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   BFH, 12.08.1981 - I R 78/78   

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https://dejure.org/1981,1006
BFH, 12.08.1981 - I R 78/78 (https://dejure.org/1981,1006)
BFH, Entscheidung vom 12.08.1981 - I R 78/78 (https://dejure.org/1981,1006)
BFH, Entscheidung vom 12. August 1981 - I R 78/78 (https://dejure.org/1981,1006)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz und Auszüge)

    AO (1977) § 173 Abs. 1 Nr. 1

Papierfundstellen

  • BFHE 134, 3
  • NVwZ 1982, 336 (Ls.)
  • BStBl II 1982, 100
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 05.03.1970 - V R 82/66

    Tatsachen von einigem Gewicht - Absolute Abgrenzungsweise - Relative

    Auszug aus BFH, 12.08.1981 - I R 78/78
    Es wurde von der Rechtsprechung im Wege einer restriktiven Auslegung entwickelt und mit den verschiedensten Gründen (Wortlaut des Gesetzes, Entstehungsgeschichte der Vorschrift, Grundsatz des gegenseitigen Vertrauens und der Rechtssicherheit) gerechtfertigt (vgl. BFH-Urteil vom 5. März 1970 V R 82/66, BFHE 99, 164, BStBl II 1970, 586, mit Rechtsprechungsnachweis).
  • BFH, 08.02.1962 - V 180/59 U

    Verbindung von relativer mit absoluter Abgrenzungsweise als Maßstab im Gebiet der

    Auszug aus BFH, 12.08.1981 - I R 78/78
    Wie sich aus den BFH-Urteilen vom 8. Februar 1962 V 180/59 U und V 211/61 U (BFHE 74, 610, 675, BStBl III 1962, 225, 249) ergebe, sei mit dem Erfordernis, daß die neuen Tatsachen von einigem Gewicht sein müßten, in erster Linie dem Grundsatz von Treu und Glauben und der Rechtssicherheit Rechnung getragen worden.
  • BFH, 08.02.1962 - V 211/61 U

    Einordnung einer Steuerverkürzung als Regelfall hinsichtlich der Beurteilung des

    Auszug aus BFH, 12.08.1981 - I R 78/78
    Wie sich aus den BFH-Urteilen vom 8. Februar 1962 V 180/59 U und V 211/61 U (BFHE 74, 610, 675, BStBl III 1962, 225, 249) ergebe, sei mit dem Erfordernis, daß die neuen Tatsachen von einigem Gewicht sein müßten, in erster Linie dem Grundsatz von Treu und Glauben und der Rechtssicherheit Rechnung getragen worden.
  • BFH, 30.01.1969 - V 149/64

    Berichtigungsveranlagung - Erneute Überprüfung - Neue Steuerfestsetzung -

    Auszug aus BFH, 12.08.1981 - I R 78/78
    An dieser Auffassung hat der BFH trotz Kritik im Schrifttum festgehalten (Urteil vom 30. Januar 1969 V 149/64, BFHE 95, 236, BStBl II 1969, 409).
  • FG Düsseldorf, 18.04.1978 - XV 497/77
    Auszug aus BFH, 12.08.1981 - I R 78/78
    Der Senat Schließt sich damit der Auffassung des FG Düsseldorf in dem nichtbeschwerdefähigen Beschluß vom 18. April 1978 XV 497/77 A (Entscheidungen der Finanzgerichte 1978 S. 436 - EFG 1978, 436 -) und des Bundesministers der Finanzen (BdF) in dem Einführungserlaß zur Abgabenordnung vom 1. Oktober 1976 zu § 173 Nr. 1 (BStBl I 1976, 576, 611) an, daß es nicht mehr darauf ankommt, ob die neuen Tatsachen von einigem Gewicht sind.
  • BFH, 02.03.1982 - VIII R 225/80

    Zu den Anforderungen an die Schätzungsmethode der Geldverkehrsrechnung

    Auf die Gewichtigkeit kommt es nach § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO 1977 nicht mehr an (BFH-Urteile vom 12. August 1981 I R 78/78, BFHE 134, 3, BStBl II 1982, 100).
  • BFH, 09.03.2016 - X R 9/13

    Korrektur aufgrund der neuen Erkenntnisse aus einem Benennungsverlangen

    Anders als unter § 222 der Reichsabgabenordnung, wonach die neue Steuerfestsetzung grundsätzlich so vorzunehmen war, als handele es sich um die erste Veranlagung (vgl. BFH-Urteil vom 30. Januar 1969 V 149/64, BFHE 95, 236, BStBl II 1969, 409), findet eine Wiederaufrollung der Veranlagung nicht statt (so schon BFH-Urteil vom 12. August 1981 I R 78/78, BFHE 134, 3, BStBl II 1982, 100, Rz 11).
  • BFH, 23.11.1987 - GrS 1/86

    Änderung wegen neuer Tatsachen zugunsten des Steuerpflichtigen nur bei

    Soweit der BFH zu § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO 1977 eine vom vorlegenden Senat abweichende Rechtsauffassung anklingen läßt, geschieht dies entweder nur beiläufig (BFH-Urteil vom 12. August 1981 I R 78/78, BFHE 134, 3, BStBl II 1982, 100) oder in Form einer Hilfserwägung (BFH-Urteil vom 9. Februar 1984 IV R 35/81, nicht veröffentlicht - NV -).
  • BFH, 26.04.1983 - VIII R 38/82

    Sachliche Unrichtigkeit - Nachkalkulation - Buchführungsergebnis -

    Im Streitfall galt bereits § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO 1977, der eine Berichtigung unabhängig davon erlaubt, ob die neue Tatsache gewichtig ist (BFH-Urteil vom 12. August 1981 I R 78/78, BFHE 134, 3, BStBl II 1982, 100).
  • BFH, 09.03.2016 - X R 10/13

    Korrektur aufgrund der neuen Erkenntnisse aus einem Benennungsverlangen -

    Anders als unter § 222 der Reichsabgabenordnung, wonach die neue Steuerfestsetzung grundsätzlich so vorzunehmen war, als handele es sich um die erste Veranlagung (vgl. BFH-Urteil vom 30. Januar 1969 V 149/64, BFHE 95, 236, BStBl II 1969, 409), findet eine Wiederaufrollung der Veranlagung nicht statt (so schon BFH-Urteil vom 12. August 1981 I R 78/78, BFHE 134, 3, BStBl II 1982, 100, Rz 11).
  • BFH, 05.08.1986 - IX R 13/81

    Neue Tatsachen zugunsten des Steuerpflichtigen trotz groben Verschuldens im

    Seit Inkrafttreten der AO 1977 ist eine Wiederaufrollung des gesamten Steuerfalles bei Änderung eines Steuerbescheids wegen neuer Tatsachen nicht mehr möglich (vgl. BFH-Urteil vom 12. August 1981 I R 78/78, BFHE 134, 3, BStBl II 1982, 100).
  • BFH, 16.03.1990 - VI R 90/86

    Steuerfestsetzung - Änderung - Wirkung eines Änderung - Nachträglich behauptete

    Diese Betrachtungsweise entspricht dem Grundsatz, daß der notwendige Vergleich für jede Steuerart und jeden Steuerabschnitt gesondert anzustellen ist (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 12. August 1981 I R 78/78, BFHE 134, 3, BStBl II 1982, 100).
  • BFH, 27.07.1982 - VIII R 102/81
    Es sind nur noch "punktuelle" Änderungen möglich (vgl. BFH-Urteil vom 12.8.1981 I R 78/78).
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