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   BFH, 31.05.2005 - I R 35/04   

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https://dejure.org/2005,1993
BFH, 31.05.2005 - I R 35/04 (https://dejure.org/2005,1993)
BFH, Entscheidung vom 31.05.2005 - I R 35/04 (https://dejure.org/2005,1993)
BFH, Entscheidung vom 31. Mai 2005 - I R 35/04 (https://dejure.org/2005,1993)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Judicialis

    EStG § 6 Abs. 1; ; KStG § 8 Abs. 1; ; KStG § 8 Abs. 3 Satz 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 6 Abs. 1; KStG § 8 Abs. 1, 3 S. 2
    Sonderposten mit Rücklageanteil in der Handelsbilanz kein Schuldposten

  • datenbank.nwb.de
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Steuerliche Behandlung des Forderungsverzichts durch den Gesellschafter einer Kapitalgesellschaft ? Bedeutung der Werthaltigkeit der Forderung ? Berücksichtigung eines Sonderpostens mit Rücklageanteil bei der Prüfung der Überschuldung der Gesellschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • raschlosser.com (Kurzinformation)

    Sonderposten als Schulden?

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Sonderposten als Schulden?

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Sonderposten mit Rücklageteil als Schuldposten; Minderung des Unternehmensvermögens durch in der Handelsbilanz gebildeten Sonderposten; Voraussetzung für die Berechnung des Teilwerts; Verdeckten Einlage in Höhe des Teilwerts der Forderung im Zeitpunkt des Verzichts durch ...

  • BRZ (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Sonderposten mit Rücklageanteil in der Handelsbilanz kein Schuldposten

Besprechungen u.ä.

  • BRZ (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Sonderposten mit Rücklageanteil in der Handelsbilanz kein Schuldposten

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 4, EStG § 5
    Ausland; Außerordentlicher Ertrag; Forderungsverzicht; Gesellschafter; Muttergesellschaft; Verdeckte Einlage

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 210, 487
  • ZIP 2005, 2214
  • BB 2005, 2511
  • BB 2005, 2630
  • DB 2005, 2441
  • DB 2007, 19
  • DB 2007, 29
  • BStBl II 2006, 132
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 13.12.1979 - IV R 30/77

    Molkerei - Milcheinzugsgebiet - Immaterielle Wirtschaftsgüter -

    Auszug aus BFH, 31.05.2005 - I R 35/04
    Auf den bei der Überschuldungsprüfung anzusetzenden Wert der Lizenzrechte könnte sich deren Bezuschussung nur dann auswirken, wenn durch sie die Wiederbeschaffungskosten der Lizenzrechte gemindert worden wären (vgl. dazu BFH-Urteile vom 13. Oktober 1976 I R 79/74, BFHE 122, 37, BStBl II 1977, 540; vom 13. Dezember 1979 IV R 30/77, BFHE 130, 142, BStBl II 1980, 346).
  • BFH, 23.03.1995 - IV R 58/94

    Gemeindezuschuß zur Tiefgarage ohne Vereinbarung einer Mietpreisbindung oder

    Auszug aus BFH, 31.05.2005 - I R 35/04
    ddd) Der vorstehend erläuterten Beurteilung steht nicht die Rechtsprechung des IV. Senats (BFH-Urteil vom 23. März 1995 IV R 58/94, BFHE 177, 385, BStBl II 1995, 702; vom 5. Juni 2003 IV R 56/01, BFHE 202, 343, BStBl II 2003, 801) und des IX. Senats des BFH (BFH-Urteil vom 26. März 1991 IX R 104/86, BFHE 164, 263, BStBl II 1992, 999) entgegen, nach der öffentliche Investitionszuschüsse grundsätzlich --und nicht erst bei Ausübung eines entsprechenden Wahlrechts-- die Anschaffungskosten der bezuschussten Wirtschaftsgüter mindern.
  • BFH, 16.05.2001 - I B 143/00

    Forderungsverzicht durch GmbH-Gesellschafter

    Auszug aus BFH, 31.05.2005 - I R 35/04
    Soweit die Forderung zu diesem Zeitpunkt nicht (mehr) werthaltig war, bleibt es mithin bei der durch den Wegfall der Verbindlichkeit ausgelösten Gewinnerhöhung (BFH-Beschluss vom 9. Juni 1997 GrS 1/94, BFHE 183, 187, BStBl II 1998, 307; ebenso z.B. Senatsbeschluss vom 16. Mai 2001 I B 143/00, BFHE 195, 351, BStBl II 2002, 436).
  • BFH, 26.03.1991 - IX R 104/86

    Zuschüsse nach § 43 Abs. 3 Satz 2 StBauFG mindern stets die Herstellungskosten

    Auszug aus BFH, 31.05.2005 - I R 35/04
    ddd) Der vorstehend erläuterten Beurteilung steht nicht die Rechtsprechung des IV. Senats (BFH-Urteil vom 23. März 1995 IV R 58/94, BFHE 177, 385, BStBl II 1995, 702; vom 5. Juni 2003 IV R 56/01, BFHE 202, 343, BStBl II 2003, 801) und des IX. Senats des BFH (BFH-Urteil vom 26. März 1991 IX R 104/86, BFHE 164, 263, BStBl II 1992, 999) entgegen, nach der öffentliche Investitionszuschüsse grundsätzlich --und nicht erst bei Ausübung eines entsprechenden Wahlrechts-- die Anschaffungskosten der bezuschussten Wirtschaftsgüter mindern.
  • BFH, 19.07.1995 - I R 56/94

    Teilwert - Herstellungskosten - Zuschußempfänger - Krankenhauswäsche

    Auszug aus BFH, 31.05.2005 - I R 35/04
    Dieser beruht darauf, dass die Finanzverwaltung einem Unternehmer unter bestimmten Voraussetzungen gestattet, einen im Grundsatz gewinnerhöhenden (vgl. hierzu Senatsurteil vom 19. Juli 1995 I R 56/94, BFHE 179, 19, BStBl II 1996, 28) öffentlichen Zuschuss erfolgsneutral zu vereinnahmen (R 34 Abs. 2 der Einkommensteuer-Richtlinien --EStR--).
  • BFH, 26.11.1996 - VIII R 58/93

    Einkommensteuerrechtliche Behandlung von Gegenständen des Anlagevermögens eines

    Auszug aus BFH, 31.05.2005 - I R 35/04
    Es handelt sich vielmehr um eine Bilanzposition, durch die steuerrechtlich zulässige Passivposten (auch) in der Handelsbilanz berücksichtigt werden können (§ 247 Abs. 3, § 273 des Handelsgesetzbuchs --HGB--; BFH-Urteil vom 26. November 1996 VIII R 58/93, BFHE 182, 85, BStBl II 1997, 390).
  • BFH, 09.06.1997 - GrS 1/94

    Personengesellschaften - Verzicht des Gesellschafters auf Forderungen gegenüber

    Auszug aus BFH, 31.05.2005 - I R 35/04
    Soweit die Forderung zu diesem Zeitpunkt nicht (mehr) werthaltig war, bleibt es mithin bei der durch den Wegfall der Verbindlichkeit ausgelösten Gewinnerhöhung (BFH-Beschluss vom 9. Juni 1997 GrS 1/94, BFHE 183, 187, BStBl II 1998, 307; ebenso z.B. Senatsbeschluss vom 16. Mai 2001 I B 143/00, BFHE 195, 351, BStBl II 2002, 436).
  • BFH, 13.09.1989 - I R 41/86

    Voraussetzungen einer verdeckten Gewinnausschüttung; Rückforderungsanspruch gem.

    Auszug aus BFH, 31.05.2005 - I R 35/04
    Verzichtet der Empfänger einer vGA auf eine durch diese erlangte Forderung, so liegt darin eine Rückgewähr der vGA, die steuerlich als verdeckte Einlage zu qualifizieren ist (vgl. Senatsurteile vom 13. September 1989 I R 41/86, BFHE 158, 338, BStBl II 1989, 1029; vom 29. Mai 1996 I R 118/93, BFHE 180, 405, BStBl II 1997, 92; Rengers in Blümich, Einkommensteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz, Gewerbesteuergesetz, § 8 KStG Rz. 450, m.w.N.).
  • BFH, 29.05.1996 - I R 118/93

    Zum Anspruch auf Rückgewähr von verdeckter Gewinnausschüttung

    Auszug aus BFH, 31.05.2005 - I R 35/04
    Verzichtet der Empfänger einer vGA auf eine durch diese erlangte Forderung, so liegt darin eine Rückgewähr der vGA, die steuerlich als verdeckte Einlage zu qualifizieren ist (vgl. Senatsurteile vom 13. September 1989 I R 41/86, BFHE 158, 338, BStBl II 1989, 1029; vom 29. Mai 1996 I R 118/93, BFHE 180, 405, BStBl II 1997, 92; Rengers in Blümich, Einkommensteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz, Gewerbesteuergesetz, § 8 KStG Rz. 450, m.w.N.).
  • BFH, 15.10.1997 - I R 103/93

    Verdeckte Einlage bei Forderungsverzicht

    Auszug aus BFH, 31.05.2005 - I R 35/04
    Diese Beurteilung entspricht zwar insoweit der Rechtsprechung des erkennenden Senats, als danach der Teilwert einer Forderung im Allgemeinen mit Null anzusetzen ist, wenn sich die Forderung gegen eine überschuldete Kapitalgesellschaft richtet und Gläubiger ein Gesellschafter dieser Gesellschaft ist (Senatsurteil vom 15. Oktober 1997 I R 103/93, BFH/NV 1998, 572).
  • BFH, 13.10.1976 - I R 79/74

    Juweliergeschäft - Goldschmiedegeschäft - Abschreibungen - Rechtfertigung des

  • BFH, 05.06.2003 - IV R 56/01

    Buchwertansatz in einer Übergangsbilanz

  • BFH, 27.11.2019 - I R 40/19

    Verzicht auf Darlehenszinsen in grenzüberschreitenden Dreieckskonstellationen -

    Maßgeblich ist hiernach nicht derjenige Betrag, für den das betreffende Wirtschaftsgut im Fall der Zerschlagung des Betriebs veräußert werden könnte (Liquidationswert), sondern der an den objektiven Gegebenheiten des Betriebs orientierte Fortführungswert (Senatsurteil vom 31.05.2005 - I R 35/04, BFHE 210, 487, BStBl II 2006, 132).

    Im Allgemeinen ist der Teilwert einer Forderung mit Null anzusetzen, wenn sich die Forderungen gegen eine überschuldete Kapitalgesellschaft richten und Gläubiger ein Gesellschafter dieser Gesellschaft ist (Senatsurteile in BFHE 210, 487, BStBl II 2006, 132; vom 15.10.1997 - I R 103/93, BFH/NV 1998, 572).

  • FG Hamburg, 12.02.2014 - 6 K 203/11

    Ermittlung des Teilwertes einer verdeckten Einlage in Form eines

    aaa) Ist die Kapitalgesellschaft überschuldet, beträgt der Teilwert einer gegen sie gerichteten Forderung im Allgemeinen 0, 00 EUR (BFH-Urteile vom 31.05.2005 I R 35/04, BFHE 210, 487, BStBl II 2006, 132; vom 15.10.1997 I R 103/93, BFH/NV 1998, 572; Ostermayer/Erhart, BB 2003, 449).

    Die Kapitalgesellschaft ist daher wirtschaftlich nicht überschuldet, wenn stille Reserven in Höhe des bilanziellen Überschuldungsbetrages vorhanden sind (BFH-Urteil vom 31.05.2005 I R 35/04, BFHE 210, 487, BStBl II 2006, 132; FG Baden-Württemberg, Urteil vom 04.10.2010 10 K 1724/08, BB 2011, 1263; FG Hamburg, Beschluss vom 30.08.2001 VII 105/01, EFG 2002, 94).

  • BFH, 25.10.2006 - I B 120/05

    GmbH - keine außerbetriebliche Sphäre

    Deren Gewinnauswirkung wird zwar im Ergebnis neutralisiert, wenn der Vermögenszugang auf dem Gesellschaftsverhältnis beruht und deshalb eine verdeckte Einlage darstellt (Senatsbeschluss vom 16. Mai 2001 I B 143/00, BFHE 195, 351, BStBl II 2002, 436; Senatsurteile vom 31. Mai 2005 I R 35/04, BFHE 210, 487, BStBl II 2006, 132, 133; vom 30. November 2005 I R 26/04, BFH/NV 2006, 616).
  • FG Sachsen, 17.03.2010 - 4 K 577/06

    Einzelwertberichtigung von Kundenforderungen Passivierung einer

    Dabei ist der Beklagte in Übereinstimmung mit der höchstrichterlichen Rechtsprechung (z. B. BFH-Urteil vom 31.05.2005 I R 35/04, BStBl II 2006, 132 ) bei der Ermittlung des Teilwertes vom an den objektiven Gegebenheiten des Betriebs orientierten Fortführungswert und nicht vom im Fall der Zerschlagung des Betriebs erzielbaren Liquidationswert ausgegangen.
  • FG Düsseldorf, 22.12.2021 - 7 K 101/18

    Darstellen der gewählten Vorgehensweise einer Einlage in die Kapitalrücklage mit

    In Höhe der Differenz zwischen dem steuerlich bilanzierten Wert der Verbindlichkeit - regelmäßig dem Nennwert - und ihrem Teilwert entsteht hingegen ein Gewinn bei der Kapitalgesellschaft (BFH-Beschlüsse vom 09.06.1997 GrS 1/94, BStBl. II 1998, 307 und vom 16.05.2001 I B 143/00, BStBl. II 2002, 436; BFH-Urteile vom 15.10.1997 I R 58/93, BStBl. II 1998, 305 und vom 31.05.2005 I R 35/04, BStBl. II 2006, 132; Roser, in Gosch, KStG, 4. Auflage 2020, § 8 Rn 118).
  • BFH, 15.01.2019 - X R 34/17

    Beteiligungen und Darlehensforderungen als notwendiges Betriebsvermögen eines

    Ist Darlehensschuldnerin eine Kapitalgesellschaft, die bilanziell --unter Einbeziehung der stillen Reserven ihres Vermögens-- überschuldet ist, beträgt der Teilwert einer gegen diese Gesellschaft bestehenden Forderung in der Regel Null (BFH-Urteile vom 15. Oktober 1997 I R 103/93, BFH/NV 1998, 572, unter II.1., und vom 31. Mai 2005 I R 35/04, BFHE 210, 487, BStBl II 2006, 132, unter II.2.b bb vor aaa).
  • FG Bremen, 28.03.2017 - 3 V 22/17

    Bilanzierung von Gesellschafterforderungen bei einer GmbH: Anwendung von § 5 Abs.

    Soweit die Forderung im Zeitpunkt des Verzichts nicht (mehr) werthaltig war, bleibt es bei der durch den Wegfall der Verbindlichkeit ausgelösten Gewinnerhöhung (BFH-Urteil vom 31. Mai 2005 I R 35/04, BFHE 210, 487 , BStBl II 2006, 132 , [...] Rz 11 m.w.N.).

    Ist die Kapitalgesellschaft überschuldet, beträgt der Teilwert einer gegen sie gerichteten Forderung zwar im Allgemeinen Null (BFH-Urteil in BFHE 210, 487 , BStBl II 2006, 132 , [...] Rz 17 m.w.N.).

    Die Kapitalgesellschaft ist wirtschaftlich nicht überschuldet, wenn stille Reserven in Höhe des bilanziellen Überschuldungsbetrags vorhanden sind (BFH-Urteile in BFHE 210, 487 , BStBl II 2006, 132 , [...] Rz 23 ff.; FG München, Urteil vom 4. Februar 2004 7 K 337/99, [...] Rz 40 m.w.N.; FG Hamburg, Urteil vom 12. Februar 2014 6 K 203/11, [...] Rz 49 m.w.N.).

  • FG Münster, 15.06.2011 - 9 K 2731/08

    Behandlung eines Forderungsverzichts bei einem Teilwert über dem bilanzierten

    Gegenstand der Rechtsprechung waren bisher vornehmlich Konstellationen, in denen die Forderung, auf die der Gesellschafter verzichtet, ganz oder zum Teil nicht mehr werthaltig war (insbesondere aufgrund Überschuldung der Gesellschaft; vgl. etwa BFH-Urteile vom 15.10.1997 I R 103/93, BFH/NV 1998, 572; vom 15.10.1997 I R 23/93, BFH/NV 1998, 826; vom 28.11.2001 I R 30/01, BFH/NV 2002, 677; vom 31.5.2005 I R 35/04, BStBl II 2006, 132; BFH-Beschluss vom 16.5.2001 I B 143/00, BStBl II 2002, 436).

    Statt von einem Gesamtkaufpreis für den Erwerb des gesamten Betriebs des Gesellschafters ist hier lediglich die Rede vom Verzicht auf die bzw. vom Erwerb der (einzelnen) Forderung (anders evtl. BFH-Urteil in BStBl II 2006, 132, unter II.2.b aa, sowie FG München, Urteil vom 4.2.2004 7 K 337/99, juris, allerdings jeweils ohne Auswirkungen auf die dort entschiedenen Fälle).

  • FG Niedersachsen, 08.02.2007 - 6 K 722/02

    Zeitpunkt der Höhe einer Einlage in das EK 04 im Zusammenhang mit einem

    Ein durch das Gesellschaftsverhältnis veranlasster Forderungsverzicht führt zu einer solchen verdeckten Einlage im Zeitpunkt des Verzichts (BFH-Urteil vom 31. Mai 2005 I R 35/04, BStBl II 2006, 132 m.w.N.).

    Die zu § 17 EStG ergangene Rechtsprechung ist für diese Fälle, der im Privatvermögen gehaltenen wesentlichen Beteiligungen, nicht einschlägig (vgl. Beschluss des Großen Senats des BFH vom 9. Juni 1997 GrS 1/94, BStBl II 1998, 307; BFH-Beschluss vom 16. Mai 2001 I B 143/00, BFH/NV 2001, 1353; BFH-Urteile vom 28. November 2001 I R 30/01, BFH/NV 2002, 677 sowie vom 31. Mai 2005 I R 35/04, BStBl II 2006, 132; Schmidt/Weber-Grellet, a.a.O., ABC der Passivierung "Gesellschafterfinanzierung" (5) und Rdz. 671 zu § 5; Schmidt-Glanegger, a.a.O., ABC der Einlagen "Forderungsverzicht" zu § 6 jeweils mit vielfältigen Hinweisen zu Rechtsprechung und Literatur; BFH-Beschluss vom 2. August 2006 I B 35/06, BFH/NV 2006, 2074).

    b) Der Teilwert der von der D erlassenen (Darlehns)Forderung ist vorliegend mit 0 DM anzusetzen, da die Klägerin überschuldet und die D ihre alleinige Gesellschafterin war (BFH-Urteil vom 31. Mai 2005 I R 35/04, BStBl II 2006, 132 unter Punkt II 2 b bb der Entscheidungsgründe m.w.N.).

  • FG Köln, 16.06.2016 - 13 K 984/11

    Ablehnung der abweichenden Festsetzung des Gewerbesteuermessbetrages aus

    So führt nach den handelsrechtlichen (vgl. § 275 Abs. 2 Nr. 15 HGB, früher auch § 277 Abs. 4 HGB) und steuerrechtlichen Regelungen (§ 5 Abs. 1 i.V.m. § 4 EStG) der nicht liquiditätswirksame Verzicht auf Forderungen gegenüber einer Kapitalgesellschaft wie der Klägerin, soweit er nicht - außerbilanziell - in Höhe des Teilwertes der erlassenen Forderung als Einlage neutralisiert wird (vgl. BFH-Urteil vom 31. Mai 2005 I R 35/04, BStBl II 2006, 132; Kulosa in Schmidt, EStG, 34. Auflage, 2015, § 6 Rdnr. 756/757 m.w.N.), ebenso zu einem Gewinn wie liquiditätswirksame Zuflüsse.
  • FG Hamburg, 23.09.2014 - 6 K 224/13

    DBA-Belgien, finale Verluste: Voraussetzungen, Zeitpunkt der Finalität, nationale

  • OLG Brandenburg, 21.03.2012 - 7 U 38/11

    Gesellschaftsrecht: Anforderungen an die Annahme einer faktischen

  • FG Sachsen, 12.06.2014 - 4 K 225/09

    Abgrenzung zwischen entgeltlicher und unentgeltlicher Anteilsveräußerung an die

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