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   BFH, 21.07.1999 - I S 6/98   

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https://dejure.org/1999,4861
BFH, 21.07.1999 - I S 6/98 (https://dejure.org/1999,4861)
BFH, Entscheidung vom 21.07.1999 - I S 6/98 (https://dejure.org/1999,4861)
BFH, Entscheidung vom 21. Juli 1999 - I S 6/98 (https://dejure.org/1999,4861)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    FGO § 142; ZPO § 116 S. 1 Nr. 2
    Gemeinnütziger Verein; PKH

 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 18.12.1996 - I R 16/96

    Annahme eines aus den Mitgliedern einer Freiwilligen Feuerwehr bestehenden

    Auszug aus BFH, 21.07.1999 - I S 6/98
    Die Aufgaben der freiwilligen Feuerwehr (Veranstaltungen von Feuerwehrfesten, Öffentlichkeitsarbeit, Mitgliederwerbung; vgl. z.B. BFH-Urteil vom 18. Dezember 1996 I R 16/96, BFHE 182, 195, BStBl II 1997, 361) lassen eine durch die Tragung von Prozeßkosten möglicherweise veranlaßte Beschränkung durchaus zu, ohne daß die Allgemeinheit hiervon erheblich berührt wäre.
  • BFH, 19.01.1988 - VII S 16/87

    Anerkennung eines eingetragenen Vereins als Lohnsteuerhilfeverein

    Auszug aus BFH, 21.07.1999 - I S 6/98
    Auf den Streitfall bezogen hätte der Antragsteller darlegen müssen, daß die Kosten der Rechtsverteidigung weder von ihm noch von seinen Mitgliedern als wirtschaftlich Beteiligte aufgebracht werden können (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 19. Januar 1988 VII S 16/87, BFH/NV 1988, 520; vom 29. September 1997 V S 11/96, BFH/NV 1998, 493).
  • BFH, 17.01.1985 - VII S 24/84

    Voraussetzungen für die Bewilligung von Prozesskostenhilfe für eine GmbH

    Auszug aus BFH, 21.07.1999 - I S 6/98
    Im übrigen sind die maximal auf den Antragsteller entfallenden Rechtsverteidigungskosten in Anbetracht des Streitwertes nicht so hoch, daß der Antragsteller in der Erfüllung seiner der Allgemeinheit dienenden Aufgaben merklich behindert wäre (maximaler Streitwert im Revisionsverfahren 3 467 DM; vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 17. Januar 1985 VII S 24/84, BFH/NV 1986, 425; vom 2. Oktober 1989 I B 55/89, BFH/NV 1990, 522).
  • BFH, 29.09.1997 - V S 11/96
    Auszug aus BFH, 21.07.1999 - I S 6/98
    Auf den Streitfall bezogen hätte der Antragsteller darlegen müssen, daß die Kosten der Rechtsverteidigung weder von ihm noch von seinen Mitgliedern als wirtschaftlich Beteiligte aufgebracht werden können (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 19. Januar 1988 VII S 16/87, BFH/NV 1988, 520; vom 29. September 1997 V S 11/96, BFH/NV 1998, 493).
  • BFH, 31.07.1973 - VII R 125/71

    Bewilligung des Armenrechts - Juristische Personen - Erfordernis der allgemeinen

    Auszug aus BFH, 21.07.1999 - I S 6/98
    Die Sachlage im Streitfall ist insoweit nicht mit dem vom VII. Senat des BFH genannten Beispielsfall einer gemeinnützigen Stiftung vergleichbar (vgl. BFH-Beschluß vom 31. Juli 1973 VII R 125/71, BFHE 110, 176, BStBl II 1973, 851).
  • BFH, 02.10.1989 - I B 55/89
    Auszug aus BFH, 21.07.1999 - I S 6/98
    Im übrigen sind die maximal auf den Antragsteller entfallenden Rechtsverteidigungskosten in Anbetracht des Streitwertes nicht so hoch, daß der Antragsteller in der Erfüllung seiner der Allgemeinheit dienenden Aufgaben merklich behindert wäre (maximaler Streitwert im Revisionsverfahren 3 467 DM; vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 17. Januar 1985 VII S 24/84, BFH/NV 1986, 425; vom 2. Oktober 1989 I B 55/89, BFH/NV 1990, 522).
  • OLG Dresden, 10.02.2004 - 8 U 2225/03

    Anlageberatung; Beratungsfehler

    Das Gebot kann indes nicht zur Folge haben, die Klägerin von der Tragung der Prozesskosten freizustellen und diese Kosten dem Staat und damit letztlich der Allgemeinheit aufzuerlegen (ähnlich BFH, Beschluss vom 21.07.1999 - Az: I S 6/98 - zu einem gemeinnützigen Verein).
  • BFH, 17.11.2008 - XI S 13/08

    Zum Anspruch einer GmbH auf Prozesskostenhilfe

    Hierzu muss der Rechtsmittelführer, wenn es sich, wie im Streitfall, um eine inländische juristische Person handelt, beim Rechtsmittelgericht innerhalb der Rechtsmittelfrist den Antrag auf PKH stellen und zudem unter Beifügung entsprechender Belege gemäß § 142 Abs. 1 FGO i.V.m. § 116 Satz 1 Nr. 2 ZPO darlegen, dass die Kosten der Rechtsverfolgung weder von ihm noch von den am Gegenstand des Rechtsstreits wirtschaftlich Beteiligten aufgebracht werden können und dass die Unterlassung der Rechtsverfolgung allgemeinen Interessen zuwiderlaufen würde (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 27. Januar 1994 V S 16/93, BFH/NV 1995, 332; vom 21. Juli 1999 I S 6/98, BFH/NV 2000, 65; vom 22. Juni 1999 VII S 2/99, BFH/NV 2000, 433).
  • BFH, 28.12.2006 - II S 12/06

    PKH für juristische Personen

    Die Antragstellerin hätte deshalb nicht nur darlegen und glaubhaft machen müssen, dass die Kosten der Rechtsverfolgung weder von ihr selbst noch von den am Gegenstand des Rechtsstreits wirtschaftlich Beteiligten aufgebracht werden können, sondern auch, dass die Unterlassung der Rechtsverfolgung allgemeinen Interessen zuwiderlaufen würde (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 26. Mai 1982 I B 98-99/81, BFHE 136, 62, BStBl II 1982, 600; vom 21. Juli 1999 I S 6/98, BFH/NV 2000, 65; vom 22. Juni 1999 VII S 2/99, BFH/NV 2000, 433; vom 21. November 2000 V B 143/00, BFH/NV 2001, 618; vom 8. August 2001 I S 15-17/00, BFH/NV 2002, 46), weil außer den an der Führung des Prozesses wirtschaftlich Beteiligten ein erheblicher Personenkreis durch die Unterlassung der Rechtsverfolgung in Mitleidenschaft gezogen werden könnte (z.B. BFH-Beschlüsse vom 29. September 1997 V S 11/96, BFH/NV 1998, 493; in BFH/NV 2002, 46, m.w.N.).
  • BFH, 07.01.2005 - V S 26/04

    Antrag einer inländischen juristischen Person auf Gewährung von

    Die Antragstellerin hätte deshalb unter Beifügung entsprechender Belege nicht nur darlegen und glaubhaft machen müssen, dass die Kosten der Rechtsverfolgung weder von ihr selbst noch von den am Gegenstand des Rechtsstreits wirtschaftlich Beteiligten aufgebracht werden können, sondern auch, dass die Unterlassung der Rechtsverfolgung allgemeinen Interessen zuwiderlaufen würde (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 26. Mai 1982 I B 98-99/81, BFHE 136, 62, BStBl II 1982, 600; vom 21. Juli 1999 I S 6/98, BFH/NV 2000, 65; vom 22. Juni 1999 VII S 2/99, BFH/NV 2000, 433; vom 21. November 2000 V B 143/00, BFH/NV 2001, 618; vom 8. August 2001 I S 15-17/00, BFH/NV 2002, 46), weil außer den an der Führung des Prozesses wirtschaftlich Beteiligten ein erheblicher Personenkreis durch die Unterlassung der Rechtsverfolgung in Mitleidenschaft gezogen werden könnte (z.B. BFH-Beschlüsse vom 29. September 1997 V S 11/96, BFH/NV 1998, 493; in BFH/NV 2002, 46, m.w.N.).
  • BFH, 09.11.2000 - I S 6/00

    PKH-Antrag einer juristischen Person; Computerfax

    Hierzu muss der Rechtsmittelführer, wenn es sich, wie im Streitfall, um eine inländische juristische Person handelt, beim Rechtsmittelgericht innerhalb der Rechtsmittelfrist den Antrag auf PKH stellen und zudem unter Beifügung entsprechender Belege gemäß § 116 Satz 1 Nr. 2 ZPO darlegen, dass die Kosten der Rechtsverfolgung weder von ihm noch von den am Gegenstand des Rechtsstreits wirtschaftlich Beteiligten aufgebracht werden können und dass die Unterlassung der Rechtsverfolgung allgemeinen Interessen zuwiderlaufen würde (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 27. Januar 1994 V S 16/93, BFH/NV 1995, 332; vom 21. Juli 1999 I S 6/98, BFH/NV 2000, 65; vom 22. Juni 1999 VII S 2/99, BFH/NV 2000, 433).
  • BFH, 08.08.2001 - I S 15/00

    Körperschaftsteuer - Nichtzulassungsbeschwerde - Wiederaufnahmeklage - Klagefrist

    Hierzu muss der Rechtsmittelführer, wenn es sich wie im Streitfall um eine inländische juristische Person handelt, beim Rechtsmittelgericht innerhalb der Rechtsmittelfrist den Antrag auf PKH stellen und zudem unter Beifügung entsprechender Belege gemäß § 116 Satz 1 Nr. 2 ZPO nicht nur glaubhaft machen, dass die Kosten der Rechtsverfolgung weder von ihm noch von den am Gegenstand des Rechtsstreits wirtschaftlich Beteiligten aufgebracht werden können, sondern auch darlegen, dass die Unterlassung der Rechtsverfolgung allgemeinen Interessen zuwiderlaufen würde (BFH-Beschlüsse vom 27. Januar 1994 V S 16/93, BFH/NV 1995, 332; vom 21. Juli 1999 I S 6/98, BFH/NV 2000, 65; vom 22. Juni 1999 VII S 2/99, BFH/NV 2000, 433).
  • BFH, 03.04.2000 - I B 97/99

    PKH für inländische juristische Person

    Dazu ist erforderlich, dass außer den an dem Prozess wirtschaftlich Beteiligten (Mitglieder) ein erheblicher Personenkreis durch die Unterlassung der Rechtsverfolgung benachteiligt würde (BFH-Beschlüsse vom 29. September 1997 V S 11/96, BFH/NV 1998, 493; vom 24. November 1998 V B 89/98, BFH/NV 1999, 653; vom 21. Juli 1999 I S 6/98, BFH/NV 2000, 65; vgl. auch Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, § 142 Anm. 10, m.w.N.).
  • BFH, 08.08.2001 - I S 17/00

    Körperschaftsteuer - Nichtzulassungsbeschwerde - Wiederaufnahmeklage - Klagefrist

    Hierzu muss der Rechtsmittelführer, wenn es sich wie im Streitfall um eine inländische juristische Person handelt, beim Rechtsmittelgericht innerhalb der Rechtsmittelfrist den Antrag auf PKH stellen und zudem unter Beifügung entsprechender Belege gemäß § 116 Satz 1 Nr. 2 ZPO nicht nur glaubhaft machen, dass die Kosten der Rechtsverfolgung weder von ihm noch von den am Gegenstand des Rechtsstreits wirtschaftlich Beteiligten aufgebracht werden können, sondern auch darlegen, dass die Unterlassung der Rechtsverfolgung allgemeinen Interessen zuwiderlaufen würde (BFH-Beschlüsse vom 27. Januar 1994 V S 16/93, BFH/NV 1995, 332; vom 21. Juli 1999 I S 6/98, BFH/NV 2000, 65; vom 22. Juni 1999 VII S 2/99, BFH/NV 2000, 433).
  • OVG Sachsen, 05.01.2010 - 1 D 185/09

    Prozesskostenhilfe für Prozesskostenhilfeverfahren, Freimaurerloge, Mitglieder

    Vorliegend dürften die Mitglieder des Klägers die am Gegenstand des Rechtsstreit wirtschaftlich Beteiligten i. S. v. § 116 Satz 1 Nr. 2 ZPO sein (vgl. BFH, Beschl. v. 21.7.1999 - I S 6/98; vgl. Phillipi in: Zöller, ZPO, 27. Auflage, Rn 13 m. w. N.).
  • BFH, 08.08.2001 - I S 16/00

    Körperschaftsteuer - Nichtzulassungsbeschwerde - Wiederaufnahmeklage - Klagefrist

    Hierzu muss der Rechtsmittelführer, wenn es sich wie im Streitfall um eine inländische juristische Person handelt, beim Rechtsmittelgericht innerhalb der Rechtsmittelfrist den Antrag auf PKH stellen und zudem unter Beifügung entsprechender Belege gemäß § 116 Satz 1 Nr. 2 ZPO nicht nur glaubhaft machen, dass die Kosten der Rechtsverfolgung weder von ihm noch von den am Gegenstand des Rechtsstreits wirtschaftlich Beteiligten aufgebracht werden können, sondern auch darlegen, dass die Unterlassung der Rechtsverfolgung allgemeinen Interessen zuwiderlaufen würde (BFH-Beschlüsse vom 27. Januar 1994 V S 16/93, BFH/NV 1995, 332; vom 21. Juli 1999 I S 6/98, BFH/NV 2000, 65; vom 22. Juni 1999 VII S 2/99, BFH/NV 2000, 433).
  • OVG Sachsen, 13.04.2011 - 4 C 25/10

    Prozesskostenhilfe, juristische Person, gemeinnütziger Verein, wirtschaftliche

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