (14)

  • lexetius.com

    Leistungen der Kapitalgesellschaft i. S. von § 27 Abs. 1 Satz 3 KStG 2002 n. F. in Abgrenzung zur Rückzahlung von Nennkapital

  • openjur.de
  • Bundesfinanzhof

    KStG § 27 Abs 1 S 3, KStG § 28 Abs 2, GmbHG § 58, KStG VZ 2007
    Leistungen der Kapitalgesellschaft i.S. von § 27 Abs. 1 Satz 3 KStG 2002 n.F. in Abgrenzung zur Rückzahlung von Nennkapital

  • Bundesfinanzhof

    Leistungen der Kapitalgesellschaft i.S. von § 27 Abs. 1 Satz 3 KStG 2002 n.F. in Abgrenzung zur Rückzahlung von Nennkapital

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 27 Abs 1 S 3 KStG 2002 vom 07.12.2006, § 28 Abs 2 KStG 2002 vom 07.12.2006, § 58 GmbHG, KStG VZ 2007
    Leistungen der Kapitalgesellschaft i.S. von § 27 Abs. 1 Satz 3 KStG 2002 n.F. in Abgrenzung zur Rückzahlung von Nennkapital

  • IWW

    § 296 Abs. 2 des Handelsgesetzbuches, § ... 296 Abs. 1 Nr. 3 HGB, § 5 Abs. 1 Nr. 2 des Körperschaftsteuergesetzes 2002, § 272 Abs. 2 HGB, § 28 Abs. 2 KStG 2002, § 27 KStG 2002, § 27 Abs. 2 Satz 1 KStG 2002, § 28 Abs. 1 KStG 2002, § 28 KStG 2002, § 28 Abs. 2 Satz 1 KStG 2002, § 27 Abs. 4 KStG 2002, § 126 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 der Finanzgerichtsordnung (FGO), § 27 Abs. 1 Satz 6 KStG 2002, § 27 Abs. 1 Satz 1 KStG 2002, § 28 Abs. 2 Satz 2 und 3 KStG, § 20 Abs. 1 Nr. 2 des Einkommensteuergesetzes 2002, § 28 Abs. 2 Satz 3 KStG 2002, § 28 Abs. 2 Satz 2 KStG 2002, § 27 Abs. 1 Satz 3 KStG 2002, KStG, § 28, § 27 Abs. 1 KStG, § 28 Abs. 2 Satz 2 KStG, § 58 des Gesetzes betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung, § 28 Abs. 2 Satz 1 Halbsatz 2 KStG 2002, § 58 GmbHG, § 222 Abs. 3 des Aktiengesetzes, § 28 KStG, § 27 KStG, § 118 Abs. 2 FGO, § 296 Abs. 2 Satz 1 HGB, § 27 Abs. 5 KStG 2002, § 27 Abs. 3 KStG 2002, § 27 Abs. 5 Satz 2 KStG 2002

  • Betriebs-Berater

    Leistungen der Kapitalgesellschaft i.S. von § 27 Abs. 1 S. 3 KStG 2002 n. F. in Abgrenzung zur Rückzahlung von Nennkapital

  • rewis.io

    Leistungen der Kapitalgesellschaft i.S. von § 27 Abs. 1 Satz 3 KStG 2002 n.F. in Abgrenzung zur Rückzahlung von Nennkapital

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Leistungen der Kapitalgesellschaft i.S. von § 27 Abs. 1 Satz 3 KStG 2002 n.F. in Abgrenzung zur Rückzahlung von Nennkapital

  • rechtsportal.de

    Begriff der Rückzahlung des Nennkapitals i.S. von § 28 Abs. 2 S. 2 KStG nach dessen Herabsetzung

  • datenbank.nwb.de

    Leistungen der Kapitalgesellschaft i.S. von § 27 Abs. 1 Satz 3 KStG 2002 n.F. in Abgrenzung zur Rückzahlung von Nennkapital

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Leistungen der KapGes. i.S.v. § 27 Abs. 1 Satz 3 KStG 2002 n.F. in Abgrenzung zur Rückzahlung von Nennkapital

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Stammkapitalrückzahlung - und das steuerliche Einlagenkonto

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Begriff der Rückzahlung des Nennkapitals i.S. von § 28 Abs. 2 S. 2 KStG nach dessen Herabsetzung

  • nwb.de (Kurzmitteilung)

    Leistung der Kapitalgesellschaft oder Rückzahlung von Nennkapital?

  • deloitte-tax-news.de (Kurzinformation)

    Direktzugriff auf das steuerliche Einlagekonto bei Rückzahlung von Stammkapital nach Kapitalherabsetzung

  • pwc.de (Kurzinformation)

    Teilrückzahlung aus Kapitalrücklage: Keine Umqualifizierung als Dividende

In Nachschlagewerken

Sonstiges

  • juris (Verfahrensmitteilung)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 247, 531
  • BB 2015, 880
  • DB 2015, 651
  • BStBl II 2016, 411
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • FG Berlin-Brandenburg, 09.04.2013 - 8 K 8200/09

    Abgrenzung einer Auskehrung aus dem Einlagekonto von der Rückzahlung von

    Auszug aus BFH, 21.10.2014 - I R 31/13
    Die Klage war erfolglos (Finanzgericht --FG-- Berlin-Brandenburg, Urteil vom 9. April 2013  8 K 8200/09, abgedruckt in Deutsches Steuerrecht/Entscheidungsdienst --DStRE-- 2014, 216).
  • FG Hamburg, 17.04.2013 - 2 K 149/12

    Körperschaftsteuerrecht: Haftung für Kapitalertragsteuern nach § 27 Abs. 5 KStG

    Auszug aus BFH, 21.10.2014 - I R 31/13
    So wird über die gesetzliche Zuordnungsregelung des § 27 Abs. 1 Satz 3 KStG 2002 n.F. nach Maßgabe der darin bestimmten Differenzrechnung die "Leistung" einer Kapitalgesellschaft als (vorrangig) Gewinnausschüttung und/oder als (nachrangig) Einlagenrückgewähr qualifiziert, was sowohl der Gesellschaft als auch den Anteilseignern jedenfalls für Zwecke der Besteuerung verwehrt, frei zu bestimmen, ob Einlagen zurückgewährt oder Gewinne ausgeschüttet werden (z.B. FG Hamburg, Urteil vom 17. April 2013  2 K 149/12, Entscheidungen der Finanzgerichte 2013, 1520; Gosch/Heger, KStG, 2. Aufl., § 27 Rz 23).
  • OLG Hamm, 11.11.2010 - 15 W 191/10

    Anforderungen an die Form des Beschlusses über eine vereinfachte

    Auszug aus BFH, 21.10.2014 - I R 31/13
    Insbesondere enthält der Beschluss eine Zweckangabe; es kommt infolgedessen nicht auf die Rechtsfrage an, ob jene Angabe erforderlich ist, weil der Wortlaut des § 58 GmbHG --insoweit abweichend von der Regelung des § 222 Abs. 3 des Aktiengesetzes-- nicht vorsieht, dass in dem Kapitalherabsetzungsbeschluss "... festzusetzen (ist), zu welchem Zweck die Herabsetzung stattfindet, namentlich ob Teile des Grundkapitals zurückgezahlt werden sollen" (zu dieser Streitfrage z.B. Oberlandesgericht Hamm, Beschluss vom 11. November 2010 I-15 W 191/10, 15 W 191/10, GmbH-Rundschau --GmbHR-- 2011, 256; Scholz/Priester, GmbHG, 11. Aufl., § 58 Rz 37, m.w.N.).
  • BFH, 11.02.2015 - I R 3/14

    Einlagekonto: kein Direktzugriff, Bindung der Steuerbescheinigung -

    Stattdessen ist es nach Maßgabe der Regelungen in § 28 Abs. 2 KStG 2002 (einschließlich derjenigen zum Sonderausweis) im Falle seiner Herabsetzung dem Einlagekonto gutzuschreiben und bei Rückzahlung unmittelbar von diesem abzuziehen (vgl. hierzu auch Senatsurteil vom 21. Oktober 2014 I R 31/13, BFHE 247, 531).

    a) Nach § 27 Abs. 3 KStG 2002 a.F./n.F. hat eine Kapitalgesellschaft im Falle von Abgängen aus dem steuerlichen Einlagekonto gemäß § 27 Abs. 1 Satz 3 KStG 2002 n.F. --ggf. neben der "allgemeinen" Kapitalertragsteuerbescheinigung (§ 45a Abs. 2 EStG 2002)-- nach amtlichen Muster ihrem Anteileigner als Adressat der Erklärung (Senatsurteil in BFHE 247, 531) namentlich und unter Angabe seiner Wohnanschrift die Höhe sowie den Zahltag der Leistungen, die das steuerliche Einlagekonto gemindert haben, zu bescheinigen.

    Ergänzend hierzu gilt nach § 27 Abs. 5 Satz 2 KStG 2002 n.F. für den Sachverhalt, dass bis zum Tag der erstmaligen Feststellung nach § 27 Abs. 2 KStG 2002 n.F. keine Steuerbescheinigung gemäß § 27 Abs. 3 KStG 2002 n.F. erteilt worden ist, der Betrag der Einlagenrückgewähr als mit 0 EUR bescheinigt; auch hier ist nach § 27 Abs. 5 Satz 3 KStG 2002 n.F. eine Korrektur der Steuerbescheinigung (nämlich in Form ihrer erstmaligen Erteilung) ausgeschlossen (vgl. zu allem --einschließlich der abweichenden Rechtslage gemäß § 27 Abs. 1 Satz 5 KStG 2002 a.F.-- Senatsurteile in BFHE 247, 531; in BFHE 225, 384, BStBl II 2009, 974; Senatsbeschluss vom 3. Februar 2010 I B 32/09, BFH/NV 2010, 1128).

  • BFH, 11.07.2018 - I R 30/16

    Keine einschränkende Auslegung des § 27 Abs. 5 Satz 2 KStG

    Ergänzend hierzu gilt nach § 27 Abs. 5 Satz 2 KStG für den --auch dem anhängigen Verfahren zugrunde liegenden-- Fall, dass bis zum Tag der Bekanntgabe der erstmaligen Feststellung nach § 27 Abs. 2 KStG keine Steuerbescheinigung gemäß § 27 Abs. 3 KStG erteilt worden ist, der Betrag der Einlagenrückgewähr als mit Null EUR bescheinigt; auch hier ist nach § 27 Abs. 5 Satz 3 KStG eine Korrektur der Steuerbescheinigung (nämlich in Form ihrer erstmaligen Erteilung) ausgeschlossen (vgl. zu allem Senatsurteile vom 10. Juni 2009 I R 10/09, BFHE 225, 384, BStBl II 2009, 974; vom 21. Oktober 2014 I R 31/13, BFHE 247, 531, BStBl II 2016, 411; in BFHE 249, 448, BStBl II 2015, 816).
  • FG Hessen, 29.11.2017 - 4 K 1186/16

    Schachtelprivileg; Beteiligung an einer luxemburgischen SICAV

    Vielmehr ergibt sich aus dem Regelungszusammenhang der §§ 17 Abs. 4, 20 Abs. 1 Nr. 1 EStG, 27, 28 KStG und auch aus dem Steuerbilanzrecht, dass Zahlungen, die im Zuge einer Kapitalherabsetzung oder Liquidation erfolgen und sich als Rückgewähr des auf Einlagen beruhenden Grund- bzw. Stammkapitals erweisen, von vornherein kein laufender Dividenden- bzw. Kapitalertrag sind (vgl. BFH, Urteil vom 14.10.1992 I R 1/91, BFHE 169, 213, BStBl. II 1993, 189 ), sondern die Anschaffungskosten der Anteile (und ggf. auch den Buchwert, soweit er höher als die geminderten Anschaffungskosten ist) mindern (sog. Direktzugriff auf das Grundkapital, vgl. BFH-Urteil vom 21.10.2014, I R 31/13, BFHE 247, 531, BStBl. II 2016, 411).
  • FG Niedersachsen, 05.09.2016 - 2 K 176/14

    Anwendung des Teilabzugsverbotes auf Gewinnminderungen aus an zwei

    Eine Leistung i.S.d. § 27 Abs. 1 KStG liegt nur vor, wenn keine Rückzahlung von Nennkapital i.S.d. § 28 Abs. 2 Satz 2 KStG anzunehmen ist (BFH, Urteil vom 21. Oktober 2014 - I R 31/13, BFHE 247, 531; BStBl. II 2016, 411).

    Soweit der Zahlungsbetrag daher (wie im Falle einer ordentlichen Kapitalherabsetzung nach § 58 GmbHG - als Rückzahlung an die Anteilseigner identifizierbar und eine (freie) Bestimmung über die Rechtsfolgen einer Leistung der Kapitalgesellschaft ausgeschlossen ist, lässt das Gesetz eine (unmittelbare) Minderung des um den Betrag der Herabsetzung des Nennkapitals zunächst erhöhten Einlagekontos (§ 28 Abs. 2 Satz 1 Halbsatz 2 KStG) zu (vgl. BFH, Urteil vom 21. Oktober 2014 - I R 31/13 -, BFHE 247, 531, BStBl II 2016, 411).

  • FG Hessen, 29.11.2017 - 4 K 1116/16

    Schachtelprivileg; Beteiligung an einer luxemburgischen SICAV

    Vielmehr ergibt sich aus dem Regelungszusammenhang der §§ 17 Abs. 4, 20 Abs. 1 Nr. 1 EStG, 27, 28 KStG und auch aus dem Steuerbilanzrecht, dass Zahlungen, die im Zuge einer Kapitalherabsetzung oder Liquidation erfolgen und sich als Rückgewähr des auf Einlagen beruhenden Grund- bzw. Stammkapitals erweisen, von vornherein kein laufender Dividenden- bzw. Kapitalertrag sind (vgl. BFH, Urteil vom 14.10.1992 I R 1/91, BFHE 169, 213, BStBl. II 1993, 189 ), sondern die Anschaffungskosten der Anteile (und ggf. auch den Buchwert, soweit er höher als die geminderten Anschaffungskosten ist) mindern (sog. Direktzugriff auf das Grundkapital, vgl. BFH-Urteil vom 21.10.2014, I R 31/13, BFHE 247, 531, BStBl. II 2016, 411).
  • FG Rheinland-Pfalz, 18.07.2014 - 1 K 1338/12

    Steuerliches Einlagekonto einer Kapitalgesellschaft und Steuerbescheinigung

    Die im Vergleich zur bis 2005 geltenden Rechtslage geänderte Vorschrift trifft mit der Festschreibung einer Verwendung von 0 Euro eine klare und eindeutige Regelung, die nicht im Wege der Auslegung und/oder teleologischen Reduktion rückgängig gemacht und auch nicht durch Billigkeitsmaßnahmen korrigiert werden kann (vgl. Urteil des Finanzgerichts Berlin-Brandenburg vom 09. April 2013 8 K 8200/09, DStRE 2014, 216, Revision anhängig unter I R 31/13).
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