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   BGH, 26.05.1994 - I ZB 4/94   

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https://dejure.org/1994,154
BGH, 26.05.1994 - I ZB 4/94 (https://dejure.org/1994,154)
BGH, Entscheidung vom 26.05.1994 - I ZB 4/94 (https://dejure.org/1994,154)
BGH, Entscheidung vom 26. Mai 1994 - I ZB 4/94 (https://dejure.org/1994,154)
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Erledigungserklärung des Beklagten

§ 263 ZPO, keine einseitige Erledigungserklärung durch den Beklagten;

§§ 545 Abs. 2, 567 Abs. 4 ZPO <Fassung bis 31.12.01>, 'greifbare Gesetzeswidrigkeit'

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Prof. Dr. Lorenz

    Erledigung in der Hauptsache, (keine) einseitige Erledigungserklärung (durch den Beklagten), Klageänderungstheorie

  • Wolters Kluwer

    Erledigung der Hauptsache - Einseitiger Feststellungsantrag - Änderung des Streitgegenstands - Ausschluß des Rechtsmittels - Greifbare Gesetzwidrigkeit - Umstrittene Auffassung

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 91 a; ZPO § 263; ZPO § 545
    "Greifbare" Gesetzwidrigkeit bei außerordentlichen Rechtsmitteln

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz und Auszüge)

    ZPO §§ 91a, 263, § 545 Abs. 2
    "Greifbare Gesetzwidrigkeit II"; Wirksamkeit einer einseitigen Erledigungserklärung durch den Beklagten; Zulässigkeit eines außerordentlichen Rechtsmittels wegen greifbarer Gesetzwidrigkeit

Papierfundstellen

  • NJW 1994, 2363
  • NJW-RR 1994, 1275 (Ls.)
  • MDR 1995, 91
  • VersR 1994, 1447
 
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Wird zitiert von ... (92)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 08.02.1989 - IVa ZR 98/87

    Einbeziehung eines Vermächtnisses in die Bindung eines Erbvertrages; Anfechtung

    Auszug aus BGH, 26.05.1994 - I ZB 4/94
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGHZ 106, 359, 366 [BGH 08.02.1989 - IVa ZR 98/87]; BGH, Urt. v. 8.3.1990 - I ZR 116/88, GRUR 1990, 530, 531 = WRP 1990, 585 - Unterwerfung durch Fernschreiben; BGH, Urt. v. 13.5.1993 - I ZR 113/91, GRUR 1993, 769 = WRP 1993, 755 - Radio Stuttgart) und herrschender Meinung (vgl. die umfangreichen Nachweise aus der Rechtsprechung der Oberlandesgerichte und aus der Literatur bei Stein/Jonas/Bork, ZPO, 21. Aufl., § 91 a Rdn. 39 mit Fn. 134 und bei Zöller/Vollkommer, ZPO, 18. Aufl., § 91 a Rdn. 34; ferner GroßkommUWG/Jacobs, Vor § 13 UWG, D, Rdn. 288, ebenfalls m.w.N.) führt das Begehren, die Erledigung der Hauptsache festzustellen, zu einer Veränderung des Streitgegenstands; nicht mehr der ursprüngliche Antrag des Klägers, sondern der Feststellungsantrag ist nunmehr - was auch das Berufungsgericht zutreffend erkannt hat - Gegenstand der vom Gericht zu treffenden Entscheidung.
  • BGH, 13.05.1993 - I ZR 113/91

    Titelschutz für Rundfunksendungen - Erledigung der Hauptsache im

    Auszug aus BGH, 26.05.1994 - I ZB 4/94
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGHZ 106, 359, 366 [BGH 08.02.1989 - IVa ZR 98/87]; BGH, Urt. v. 8.3.1990 - I ZR 116/88, GRUR 1990, 530, 531 = WRP 1990, 585 - Unterwerfung durch Fernschreiben; BGH, Urt. v. 13.5.1993 - I ZR 113/91, GRUR 1993, 769 = WRP 1993, 755 - Radio Stuttgart) und herrschender Meinung (vgl. die umfangreichen Nachweise aus der Rechtsprechung der Oberlandesgerichte und aus der Literatur bei Stein/Jonas/Bork, ZPO, 21. Aufl., § 91 a Rdn. 39 mit Fn. 134 und bei Zöller/Vollkommer, ZPO, 18. Aufl., § 91 a Rdn. 34; ferner GroßkommUWG/Jacobs, Vor § 13 UWG, D, Rdn. 288, ebenfalls m.w.N.) führt das Begehren, die Erledigung der Hauptsache festzustellen, zu einer Veränderung des Streitgegenstands; nicht mehr der ursprüngliche Antrag des Klägers, sondern der Feststellungsantrag ist nunmehr - was auch das Berufungsgericht zutreffend erkannt hat - Gegenstand der vom Gericht zu treffenden Entscheidung.
  • BGH, 08.10.1992 - VII ZB 3/92

    Außerordentliche Beschwerde wegen greifbarer Gesetzwidrigkeit - Unstatthafte

    Auszug aus BGH, 26.05.1994 - I ZB 4/94
    Die Beschwerde ist unzulässig, da Rechtsmittel gegen ein im Verfahren der einstweiligen Verfügung erlassenes Berufungsurteil grundsätzlich nicht statthaft sind (§ 545 Abs. 2 ZPO) und ein Grund für die nur in besonderen Ausnahmefällen zulässige Eröffnung eines außerordentlichen Rechtsmittels extra legem (vgl. dazu BGH, Beschl. v. 14.11.1991 - I ZB 15/91, GRUR 1992, 983 - Greifbare Gesetzwidrigkeit; BGH, Beschl. v. 8.10.1992 - VII ZB 3/92, NJW 1993, 135 = JZ 1993, 415 [BGH 08.10.1992 - VII ZB 3/92] m. Anm. Gottwald) nicht vorliegt.
  • BGH, 14.11.1991 - I ZB 15/91

    Greifbare Gesetzwidrigkeit bei fehlerhafter Entscheidung über Ablehnungsgesuch

    Auszug aus BGH, 26.05.1994 - I ZB 4/94
    Die Beschwerde ist unzulässig, da Rechtsmittel gegen ein im Verfahren der einstweiligen Verfügung erlassenes Berufungsurteil grundsätzlich nicht statthaft sind (§ 545 Abs. 2 ZPO) und ein Grund für die nur in besonderen Ausnahmefällen zulässige Eröffnung eines außerordentlichen Rechtsmittels extra legem (vgl. dazu BGH, Beschl. v. 14.11.1991 - I ZB 15/91, GRUR 1992, 983 - Greifbare Gesetzwidrigkeit; BGH, Beschl. v. 8.10.1992 - VII ZB 3/92, NJW 1993, 135 = JZ 1993, 415 [BGH 08.10.1992 - VII ZB 3/92] m. Anm. Gottwald) nicht vorliegt.
  • BGH, 08.03.1990 - I ZR 116/88

    Unterwerfung durch Fernschreiben - Unterlassungsverpflichtungserklärung

    Auszug aus BGH, 26.05.1994 - I ZB 4/94
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGHZ 106, 359, 366 [BGH 08.02.1989 - IVa ZR 98/87]; BGH, Urt. v. 8.3.1990 - I ZR 116/88, GRUR 1990, 530, 531 = WRP 1990, 585 - Unterwerfung durch Fernschreiben; BGH, Urt. v. 13.5.1993 - I ZR 113/91, GRUR 1993, 769 = WRP 1993, 755 - Radio Stuttgart) und herrschender Meinung (vgl. die umfangreichen Nachweise aus der Rechtsprechung der Oberlandesgerichte und aus der Literatur bei Stein/Jonas/Bork, ZPO, 21. Aufl., § 91 a Rdn. 39 mit Fn. 134 und bei Zöller/Vollkommer, ZPO, 18. Aufl., § 91 a Rdn. 34; ferner GroßkommUWG/Jacobs, Vor § 13 UWG, D, Rdn. 288, ebenfalls m.w.N.) führt das Begehren, die Erledigung der Hauptsache festzustellen, zu einer Veränderung des Streitgegenstands; nicht mehr der ursprüngliche Antrag des Klägers, sondern der Feststellungsantrag ist nunmehr - was auch das Berufungsgericht zutreffend erkannt hat - Gegenstand der vom Gericht zu treffenden Entscheidung.
  • OLG Dresden, 07.02.2017 - 4 U 1419/16

    Zu-eigen-machen durch Teilen von Inhalten in sozialen Netzwerken?

    Die im Schriftsatz vom 15.11.2016 enthaltene einseitige Erledigungserklärung in Verbindung mit dem in der Berufungserwiderung enthaltenen Feststellungsantrag stellt zwar eine zulässige Beschränkung der Klage dar, die nach § 264 Nr. 2 ZPO regelmäßig und gem. § 525 ZPO auch im Berufungsverfahren möglich ist (BGH NJW 1994, 2363;HK-ZPO/Gierl, 7. Aufl. § 91a Rn 65f.).
  • BGH, 12.02.2004 - V ZB 57/03

    Wirksamkeit einer Erledigungserklärung im selbständigen Beweisverfahren

    Die Erledigungserklärung des Klägers bedeutet vielmehr eine Änderung der Klage, aufgrund deren das Gericht durch Urteil darüber zu entscheiden hat, ob der klageweise geltend gemachte Anspruch bestanden hat und wegen des als Erledigung bezeichneten Ereignisses nicht mehr durchgesetzt werden kann (BGH, Beschl. v. 26. Juni 1994, I ZB 4/94, NJW 1994, 2364, 2365; Urt. v. 7. Juni 2001, I ZR 157/98, NJW 2002, 442; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 62. Aufl., § 91a Rdn. 170; Musielak/Wolst, ZPO, 3. Aufl., § 91a Rdn. 29; Thomas/Putzo, ZPO, 25. Aufl., § 91a Rdn. 36 f., Zöller/Vollkommer, ZPO. 24. Aufl., § 91a Rdn. 34).
  • BGH, 07.06.2001 - I ZR 157/98

    Widerruf der Erledigungserklärung

    Sie umfaßt für diesen Fall den Antrag festzustellen, daß sich der Rechtsstreit in der Hauptsache erledigt hat (vgl. BGHZ 106, 359, 366; BGH, Beschl. v. 26.5.1994 - I ZB 4/94, NJW 1994, 2363, 2364 - Greifbare Gesetzwidrigkeit II, m.w.N.; Musielak/Wolst aaO § 91a Rdn. 29).
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